DE3604877A1 - Vorrichtung zur loesbaren verbindung eines gestellelementes mit einem gestellbauteil - Google Patents
Vorrichtung zur loesbaren verbindung eines gestellelementes mit einem gestellbauteilInfo
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Description
Die Erfindung bezieht sich auf eine Vorrichtung zur
lösbaren Verbindung eines Gestellelementes mit einem
Gestellbauteil mittels zweier einander gegenüberliegend
angeordneter Klemmbacken, die das Gestellelement ein
schließen und an einem Ende durch ein Spannmittel und
am anderen Ende durch eine Vorsprünge der Klemmbacken
umgreifende und mit dem anzuschließenden Gestellbauteil
verspannbare Brücke miteinander verbunden sind.
Eine derartige Verbindungsvorrichtung, die sich in
der Praxis außerordentlich gut bewährt hat, ist durch
die EP-A 1-00 92 668 bekannt. Als nachteilig hat sich
bei dieser Ausgestaltung jedoch herausgestellt, daß
nur parallel zu den Gestellelementen verlaufende Bauteile
mittels der Klammerteile der Brücke einspannbar sind,
so daß, um einen achssenkrechten Anschluß an das Gestell
bauteil zu ermöglichen, für jede Verbindung jeweils
zusätzlich ein Winkelstück sowie weitere dieses auf
nehmende Klammerteile erforderlich sind, da auch das
Winkelstück mit dem anzuschließenden Gestellbauteil
verspannt werden muß. Abgesehen von dem erheblichen
Bauaufwand ist auch die Handhabung oftmals mit
Schwierigkeiten verbunden, da nacheinander zwei Spann
mittel zu betätigen sind, um die Klemmverbindung der
Klammerteile mit dem Gestellelement und dem Gestell
bauteil und damit das Einspannen des Winkelstückes
herzustellen. Des weiteren wirkt der durch das Winkel
stück bedingte Versatz des angeschlossenen Gestell
bauteiles gegenüber den an dem Gestellelement abge
stützten Klammerteilen unschön.
Aufgabe der Erfindung ist es daher, die Vorrichtung
der eingangs genannten Gattung in der Weise weiterzu
bilden und zu verbessern, daß es ohne Schwierigkeiten
möglich ist, ein Gestellbauteil achssenkrecht zu einem
Gestellelement, und zwar unmittelbar mit den die dieses
umgebenden Klemmbacken zu verbinden. Der dazu erforder
liche Bau- und Montageaufwand soll gering gehalten
werden, auch soll die Handhabung, um diese Verbindung
an einer beliebigen Stelle eines Gestellelementes
herzustellen, äußerst einfach sein. Außerdem soll
ein stabiler und formschöner Übergang bewerkstelligt
werden.
Gemäß der Erfindung wird dies dadurch erreicht, daß
zur Verspannung eines Gestellbauteils achssenkrecht
zu dem Gestellelement die Brücke eine der Außenkontur
des Gestellbauteils oder der Innenkontur einer in
diesem vorgesehenen Aufnahmeöffnung angepaßte Halterung
aufweist, mittels der das Gestellbauteil unmittelbar
durch elastische Verformung der Brücke und/oder durch
mit dieser zusammenwirkender Zwischenglieder verspannbar
ist, oder daß die Brücke fest mit dem anzuschließenden
Gestellbauteil verbunden ist.
Die an der Brücke angeformte Halterung kann in einfacher
Ausgestaltung durch zwei einander gegenüberliegende
Spannbacken gebildet werden, deren Innenmantelflächen
der Außenkontur des aufzunehmenden Gestellbauteils
angepaßt ist und die dieses teilweise umgreifen.
Hierbei können die Brücke und/oder deren Spannbacken
auch, um eine kostengünstige Herstellung zu ermöglichen,
jeweils aus einem Formteil hergestellt werden, die
stirnseitig aneinander anliegen und fest miteinander
verbunden sind.
Zur Verdreh- und/oder Axialsicherung des Gestellbauteils
ist es ferner angezeigt, dieses und/oder die Halterung
mit aufgerauhten Oberflächen in Form von in diesen
eingearbeiteten Rillen, einer Riffelung oder mit
zusammenwirkenden radial gerichteten Nocken, als Bund
ausgebildete Ansätze und diese aufnehmende Vertiefungen
zu versehen.
Nach einer andersartigen Ausgestaltung kann die an
der Brücke vorgesehene Halterung als eine sich in
Richtung des anzuschließenden Gestellbauteils er
streckende Spreizhülse ausgebildet sein, die einen
elastisch verformbaren Bereich aufweist.
Zweckmäßig ist es hierbei, den elastisch verformbaren
Bereich der Spreizhülse durch in diese eingearbeitete
Schlitze zu bilden, wobei in die Spreizhülse zwei
um 90° gegenüber den Klemmbacken der Brücke versetzt
angeordnete in Längsrichtung verlaufende Schlitze
eingearbeitet werden können, an die sich ein- oder
beidseitig in Umfangsrichtung erstreckende Querschlitze
anschließen.
Nach einer weiteren Ausführungsform kann zur Verspan
nung des anzuschließenden Gestellbauteils mit der
Brücke auch ein mit deren elastisch verformbaren
Bereich verbundenes auf das Gestellbauteil einwirkendes
Spannglied als Zwischenglied vorgesehen werden, das
mittels eines zentrisch angeordneten Zugankers abge
stützt ist.
Das Spannglied kann als in Richtung des Zugankers
geneigt angeordnete Federscheibe ausgebildet sein,
deren Außenmantelfläche mit der Innenfläche des
Gestellbauteils durch eine Axialbewegung des Zugankers
verspannbar ist, es ist aber auch möglich, dieses
als eine geschlitzte, an der Brücke vorzugsweise über
eine Gummifeder axial abgestützte Spreizhülse auszu
bilden, die durch den mit einem kegelig ausgebildeten
Ansatz versehenen Zuganker radial verformbar und deren
Außenmantelfläche mit der Innenfläche des Gestellbau
teils durch eine Axialbewegung des Zugankers verspannbar
ist.
Um alle Teile aus gezogenem Material durch Ablängen
herstellen zu können, ist es ferner angebracht, die
das Gestellbauteil aufnehmende Halterung der Brücke
durch auf an dieser angeformte Stege aufsetzbare
vorzugsweise aufrastbare gesonderte Profilteile zu
bilden, die in den mit dem Gestellbauteil zusammen
wirkenden Bereichen an dessen Außenkontur oder der
Innenkontur der Aufnahmeöffnung angepaßt sind.
Nach einer weiteren Ausführungsform ist zur Verbindung
des Gestellbauteils mit der Brücke an dieser ein Zapfen
oder eine Hülse angeformt, auf die bzw. in die das
Gestellbauteil einsteckbar und mit diesen fest ver
bindbar ist. Dies kann in der Weise bewerkstelligt
werden, daß der Zapfen bzw. die Hülse der Brücke und
das Gestellbauteil durch Verformung, Aufschrumpfen,
Verkleben, Verschweißen oder in ähnlicher Weise fest
miteinander gekoppelt sind.
Die gemäß der Erfindung ausgebildete Vorrichtung zur
lösbaren Verbindung eines Gestellelementes mit einem
Gestellbauteil ist nicht nur einfach in der konstruk
tiven Ausgestaltung und somit auf sehr wirtschaftliche
Weise herstellbar, sondern auch leicht zu handhaben
und gewährleistet einen unmittelbaren achssenkrechten
Anschluß eines Gestellbauteils. Weist nämlich die
Brücke eine dem anzuschließenden Gestellbauteil ange
paßte Halterung auf, mittels der dieses unmittelbar
durch elastische Verformung der Brücke und/oder durch
mit dieser zusammenwirkender Zwischenglieder verspannbar
ist, so ist es mittels der den Klemmbacken zugeordneten
Spannmittel möglich, die Verbindung zwischen dem
Gestellelement und dem Gestellbauteil problemlos her
zustellen. Dazu sind somit nur wenige Bauteile, mit
unter nur eine entsprechende Ausbildung der Brücke
auf der den Klemmbacken abgewandten Seite erforderlich,
auch ist, da nur ein Spannmittel betätigt werden muß,
eine einfache Handhabung gegeben. Und da das Gestell
element jeweils in Fluchtrichtung der Klemmbacken
angeschlossen wird, ist nicht nur eine stabile Ver
bindung, die in kurzer Zeit mit wenigen Mitteln her
zustellen und auch für hohe Belastungen geeignet ist,
sondern auch eine optisch ansprechende Ausgestaltung
gegeben.
In der Zeichnung sind einige Ausführungsbeispiele
der gemäß der Erfindung ausgebildeten Vorrichtung
zur lösbaren Verbindung eines Gestellelementes mit
einem Gestellbauteil dargestellt, die nachfolgend
im einzelnen erläutert sind. Hierbei zeigen:
Fig. 1 eine Verbindungsvorrichtung mit einem
unmittelbar mittels der Brücke verspann
baren Gestellbauteil, in Draufsicht,
Fig. 2 die Vorrichtung nach Fig. 1 in Seiten
ansicht,
Fig. 3 die bei der Vorrichtung nach den
Fig. 1 und 2 verwendete Brücke in einer
Stirnansicht,
Fig. 4 eine aus Formteilen gebildete Brücke
in Seitenansicht,
Fig. 5 die Ausgestaltung eines in die Vorrichtung
nach den Fig. 1 und 2 einsetzbaren
Gestellbauteils,
Fig. 6 eine Brücke mit einer als Spreizhülse
ausgebildeten Halterung
Fig. 7 die Brücke nach Fig. 6 in einer
perspektivischen Darstellung,
Fig. 8 eine Brücke mit einer an dieser abgestützten
Federscheibe als Zuganker, in einem
Axialschnitt
Fig. 9 die Brücke nach Fig. 8 mit einer Spreiz
hülse als Spannglied, ebenfalls im
Axialschnitt,
Fig. 10 und 11
aus abgelängten Profilteilen gebildete Brücken
mit durch aufgesetzte Profilteile geschaffene
Halterungen in perspektivischer Darstellung,
Fig. 12 eine mit einem Gestellbauteil fest
verbundene Brücke in perspektivischer
Darstellung und
Fig. 13 die Ausgestaltung nach Fig. 12 in einem
Längsschnitt.
Die in den Fig. 1 und 2 dargestellte und mit 11
bezeichnete Vorrichtung dient zur lösbaren Verbindung
eines Gestellelementes 1 mit einem achssenkrecht zu
diesem anzuordnenden Gestellbauteil 2 und besteht
aus zwei einander gegenüberliegenden Klemmbacken 12
und 13, die das Gestellelement 1 einschließen. An
einem Ende sind die Klemmbacken 12 und 13 durch ein
Spannmittel 14, z. B. eine Spannschraube miteinander
verbunden, am anderen Ende dagegen sind die Klemmbacken
12 und 13 mittels Vorsprüngen 15 und 16 in einer Brücke
21 abgestützt, die dazu mit entsprechend ausgebildeten,
die Vorsprünge 15 und 16 hintergreifenden Haken 22
und 23 versehen ist.
Zur sicheren Abstützung des Gestellbauteils 2 ist
an der Brücke 21, die zwischen den Haken 22 und 23
einen elastisch verformbaren Bereich 25 aufweist,
eine Halterung 24 vorgesehen, die durch zwei einander
gegenüberliegende in Richtung des anzuschließenden
Gestellbauteils 2 abstehende Spannbacken 26 und 27
gebildet ist. Die Innenflächen 28 und 29 der Spannbacken
26 und 27 sind, wie dies der Fig. 3 entnommen werden
kann, der kreisförmigen Außenkontur des Gestellbauteils 2
angepaßt und umgeben dieses teilweise, so daß eine
optimale Einspannung zu erzielen ist.
Um dies zu bewerkstelligen, sind lediglich die Klemm
backen 12 und 13 um das Gestellelement 1 zu legen,
die Brücke 21 ist in deren Vorsprünge 15 und 16
einzuhängen und das Gestellbauteil 2 ist in die
Halterung 24 einzustecken. Durch Anziehen des Spann
mittels 14 ist sodann die Verbindung des Gestellele
mentes 1 mit dem Gestellbauteil 2 herzustellen. Durch
die Vorsprünge 15 und 16 der Klemmbacken 12 und 13
werden dabei die Haken 22 und 23 der Brücke 21 um
deren elastisch verformbaren Bereich 25 geschwenkt,
so daß die Spannbacken 26 und 27 nach innen gegen
das Gestellbauteil 2 gepreßt werden.
Um das Gestellbauteil 2 gegen Axialkräfte und gegen
Verdrehung zu sichern, können in dessen Außenmantel
fläche 7, wie dies teilweise in den Fig. 1 und 2
dargestellt ist, Rillen 3 oder unterschiedlich ausge
bildete Riffelungen 3′ bzw. 3′′ eingearbeitet werden.
Gemäß Fig. 4 können aber auch in der Außenmantel
fläche 7 des Gestellbauteils 2 Vertiefungen 4 in Form
von Mulden eingearbeitet werden, in die von den Spann
backen 26, 27 abstehende nicht gezeigte Nocken ein
greifen. Nach einer andersartigen Ausgestaltung kann
aber auch in das Ende des Gestellbauteils 2 ein Zapfen
5 eingepreßt werden, der einen in die Spannbacken
26, 27 eingearbeitete Nuten 30 und 31 eingreifenden
Bund 6 aufweist.
Die in Fig. 5 dargestellte Brücke 21′ ist aus zwei
Formteilen zusammengeschweißt, so daß eine besonders
wirtschaftliche Fertigung gegeben ist. Die Halterung
24′ ist wiederum durch zwei Spannbacken 26′ und 27′
gebildet und mittels Haken 22′ und 23′ ist die Brücke
21′ mit den Klemmbacken 12 und 13 verbindbar.
Die in den Fig. 6 und 7 dargestellte Brücke 41
ist mit einer als Spreizhülse 45 ausgebildeten Halterung
44 für das Gestellbauteil 2 ausgestattet. Dazu sind
in die auf der den Haken 42 und 43 gegenüberliegenden
Seite von der Brücke 41 abstehenden Spreizhülse 45
um 90° zu den Haken 42 und 43 versetzte Längsschlitze
46 und sich an diese anschließende, in Umfangsrichtung
verlaufende Querschlitze 47 eingearbeitet, so daß
elastisch verformbare Bereiche 48 gebildet sind. Mittels
der nach außen drückenden Vorsprünge der in die Haken
42 und 43 einzusetzenden Klemmbacken wird somit die
Spreizhülse 45 durch das Spannmittel aufgeweitet,
das Gestellbauteil 2 ist sicher auf der Spreizhülse 45
verspannt.
Nach den Fig. 8 und 9 ist zum Verspannen des Gestell
bauteils 2 auf einer an einer Brücke 51 angeformten
Halterung 54 ein jeweils unterschiedlich ausgebildetes
Spannmittel 56 bzw. 61 vorgesehen, das an dem elastisch
verformbaren Bereich 55 der ebenfalls mit Haken 52
und 53 zur Aufname von Klemmbacken ausgestatteten
Brücke 51 abgestützt ist.
Bei der Ausgestaltung nach Fig. 8 ist als Spannmittel
56 eine Federscheibe 57, die mittels eines Zugankers
58 mit dem elastisch verformbaren Bereich 55 der Brücke
51 verbunden ist, vorgesehen. Durch einen Bund 59
sind der Zuganker 58 an der Brücke 51 und durch eine
Mutter 60 die Federscheibe 57 an dem Zuganker 58 abge
stützt. Wird die Brücke 51 aufgebogen, so wird der
Zuganker 58 und damit der innere Bereich der Feder
scheibe 57 in Richtung des Spannelementes gezogen,
das Gestellbauteil 2 wird somit durch die sich mit
ihrer Außenmantelfläche an dessen Innenmantelfläche 8
abstützenden Federscheibe 57 sicher verspannt.
Zu dem gleichen Zweck dient bei dem Ausführungsbeispiel
nach Fig. 9 eine mit Schlitzen 63 versehene Spreiz
hülse 62 als Spannglied 61, an der ein Zuganker 64
mittels eines kegelförmigen Ansatzes 65 abgestützt
ist. Der Ansatz 65 liegt an einer kegeligen Fläche 67
der Spreizhülse 62 an, zwischen der und der Brücke
51 eine Gummifeder 68 zur axialen Arretierung einge
setzt ist. Außerdem ist auf das in die Brücke 51 ein
greifende Ende des Zugankers 64 eine Mutter 66 aufge
schraubt, so daß bei einer Verformung des elastisch
verformbaren Bereichs 55 der Brücke 51 der Zuganker 64
zu dieser hingezogen und die Spreizhülse 62 durch
dessen kegeligen Ansatz 65 aufgeweitet wird. Eine
sichere Verspannung des Gestellbauteils 2 mit der
Brücke 61 ist dadurch ebenfalls gewährleistet.
In den Fig. 10 und 11 sind Brücken 71 und 81 darge
stellt, die aus abgelängten Profilen zusammengesetzt
sind, so daß eine besonders wirtschaftliche Herstellung
nahezu ohne jede Bearbeitung möglich ist. Die Brücke 71
dient hierbei dazu, um ein Gestellbauteil von innen
einzuspannen, mittels der Brücke 81 kann dieses von
außen gespannt werden.
Um die Halterungen 73 bzw. 83 zu bilden, sind hierbei
auf an der Brücke 71 bzw. 81 angeformte Stege 72 bzw.
82 Profile 74 bzw. 84 aufzurasten. Die Profile 74
bzw. 84 sind dazu mit in Richtung der Stege 72 bzw.
82 abstehende Stege 75 bzw. 85 sowie an diesen ange
formten Rastnasen 76 bzw. 86 versehen, so daß die
Profile 74 und 84 auf die Stege 72 bzw. 82 aufgeklipst
werden können. Durch an diesen angeformte Nocken 77
bzw. 87 ist auch eine axiale Halterung gewährleistet.
Und da die Profile 74 bzw. 84 auf ihrer Außenfläche
bzw. ihrer Innenfläche jeweils mit einer Riffelung 78
bzw. 88 versehen sind, sind die mittels diesen einge
spannten Gestellbauteile drehfest und in Achsrichtung
sicher gehalten.
Nach den Fig. 12 und 13 ist eine Brücke 91 fest
mit dem anzuschließenden Gestellbauteil 2 gekoppelt.
Dazu ist an der Brücke 91 ein mit einem Bund 93 versehener
Zapfen 92 angeformt, der in das Gestellbauteil 2 bis
zur Anlage des Bundes 93 an dessen Stirnseite hineinge
steckt ist. Und durch Verformung des Gestellbauteils 2
und des Zapfens 92, in dem in diese Sicken 9 bzw. 94
eingedrückt werden, sind diese Teile fest miteinander
verbunden, so daß mit Hilfe der Brücke 91 und das
Gestellelement 1 umgebende Klemmbacken 12, 13 an dieses
angeschlossen werden kann.
Claims (14)
1. Vorrichtung zur lösbaren Verbindung eines Gestell
elementes mit einem Gestellbauteil mittels zweier
einander gegenüberliegend angeordneter Klemmbacken,
die das Gestellelement einschließen und an einem
Ende durch ein Spannmittel und am anderen Ende
durch eine Vorsprünge der Klemmbacken umgreifende
und mit dem anzuschließenden Gestellbauteil
koppelbare Brücke miteinander verbunden sind,
dadurch gekennzeichnet,
daß zur Verspannung eines Gestellbauteils (2) achs
senkrecht zu dem Gestellelement (1) die Brücke
(21, 21′; 41; 51; 71; 81; 91) eine der Außen
kontur des Gestellbauteils (2) oder der Innen
kontur einer in diesem vorgesehenen Aufnahme
öffnung (Innenfläche 8) angepaßte Halterung
(24, 24; 44; 54; 73; 83) aufweist, mittels der
das Gestellbauteil (2) unmittelbar durch elastische
Verformung der Brücke (21,21′; 41) und/oder durch
mit dieser zusammenwirkender Zwischenglieder (Spann
glieder 56; 61) verspannbar ist, oder daß die Brücke
(91) fest mit dem anzuschließenden Gestellbauteil
(2) verbunden ist.
2. Vorrichtung nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet,
daß die an der Brücke (21) angeformte Halterung (24)
durch zwei einander gegenüberliegende Spannbacken
(26, 27) gebildet ist, deren Innenmantelflächen (28,
29) der Außenkontur des aufzunehmenden Gestellbauteils
(2) angepaßt ist und die dieses teilweise umgreifen.
3. Vorrichtung nach Anspruch 1 oder 2,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Brücke (21′) und/oder deren Spannbacken
(26′, 27′) jeweils aus einem Formteil hergestellt
sind, die stirnseitig aneinander anliegen und fest
miteinander verbunden sind.
4. Vorrichtung nach einem oder mehreren der
Ansprüche 1 bis 3,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Halterung (25) und/oder das in diese einzu
setzende Gestellbauteil (2) zur Verdreh- und/oder
Axialsicherung mit aufgerauhten Oberflächen in Form
von in diesen eingearbeiteten Rillen (3), einer
Riffelung (3′, 3′′) oder mit zusammenwirkenden radial
gerichteten Nocken, als Bund (6) ausgebildete Ansätze
und diese aufnehmende Vertiefungen (4) versehen sind.
5. Vorrichtung nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet,
daß die an der Brücke (41) vorgesehene Halterung
(44) als eine sich in Richtung des anzuschließenden
Gestellbauteils (2) erstreckende Spreizhülse (45)
ausgebildet ist, die einen elastisch verformbaren
Bereich (48) aufweist.
6. Vorrichtung nach Anspruch 5,
dadurch gekennzeichnet,
daß der elastisch verformbare Bereich (48) der
Spreizhülse (45) durch in diese eingearbeitete
Schlitze (46, 47) gebildet ist.
7. Vorrichtung nach Anspruch 6,
dadurch gekennzeichnet,
daß in die Spreizhülse (45) zwei um 90° gegenüber
den Klemmbacken (42, 43) der Brücke (41) versetzt
angeordnete in Längsrichtung verlaufende Schlitze
(46) eingearbeitet sind.
8. Vorrichtung nach Anspruch 7,
dadurch gekennzeichnet,
daß sich an die Längsschlitze (46) ein- oder beid
seitig in Umfangsrichtung erstreckende Querschlitze
(47) anschließen.
9. Vorrichtung nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet,
daß zur Verspannung des anzuschließenden Gestell
bauteils (2) mit der Brücke (51) ein mit deren
elastisch verformbaren Bereich (55) verbundenes
auf das Gestellbauteil (2) einwirkendes Spannglied
(56; 61) als Zwischenglied vorgesehen ist, das
mittels eines zentrisch angeordneten Zugankers
(58; 64) abgestützt ist.
10. Vorrichtung nach Anspruch 9,
dadurch gekennzeichnet,
daß das Spannglied als in Richtung des Zugankers
(58) geneigt angeordnete Federscheibe (57) ausge
bildet ist, deren Außenmantelfläche mit der Innen
fläche (7) des Gestellbauteils (2) durch eine
Axialbewegung des Zugankers (58) verspannbar ist.
11. Vorrichtung nach Anspruch 9,
dadurch gekennzeichnet,
daß das Spannglied (61) als eine geschlitzte an
der Brücke (51) vorzugsweise über eine Gummifeder
(68) axial abgestützte Spreizhülse (62) ausgebildet
ist, die durch den mit einem kegelig ausgebildeten
Ansatz (65) versehenen Zuganker (64) radial verform
bar und deren Außenmantelfläche mit der Innenfläche
(8) des Gestellbauteils (2) durch eine Axialbewegung
des Zugankers (64) verspannbar ist.
12. Vorrichtung nach einem oder mehreren der
Ansprüche 1 bis 11,
dadurch gekennzeichnet,
daß die das Gestellbauteil (2) aufnehmende Halterung
(73; 83) der Brücke (71; 81) durch auf an dieser
angeformte Stege (72; 82) aufsetzbare vorzugsweise
aufrastbare gesonderte Profilteile (74; 84) gebildet
ist, die in dem mit dem Gestellbauteil (2) zusammen
wirkenden Bereichen an dessen Außenkontur oder
der Innenkontur der Aufnahmeöffnung angepaßt sind.
13. Vorrichtung nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet,
daß zur Verbindung des Gestellbauteils (2) mit
der Brücke (91) an dieser ein Zapfen (92) oder
eine Hülse angeformt ist, auf die bzw. in die das
Gestellbauteil (2) einsteckbar und mit diesem fest
verbindbar ist.
14. Vorrichtung nach Anspruch 13,
dadurch gekennzeichnet,
daß der Zapfen (92) bzw. die Hülse der Brücke (91)
und das Gestellbauteil (2) durch Verformung
(Sicke 94) Aufschrumpfen, Verkleben, Verschweißen
oder in ähnlicher Weise fest miteinander verbunden
sind.
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