DE1993277U - Klemmbeschlag zur verbindung von stangen, rohren u. dgl. - Google Patents

Klemmbeschlag zur verbindung von stangen, rohren u. dgl.

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DE1993277U
DE1993277U DE1968R0037752 DER0037752U DE1993277U DE 1993277 U DE1993277 U DE 1993277U DE 1968R0037752 DE1968R0037752 DE 1968R0037752 DE R0037752 U DER0037752 U DE R0037752U DE 1993277 U DE1993277 U DE 1993277U
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parts
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clamp fitting
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pipes
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Description

KlemmlDe schlag
zur YerMndung von Stangen, Rohren und dgl.
Die Neuerung "bezieht sich auf einen Klemmbeschlag zur drehfesten Verbindung oder zum Anschluß von Stangen, Rohren, Profilen und dergleichen-, durch welchen das zu klemmende Teil in Umfangsrichtung wenigstens teilweise umgriffen ist.
Man "benutzt solche Klemmbe sehläge u.a. in fahrzeugen, um T-oder winkelförmige Ter"bindungen von Rohren und dgl. vorzunehmen, "bei denen es darauf ankommt, daß die zu verbinden den Teile sich nicht gegenseitig und nicht innerhalb des Be~ Schlages verdrehen und verschieben. Ferner kann man Klemmbesehläge dieser Art benutzen, um Zwischenwände an Rohrpfosten zu befestigen oder Sehalt-, Messeinrichtungen und dgl. an Stangen oder Rohren anzubringen.
In allen Anwendungsfälleη ging man bis jetzt so vor, daß man die zu verbindenden Elemente mit dem Besehlag fest zusammen-
-2-
spannte, ma einen möglichst hohen leiTsüngswert zwischen den !eilen zu erzeugen, was 3edoeh in vielen: !fällen eine abso- ; lute Verdreh- und Verschiebsicherheit nicht erreichen ließ; ferner läßt meistens die Spannung mit der Zeit naoh und bei vielen Verbindungen verbietet sich aus Material-oder sonstigen Gründen das Aufbringen einer übergroßen Spannkraft.
Man ging aus diesen Gründen dazu über, die Verdreh-und Ver-
: oder Spannhülsen schiebesicherheit durch SchraubenbOlzen/üu erreichen, die sowohl den Klemmbeschlag als auch und oft an mehreren Stellen quer durch die zu verbindenden Elemente geführt und verschraubt werden. Abgesehen von der langen Montagearbeit kann diese Verbindungsart nur zu einem geringen ieil in der Werkstatt vorbereitet, sie kann zum größten Teil erst am Einbauort, meistens nach Zuhilfenahme von zusätzlichen Vorrichtungen oder üJehren ausgeführt werden, da z.B. vorbereitete Bohrungen einerseits an dem Beschlag und andererseits an den zu verbindenden Elementen beim Einbau in den wenigsten fällen mit der erforderlichen Genauigkeit übereinstimmen.
Aufgabe der Neuerung ist es, die bekannten Klemmbeschlage in einfacher Weise zu verbessern, so daß sie ohne größere lacharbeit am Einbauort angebracht werden können und eine völlig sichere, unverdreh- und unverschiebbare Verbindung beliebiger Bauteile bilden.
Eine Lösung wurde darin gefunden, daß der Beschlag mindestens aus zwei Teilen besteht, die "beide durch eine Sehratihenverbindung oder dergleichen zusammengehalten, sind und wenigstens ein Teil an der Innenseite einen oder mehrere Torsprünge, Nocken, Spitzen, Schneiden od.dgl. aufweisen. Bei Verwendung von locken ist es erforderlieh, diese so auszubilden, daß sie zum Eingriff in eine Öffnung in dem zu klemmenden Element geeignet sind. Wenn "beispielsweise sehneidenartige Vorsprünge verwendet werden, ist es zweckmäßig, diese winfc&Iigt "zueinander
anzuordnen, so daß die einen eine Sicherung in Verdrehriehtung:
und die anderen in Versehieberiehtuhg ergehen. Besonders wirksam werden Spitzen und Schneiden, wenn die zu klemmenden Elemente wie Rohre od.dgl. mit einem nachgiebigen überzug, wie z.B. Kunststoff versehen sind.
Bei "Verwendung von Nocken werden die entsprechenden Offnungen in die zu verbindenden Elemente in der Werkstatt vorbereitet und die meistens etwas verjüngten locken setzen sich äasaäi beim Zusammenbau in diese Öffnungen ein. Beim Vorhandensein von Ie-: schichteten oder ummantelten Bohren ist es zweckmäßig, Spmtzenl !oder Sehneiden zu verwenden, |iie sdßh in das Besehiehtungsmaterial eindrücken. .:,;'.
Auf der Zeichnung sind einige Ausführungsbeispiele der leuerung dargestellt und zwar zeigen:
Fig. 1 einen Schnitt eines nsuartigenElemmbeSchlages zur Verbindung T-förmig zueinanderliegender Sonre; Fig. 2 eine Seitenansicht der Verbindung gemäß flg. 1;
-4
Pig. 3 einen Querschnitt durch die Verbindung naqh der Linie
HI-III. der.Pig.- 1;.'. - ;. . \"■,; 1 'l .■■-...; : \. . .. .■; \ Pig. 4 eine Ansieht einer anderen Ausführungs-form der. Neuerung,
wobei schneidenartige Vorsprünge verwendet werden; Fig. 5 eine Ansieht auf die Innenseite eines Teiles des Klemm-
besehlages der Pig. 4;
Pig. β eine Ansieht, teilweise geschnitten, eines KlemnLfeesehlages zur Anbringung eines Sehalters an einem
Rohrpfosten;
Pig. 7 einen Schnitt durch einen Klemnibesehlag zur Halterung einer Trennwand an einem Rohrpfosten.
Der Klenraibesohlag der Pig. 1 Ms3 bestehtaus denbeiden Teilen 1 und 2. Die "beiden Teile sind durch eine in gestrichelten Linien angedeutete SchraubenTerbindung 3 miteinander zusammengespannt. Die sich nach oben erstreckenden Enden 4 der beiden Teile um- -"-. greifen teilweise das querliegende Rohr 5 der vorzunehmenden Verbindung. Die nach unten gerichteten Enden 6 des Klemmbe— Schlages umgreifen zusammen das senkrecht zu dem.-fiöhr' 5 liegendes Ende des Rohres 7 der T-förmigen Rohrverbindung. An der Innenseite des einen Teiles 2 des Beschlages sind nach innen gerichtete Nocken 8 vorgesehen, die etwas verjüngt sind. Die locken 8 : greifen in entsprechende öffnungen 9 der Rohre5 und 7 ein und bilden somit eine Verdreh- und Versehiebesicherung. Im Bereich der Spannbolzen 3 bilden die beiden Teile 1 und 2 des Beschlages im zusammengebauten Zustand eine trichterförmige Verengung 10, die es erlaubt, beispielsweise ein Kabelbündel ύθώ. dem Rohr 7 nach oben durch den Klemmbesehlag durchzuführen, ohne daß dabei
die Enden des Bündels auf Widerstand stoßen. Sie werden beim Nachschieben durch die trieh te rf Örmige Öffnung 10. nach oben geleitet und können beispielsweise, wenn dies der gegebene Fall erfordert, in eine entsprechende Öffnung des Sohres 5 eingeführt und hier weitergeleitet werden.
Bei dem Beispiel der Pig. 4 und 5 sind an der Innenseite der beiden Besohlagteile 1 und 2 und zwar im Bereich eines beispielsweise beschichteten Rohres 5a, Spitzen- oder schneidenartige Vorsprünge 11 angebracht, die wenn schneidenartige: TorSprünge gewählt sind, wie es Fig. 5 zeigt, wankeMgl; zueinander liegen, um dadurch sowohl eine Sicherung in ?erdreh-als auch in Terschieberichtiing zu gewährleisten. - v : ■■-.-.
Bei dem Beispiel der I1Ig. 6 werden die beiden-(Teile 1a und 2a eines Klemmbeschlages an dem Eohrpfosten-12 befestigt und in dem Seil 2a, beispielsweise in dem Hohlraum 13, ein Schaltex oddgl· eingebaut, dessen Betatigungsfenopf 14 yon außen zu-bedienen ist. Auch hierbei kommt es darauf an,-daß der Sehalter 13 dreh- und verschiebefest mit dem Eohx 12 yerbunden ,wird,-was wiederum beispielsweise mit dem locken 8 erfolgen kann.
Bei dem Beispiel der T±g. 7 werden die beiden Teile 1b und 2b des Klemmbeschlages dazu benutzt, in dem Bereich 15 beispielsweise eine Trennwand zu halten, die mit dem anderen Ende der Klemmbeschlagteile an einem Sohrpfosten 12 gehalten werden 3sann.
- β
Die Neuerung beschränkt sich; nicht auf die "beschriebenen' Äusführungsbeispiele und insbesondere: nicht auf die gegebenen Anwendungsmöglichkeiten. Es kann auch zweckmäßig sein, die beiden Teile des Klemmbeschlages identisch auszubilden, so daß eine gemeinsame Herstellungsform verwendet werden.kann. Außerdem kann es zweckmSßigTsein, wie es in Pig. 1 in gestrichelten Linien angedeutet ist, die beiden Heile 1 und 2 miteinander zu verbinden, so daß sie gegenseitig gelenkig verschwenkt werden können, beispielsweise durch eine gelenkartig wirkende Lamelle i6a, die in die beiden Teile eingebettet ist oder 16b, die auf beide Teile aufgeleget und durch Kleben oder, Meten mit diesen verbunden ist.
- 7

Claims (6)

Vft. 3 5 5 ΰ 3 3 *^ a - 6 : SGHUTZAISPB.ÜCH1: : - '. ; ;
1. Klemmbeschlag zur drehfesten /Verbindungoder zum Anschluß von Stangen, Rohren, Profilen und dergleichen, der mindestens aus zwei Teilen (1*2) be-"steht,die beide durch eine Sehraubenverbindung (3) od.dgl. zusammengehalten sind, durch welchen das zu klemmende Teil in Umfangsrichtung wenigstens .teilweise, umgriffen ist, d a du roh ge k e η η ζ e i c: h η e t , daß γ/enigstens ein Teil (2) an der Innenseite einen oder mehrere Yorsprünge, Hocken (8), Spitzen, Schneiden (11) od.dgl. aufweist.
2. Klemmheschlag nach Anspruch 1, d a du r eh g e -
k e η η zeich net , daß die locken (8)zum Eingriff in eine entsprechende öffnung (9) in dem zu klemmenden Element (5,7) ausgebildet sind. : : -
3. KlemmlDe schlag nach Anspruch T, d a du r g h .: ge ken τα ζ ei ohne t , daß mehrere" schneidenartige Yorsprünge (11) winkelig zueinander angeordnet sind.
4. Klemmbeschlag nach einem der vorhergehenden Ansprüche','" ; d ad u r c h ge ken η zeich η et , daß beide Teile identisch ausgebildet sind. . -/. '■'. - -
8 -
5. Klemmteschlag nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dad ure h g e k e η η ζ e i c h η e t , daß "beide Teile (1,2) durch eine gelenkartig wirkende Lamelle (16) od.dgl. miteinander verbunden sind.
6. Klemmbeschlag nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch geke äann ζ e i c h η e t , daß heide Teile im zusammengehauten Zustand eine trichterförmige Verengung (10) miteinander iDilden.
DE1968R0037752 1968-06-21 1968-06-21 Klemmbeschlag zur verbindung von stangen, rohren u. dgl. Expired DE1993277U (de)

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Cited By (6)

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