DE2623803C3 - Vorrichtung zum Verankern von Stahlbetonfertigteilen an einem Baukörper - Google Patents

Vorrichtung zum Verankern von Stahlbetonfertigteilen an einem Baukörper

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DE2623803C3 DE19762623803 DE2623803A DE2623803C3 DE 2623803 C3 DE2623803 C3 DE 2623803C3 DE 19762623803 DE19762623803 DE 19762623803 DE 2623803 A DE2623803 A DE 2623803A DE 2623803 C3 DE2623803 C3 DE 2623803C3
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Description

Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zum Verankern von Stahlbetonfertigteilen an einem Baukörper, bei der an dem Stahlbetonfertigteil an dem Baukörper Befestigungsmittel festgelegt sind, die mit einem Anker miteinander verbindbar sind, mit dem das Stahlbetonfertigteil in drei Richtungen gegenüber dem Baukörper einstellbar ist wobei das Befestigungsmittel im Baukörper als Befestigungsplatte mit horizontalem Ankeraufnahmeschlitz ausgebildet ist die mit der Oberfläche des Baukörpers bündig abschließt, und wobei der Anker mit einem in den Ankeraufnahmeschlitz einfuhrbaren und durch Verdrehen desselben diesen hintergreifenden Endanschlag versehen ist.
Stahlbetonfertigteile werden üblicherweise auf Konsolen aufgestellt und mit der genannten Vorrichtung in allen drei Richtungen justierbar mit dem Baukörper verbunden. Dabei kann das Stahlbetonfertigteil im Abstand zu dem Baukörper eingestellt und sowohl vertikal, als auch horizontal zum Baukörper verschoben und dann festgelegt werden.
Wie das DE-GM 72 02 009 zeigt, erfordern bekannte Vorrichtungen dieser Art vor allen Dingen Werkzeuge zum Einjustieren der Vorrichtung. Bei dieser bekannten Vorrichtung ist im Baukörper eine Befestigungsplatte mit einem horizontalen Ankeraufnahmeschlitz festgelegt die nicht vom Baukörper absteht. Der Anker wird an dieser Befestigungsplatte mittels eines Schraubbolzens und einer Mutter festgelegt. In dem Stahlbetonfertigteil ist ein Tragbolzen festgelegt, der vom Stahlbetonfertigteil absteht und mit dem Anker verbunden werden kann. Die Verbindung erfolgt dabei über eine Schrauben-Mutter-Verbindung. Mit dieser Schrauben-Mutter-Verbindung, bei der der Tragbolzen mit Gewindeabschnitt die Schraube darstellt, kann das Stahlbetonfertigteil vertikal eingestellt werden, es hält diese Stellung aber nur aufgrund seines Eigengewichtes ein. Der Tragbolzen stützt sich über eine verzahnte Platte an einem Halter des Ankers ab. Der Tragbolzen kann in diesem Halter vertikal und senkrecht zum Baukörper verstellt und so die vertikale Stellung des Stahlbetonfertigteiles und der Abstand zwischen dem Baukörper und dem Stahlbetonfertigteil eingestellt werden. Bei der Montage müssen aber die Muttern am Schraubbolzen und am Tragbolzen entsprechend eingestellt und gekontert werden. Dies bedeutet einen beachtlichen Montageaufwand. Diese bekannte Vorrichtung zum Verankern eines Stahlbetonfertigteiles an einem Baukörper erfüllen daher vom Montageaufwand und der
Einfachheit der Montage aus betrachtet nicht die Voraussetzungen für das MontagepersonaL Außerdem stehen gerade an den zu transportierenden Stahlbetonfertigteilen die Befestigungsmittel teilweise ab.
Es ist Aufgabe der Erfindung, eine Verrichtung zum Verankern von Stahlbetonfertigteilen an einem Baukörper der eingangs erwähnten Art die Befestigungsmittel und den Anker so auszugestalten, daß unter Beibehaltung der Einstellbarkeit in drei Richtungen und Vermeidung von montageunfreundlichen Schrauben-Mutter-Verbindungen auch die Festlegung der Befestigungsmittel in den Stahlbetonfertigteilen ohne abstehende Teile möglich ist
Dies wird erfindungsgemäß dadurch erreicht, daß auch das Befestigungsmittel im Stahlbetonfertigteil als Befestigungsplatte, jedoch mit vertikalem und zur Oberkante hin offenen Ankeraufnahmeschlitz ausgebildet ist, die in einer zur Oberkante und Verbindungsseite des Stahlbetonfertigteiles hin offenen Aussparung teilweise freiliegt, daß der Anker an dem dem Stahlfertigbauteil zugekehrten Ende mit einem Endanschlag versehen ist, der gegenüber dem dem Baukörper zugekehrten Endanschlag um 90° versetzt ist, daß der Anker einen Mittelanschlag und zwei Führungsabschnitte aufweist, wobei der Abstand des dem Baukörper zugekehrten Endanschlages zum Mittelanschlag etwa der Summe der Stärken von Befestigungsplatte und einem Spannkeil entspricht, daß der über den einen Endanschlag im Ankeraufnahmeschlitz der Befestigungsplatte des Baukörpers eingeführte Anker mittels des sich am Mittelanschlag abstützenden Spannkeiles horizontal unverschiebbar und unverdrehbar festlegbar ist, wobei der Spannkeil mit einem der Dicke des zugeordneten Führungsabschnitts des Ankers entsprechenden Einführungsschlitz versehen ist und beide Spannflächen des konischen Spannkeiles in Richtung des Einführungsschlitzes verlaufende Verzahnungen aufweisen, denen verzahnte Außenflächen der Befestigungsplr tte und des Mittelanschlages des Ankers zugekehrt sind, und daß der über den anderen Endanschlag im Ankeraufnahmeschlitz der im Stahlbetonfertigteil festgelegten Befestigungsplatte eingeführte Anker mittels Abstands- und Spannkeile unterschiedlicher Stärke auf den gewünschten Abstand zu der Befestigungsplatte einstellbar und vertikal unverschiebbar daran festlegbar ist, wobei die Abstands- und Spannkeile mit einem der Dicke des anderen Führungsabschnitts des Ankers entsprechenden Einführungsschlitz versehen sind.
Durch diese Ausgestaltung der Befestigungsmittel und des Ankers ist es möglich, auch am Stahlbetonfertigteil abstehende Teile des Befestigungsmittels zu vermeiden. Mit dem als einfaches Bauteil ausgebildeten Anker ist es möglich, allein mit Hilfe von Abstands- und Spannkeilen die Einstellung und Festlegung des Ankers in den drei Richtungen durchzuführen. Dabei genügt für den Arbeiter ein Hammer zum Einschlagen bzw. Lösen der Spannkeile.
Der An!ker ist nach einer Ausführungsform so ausgelegt, daß der eine Führungsabschnitt als Bolzen mit quaderförmigem Endanschlag ausgebildet ist, der mit einem plattenförmigen Stanzteil, das den breiten Mittelanschlag, den anderen schmalen Führungsabschnitt und den wieder verbreiterten Endanschlag bildet, verschweißt ist. Der Bolzen mit rundem Querschnitt erlaubt das leichte Verdrehen des Ankers, wenn er in den Ankeraufnahmeschlitz der Befestigungsplatte eingeführt ist. Das Stanzteil weist dazu im Bereich des Mittelanschlages eine mittige Ausnehmung auf, in die der Bolzen mit dem quaderförmigen Endanschlag so eingeschweißt ist, daß der Endanschlag senkrecht zur Ebene des Stanzteiles steht
Damit auch die Verdrehung des Ankers im Ankeraufnahmeschlitz der Befestigungsplatte durch den Führungsabschnitt im Stanzteil nicht beeinträchtigt wird, ist vorgesehen, daß der Führungsabschnitt des Stanzteiles abgeschrägte Kanten aufweist und in der Dicke auf die Breite des Ankeraufnahmeschlitzes der Befestigungsplatte im Stahlbetonfertigteil abgestimmt ist
Die Festlegung der Befestigungsplatten im Baukörper bzw. im Stahlbetonfertigteil wird dadurch verbessert, daß die Befestigungsplatten Verankerungslaschen aufweisen, über die sie im Baukörper bzw. im Stahlbetonfertigteil festlegbar sind.
Die Erfindung wird anhand eines in den Zeichnungen dargestellten Ausführungsbeispiels näher erläutert Es zeigt
F i g. I das mit einer Vorrichtung nach der Erfindung an einem Baukörper einjustierte und festgelegte Stahlbetonfertigteil im Schnitt,
F i g. 2 den Anker der Vorrichtung einer gegenüber der F i g. 1 um 90° versetzten Seitenansicht,
Fig.3 einen Spannkeil in perspektivischer Darstellung und
F i g. 4 perspektivisch einen als Spannkeil dienenden Abstandskeil.
Der Schnitt nach F i g. 1 läßt einen Teil eines als vertikaler Träger ausgebildeten Baukörpers 15 erkennen, in dessen Sichtfläche 17 die Befestigungsplatte 10 so festgelegt ist, daß sie bündig abschließt Die Verankerung im Baukörper 15 wird über Verankerungslaschen 13 übernommen, die auf der Rückseite der Befestigungsplatce 10 angeschweißt sind. Die Enden dieser Verankerungslaschen 13 sind gespalten und krallenartig aufgebogen. Außerdem weisen diese Verankerungslaschen 13 Bohrungen 14 auf, in die Bewehrungsstäbe beim Herstellen des Trägers als Stahlbetonteil eingeführt werden können, um die Verankerung der Befestigungsplatte 10 am Baukörper 15 noch zu verbessern. Die Befestigungsplatte 10 weist einen horizontalen Ankeraufnahmeschlitz 11 auf. Hinter diesem Ankeraufnahmeschlitz 11 ist der Baukörper 15 ausgespart oder mit einem leicht zerstörbaren Schaumstoffblock 16 ausgefüllt.
Das Stahlbetonfertigteil 25 wird auf eine nicht dargestellte Konsole des Baukörpers 15 oder eine Decke oder dgl. aufgestellt und im Bereich der Oberkante gegen seitliches Kippen gesichert. Dazu ist in einer nach oben und zur Verbindungsseite 26 hin offenen Aussparung 24 die Befestigungsplatte 20 festgelegt Zur Verankerung der Befestigungsplatte 20 dienen wieder Verankerungslaschen 22, die auch mit Bohrungen 23 zur Aufnahme von Bewehrungsstäben versehen sein können. Die Befestigungsplatte 20 weist einen vertikalen Ankeraufnahmeschlitz 21 auf, der zur Oberkante hin offen ist und in einem Abstand zur Verbindungsseite des Stahlbetonfertigteiles 25 angeordnet ist.
Ist das Stahlbetonfertigteil 25 auf der Konsole abgestellt, dann wird der Anker 30 zur Verbindung und Justierung der beiden Teile eingesetzt. Dieser Anker 30 besteht aus einem Stanzteil, das einen Mittelanschlag 33 bildet, an den sich die beiden Führungsabschnitte 31 und 34 anschließen. Jeder Führungsabschnitt 31 und 34 ist mit einem Endanschlag 32 und 36 abgeschlossen, die aber senkrecht zueinander an ihren Führungsabschnit-
ten 31 und 34 abstehen. Der Führungsabschnitt 34 ist mit dem Endanschlag 36 Teil des den Mittelanschlag 33 bildenden plattenförmigen Stanzteiles. Die Kanten 35 des Führungsabschnittes 34 sind abgeschrägt. Der Führungsabschnitt 31 ist ein Bolzen mit einem > quaderförmigen Endanschlag 32, der in eine mittige Ausnehmung 38 des Mittelanschlages 33 eingeschweißt ist, wie durch die Schweißnaht 39 angedeutet ist.
Der Anker 30 wird mit dem Führungsabschnitt 34 in den Ankeraufnahmeschlitz 21 der Befestigungsplatte 20 eingeführt. In der in Fig.2 gezeigten, um 90° verdrehten Stellung kann der Endanschlag 32 durch den Ankeraufnahmeschlitz 11 der Befestigungsplatte 10 eingeführt werden. Dabei kann der Anker 30 über die gesamte Abmessung des Ankeraufnahmeschlitzes U geführt und so in der horizontalen Richtung eingestellt werden. Der Schaumstoffblock 16 kann dabei zerstört werden. Wird der Anker 30 dann um 90° gedreht, dann hintergreift der Endanschlag 32 den Ankeraufnahmeschlitz 11, wie aus F i g. 1 zu ersehen ist. Dabei liegt der Mittelanschlag 33 mit einer verzahnten Stirnseite 37 der verzahnten Außenfläche 12 der Befestigungsplatte 10 gegenüber. Zwischen der Befestigungsplatte 10 und dem Mittelanschlag 33 des Ankers 30 wird nun der Spannkeil 40 nach Fig.3 eingetrieben, wobei der Führungsabschnitt 31 von dem Einführungsschlitz 46 aufgenommen wird. Die Außenflächen des konischen Spannkeiles 40 tragen ebenfalls Verzahnungen 41 und 42, die in der Verstellrichtung des Spannkeiles 40, d. h. des Einführungsschlitzes 46, ausgerichtet sind und auf die verzahnten Teile 12 und 37 der Befestigungsplatte 10 und des Mittelanschlages 33 abgestimmt sind. Damit wird der Anker 30 unverdrehbar und verspannt an der richtigen Stelle der Befestigungsplatte 10 festgelegt und kann sich nicht mehr unbeabsichtigt lösen. Die Dicke des Spannkeiles 40 und die Dicke der Befestigungsplatte 10 sind so mit dem Führungsabschnitt 31 abgestimmt, daß mit dem Spannkeil 40 der Endanschlag 32 satt an die Rückseite der Befestigungsplatte 10 herangezogen wird. An dem so mit der Befestigungsplatte 10 des Baukörpers 15 verbundenen Anker 30 kann das Stahlbetonfertigteil 25 in zwei weiteren Richtungen einjustiert werden. Der vertikale Ankeraufnahmeschlitz 21 läßt eine vertikale Ausrichtung des Stahlbetonfertigteiles 25 zu. Der Führungsabschnitt 34 des Ankers 30 läßt dagegen eine Einstellung des Abstandes zwischen dem Baukörper 15 und dem Stahlbetonfertigteil 25 zu. Dabei werden Abstandskeile und Spannkeile 43,44 und 45 zur Ausfüllung und Verspannung verwendet Derartige Abstands- und Spannkeile gibt es in verschiedenen Stärken. Der Abstandskeil mit der kleinsten Stärke bestimmt dabei die Einstellgenauigkeit. Wie der in F i g. 4 gezeigte Spannkeil 45 zeigt, weisen diese Abstands- und Spannkeile ebenfalls einen Einführungsschlitz 47 für den Führungsabschnitt 34 des Ankers 30 auf. Bei dem Spannkeil 45 nach F i g. 4 sind außerdem die Außenflächen leicht konisch, so daß der eingetriebene Spannkeil 45 eine Art Selbsthemmung bringt Die Befestigungsplatte 20 und damit auch das Stahlbetonfertigteil 25 ist damit eindeutig und in einjustiertem Abstand am Baukörper 15 gehalten.
Hierzu 2 Blatt Zeichnungen

Claims (5)

Patentansprüche:
1. Vorrichtung zum Verankern von Stahlbetonfertigteilen an einem Baukörper, bei der an dem Stahlbetonfertigteil und an dem Baukörper Befestigungsmittel festgelegt sind, die mit einem Anker miteinander verbindbar sind, mit dem das Stahlbetonfertigteil in drei Richtungen gegenüber dem Baukörper einstellbar ist, wobei das Befestigungsmittel im Baukörper als Befestigungsplatte mit horizontalem Ankeraufnahmeschlitz ausgebildet ist, die mit der Oberfläche des Baukörpers bündig abschließt, und wobei der Anker mit einem in den Ankeraufnahmeschlitz einführbaren und durch Verdrehen desselben diesen hintergreifenden Endanschlag versehen ist, dadurch gekennzeichnet, daß auch das Befestigungsmittel im Stahlbetonfertigteil (25) als Befestigungsplatte (20), jedoch mit vertikalem und zur Oberkante hin offenen Ankeraufnahmeschlitz (21) ausgebildet ist, die in einer zur Oberkante und Verbindungsseite des Stahlbetonfertigteiles (25) hin offenen Aussparung (24) teilweise freiliegt, daß der Anker (30) an dem dem Stahlbetonfertigbauteil (25) zugekehrten Ende mit einem Endanschlag (36) versehen ist, der gegenüber dem dem Baukörper (15) zugekehrten Endanschlag (32) um 90° versetzt ist, daß der Anker (30) einen Mittelanschlag (33) und zwei Führungsabschnitte (31, 34) aufweist, wobei der Abstand des dem Baukörper (15) zugekehrten Endanschlages (32) zum Mittelanschlag (33) etwa der Summe der Stärken von Befestigungsplatte (10) und einem Spannkeil (40) entspricht, daß der über den einen Endanschlag (32) im Ankeraufnahmeschlitz (U) der Befestigungsplatte (10) des Baukörpers (15) eingeführte Anker (30) mittels des sich am Mittelanschlag (33) abstützenden Spannkeiles (40) horizontal unverschiebbar und unverdrehbar festlegbar ist, wobei der Spannkeil (40) mit einem der Dicke des zugeordneten Führungsabschnitts (31) des Ankers (30) entsprechenden Einführungsschlitz (46) versehen ist und beide Spannflächen des konischen Spannkeiles (40) in Richtung des Einführungsschlitzes (46) verlaufende Verzahnungen aufweisen, denen verzahnte Außenflächen (12, 37) der Befestigungsplatte (10) und des Mittelanschlages (33) des Ankers (30) zugekehrt sind, und daß der über den anderen Endanschlag (36) im Ankeraufnahmeschlitz (21) der im Stahlbetonfertigteil (25) festgelegten Befestigungsplatte (20) eingeführte Anker (30) mittels Abstands- und Spannkeile (43,44,45) unterschiedlicher Stärke auf den gewünschten Abstand zu der Befestigungsplatte (20) einstellbar und vertikal unverschiebbar daran festlegbar ist, wobei die Abstands- und Spannkeile (43,44,45) mit einem der Dicke des anderen Führungsabschnitts (34) des Ankers (30) entsprechenden Einführungsschlitz (47) versehen sind.
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der eine Führungsabschnitt (31) des Ankers (30) als Bolzen mit quaderförmigem Endanschlag (32) ausgebildet ist, der mit einem plattenförmigen Stanzteil, das den breiten Mittelanschlag (33), den anderen schmalen Führungsabschnitt (34) und den wieder verbreitertem Endanschlag (36) bildet, verschweißt (39) ist.
3. Vorrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß das Stanzteil im Bereich des Mittelan-
Schlags (33) eine mittige Ausnehmung (38) aufweist, in die der Bolzen mit dem quaderförmigen Endanschlag (32) so eingeschweißt ist, daß der Endanschlag (32) senkrecht zur Ebene des Stanzteiles steht
4. Vorrichtung nach Anspruch 2 oder 3, dadurch gekennzeichnet, daß der Führungsabschnitt (34) des Stanzteiles abgeschrägte Kanten (35) aufweist und in der Dicke auf die Breite des Ankeraufnahmeschlitzes (21) der Befestigungsplatte (20) im Stahlbetonfertigteil (25) abgestimmt ist
5. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Befestigungsplatten (10,20) Verankerungslaschen (13,22) aufweisen, über die sie im Baukörper (15) bzw. im Stahlbetonfertigteil (25) festlegbar sind.
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DE2623803B2 DE2623803B2 (de) 1981-06-11
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