DE2718135C3 - Wandschalung - Google Patents

Description

entlang des jeweiligen Versteifungsträger 20 beliebig verschiebbar, werden nach dem Anziehen der Muttern 42 aber in der betreffenden Lage gehalten. Somit ist eine stabile Schalungswand 10, im wesentlichen bestehend aus der Schalhaut 16, den Schalungsträger) 18 und den Versteifungsträgern 20 (F i g. 1,3) erstellt

Zum Schutz der unteren Enden der Versteifungsträger 20 sind noch Schuhe 72 (F i g. 1) vorgesehen, die aus Schenkeln 74 und 76 gebildet sind und mittels in den Nuten 32 mit ihren Köpfen sitzender Schrauben 80, die durch entsprechende Schlitze 78 in den Schuhen 72 gesteckt sind, und mittels Muttern 82 gesichert sind, an den Versteifungsträgern 20 befestigt Die Schuhe 72 dienen dem Schutz der unteren Enden der Versteifungsträger vor Beschädigung.

In den Widerlagerplatten 36 (Fig. 1) sind — in der Zeichnung nicht dargestellte — Bohrungen vorgesehen, die dem Hindurchstecken von Schalungszugankern 22 dienen. Um Schalungszuganker unterschiedlicher Durchmesser aufnehmen zu können, ist in der Widerlagerplatte 36 eine weitere Platte, nämlich eine Ankerplatte 66, in einer Vertiefung 68 der Widerlagerplatte 36 gelagert Der Lagerung dienen ferner Führungen 70, die die Ankerplatte 66 in ihrer Lage halter, solange die Schalungszuganker 22 noch nicht eingesetzt sind. Die zusätzlichen Ankerplatten 66 weisen üblicherweise eine kleinere Bohrung als die

ίο Widerlagerplatten 36 auf, so daß hierdurch eine Anpassung an unterschiedliche Durchmesser der Schalungszuganker 22 möglich ist Die entsprechende Bohrung in der Widerlagerplatte 36 muß so bemessen sein, daß der Schalungszuganker mit dem größten Durchmesser hindurchgesteckt werden kann. Eine Anzahl Schalungszuganker 22 hält die Schalungswände 10 iif ihrer räumlichen Distanz zueinander in an sich bekannter Weise.

Hierzu 2 Blatt Zeichnungen

Claims (1)

1. Patentanspruch· ^{zu bet}°"ierenden Wand sind verschieden starke

   Schalungszuganker notwendig. Diese können durch

   Wandschalung aus einander gegenüberliegenden entsprechenden Einsatz der verschiedenen Ankerplat-Schalungswänden mit die Schalhaut tragenden ten problemlos mit der Wandschalung verschraubt Schalungsträgern und senkrecht dazu verschiebbar 5 werden.

   befestigten Versteifungsträgern aus zwei U-Profilen, Die Erfindung wird an einem Ausführungsbeispiel

   deren Flansche nach außen weisen, sowie mit die mittels Zeichnungen erläutert. Es zeigt
   Schalungswände verbindenden Schalungszugan- F i g. 1 eine perspektivische Teilansicbt der Wandkern, deren mit einer öffnung für die Schalungszug- schalung mit einer Schalhaut, Schalungsträger, U-Profianker versehene Widerlageplatten entlang der 10 len und einer Widerlagerplatte,

   Versteifungsträger verschiebbar sind, dadurch Fig.2 eine perspektivische Teilansicht von zwei

   gekennzeichnet, daß die Widerlagerplatten U-Profilen,

   (36) in sich in den Flanschen der U-Profilträger (26) F i g. 3 eine Seitenansicht einer Wandschalung, wobei

   in Längsrichtung erstreckenden, hinterschnittenen nur die eine Schalungswand zu sehen ist,
   Nuten (32) verschiebbar und lösbar befestigt sind, 15 Fig.4 einen Schnitt durch die Wandschalung nach und daß die Widerlagerplatten (36) Führungen (70) F i g. 3 entlang der Linie 4-4 in F i g. 3.
   für eine Ankerplatte (66) aufweisen, die jeweils eine Eine Wandschalung besteht aus zwei einander

   kleinere öffnung als die der Widerlagerplatte hat. gegenüberliegenden Schalungswänden 10 (F i g. 4), die

   zwischen sich einen Hohlraum 14 einschließen.

   20 Aus F i g. 1 ist eine Teilansicht einer Schalungswand

   10 ersichtlich. Sie besteht zunächst aus einer Schalhaut 16, die durch einzelne Platten 12 gebildet ist. Diese

   Die Erfindung bezieht sich auf eine Wandschalung aus werden von Schalungsträgern 18 gehalten, von denen einander gegenüberliegenden Schalungswänden mit die eine Anzahl parallel zueinander liegend vorgesehen ist. Schalhaut tragenden Schalungsträgern und senkrecht 25 Die einzelnen Schalungsträger sind durch Versteifungsdazu verschiebbar befestigten Versteifungsträgern aus träger 20 miteinander verbunden, die senkrecht zu den zwei U-Profilen, deren Flansche nach außen weisen Schalungsträgern angeordnet ist
   sowie mit die Schalungswände verbindenden Schalungs- Jeder Schalungsträger 18 besteht aus einem Steg 56,

   zugankern, deren mit einer öffnung für die Schalungs- an dessen einem Ende ein Flansch mit einer Nute 50, und zuganker versehenen Widerlagerplatten entlang der 30 an dessen anderem Ende ein Flansch mit einer Nute 58 Versteifungsträger verschiebbar sind. vorgesehen ist. In der Nute 50 sitzt eine Holzleiste 52,

   Aus der DE-OS 24 19 394 ist eine Wandschalung aus die in ihrer Lage durch Schrauben 54 (F i g. J) gehalten einander gegenüberliegenden Schalungswänden be- sein kann. Die Holzleiste 52 dient zum Aufnageln der kannt, wobei die Schalungswände von Schalungsträgern Schalhaut 16. Der die Nute 58 aufweisende Flansch des gehalten werden. Letztere weisen an den den 35 Schalungsträger 18 hat Fußteile 60, wobei diese Schalungswänden abgekehrten Flanschen Nuten zur Fußteile der parallel zueinander angeordneten Scha-Aufnahme von Schrauben auf. In diesen Nuten sitzende lungsträger 18 in einer Ebene liegen. Quer über die Schrauben dienen der Verbindung der Schalungsträger Schalungsträger 18 ist jeweils ein der Versteifungsträmit Versteifungsträgern. Jeweils zwei mit ihren Rücken ger 20 in der aus F i g. 1 ersichtlichen Weise gelegt. Jeder gegeneinander gestellte Profilträger bilden einen 40 von ihnen besteht aus zwei symmetrisch gegeneinander Versteifungsträger, an dem jeweils eine Anzahl angeordneten U-Profilträgern 26 mit jeweils einem Steg Schalungsträger angebracht ist, die ihrerseits die 30 und von diesem wegweisenden Flanschteilen 28. Schalungswände halten. Die beiden gegeneinanderge- Diese umfassen hinterschnittene Nuten 32 sowie stellten Schalungswände sind mittels als Zuganker aufgestellte Ränder 34.

   verwendeten Ankerstäben miteinander verbunden. 45 Die Verbindung zwischen den Schalungsträgern 18 Diese tragen an ihren beiden Enden Gewinde, und jedes und jedem Versteifungsträger 20 kommt dadurch Ende der Ankerstäbe ist durch eine Platte hindurchge- zustande, daß zunächst in den Nuten 58 der Schalungssteckt und mittels einer Mutter an den Versteifungsträ- träger 18, welche Nuten hinterschnitten sind, die Köpfe gern verankert. Die Versteifungsträger sind entlang der von Schrauben 62 gelagert sind, die zusammen mit Schalungsträger beliebig verschiebbar, und auch die 50 Muttern 64 der Befestigung von Klammern 46 dienen, Platten, die als Widerlagerplatten für die Ankerstäbe deren hakenförmigen Enden 48 die aufgestellten dienen, sind entlang den Versteifungsträgern verschieb- Ränder 34 eines jeden U-Profilträgers 26 übergreifen ^bar· ' und gegen die Schalungsträger 18 pressen. Vor dem

   Ausgehend von der bekannten Vorrichtung liegt der Anziehen der Schrauben 64 sind die Versteifungsträger Erfindung die Aufgabe zugrunde, unter Beibehaltung 55 20 entlang den Schalungsträgern 18 verschiebbar, der Verschiebbarkeit von Schalungs- und Versteifungs- werden mit den Schalungsträgern 18 aber fest durch trägern gegeneinander sowie der Schalungszuganker Anziehen der Muttern 64 auf den Schrauben 62 die Widerlagerplatten der Schalungszuganker in Ver- befestigt.

   bindung mit dem verwendeten Schalungssystem so zu Der weiteren Stabilisierung der U-Profilträger 26

   gestalten, daß die Widerlagerplatten zur Aufnahme von 60 gegeneinander und damit dem stabilen Aufbau der Schalungszugankern unterschiedlichen Durchmessers Versteifungsträger 20 dienen Widerlagerplatten 36 geeignet sind. (Fig. l), die mittels Schrauben 40 an den U-Profilträ-

   Die Aufgabe wird durch die im Kennzeichen des gern 26 angebracht sind, wobei die Köpfe der Patentanspruchs aufgeführten Merkmale gelöst Schrauben 40 in den Nuten 32 der U-Profilträger 26

   Die erfindungsgemäße Wandschalung weist gegen- 65 _sj_tzen. Die Schrauben 40 durchgreifen entsprechende über dem Bekannten den Vorteil auf, daß sie je nach Schlitze 38 in der Widerlagerplatte 36 und sind mit Anwendung an verschiedenen belastbare Schalungszug- dieser mittels Muttern 42 fest verbunden. Vor dem anker anpaßbar ist Je nach Stärke und/oder Höhe der Aufziehen der Muttern 42 sind die Widerlaeerolatten 36