DE4342683C2 - Sicherheitsvorrichtung für Streben - Google Patents
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Description
Die Erfindung bezieht sich auf eine Sicherheitsvorrichtung für Streben, die die
Merkmale des Oberbegriffs des Anspruches 1 aufweist.
Die erfindungsgemäße Vorrichtung ist für eine Verwendung mit Streben be
stimmt, die aus einem rohrförmigen Element, das an einem Ende eine zur
Abstützung auf dem Boden bestimmte Fußplatte und am anderen Ende ein
Außengewinde besitzt, sowie aus einer Stange gebildet sind, die verschiebbar
in dem rohrförmigen Element angeordnet ist und deren freies Ende eine Druck
platte aufweist, wobei die Stange eine Reihe von in regelmäßigen Abständen
voneinander angeordneten Durchgangslöchern aufweist und das rohrförmige
Element in Axialrichtung langgestreckte Öffnungen besitzt. Die Öffnungen und
die Durchgangslöcher sind dazu bestimmt, durch einen Stift durchgriffen zu
werden, der sich auf einer Mutter abstützt, die auf das Gewinde des rohrförmi
gen Elements aufgeschraubt ist.
Wenn man eine solche Strebe üblicher Art in Stellung bringt, wählt man ein
der gewünschten Länge der Strebe entsprechendes Durchgangsloch aus und
vervollständigt die Längeneinstellung mit der Mutter.
Wenn die Strebe abgenommen werden muß, ist die Mutter normalerweise
blockiert und man muß sie mit einem Hammer beaufschlagen. Bei dieser
Vorgehensweise kommt es zu Beschädigungen der Mutter. Man hat festgestellt,
daß die Benutzer oft gegen das untere Ende der Streben schlagen, um diese zu
destabilisieren, was nicht nur zu Beschädigungen führt, sondern auch gefährlich
ist, weil es beim Umstürzen zur Verletzung der Benutzer kommen kann.
Um diese Probleme zu vermeiden, ist bei bekannten Sicherheitsvorrichtungen
für Streben, wie sie in der DE 37 39 754 A1 oder der DE 82 32 446.8 U1
gezeigt sind, die Anordnung so getroffen, daß das Auflager, auf dem sich der
durch die Strebenstange hindurchgesteckte Stift abstützt, über eine Rampe mit
einer Vertiefung verbunden ist und daß ein bewegliche Betätigungsstück vor
gesehen ist, um den Stift vom Auflager zur Vertiefung zu verschieben. Diese
Verschiebung führt zur Entlastung der Strebe, so daß die Mutter leicht verdreh
bar ist und die Strebe daher ohne Schwierigkeiten demontierbar ist.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Sicherheitsvorrichtung dieser
Art zu schaffen, die sich gegenüber den üblichen Vorrichtungen dieser Art
durch verbesserte Gebrauchseigenschaften auszeichnet. Diese Aufgabe löst
erfindungsgemäß eine Sicherheitsvorrichtung mit den Merkmalen des Anspru
ches 1 oder 5.
Die erfindungsgemäße Sicherheitsvorrichtung ermöglicht nicht nur die für die
Demontage der Strebe erwünschte Entlastung der Mutter, sondern stellt mit
Hilfe der mit dem Betätigungsstück zusammenwirkenden Rückstellfeder sicher,
daß der die Stange durchgreifende Stift bei einer späteren Ingebrauchnahme der
Strebe wieder auf dem Auflager zu sitzen kommt. Damit ist die Gefahr vermie
den, daß bei einer erneuten Ingebrauchnahme der Stift in der Vertiefung ver
bleibt, was bedeuten würde, daß der Vorgang der Entlastung nicht in ge
wünschter Weise durchgeführt werden könnte.
Dadurch, daß jedoch die Kraft der Rückstellfeder erfindungsgemäß erst wirksam
wird, wenn die Strebe bei der Demontage aus der Vertikalen stark gegen die
Horizontale hin geneigt wird, braucht das Betätigungsstück während des Vor
gangs der Demontage der Strebe nicht gegen die Wirkung der Rückstellfeder
vom Benutzer festgehalten zu werden.
Bei einem vorteilhaften Ausführungsbeispiel kann der Körper einen bogenförmi
gen Bügel und einen komplementären Bogenteil aufweisen, die zwischen sich
die Öffnung begrenzen, wobei der Bogenteil ein radiales Endstück besitzt, in
dem ein als Be
tätigungsstück vorgesehener Drücker, der an dem Bügel be
festigt ist, beweglich geführt ist.
Das Endstück kann eine Hülse aufweisen, auf der eine am
Drücker vorgesehene Hülse geführt ist, wobei eine Druckfeder
zwischen die beiden Hülsen eingesetzt ist.
Bei einem weiteren Lösungsbeispiel ist die
Anordnung so getroffen, daß das bewegliche Betätigungsstück
durch den Körper selbst gebildet ist, der Flügel zur Steuerung
seiner Drehstellung aufweist und in der Nähe seiner Öffnung
mit zwei zueinander um 180° versetzten Auflagern für den Stift
versehen ist, wobei jedes Auflager mit einer zugeordneten
Vertiefung durch eine Rampe verbunden ist. Am Körper sind in
kreisbogenförmigen Nuten Nasen eines Anschlagstückes angeord
net, das auf seiner dem Körper zugewandten Seite eine Ausneh
mung für die Zusammenwirkung mit dem Stift aufweist. Eine
Feder, die zwischen den Anschlagkörper und den Körper einge
fügt ist, spannt letzteren in die Stellung vor, in der der
Stift mit den Auflagern zusammenwirkt.
Nachstehend ist die Erfindung anhand von in der Zeichnung
dargestellten, lediglich beispielhaft betrachteten Ausfüh
rungsbeispielen im einzelnen erläutert.
Es zeigen:
Fig. 1 eine Draufsicht eines Ausführungsbeispiels der
erfindungsgemäßen Vorrichtung;
Fig. 2 eine teils aufgebrochen gezeichnete Schnittdarstel
lung entsprechend der Linie 2-2 von Fig. 1;
Fig. 3 und 4 abgebrochen gezeichnete Seitenansichten zur
Erläuterung der Funktionsweise des Ausführungsbei
spiels;
Fig. 5 eine Draufsicht eines abgewandelten Ausführungs
beispiels;
Fig. 6 einen Schnitt entsprechend der Linie 6-6 von
Fig. 7;
Fig. 7 einen Schnitt entsprechend der Linie 7-7 von
Fig. 6 und
Fig. 8 und 9 den Fig. 3 bzw. 4 ähnliche Seitenansichten
zur Verdeutlichung der Funktionsweise des Ausfüh
rungsbeispiels gemäß Fig. 5 bis 7.
Die in Fig. 1 bis 4 dargestellte Vorrichtung ist aus einem
Körper 1 gebildet, der als Bügel 2 geformt ist, dessen Arme an
ihren Enden 3 Gewindebohrungen 4 aufweisen. Der Bügel 2 wird
zur geschlossenen Form durch einen komplementären Bogenteil 6
mit einem radialen Endstück 7 vervollständigt, innerhalb
dessen sich eine Hülse 8 erstreckt, die an ihrem freien Ende
offen ist. Der Bügel 2 und der Bogenteil 6 begrenzen eine
kreisrunde Öffnung 5. Die Vorrichtung wird durch einen Drücker
10 vervollständigt, der eine Hülse 11 besitzt, um die Hülse 8
mit einer eingesetzten Druckfeder 12 aufzunehmen. Der Drücker
10 weist zwei Ansätze 13 auf, die zur Anlage an den Enden 3
der Arme des Bügels 2 vorgesehen sind, wobei die genannten
Ansätze 13 durch Bohrungen 14 durchzogen sind, die durch
Schrauben 15 durchgriffen sind, die mit den Gewindebohrungen 4
verschraubt sind.
In dem Bügel 2 sind Auflager ausgeformt, die durch zwei Aus
nehmungen 17 gebildet sind, die um 180° winkelmäßig zueinander
versetzt und durch geneigte Rampen 18 verlängert sind, die
sich zu Vertiefungen 20 hin erstrecken.
Der komplementäre Bogenteil 6 ist an den freien Enden seines
Bogens mit Ausnehmungen 21 versehen, die zu den Ausnehmungen
17 komplementär und in Richtung der Rampen 18 durch Anschlag
flächen verlängert sind. In der Nähe des radialen Endstückes 7
sind zwei kreisrunde Öffnungen 24 vorgesehen.
Die erfindungsgemäße Vorrichtung ist für die Verwendung mit
Streben vorgesehen, die im Baugewerbe benutzt werden und zur
Abstützung von Verschalungen bestimmt sind. Solche Streben
weisen einen rohrförmigen Körper 26 auf, der an einem Ende
eine Fußplatte zur Abstützung am Boden und am anderen Ende ein
Außengewinde 27 aufweist. Der rohrförmige Körper 26 nimmt eine
Stange 28 auf, an deren freiem Ende eine Abstützplatte be
festigt ist. Die Stange 28 ist in regelmäßigen Abständen mit
Durchgangslöchern 30 versehen, die dazu bestimmt sind, wahl
weise von einem Stift 31 durchgriffen zu werden, der sich
durch langgestreckte Öffnungen 32 hindurch erstreckt, die in
dem rohrförmigen Körper 26 in dessen mit Gewinde versehenen
Bereich ausgebildet sind.
Vorzugsweise hat der Stift 31 die Form eines U mit einem
geraden Schenkel, der die Öffnung 32 und ein Loch 30 durch
greift, und einem zweiten Schenkel, der in Richtung des ersten
Schenkels umgebogen ist und eine größere Länge aufweist als
dieser, um das in Stellung bringen zu erleichtern.
Auf das Außengewinde 27 ist eine Schraubenmutter 33 ge
schraubt, die mit einem Betätigungshebel 34 versehen und zur
Zusammenwirkung mit dem Stift 31 in der Weise vorgesehen ist,
daß, nachdem die Strebe auf eine gewünschte Länge durch ent
sprechende Auswahl eines Loches 30 eingestellt ist, man die
Einstellung durch Drehen der Mutter 33 vervollständigen kann.
Die erfindungsgemäße Vorrichtung befindet sich oberhalb der
Mutter 33, wobei der Stift 31 zwischen den Ausnehmungen 17 und
21 eingreift, während der zweite Arm des Stifts in die kreis
runden Öffnungen 24 eingesteckt ist. Wenn man die Strebe
abzunehmen wünscht, schlägt man gegen den Drücker 10, der sich
am Endstück 7 gegen die Wirkung der Feder 12 verschiebt,
wodurch der Bügel 2 vom Bogenstück 6 wegbewegt wird, wodurch,
unter Einfluß der Gewichtskraft der Stange 28, der Stift 31 in
Zusammenwirkung mit der Rampe 18 in der Vertiefung 20 zu
sitzen kommt.
Es ist zu ersehen, daß sich dank dieser Anordnung die Länge
der Strebe und ihre Spannung leicht verringern lassen, so daß
man die Mutter 33 bequem im Sinne der Verkürzung der Strebe
verdrehen kann. Wenn die Strebe verkürzt und leicht geneigt
wird, stellt die Feder 12 die Vorrichtung in die Ausgangsstel
lung zurück.
Die Fig. 5 bis 9 zeigen ein abgewandeltes Ausführungsbei
spiel der Erfindung.
In den Fig. 8 und 9, die die Verwendung der Vorrichtung
gemäß diesem Ausführungsbeispiel bei einer Strebe zeigen, die
der in den Fig. 3 und 4 erläuterten identisch ist, sind die
gleichen Bezugszeichen verwendet, wie sie auch in Fig. 3 und 4
für die Strebe benutzt sind. Die Vorrichtung gemäß diesem
Ausführungsbeispiel besteht aus einem Körper 40, der selbst
das Betätigungsstück bildet, eine kreisrunde Öffnung 41 auf
weist und mit radialen Flügeln 42 versehen ist.
In der Nähe des Randes der Öffnung 41 weist der Körper 40 zwei
Auflager 45 auf, die zur Zusammenwirkung mit dem Stift 31
vorgesehen und durch geneigte Rampen 46 verlängert sind, die
zu Vertiefungen 47 führen.
Der Körper 40 weist eine seitliche erste Nut 51 und eine
zweite Nut 52 auf, wobei die Nut 51 eine Nase 53 eines An
schlagkörpers 50 aufnimmt, der mit einer zweiten Nase 54
versehen ist, die in der Nut 52 aufgenommen ist.
Die Nut 52 besitzt an ihrer Oberseite eine Öffnung, die eine
kleinere Abmessung besitzt als die Nase 54, so daß diese nach
dem Zusammenbau nicht außer Eingriff kommen kann. Um den
Zusammenbau zu ermöglichen, ist ein Durchbruch 56 vorgesehen.
Die Nuten 51 und 52 sind kreisbogenförmig, konzentrisch zur
Achse der Öffnung 41, und zwischen dem Ende 59 der Nut 52 und
der Nase 54 ist eine Druckfeder 60 eingesetzt.
Der Anschlagkörper 50 weist an seiner dem Körper 40 zugewand
ten Seite zwei im Winkel von 180° zueinander versetzte Ausneh
mungen 62 für die Aufnahme des Stiftes 31 und in der Nähe
seines Randes eine zweite Ausnehmung 63 für die Aufnahme des
zweiten Arms des Stiftes auf.
Wie aus den Fig. 8 und 9 zu ersehen ist, wird die Vorrichtung
oberhalb der Mutter 33 angeordnet, die festgezogen wird, um
die Strebe festzulegen.
Wenn man die Strebe einzufahren wünscht, schlägt man gegen den
einen oder anderen der Flügel 42, um eine Schwenkbewegung des
Körpers 40 zu bewirken, während der Anschlagkörper 50 unbeweg
lich festgelegt bleibt. Bei dieser Schwenkbewegung wirkt der
Stift 31 mit der Rampe 46 zusammen, um schließlich unter
Einfluß der Gewichtskraft der Stange 28 in der Vertiefung 47
aufgenommen zu werden. Man kann nunmehr die Mutter 33 leicht
zurückschrauben.
Wenn man den Körper 40 schwenkt, wird die Feder 60 zwischen
der Nase 54 und dem Ende 59 der Nut 52 zusammengedrückt, so
daß, nachdem die Strebe zur Waagerechten hin geneigt wird, die
Feder 60 den Körper 40 wieder in die Ausgangsstellung zurück
bringt.
Es versteht sich, daß die Erfindung nicht auf die Ausführungs
beispiele beschränkt ist, die beschrieben und dargestellt
wurden. Zahlreiche Abweichungen von Einzelheiten können vorge
nommen werden, ohne den Bereich der Erfindung zu verlassen.
Claims (5)
1. Sicherheitsvorrichtung für Streben mit einem rohrförmigen Fußkörper (26)
und einer darin verschiebbar angeordneten Stange (28), mit zwei im
Fußkörper (26) ausgebildeten, in Axialrichtung langgestreckten Öffnungen
(32), die im Winkel von 180° zueinander versetzt und dazu vorgesehen
sind, durch einen Stift (31) durchgriffen zu werden, der sich durch eines
von einer Mehrzahl von in der Stange (28) ausgebildeten Durchgangslö
chern (30) hindurch erstreckt, die in Längsrichtung der Stange (28) Ab
stände voneinander aufweisen, und mit einer Mutter (33), die auf einen
mit Außengewinde (27) versehenen Abschnitt des rohrförmigen Fußkör
pers (26) aufgeschraubt ist, wobei das Außengewinde (27) in dem von
den Öffnungen (32) durchbrochenen Bereich gelegen und die Mutter (33)
für die Zusammenwirkung mit dem Stift (31) vorgesehen ist, wobei ein
Körper (1; 40) vorgesehen ist, der eine zentrale Öffnung (5; 41) aufweist,
mittels deren er oberhalb der Mutter (33) auf den rohrförmigen Fußkörper
(26) aufnehmbar ist, der Körper (1; 40) ein Auflager (17, 45) für den Stift
(31) aufweist, das durch eine Rampe (18; 46) mit einer Vertiefung (20; 47)
verbunden ist, die am Körper (1; 40) tieferliegend als das Auflager (17;
45) angeordnet ist, und ein bewegliches Betätigungsstück (10; 40) vorgese
hen ist, um den Stift (31) vom Auflager (17; 45) zur Vertiefung (20; 47) zu
verschieben, dadurch gekennzeichnet, daß das Betätigungsstück (10; 40)
gegen die Wirkung einer Rückstellfeder (12; 60) bewegbar ist und daß
diese Feder, die Rampe (18; 46) und die Vertiefung (20; 47) so ausgebil
det sind, daß, wenn die Strebe in vertikaler Arbeitsstellung belassen wird,
nachdem das bewegliche Betätigungsstück (10; 40) dazu benutzt wurde,
den Stift (31) in die Vertiefung (20; 47) zu bewegen, dieser in dieser
Stellung verbleibt, während, wenn die Strebe stark geneigt wird, das Be
tätigungsstück (10; 40) unter der Wirkung der Feder (12; 60) den Stift (31)
in sein Auflager (17; 45) zurückbewegt.
2. Sicherheitsvorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der
Körper (1) einen bogenförmigen Bügel (2) und einen komplementären
Bogenteil (6) aufweist, die zwischen sich die Öffnung (5) begrenzen, und
daß der Bogenteil (6) ein radiales Endstück (7) aufweist, in dem das Be
tätigungsstück in Form eines am Bügel (2) befestigten Druckstücks (10)
beweglich geführt ist.
3. Sicherheitsvorrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß
das Auflager für den Stift (31) aus zwei Ausnehmungen (17) gebildet ist,
die zueinander im Winkel von 180° versetzt und durch Rampen (18)
verlängert sind, die in Vertiefungen (20) einmünden, und daß die Aus
nehmungen (17), die Rampen (18) und die Vertiefungen (20) in dem
Bügel (2) ausgebildet sind.
4. Sicherheitsvorrichtung nach Anspruch 2 oder 3, dadurch gekennzeichnet,
daß das radiale Endstück (7) eine Hülse (8) aufweist, auf der das Druck
stück (10) mit einer ihm zugehörigen Hülse (11) geführt ist, und daß als
Rückstellfeder eine in die beiden Hülsen (8 und 11) eingesetzte Druckfe
der (12) vorgesehen ist.
5. Sicherheitsvorrichtung nach Anspruch 1, wobei das bewegliche Be
tätigungsstück durch den Körper (40) selbst gebildet ist, der zwei Flügel
(42) zur Erzeugung einer Drehbewegung aufweist und in der Nähe seiner
Öffnung (41) zwei zueinander im Winkel von 180° versetzte Auflager
(45) für den Stift (31) aufweist, von denen jedes Auflager durch eine
Rampe (46) mit einer zugehörigen Vertiefung (47) verbunden ist, wobei
am Körper (40) in kreisförmigen Nuten (51, 52) Nasen (53 bzw. 54) eines
Anschlagkörpers (50) angeordnet sind, der auf der dem Körper (40) zu
gewandten Seite eine für die Zusammenwirkung mit dem Stift (31) vor
gesehene Ausnehmung (62) aufweist, und wobei die Rückstellfeder (60)
zwischen den Anschlagkörper (50) und den Körper (40) eingesetzt ist, um
letzteren in die Stellung vorzuspannen, in der der Stift (31) mit den Aufla
gern (45) zusammenwirkt.
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OP8 | Request for examination as to paragraph 44 patent law | ||
D2 | Grant after examination | ||
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R119 | Application deemed withdrawn, or ip right lapsed, due to non-payment of renewal fee |
Effective date: 20120703 |