DE3244864A1 - Verbindungsschelle - Google Patents
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- F16B7/044—Clamping or clipping connections for rods or tubes being in angled relationship
- F16B7/048—Clamping or clipping connections for rods or tubes being in angled relationship for rods or for tubes without using the innerside thereof
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Description
PATENTANWÄLTE
Zugelassene Veitretet vor dem huiopaischen Pä
Professional representatives before the European Patent Office
Erhardtstrasse 12. D 8000 Mijnchen 5
.3-
PatentanwälteMengesÄ Prahl, KHiiiifllslr V?. IJ Ü000München!) HIf)I lny ltolf Mcntjc.s
Dipl.-Chem.ür Horst Prahl
Telefon (089) 26 3847 Telex 529581 BIPATd Telegramm BIPAT München
Ihr Zeichen/Your ref
Unser Zeichen/Our ref. C -8 21
Datum/Dale 03.12.1982
Compagnie Francaίse des Convoyours
F-77400 Lagny
Verbindungsschelle
Die Erfindung betrifft eine Schelle zum Verbinden von Gurten
in Form von Winkeln, Platten oder Rohren, die fest miteinander verbunden werden sollen und für Gerüste od.
dgl. benutzt werden.
Die Schelle gestattet insbesondere das Aufhängen von Hängeförderern,
Stegbrücken, Schutzplatten und anderen Vorrichtungen in bestehenden Gebäuden.
Aufgabe der Erfindung ist es, eine Vorrichtung zu schaffen, mit der verschiedene Gurte miteinander verbunden werden
können und die nicht nur stabil und fest ist, sondern darüber hinaus eine einfache Montage an irgendeiner Stelle
längs eines rohrförmigen Konstruktionsteils gestattet.
Außerdem soll die Schelle industriell und billig herstellbar sein.
Es gibt bereits Schellen, dio kein Klommprof.il aufweisen,
das der Form des Rohres angepaßt ist. Dieses der Form des
Rohres angepaßte Profil ist jedoch aus Sicherheitsgründen notwendig, denn diese Gurte oder Kanstruktionsteile müssen
bislang durch Bohrungen zusätzlich gesichert werden.
Die Aufgabe wird durch die Schelle nach der Erfindung gelöst, die zwei gleiche, aufeinander angeordnete Schellenkörper
aufweist, welche das Festklemmen eines Rohres oder eines Teils, das eine andere Form hat, zwischen sich gestatten.
Die Klemmspannung an den Berührungsflächen wird mit Hilfe von Schrauben und Muttern erzielt, die in Durchgang
sbohrungen der beiden Schellenkörper eingeführt werden.
Auf den Klemmflächen befinden sich scharfe Vorsprünge. Diese dringen in das festzuklemmende Teil (Rohr) ein, wenn die
Schrauben angezogen werden. Die Abmessungen der Vorsprünge und ihre Schräglage in der Richtung des Druckes gewährleisten,
daß das festzuklemmende Teil dauerhaft, aber definiert
verformt wird und daß auf diese Weise zusätzlich zu einer reibschlüssigen Blockierung der Schelle diese formschlüssig
festgehalten wird. Die Schrauben und Muttern werden angezogen, bis die beiden Berührungsflächen der Schellenkörper
sich aufeinander befinden und die Schrauben in der Richtung ihres Torsionsmoments vorgespannt sind.
Andere Profilteile oder auch andere Konstruktionsteile können mit Hilfe dieser Schelle zusammengeschraubt oder
auf andere Weise miteinander verbunden werden.
Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung wird im folgenden unter Bezugnahme auf die Zeichnungen näher beschrieben.
Es zeigt
Fig. 1 in auseinandergezogener perspektivi
scher Darstellung eine Schelle nach der Erfindung und
Fig. 2 ein Ausführungsbeispiel· eines Kno
tenpunkts zum Aufhängen der Laufschiene eines Hängeförderers.
Gemäß Fig. 1 besteht die Schelle aus zwei Halbkörpern 1 mit Bohrungen 2. Die kreisbogenförmige Klemmfläche 3 weist
scharfe oder spitz zulaufende Vorsprünge 4 auf. Die Schelle 1 ist so dimensioniert>i daß sie Kräfte aufnehmen und übertragen
kann. Die Klemmfläche 3 kann statt der Kreisbogenform auch eine andere Form haben.
Zum Herstellen einer Klemmverbindung werden zwei Halbkörper um ein Rohr 5 angeordnet, wie es in Fig. 1 dargestellt ist.
Mittels Schrauben 6 und Muttern 7 werden die beiden Halbkörper 1 zusammengespannt, die sich anschließend mit ihren
Flächen 8 berühren. Beim Festspannen dringen die Vorsprünge 4 in das Rohr ein und geben diesem eine dauerhafte Verformung
9. Außerdem sind die Vorsprünge 4 in der Richtung des Druckes geneigt, wodurch die MaterialVerlagerung begünstigt
wird.
Die Schrauben müssen so berechnet sein, daß die Streckgrenze durch die Verformungskraft nicht überschritten wird.
Ein Tragteil 10 beliebiger Form wird mittels derselben Schrauben
6 und Muttern 7 an der Schelle befestigt.
In der Zeichnung ist eine Variante nicht dargestellt, bei der das Tragteil mit der Schelle 1 verklebt oder auf andere
Weise an dieser befestigt ist. Auf diese oder ähnliche Befestigungsmöglichkeiten
sei hiermit aber ausdrücklich hingewiesen.
Fig. 2 zeigt ein AusfÜhrungsbeispiel eines Knotenpunkts
zum Aufhängen dor Laufscliiene eines Hängeförderers. Das
Tragteil 10 (in dem hier beschriebenen Ausführungsbeispiel eine Platte) ist an Profilteilen der Tragkonstruktion
des Gebäudes oder an anderen Konstruktionsteilen starr befestigt. Das angehängte Rohr 5, das in dem hier
beschriebenen Ausführungsbeispiel benutzt wird, wird mit Hilfe der Schelle 1, der Schrauben 6 und der Muttern 7 an
dem Tragteil befestigt, wie es in Fig. 1 gezeigt ist. Die Enden des Rohres 5 sind mit Anschlagplatten 12 versehen.
Diese Anschlagplatten sind aus Sicherheitsgründen notwendig, um ein Rutschen der Klemmverbindung im Falle einer
fehlerhaften Montage zu begrenzen.
Außerdem ist oin Querträger 11 in Form eines Winkeleisens
an dem Rohr mit Hilfe von Schellenkörpern 1 befestigt. An den Querträger 11 ist eine Spannklaue 13 angeschraubt, die die
Laufschiene 14 eines Hängeförderers trägt.
Der Abstand zwischen dem Querträger 11 und der Tragkonstruktion
des Gebäudes (hier durch ein U-Profilteil 15 dargestellt) kann bei geeigneter Länge des Rohres verändert
werden.
Die Richtung der Tragkonstruktion 15 in bezug auf die Richtung
der Laufschiene des Förderers ist gleichgültig, weil die Schellenkörper auf dem Rohr nach Belieben ausgerichtet
werden können.
Es können daher weitere Querträger usw. an dem Rohr mit
Hilfe der Schellen an irgendeiner Stelle und in irgendeiner Richtung befestigt werden.
Da sich die Klemmverbindung der Form des Rohres anpaßt, können
Konstruktionstoleranzen, die an gewissen Stellen vornan-
;.·· ■ . :- · \ 32ΛΛ86Α
den sind, leicht kompensiert werden, weil es nicht nötig ist, die Bohrungen zu erneuern, wie das bei Klemmverbindungen
mit durchgehenden Schrauben erforderlich ist. Die Höhenabstände können leicht nachjustiert werden. Beispielsweise
kann das Rohr festgelegt werden, ohne daß eine definitive Ebene vorhanden ist.
Für die Fertigung und die Steuerung steht mehr Zeit zur Verfügung, und es können größere Fertigungslose bearbeitet
werden.
Die Schelle nach der Erfindung ist einfach und billig.
Im Rahmen der Erfindung bieten sich Modifizierungsmöglichkeiten
in vielerlei Hinsicht. So könnten beispielsweise die runden Rohre eine andere Form haben, und die
Klemmschellen könnten in andere Konstruktionsteile integriert werden oder andere Formen haben. Außerdem können
alle anderen Elemente durch Teile mit äquivalenten technischen Eigenschaften ersetzt und die verwendeten Materialien
und Abmessungen nach Bedarf gewählt werden.
BAD ORIGINAL
Claims (7)
- PATENTANWÄLTE ...MtNG£ß-& Prahl " -; ■ 3 2 4 A 8 6Zugelassene Vertreter vor dem Rumpntschon Patentamt* Professional representatives betöre Ine Hjmpean Patent OltioeErhardtstrasse 12, D-8000 München 5Patentanwälte Menges & Prahl. Erhardtslr 12, D-8000 München 5 Dipl.-lng.Rolf MengesDipl.-Chem. Dr. Horst PrahlTelefon (089) 26 3847 Telex 529581 BIPAId Telegramm ΒΙΡΛΤ MünchenIhrZeichen/Yourrel.Unser Zeichen/Our ref. C-821Dalum/Dale 03.12.1982Compagnie Francaisn des Convoyours F-77400 LagnyAnsprüche :./Schelle zum Verbinden von Gurten, mit einem oder mehreren Klemmpunkten, insbesondere für Förderanlagen, wobei die Schelle aus zwei gleichen Hauptkörpern besteht, die aufeinander angeordnet werden und ein rohrförmiges oder ein anderes hohles oder massives Profilteil umgeben, dadurch gekennzeichnet, daß an der Innenfläche (3) der Körper (1) Vorsprünge vorhanden' sind, die beim Anziehen von Schrauben (6) in den Oberflächenteil des festzuklemmenden Profilteils (5) eindringen und so eine Materialverlagerung entsprechend der Form und der Kraft verursachen.
- 2. Schelle nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Vorsprünge (4) in Richtung des Druckes eine Schräglage haben, so daß die WerkstoffVerlagerung begünstigt wird und dafür nur ein geringer Energieaufwand erforderlich ist.
- 3. Schelle nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet:, daß di.e Körper (I) KlMchen (8) nuFwelson, die .·: I r τ 11 nnr.li dom Λη/.iehon ι.\οι· iiolirnnbon (f>) berühren und die gesamteVorspannkraft der Schrauben übertragen können.
- 4. Schelle nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß sie bezüglich der Achse des eingespannten Profilteils eine beliebige Ausrichtung haben kann.
- 5. Schelle nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß sie bezüglich der Achse in unterschiedlichen Höhen unab-O hängig von anderen gleichen Schellen befestigbar ist.
- 6. Schelle nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß sie in der Längsrichtung des Profilteils (5) beliebig verstellbar ist.
- 7. Schelle oder Schellenanordnung nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß aus Sicherheitsgründen die durch die Schellen eingespannten und in vertikaler Richtung angeordneten Konstruktionsteile am oberen Ende einen Anschlag (12) zum Begrenzen, eines eventuellen Gleitens tragen.
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Also Published As
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Representative=s name: STURIES, H., DIPL.-PHYS. DR.-ING. EICHLER, P., DIP |
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