DE4034859C2 - Abstandhalter - Google Patents

Abstandhalter

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    • E04CSTRUCTURAL ELEMENTS; BUILDING MATERIALS
    • E04C5/00Reinforcing elements, e.g. for concrete; Auxiliary elements therefor
    • E04C5/16Auxiliary parts for reinforcements, e.g. connectors, spacers, stirrups
    • E04C5/20Auxiliary parts for reinforcements, e.g. connectors, spacers, stirrups of material other than metal or with only additional metal parts, e.g. concrete or plastics spacers with metal binding wires

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Description

Die Erfindung bezieht sich auf einen Abstandhalter gemäß dem Oberbegriff des Patentanspruchs 1.
Ein Abstandhalter dieser Art ist bekannt (AT-PS 388 205) und wird dazu verwendet, um bei Betonbauteilen (z. B. Betonwänden, Betondecken usw.) die als Armierung verwendeten Bau- oder Betonstähle in einem erforderlichen Abstand von einem bestimmten Element zu halten, welches beispielsweise eine Schalungswand ist. Der Abstandhalter, der aus einem Profilkörper aus Faserbeton besteht, kann an den Betonstählen befestigt werden. Für diesen Zweck ist an einer Anlagefläche, die am Profilkörper für den Betonstahl gebildet ist, ein federndes Halteelement vorgesehen, und zwar derart, daß der Abstandhalter mit diesem Halteelement am Betonstahl festgeklemmt werden kann. Bei einer Ausführung des bekannten Abstandhalters ist das Halteelement ein Befestigungsbügel, der zwei über einen Bügelabschnitt miteinander verbundene, in einer ersten Achsrichtung gegeneinander versetzte Schenkel aufweist. Diese sind an ihren dem Bügelabschnitt entfernt liegenden Enden in den Profilkörper eingesetzt, so daß der Haltebügel unter elastischer Verformung von der Anlagefläche wegschwenkbar ist. An den dem Bügelabschnitt entfernt liegenden Enden sind die Schenkel jeweils mit einer Abwinklung versehen, die zur Verankerung dieser Enden im Profilkörper in eine dort vorgesehene Öffnung eingreifen. Bei dem bekannten Abstandhalter wird die zum Festklemmen des jeweiligen Profilstückes an dem Betonstahl dienende Federkraft durch blattfederartiges elastisches Verbiegen beider Schenkel erreicht.
Aufgabe der Erfindung ist es, einen Abstandhalter aufzuzeigen, der sich durch die Möglichkeit einer besonders sicheren und exakten Befestigung am jeweiligen Betonstahl auszeichnet.
Zur Lösung dieser Aufgabe ist ein gattungsgemäßer Abstandhalter entsprechend dem kennzeichnenden Teil des Patentanspruches 1 ausgeführt.
Auch bei dem erfindungsgemäßen Abstandhalter erfolgt das Festklemmen an dem Betonstahl jeweils zwischen dem Halte- und Befestigungsbügel und der Anlagefläche. Der Haltebügel ist dabei in seine den Abstandhalter am betreffenden Betonstahl festklemmende Stellung vorgespannt, aus der der Haltebügel gegen die Wirkung der Federkraft geöffnet werden kann. Dadurch, daß die Abwinklungen an den Schenkeln radial zu ihrer Längserstreckung gegeneinander versetzt sind, ist ein Öffnen des Bügelelementes nur bei einer inneren elastischen Verspannung dieses Elementes möglich, wodurch sich eine hohe Klemmkraft für das Festklemmen und somit eine sichere Positionierung des Abstandhalters am jeweiligen Baustahl ergeben.
Auch bei der Erfindung bilden die beiden Schenkel des Haltebügels zwei Anlageflächen, denen die weitere Anlagefläche am Profilkörper gegenüberliegt bzw. zugeordnet ist, so daß der Abstandhalter letztlich mit drei gegeneinander versetzten Anlageflächen gegen den jeweiligen Betonstahl anliegt. Bei einer bevorzugten Ausführungsform der Erfindung gemäß Anspruch 2 ist die Anlagefläche am Profilkörper von einer rinnenartigen Vertiefung gebildet, die sich quer zu den Schenkeln des Haltebügels erstreckt. Bei dieser Ausführung sind dann die Schenkel des Haltebügels bevorzugt gekrümmt oder wenigstens einmal derart abgewinkelt, daß diese Schenkel an ihrer Anlagefläche zugewandten Seite einen konkaven Verlauf aufweisen bzw. einen Winkel kleiner als 180° bilden, an dem die Schenkel gegen den jeweiligen Betonstahl anliegen.
Weiterbildungen der Erfindung sind Gegenstand weiterer Unteransprüche.
Die Erfindung wird im Folgenden anhand der Figuren an Ausführungsbeispielen näher erläutert. Es zeigen:
Fig. 1 in schematischer Darstellung und in Seitenansicht eine Ausführungsform des erfindungsgemäßen Abstandhalters mit Halte- und Befestigungsbügel;
Fig. 2 eine Draufsicht auf den Halte- bzw. Befestigungsbügel des Abstandhalters gemäß Fig. 1;
Fig. 3 den Halte- und Befestigungsbügel in ähnlicher Darstellung wie Fig. 2 bei einer weiteren Ausführung der Erfindung.
In den Figuren ist 1 ein Profilkörper bzw. Abstandshalter, der aus zementgebundenem Material (z. B. Faserbeton) hergestellt ist, und zwar durch Extrudieren eines Stranges mit dem dem Abstandshalter 1 entsprechenden Profil sowie durch Zertrennen dieses Stranges in die einzelnen Abstandshalter 1. Der Abstandshalter 1 besitzt dementsprechend zwei ebene, flache Seiten, die parallel zueinander sowie parallel zur Zeichenebene der Fig. 1 liegen und bei der für die Fig. 1 gewählten Darstellung die Rückseite 2 sowie die Vorderseite 3 des Abstandshalters 1 bilden.
Das Profil des Abstandshalters 1 ist im wesentlichen ein Winkel-Profil mit den beiden Schenkeln bzw. Profilabschnitten 4 und 5, die jeweils eine Länge L4 bzw. L5 und eine Dicke D4 bzw. D5 besitzen. Bei der dargestellten Ausführungsform ist die Dicke D4 des Profilabschnittes 4 in etwa gleich der Länge L4 dieses Profilabschnittes. Außerdem ist die Dicke D4 wesentlich größer als die Dicke D5 des Profilabschnittes 5. Am Übergangsbereich zwischen den beiden Profilabschnitten 4 und 5 bildet die Umfangsfläche des Abstandshalters 1 einen Winkelbereich 6, an dem in den Profilabschnitt 4 eine muldenartige Vertiefung 7 eingeformt ist, welche zur Rück­ seite 2 und Vorderseite 3 sowie auch zu der Oberseite des Profilabschnittes 4 hin offen ist, über die (Oberseite) der Profilabschnitt 5 als Vorsprung wegsteht.
Der Abstandshalter 1 wird beispielsweise so verwendet, daß er mit seiner der Vertiefung 7 abgewandten Umfangsseite 8 gegen eine Schalungswand 9 einer Betonschalung anliegt. In der Vertiefung 7 ist dann ein Bau- bzw. Betonstahl 10 angeordnet, an dem der Abstandshalter 1 mittels eines federnden Halte­ bzw. Befestigungsbügels 11 gehalten ist.
Dieser Halte- bzw. Befestigungsbügel ist aus einem Draht aus elastischem Material (bevorzugt Federstahl) durch Biegen hergestellt und besteht im wesentlichen aus zwei Schenkeln 12 und 13, die parallel zu und im Abstand voneinander vorgesehen und über einen Joch- bzw. Bügelabschnitt 14 miteinander verbunden sind. An dem dem Bügelabschnitt 14 entfernt liegenden Ende ist jeder Schenkel 12 bzw. 13 mit einer Abwinklung 15 bzw. 16 versehen, und zwar der Schenkel 12 mit der Abwinklung 15, die senkrecht zu der Ebene E1 des Schenkels 12 in Richtung auf die Ebene E2 des Schenkels 13 verläuft, und der Schenkel 13 mit der Abwinklung 16, die senkrecht zur Ebene E2 des Schenkels 13 in Richtung auf die Ebene E1 des Schenkels 12 verläuft. Wie insbesondere aus der Fig. 2 ersichtlich ist, besitzt der Schenkel 12 eine größere Länge als der Schenkel 13, so daß die Abwinklung 16 dem Bügelabschnitt 14 näher liegt als die Abwinklung 15.
Wie die Fig. 1 zeigt, ist jeder Schenkel 12 bzw. 13 zweifach in etwa S-förmig abgewinkelt, und zwar einmal bei 17 im Bereich der Vertiefung 7 bzw. des dort vorgesehenen Baustahls 10 und einmal bei 18 in der Nähe des Bügelabschnittes 14. Mit den Abwinklungen 15 und 16 greifen die Schenkel 12 bzw. 13 jeweils von der Rückseite 2 bzw. Vorderseite 3 in Bohrungen 19 bzw. 20 ein, die mit ihrer Achse senkrecht zu der Rück­ seite 2 bzw. Vorderseite 3 verlaufend im Profilabschnitt 5 vorgesehen sind, und zwar im Bereich des dortigen, dem Profilabschnitt 4 entfernt liegenden Endes. Die Bohrung 19 dient dabei zur Aufnahme der Abwinklung 15 und die Bohrung 20 zur Aufnahme der Abwinklung 16. Die Breite des Halte- bzw. Befestigungsbügels 11 ist so gewählt, daß der Abstandshalter 1 mit seiner Rückseite 2 und Vorderseite 3 zwischen den Ebenen E1 bzw. E2 der Schenkel 12 bzw. 13 liegt. Die Achsen der Bohrungen 19 und 20 sind in einer Ebene E3 angeordnet, die senkrecht zu der Rückseite 2 bzw. Vorderseite 3 verläuft, und zwar bei der dargestellten Ausführungsform in etwa parallel zur Ebene der Umfangsseite 8. Auf jeden Fall sind die Bohrungen 19 und 20 mit ihren Achsen so angeordnet, daß deren Ebene E3 mit Abstand von der offenen Seite der Ver­ tiefung 7 verläuft, d. h. diese Vertiefung mit ihrer offenen Seite der Ebene E3 zugewendet ist.
Die Fig. 1 zeigt den Halte- bzw. Befestigungsbügel in einer Stellung, in der dieser Bügel im Bereich seiner Abwinklungen 17 gegen den Baustahl 10 anliegt. In Richtung des Pfeiles A kann der Halte- bzw. Befestigungsbügel aus dieser geschlos­ senen Stellung geöffnet werden, und zwar gegen die Wirkung einer Federkraft, die aufgrund der Eigenelastizität des für den Haltebügel 11 verwendeten Materials dadurch erzeugt wird, daß der Haltebügel 11 praktisch um zwei axial zueinander versetzte Schwenkachsen (Abwinklungen 15 und 16) schwenkbar am Abstandshalter 1 bzw. am Profilabschnitt 5 gehalten ist und diese Achsen zumindest über denjenigen Schwenkbereich des Haltebügels 11, in dem die Federkraft des Bügels im Sinne eines Schließens wirksam ist (etwa bis zum Schwenken in die Ebene E3), mit zunehmendem Öffnen einen zunehmend unter­ schiedlichen Abstand vom Bügelabschnitt 14 aufweisen. Diese entgegen dem Pfeil A wirkende, d. h. den Haltebügel 11 in seine geschlossene Stellung vorspannende Federkraft ist ausreichend, um den Abstandshalter 1 mittels des Haltebügels 11 am Baustahl 10 zu befestigen bzw. festzuklemmen. Das Aufsetzen des Abstandshalters 1 auf den Baustahl 10 erfolgt durch öffnen bzw. Schwenken des Haltebügels 11 in Richtung des Pfeiles A soweit, daß ein Einführen des Baustahles 10 von der Seite her in die Vertiefung 7 bzw. ein entsprechendes Aufsetzen des Abstandshalters 1 auf den Baustahl 10 möglich ist. Durch Loslassen kehrt der Haltebügel 11 in seine Schließstellung zurück.
Während bei der Ausführung nach den Fig. 1 und 2 die federnde Vorspannung des Halte- bzw. Befestigungsbügels 11 allein durch die versetzte Anordnung der Abwinklungen 15 und 16 erreicht wird, wodurch ein Schwenken dem Halte- bzw. Be­ festigungsbügels 11 in Richtung des Pfeiles A nur unter federnder Verformung der Schenkel 12 bzw. 13 möglich ist, zeigte die Fig. 3 einen Halte- bzw. Befestigungsbügel 11a, bei dem die Schenkel 12 und 13 jeweils ver­ drehungssicher am Profilabschnitt 5 gehalten sind, und zwar beim Haltebügel 11a dadurch, daß anstelle der Abwinklungen 15 und 16 hakenartig bzw. U-förmig gebogene Abwinklungen 15a und 16a Verwendung finden, die in entsprechende, einen flachen Querschnitt aufweisende Öffnungen in dem Profilabschnitt 5 formschlüssig eingreifen, so daß die Schenkel 12 und 13 dort drehfest gehalten sind. Da auch bei dem Halte- und Be­ festigungsbügel 11a die Abwinklungen 15a und 16a wiederum gegeneinander versetzt sind, wird hier die Federkraft zum einen durch die versetzte Anordnung, zum anderen aber auch durch die drehfeste Halterung der Schenkel 12 und 13 er­ reicht.

Claims (10)

1. Abstandhalter für Betonstähle, bestehend aus einem Profilkörper (1), vorzugsweise aus einem Profilkörper aus zementgebundenem Material, bevorzugt aus Faserbeton, sowie aus wenigstens einem, im Bereich einer Anlagefläche (7) für einen Betonstahl (10) vorgesehenen federnden Halteelement (11, 11a, 11b) zum Festklemmen des Abstand­ halters an dem Betonstahl, wobei das Halteelement ein Halte- bzw. Befestigungsbügel ist, der zwei über einen Bügelabschnitt (14) miteinander verbundene und in einer ersten, parallel zur Anlagefläche (7) verlaufenden Achsrichtung gegeneinander versetzte Schenkel (12, 13) aufweist, die an ihren dem Bügelabschnitt (14) entfernt liegenden Enden (15, 16; 15a, 16a) derart am Profilkörper (1) befestigt sind, daß der Haltebügel nur unter elastischer Verformung um eine parallel zur ersten Achsrichtung verlaufende Achse von der Anlagefläche (7) wegschwenkbar ist, und wobei, der Haltebügel (11, 11a, 11b) an den dem Bügelabschnitt (14) entfernt liegenden Enden der Schenkel (12, 13) jeweils eine Abwinklung (15, 16; 15a, 16a) aufweist, mit der der Haltebügel am Profilkörper (1) befestigt ist, dadurch gekennzeich­ net, daß die Abwinklungen (15, 16; 15a, 16a) an den Schenkeln jeweils derart nach innen verlaufend vorgesehen sind, daß von dem jeweiligen Schenkel (12 bzw. 13) die Abwinklung (15 bzw. 16; 15a bzw. 16a) ausgehend in Richtung einer Ebene (E2 bzw. E1) verläuft, in der der jeweils andere Schenkel (13 bzw. 12) angeordnet ist, und daß die Abwinklungen (15, 16; 15a, 16a) radial zu ihrer Längserstreckung gegeneinander versetzt sind.
2. Abstandhalter nach Anspruch 1, dadurch gekenn­ zeichnet, daß die Anlagefläche für den Betonstahl (10) von einer rinnenartigen Vertiefung (7) gebildet ist, die sich in der ersten Achsrichtung erstreckt.
3. Abstandhalter nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Haltebügel (11, 11a, 11b) mit den dem Bügelabschnitt (14) entfernt liegenden Enden seiner Schenkel (12, 13) an einem Profilabschnitt (5) des Profilkörpers (1) befestigt ist, welcher Profilab­ schnitt über eine die Anlagefläche bildende Seite des Profilkörpers (1) wegsteht.
4. Abstandhalter nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß der Profilkörper (1) an einer der Anlagefläche (7) gegenüberliegenden, und von dieser Anlagefläche sowie von dem Haltebügel (11, 11a, 11b) beabstandeten Umfangsseite (8) eine Anlagefläche für die Anlage gegen eine Schalungswand (9) einer Betonschalung bildet.
5. Abstandhalter nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß der Profilkörper (1) zwei einander abgewandte Seiten (2, 3) aufweist, die vorzugsweise in zwei im wesentlichen parallel zueinander verlaufenden Ebenen angeordnet sind, und daß zumindest in der ge­ schlossenen Stellung des Haltebügels (11, 11a, 11b) wenigstens die am Profilkörper befestigten Enden der Schenkel (12, 13) des Haltebügels (11, 11a, 11b) jeweils in Ebenen (E1, E2) liegen, die jeweils mit einer Ebene einer der vorgenannten Seiten (2, 3) zusammenfallen oder aber mit Abstand von der jeweiligen Seite (2, 3) außerhalb des Profilkörpers (1) verlaufen.
6. Abstandhalter nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß die dem Bügelabschnitt (14) entfernt liegenden Enden der Schenkel (12, 13), vorzugsweise mittels der Abwinklungen (15, 16), um jeweils eine parallel zur ersten Achsrichtung verlaufende Schwenkachse schwenkbar am Profilkörper (1) gehalten sind, und daß die beiden Schwenkachsen axial zueinander versetzt sind.
7. Abstandhalter nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß die beiden Schwenkachsen in einer Ebene (E3) liegen, die im Bereich der Anlagefläche (7) außerhalb des Profilkörpers (1) und mit Abstand von dieser Anlagefläche verläuft.
8. Abstandhalter nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß die dem Bügelabschnitt (14) entfernt liegenden Enden der Schenkel (12, 13), vorzugsweise mit den Abwinklungen (15a, 16a; 15b, 16b), drehfest am Profilkörper (1) befestigt sind.
9. Abstandhalter nach einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß der Haltebügel (11, 11a, 11b) aus einer Länge eines Drahtes durch Biegen hergestellt ist.
10. Abstandhalter nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, daß der den Haltebügel (11, 11a, 11b) bildende Draht im Bereich der Abwinklungen (15a, 16a) wenigstens einmal um 180° umgebogen ist.
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