DE3132003C2 - - Google Patents

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DE3132003C2
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DE3132003A
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DE3132003A1 (de
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Hans-Jochen 3101 Hambuehren De Schulz
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Draht-Schulz Celler Drahtwaren und Staketfabrik Eduard Schulz Inh Dipl-Kaufm Hans-Jochen Schulz 3101 Hambuehren De
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Draht-Schulz Celler Drahtwaren und Staketfabrik Eduard Schulz Inh Dipl-Kaufm Hans-Jochen Schulz 3101 Hambuehren De
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    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E04BUILDING
    • E04HBUILDINGS OR LIKE STRUCTURES FOR PARTICULAR PURPOSES; SWIMMING OR SPLASH BATHS OR POOLS; MASTS; FENCING; TENTS OR CANOPIES, IN GENERAL
    • E04H17/00Fencing, e.g. fences, enclosures, corrals
    • E04H17/02Wire fencing, e.g. made of wire mesh
    • E04H17/10Wire fencing, e.g. made of wire mesh characterised by the way of connecting wire to posts; Droppers
    • E04H17/124Wire fencing, e.g. made of wire mesh characterised by the way of connecting wire to posts; Droppers connecting by one or more clamps, clips, screws, wedges or ties

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Architecture (AREA)
  • Civil Engineering (AREA)
  • Structural Engineering (AREA)
  • Fencing (AREA)

Description

Die Erfindung bezieht sich auf eine Vorrichtung zur Befestigung von Überwachungsdrähten an Pfosten, Wänden oder dergleichen gemäß dem Oberbegriff des Patentanspruchs 1.
Bei den bekannten Vorrichtungen dieser Ausbildung (US-PS 15 07 553) durchsetzt die innen glatte Buchse den Pfosten; die Mutter der Schraube befindet sich auf einer Seite des Pfostens, der mit einer Querbohrung versehene und zur Aufnahme eines Stachel­ drahtes dienende Schraubenkopf auf der anderen Pfostenseite. Die Schraube und der Stacheldraht kön­ nen dabei leicht durch Abschrauben der Mutter entfernt werden, ohne den Draht zu beschädigen. Diese Vorrichtung ist daher für elektronisch oder dergleichen auf Unterbrechung kontrollierte Überwachungsdrähte nicht geeignet.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Vorrichtung der eingangs erwähnten Art zu schaffen, bei der bei dübelähnlicher Befestigungsart eine zwangsläufige Zerstörung des Drahtes dann eintritt, wenn die Befestigung des Drahtes gelöst wird.
Diese Aufgabe wird durch die in Anspruch 1 gekenn­ zeichneten Merkmale gelöst.
Die mit dem Innengewinde versehene Buchse wird hierbei nach Art des Dübels in den Pfosten oder dergleichen versenkt und befestigt. In die Buchse wird die Schraube eingedreht, deren Ausnehmung zur Aufnahme des Über­ wachungsdrahtes dient. Versucht man, die Befestigung des Überwachungsdrahtes durch Herausdrehen der Schraube zu lösen, so wird der Draht im Sinne der Schraub­ bewegung verformt, wobei er an die Scherkanten gelangt und dann durch Abscheren zerstört wird. Dieses Durchtrennen des Drahtes hat zur Folge, daß die Überwachungseinrichtungen - meist elektronischer Art - ansprechen.
Zweckmäßigerweise weist die Halterung sich in Richtung auf den den Pfosten oder dergleichen erstreckende, krallenartige Vorsprünge auf, um eine drehfeste Lagerung der Platte bewirken zu können. Mit Vorteil befindet sich die Scherkante bezw. es befinden sich die Scherkanten an Bauteilen, die auf der dem Pfosten oder dergleichen zugewandten Seite der Halterung sind. Die Scherkanten werden dabei von Rädern gebildet, die sich an den Enden von Bohrungen befinden.
Weitere zweckmäßige Ausgestaltungen der Erfindung sind in den Unteransprüchen gekennzeichnet.
Es versteht sich, daß die Erfindung gleichwohl bei monofilen und bei multifilen Drähten anwendbar ist; vorzugsweise soll die Erfindung zudem bei solchen Drähten angewendet werden, die Bestandteile eines Sicherungssystems sind, z. B. Einfriedigungen und Toranlagen für abzusichernde Objekte meist im Freigelände.
Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung ist in der Zeichnung dargestellt. Es zeigt
Fig. 1 einen waagerechten Teilschnitt durch eine unlös­ bare Befestigung eines der Überwachung dienenden Drahtes an einer Betonwand,
Fig. 2 einen Teil der Vorrichtung gemäß Fig. 1 in der Unteransicht und
Fig. 3 den in Fig. 2 dargestellten Teil der Vorrichtung in Richtung des Drahtes gesehen.
Die Betonwand 1, die auch Bestandteil eines Pfostens sein kann, weist einen eingelassenen, fest angeordneten Dübel in Form einer Buchse 2 auf, die die Außen­ fläche der Betonwand 1 geringfügig überragt, mit dieser aber auch bündig abschließen kann. Die Buchse 2 dient zum Einschrauben einer Schraube 3 mit Kopf 4. In dem freien Teil der Schraube 3, also in dem Abschnitt zwischen der Betonwand 1 und dem Kopf 4 befindet sich eine Ausnehmung 5 in Form einer Querbohrung.
Die Schraube 3 durchsetzt eine plattenförmige Halterung 6, die zu diesem Zweck mit einer dem Schraubendurchmesser entsprechenden, mittig angeordneten Bohrung versehen ist. Im Bereich ihrer vier Ecken ist sie abgewinkelt zur Bildung von Vorsprüngen 7 versehen (die Halterung 6 ist im Gegensatz zu den anderen Bestandteilen der Vor­ richtung nicht im Schnitt wiedergegeben).
Auf der Rückseite der Halterung 6 ist diese mit einem fest angebrachten Bauteil 8 versehen, der mit einer Bohrung 9 ausgestattet ist, deren Durchmesser zumindest in etwa demjenigen der als Bohrung ausgeführten Ausnehmung 5 entspricht. Von den Enden des Bauteils 8 aus erstrecken sich - im rechten Winkel dazu - plattenförmige Vor­ sprünge 11, die ebenfalls fest mit der Halterung 6 verbunden sind. Darüber hinaus ist es möglich, an den freien Enden der Vorsprünge 11 ein weiteres Bauteil 8 vorzusehen; in diesem Falle würden sich dann zwei Bau­ teile 8 mit fluchtenden Bohrungen 9 einander gegen­ überliegen. Eng zwischen den beiden Bauteilen 8 wäre dann die Schraube 3 angeordnet. Alle Bohrungen 5, 9 würden so fluchtende Ausnehmungen bilden.
Der Draht ist mit 10 bezeichnet.
Zu einer unlösbaren Befestigung wird zunächst die Schraube 3 durch die Bohrung der Halterung 6 geführt. Alsdann wird die Schraube 3 so weit in die Buchse 2 ein­ geschraubt, daß die Vorsprünge 7 auf der Oberfläche der Betonwand 1 aufliegen und zudem die Bohrungen 5, 9 fluchten. In diesem Zustand wird der Draht 10 von der Seite her in die und durch die Bohrungen 5, 9 geführt und so ver­ spannt. Der Raum zwischen der Halterung 6 und der Beton­ wand 1 wird nunmehr ausgegossen bezw. mit Mörtel, Putz oder dergleichen ausgeführt. Diese Deckschicht ist mit 1′ bezeichnet, sie erhält eine gewünschte Breite, bis schließlich der Draht 10 frei aus der Seitenfläche der Deckschicht 1′ heraustritt und so in seinen frei gespannten Teil übergeht. Gegebenenfalls kann auch noch die Oberfläche oder Teile der Oberfläche der Halterung 6 mit einer Deckschicht versehen sein.
Wird von Unbefugten der Versuch unternommen, die Be­ festigung des Drahtes 10 aufzuheben, indem er versucht, die Schraube 3 zu lösen, so erfolgt durch die scharfen Ränder an den Bohrungen 5, 9 ein Abscheren des Spanndrahtes, da die Halterung 6 mit ihren Bestandteilen dieser Schraubendrehung nicht folgen kann.
Die Zerstörung des Drahtes 10 kann auf beliebige Art angezeigt z. B. einer Überwachungszentrale gemeldet werden; so ist es allein schon durch galvanische Messungen möglich, aufgrund des nunmehr fehlenden elektrischen Durchganges den Fehler bezw. die Störung zu ermitteln.
Es versteht sich, daß nur dann das gewünschte Abscheren eintritt, wenn sich die Scherkanten bezw. die Ränder der Bohrungen 5, 9 nah beieinander befinden. Dieser Abstand sollte wesentlich geringer sein als der Durchmesser des zugehörigen Drahtes 10.
Anstelle einer eingedübelten Buchse 2 kann diese auch durch Schweißen oder dergleichen mit der metallischen Bewehrung des Baukörpers verbunden sein, wie überhaupt für die Buchse 2 an sich beliebige weitere Befesti­ gungen möglich sind.
Wichtig ist auch, daß beim Einschrauben der Schraube 3 deren Kopf 4 oben auf der Halterung 6 aufliegt, während diese - wie Fig. 1 darstellt - mit ihren Vorsprüngen 7 auf der Außenhaut der Betonwand 1 aufliegt. Ferner kann bei weicheren Wänden, Pfosten und dergleichen durch den Druck der Schraube 3 ein Formschluß z. B. durch Ein­ dringen der Vorsprünge 7 in die Wände, Pfosten oder dergleichen erreicht werden.

Claims (12)

1. Vorrichtung zur Befestigung von Überwachungsdrähten an Pfosten, Wänden o. dgl., bei der eine in den Pfo­ sten o. dgl. versenkte Buchse (2) zur Aufnahme einer Schraube (3) dient, die an ihrem freien, nicht einge­ schraubten Ende eine allseitig umschlossene Ausneh­ mung (5) aufweist, deren Achse im wesentlichen senk­ recht zur Längsachse der Schraube (3) verläuft, und die zur Aufnahme des Drahtes (10) dient, dadurch ge­ kennzeichnet, daß die Buchse (2) ein Innengewinde aufweist, daß sich in unmittelbarer Nähe dieser Aus­ nehmung (5) in Richtung der Achse des Drahtes eine oder mehrere Scherkanten befinden und daß die die Scherkanten bildenden Bauteile (8) auf einer drehfest gelagerten Halterung (6) befestigt sind oder von die­ ser gebildet sind.
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Halterung (6) plattenförmig ist und daß die Schraube (3) diese plattenförmige Halterung (6) durch­ setzt und mit ihrem Kopf (4) auf der Außenfläche die­ ser Halterung (6) aufliegt.
3. Vorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekenn­ zeichnet, daß die Halterung (6) sich in Richtung auf den Pfosten o. dgl. erstreckende, krallenartige Vor­ sprünge (7) aufweist.
4. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1-3, da­ durch gekennzeichnet, daß die Halterung (6) eine viereckige Platte ist, deren Ecken zur Bildung der Vorsprünge (7) in Richtung auf den Pfosten o. dgl. abgebogen sind.
5. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1-4, dadurch gekennzeichnet, daß die Vorsprünge (7) so angeordnet sind, daß die Halterung (6) unter dem Druck der Schraube (3) parallel zu der Außenfläche des Pfostens o. dgl. ist, auf dem sie angebracht ist.
6. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Ausnehmung (5) eine Bohrung ist.
7. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß sich die Scherkante an einem Bauteil (8) befindet bzw. daß sich die Scherkanten an Bauteilen (8) befin­ den, die auf der dem Pfosten o. dgl. zugewandten Seite der Halterung (6) sind.
8. Vorrichtung nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß die Scherkanten von Rändern gebildet sind, die sich an den Enden von Bohrungen (9) befinden.
9. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 6 und 8, dadurch gekennzeichnet, daß die Bohrungen (9) und die Ausneh­ mung (5) im montierten Zustand der Vorrichtung im we­ sentlichen fluchten.
10. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 6 und 8, dadurch gekennzeichnet, daß der Durchmesser der Bohrungen (9) und der Ausnehmung (5) geringfügig größer ist als der Durchmesser des Drahtes (10).
11. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeich­ net, daß der Abstand der Scherkanten von der Aus­ nehmung (5) der Schraube (3) wesentlich geringer ist als der Drahtdurchmesser.
12. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Halterung (6) im montierten Zustand einen Abstand von dem Pfosten o. dgl. aufweist und daß der freie Raum zwischen der Halterung (6) und dem Pfosten o. dgl., in dem der Draht geführt ist, durch Mörtel, Putz o. dgl. ausfüllbar ist.
DE19813132003 1981-08-13 1981-08-13 Vorrichtung zur befestigung von spann-oder ueberwachungsdraehten an pfosten oder dergl. Granted DE3132003A1 (de)

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* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US1507553A (en) * 1922-06-26 1924-09-02 William R C Cook Wire-attaching device for concrete fenceposts
SE364242B (de) * 1968-07-19 1974-02-18 Sun Oil Co Pennsylvania

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DE3132003A1 (de) 1983-03-17

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