DE2304051C2 - Befestigungsvorrichtung für ein Aufhängeglied für Deckenplatten, Rohre oder dergleichen - Google Patents

Befestigungsvorrichtung für ein Aufhängeglied für Deckenplatten, Rohre oder dergleichen

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DE2304051C2
DE2304051C2 DE19732304051 DE2304051A DE2304051C2 DE 2304051 C2 DE2304051 C2 DE 2304051C2 DE 19732304051 DE19732304051 DE 19732304051 DE 2304051 A DE2304051 A DE 2304051A DE 2304051 C2 DE2304051 C2 DE 2304051C2
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ceiling
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bolt
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pipes
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DE19732304051
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DE2304051A1 (de
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Hiroshi Tokyo Imai
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TDK Micronas GmbH
Original Assignee
Deutsche ITT Industries GmbH
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    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E04BUILDING
    • E04BGENERAL BUILDING CONSTRUCTIONS; WALLS, e.g. PARTITIONS; ROOFS; FLOORS; CEILINGS; INSULATION OR OTHER PROTECTION OF BUILDINGS
    • E04B9/00Ceilings; Construction of ceilings, e.g. false ceilings; Ceiling construction with regard to insulation
    • E04B9/18Means for suspending the supporting construction
    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E04BUILDING
    • E04BGENERAL BUILDING CONSTRUCTIONS; WALLS, e.g. PARTITIONS; ROOFS; FLOORS; CEILINGS; INSULATION OR OTHER PROTECTION OF BUILDINGS
    • E04B1/00Constructions in general; Structures which are not restricted either to walls, e.g. partitions, or floors or ceilings or roofs
    • E04B1/38Connections for building structures in general
    • E04B1/41Connecting devices specially adapted for embedding in concrete or masonry
    • E04B1/4157Longitudinally-externally threaded elements extending from the concrete or masonry, e.g. anchoring bolt with embedded head

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  • Structural Engineering (AREA)
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Description

Die Erfindung betrifft eine Befestigungsvorrichtung für ein Aufhängeglied für Deckenplatten, Rohre oder dergleichen entsprechend dem Oberbegriff des Patentanspruchs.
Aus der britischen Patentschrift 9 04 529 ist eine Befestigungsvorrichtung dieser Ar bekannt, mit deren Hilfe z. B. eine abgehängte Decke an der Unterseite eines plattenförmigen tragenden Deckenteils oder an anderen Deckenelementen befestigt werden kann. Die Vorrichtung besteht dabei aus zwei Winkelprofilen, mit jeweils zwei unterschiedlich breiten Schenkeln. Von diesen wird der schmälere Schenkel in eine Aussparung in dem tragenden Teil der Decke eingehängt. Durch Ausbildung von Schultern an den Winkelprofilen solf eine vertikale Verschiebung verhindert werden. Die nach dem Einhängen nach unten zeigenden Schenkel weisen fluchtende Bohrungen auf, in die Schrauben eingeführt oder Haken mit ihrem Kopf eingehängt werden können, die ihrerseits wieder zum Befestigen von abgehängten Deckenplatten oder dgl. dienen können.
Die bekannte Vorrichtung ist zwar von der Konstruktion her sehr einfach, sie weist jedoch gravierende Nachteile auf. So ist eine Fixierung der Vorrichtung an dem tragenden Teil trotz der Ausbildung der Schultern an den Winkelprofilen nicht gegeben, d. h. ein Abkippen aus der Horizontalen ist möglich, außerdem müssen die paarweise angeordneten Winkelprofile durch entsprechende Schrauben oder durch Einhängen von hierfür speziell ausgebildeten Haken miteinander verbunden werden, damit daran die abzuhängenden Teile befestigt werden können. Ein Festsitz der Vorrichtung ist dabei nicht gewährleistet. Damit treten aber insbesondere bei der Anbringung von großen Platten naturgemäß Schwierigkeiten auf, die sich aus der Konstruktion der Befestigungsvorrichtung ergeben.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Befestigungsvorrichtung der eingangs genannten Art so auszubilden, daß durch einfaches Hindurchstecken und miteinander Versehrauben ihrer Einzelteile eine exakte Befestigung von abzuhängenden Teilen an einem Deekenejemeni möglich ist, wobei gleichzeitig das zu befestigende Teil in horizontaler Lage fixiert ist.
Diese Aufgabe wird gemäß der Erfindung durch die im kennzeichnenden Teil des Patentanspruchs aufgeführten Merkmale gelöst.
Durch die Ausbildung gemäß der Erfindung wird erreicht, daß unter Federkraft die gespleißten Teile von unten und die Unterlagscheibe von oben gegen das Deckenelement drücken und dadurch die gewünschte Lage der Befestigungsvorrichtung fixieren, so daß eine exakte Montage von abzuhängenden Teilen, insbesondere auch Deckenplatten, möglich ist.
Ausführungsbeispiele der Erfindung sind in der Zeichnung dargestellt und nachfolgend näher beschrieben. Es zeigt
F i g. 1 in auseinandergezogener Darstellung eine
M Befestigungsvorrichtung mit einem Aufhängeglied und einem Ausschnitt aus einem Deckenelement sowie einer zu befestigenden Deckenplatte,
F i g. 2 die Befestigungsvorrichtung nach F i g. 1 als zusammengesetzte Einheit,
F i g. 3 die Befestigungsvorrichtung nach F i g. 2 nach dem Einsenken in das Deckenelement,
Fig.4 eine bevorcugte Verwendungsform für die Befestigungsvorrichtung, bei der Gußmörtel auf ein gewelltes Deckenelement gegossen ist und eine Deckenplatte sowie eine Röhre durch Aufhängeglieder aufgehängt sind,
F i g. 5 einen Zylinder, der mit einem Plastikmantel überzogen ist, dessen Rand aus gespreizten, gespleißten Teilen besteht, und
F i g. 6 eine perspektivische Ansicht eines Bolzens, dessen Ende gekrümmt ist.
In Fig.2, die den Gesamtaufbau einer Befestigungsvorrichtung zeigt, sitzt eine Feder 2 auf einem mit einem Gewinde \b versehenen Bolzen 1, der Vorsprünge la aufweist, durch die die Feder 2 gehalten wird. Eine Unterlagscheibe 3 ist zwischen der Feder 2 und einem mit einem Gewinde versehenen Zylinder 4a angeordnet, der mit einem Plastikmantel 4 überzogen und mit dem Gewinde lodes Bolzens 1 verschraubt ist.
Ein Deckenelement 5, das eine geschwungene Form aufweist oder eine flache Platte sein kann, weist eine Bohrung Sa auf, die groß genug ist, um das Einsenken des Plastikmantels 4 zu gestatten. Wenn der Plastikmantel 4 in die Bohrung Sa von oben eingesenkt wird, gehen die gespleißten Teile 4b des Randes durch die Bohrung und sobald sie die Bohrung passiert haben, nehmen sie ihre nach außen gespreizte Form wieder ein. Zugleich wird die Feder 2 zusammengepreßt und drückt dadurch die Unterlagscheibe 3 von oben und die gespleißten
Teile 4b von unten gegen das Deckenelement 5.
Auf diese Weise wird der Bolzen 1 senkrecht zum Deckenelement 5 abgesichert.
Dann wird beim Ausführungsbeispiel gemäß Fig.4 der Gußmörtel 8 auf das Deckenelement 5 gegossen und aushärten gelassen, während gleichzeitig der Bolzen 1 in dem Gußmörtel 8 eingebettet wird. Da der angeschraubte Zylinder 4a in senkrechter Stellung gehalten wird, befindet sich das Aufhängeglied 7, das durch ein Loch 6a (Fig.2) in der Deckenplatte 6 verschraubt werden soll, ebenfalls in senkrechter Stellung. Die durch den Flansch Tb des Aufhängeglieds 7 getragene Deckenplatte 6 wird dadurch in horizontaler Lage fixiert. Durch das Drehen des Aufhängeglieds 7 kann
man die Deckenplatte mittels des Gewindes 7« nach oben oder nach unten bewegen. Durch Einschrauben eines Aufhängeglieds 9 für ein Rohr 10 in dem Gewinde des Zylinders 4a ist es möglich, ein Rohr, eine elektrische Leitung oder dergleichen aufzuhängen. Aus optischen Gründen ist es zweckmäßig, das Aufhängeglied 9 kürzer zu machen als das Aufhängeglied 7, so daß das Rohr 10 oberhalb der Deckenplatte 6 zu liegen kommt.
Fig,5 zeigt den mit einem Gewinde versehenen Zylinder 4s, bedeckt mit dem Plastikmantel 4, der die gespleißten Teile 46 aufweist. Da das Gewinde \b des Bolzens 1 mit dem des Zylinders 4a verschraubt ist, sind die gespleißten Teile 4b fest abgesichert. Das gekrümmte Ende \c des Bolzens 1 nach Fig,6 verbessert die Verbindung mit dem Gußmörtel 8.
Hierzu 2 Blatt Zeichnungen

Claims (1)

  1. Patentanspruch;
    Befestigungsvorrichtung für ein Aufhängeglied für Deckenplatten, Rohre od. dgl„ mit einem Aufnahmeteil für das Aufhängeglied, das durch ein in einem Deckenelement, einer bleibenden Schalung od. dgl. angebrachtes Loch gesteckt wird, und mit einem Verankerungsteil für die Verankerung an der Rückseite des Deckenelements, bleibenden Schalung od.dgl.,dadurch gekennzeichnet,daß das Verankerungsteil einen Bolzen (1) mit mindestens zwei einander gegenüberliegenden Vorsprüngen (la) aufweist, gegen die sich eine den Bolzen umgebende Feder (2) abstützt, daß ein mit einem innengewinde versehener Zylinder (4a), der von einem an seinem einen Ende auseinandergespreizte, gespleißte Teile (4b) aufweisenden Plastikmantel (4) umgeben ist, so auf den Bolzen (1) aufgeschraubt ist, daß die gespleißten Teile (4b) der Feder (2) zugewandt sind, daß zwischen der Feder (2) und den gespleißten Teilen (4b) eine Unterlagscheibe (3) vorgesehen ist und daß das Innengewinde des Zylinders (4a,/zugleich zur Aufnahme des Aufhängeglieds dient
DE19732304051 1973-01-27 1973-01-27 Befestigungsvorrichtung für ein Aufhängeglied für Deckenplatten, Rohre oder dergleichen Expired DE2304051C2 (de)

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