DE147448C - - Google Patents

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DE147448C
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wood
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    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E04BUILDING
    • E04BGENERAL BUILDING CONSTRUCTIONS; WALLS, e.g. PARTITIONS; ROOFS; FLOORS; CEILINGS; INSULATION OR OTHER PROTECTION OF BUILDINGS
    • E04B2/00Walls, e.g. partitions, for buildings; Wall construction with regard to insulation; Connections specially adapted to walls
    • E04B2/84Walls made by casting, pouring, or tamping in situ

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Architecture (AREA)
  • Physics & Mathematics (AREA)
  • Electromagnetism (AREA)
  • Civil Engineering (AREA)
  • Structural Engineering (AREA)
  • Forms Removed On Construction Sites Or Auxiliary Members Thereof (AREA)

Description

KAISERLICHES
PATENTAMT.
M 147448 KLASSE ZIe.
Die den Gegenstand der vorliegenden Erfindung bildende Hilfsvorrichtung stellt eine Verschalung dar, welche namentlich zur Herstellung von Gips- und ähnlichen Wänden Verwendung finden soll, wobei sich die Verschalung nach Fertigstellung der Wand leicht und schnell wieder entfernen läßt. Bei der vorliegenden Hilfsvorrichtung finden außer der bereits früher bekannt gewordenen An-Ordnung von senkrecht verstellbaren Hölzern zur Aufnahme von Schalbrettern gleichzeitig auch in wagerechter Richtung einstellbare Hölzer Verwendung, wobei die senkrechten und wagerechten Hölzer so miteinander verbunden werden können, daß sie ein Rahmengerüst bilden, welches der Breite und auch der Höhe eines mit einer Wand zu versehenden Raumes entsprechend eingestellt werden kann und auf welchem Gerüst alsdann die Verschalungsbretter für die herzustellende Wand aufgebracht bezw. mittels geeigneter Befestigungsbolzen festgeklemmt werden können.
Gegenüber ähnlichen bereits bekannten Vorrichtungen besitzt die vorliegende Hilfsvorrichtung den Vorteil, daß sie die senkrechte, leicht lösbare und in jeder Höhenlage zu befestigende Anordnung von Verschalungsbrettern einer gegebenen gleichen Länge er- möglicht, ohne daß ein Verschnitt dieser Bretter stattzufinden braucht.
In der beiliegenden Zeichnung zeigt
Fig. ι das Rahmengerüst mit einem Teil darauf befestigter Bretter in teilweiser Seitenansieht, während
Fig. 2 einen Schnitt nach Linie A-A und
Fig. 3 einen Schnitt nach Linie B-B der Fig. ι darstellt. :
Die Hilfsvorrichtung besteht aus einem einstellbaren Rahmengerüst, welch letzteres aus zusammenfügbaren Latten oder Balken a a und b b besteht, von denen die ersteren in bekannter Weise in senkrechter Richtung eingestellt und in dieser eingestellten Lage durch geeignete Hilfsmittel festgehalten werden, während die letzteren, nämlich b b, in wagerechter Richtung verstellt, d. h. verlängert oder verkürzt und, nachdem ihnen die richtige Länge erteilt ist, festgestellt werden können.
Die Latten oder Balken α α und b b bestehen aus je zwei gegeneinander verschiebbaren Hölzern, welche beispielsweise mit Schlitzen, durch welche Schrauben hindurchgreifen, ausgerüstet sind und außerdem mit einer Schleife versehen werden können, welche in dem einen Holz drehbar befestigt ist und in entsprechende Auskerbungen des anderen Holzes hineingreift und so ein Verschieben der einmal eingestellten Hölzer verhindert. Nachdem die senkrecht einstellbaren Rahmenleisten α α in der entsprechenden Richtung in Höhe des betreffenden, mit einer Wand zu versehenden Raumes eingestellt sind, werden sie in bekannter Weise mittels Haken oder Klammern an den Seitenwänden befestigt, worauf zwischen den auf beiden Seiten angeordneten Rahmenleisten α α die Verbindungsleisten b'b eingefügt werden, welche ebenfalls aus je zwei gegeneinander verschieb-
baren und in der eingestellten Lage feststellbaren Hölzern bestehen.
Auf dem so gebildeten Rahmengerüst werden alsdann die eigentlichen Verschalungsbretter aufgebracht. Die Verschalungsbretter c sind mit Längsschlitzen d versehen, zum Zweck, die Bretter in beliebigen Höhenlagen in senkrechter Richtung in dem mit einer Wand zu versehenden Raum anbringen
ίο zu können.
Zu diesem Zwecke werden durch die Schlitze d mit Knöpfen versehene, hakenförmig ausgebildete Bolzen e gebracht, welch letztere mit ihren Köpfen über die Schlitze greifen und mit den hakenförmig ausgebildeten Teilen über die Querhölzer gedreht bezw. auf diese festgeklemmt werden. Es ist klar ersichtlich, daß auf diese Weise den Verschalungsbrettern c ein fester Halt auf den Rahmenleisten b b gegeben wird.
Die Verschalungsbretter c werden alsdann nebeneinander angeordnet, bis sie den betreffenden Raum vollständig ausfüllen, worauf mit der Herstellung der Wand in bekannter Weise begonnen werden kann. Sollte der mit einer Wand zu versehende Raum eine derartige Höhe haben, daß die Verschalungsbretter nicht ganz ausreichen, so wird zweckmäßig, wie auf der Zeichnung in Fig. I angedeutet, in der Weise verfahren, daß zunächst auf dem Fußboden des Raumes ein Querbrett f hochkant angebracht wird, auf welchem alsdann die übrigen Bretter c mit ihren Stirnkanten aufliegen und den Raum ausfüllen.
Nachdem die herzustellende Wand fertiggestellt ist, wird zunächst durch Verdrehen der hakenförmigen Befestigungsbolzen e das Rahmengerüst von den Verschalungsbrettern gelöst, oder es werden umgekehrt die Verschalungsbretter von den Rahmenbrettern losgelöst und alsdann nach Lösen der Klemmschrauben die Rahmengerüstteile voneinander entfernt bezw. abgenommen. Alsdann können die Verschalungsbretter ohne weiteres entfernt und die so hergestellte Wand in bekannter Weise abgeputzt werden.
Die Bretter c können auch gefalzt werden, um so einen dichteren Halt aneinander zu erhalten; doch ist dies überflüssig, da die Wände ja doch, wie schon erwähnt, verputzt werden müssen.
Die Befestigungsmittel der Rahmenteile gegeneinander sowie die Festklemmvorrichtung für die Verschalungsbretter an den Rahmengerüstleisten können in verschiedener Weise ausgeführt werden.

Claims (2)

Patent-Ansprüche:
1. Hilfsvorrichtung zur Herstellung von Scheidewänden aus Zement, Gips und ähnlichem Material unter Verwendung von in senkrechter Richtung verstellbaren Hölzern, dadurch gekennzeichnet, daß außer den senkrecht verstellbaren Hölzern (a) auch in wägerechter Richtung einstellbare Hölzer (b) angeordnet sind, welche so mit den senkrechten Hölzern verbunden werden, daß ein sowohl- in wagerechter als auch in senkrechter Richtung einstellbares Rahmengerüst entsteht, auf welchem, der Größe eines gegebenen Raumes entsprechend , als Widerlager für die herzustellende Wand dienende Verschalungsbretter (c) von bestimmter Länge in verschiedenen Höhenlagen senkrecht und leicht lösbar befestigt werden.
2. Ausführungsform der Hilfsvorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die senkrechten Bretter (c) mit Längsschlitzen (d) versehen sind, durch welche mit Köpfen versehene, hakenförmig gestaltete Bolzen (e) zwecks Befestigung an den Querhölzern (b) hindurchgeführt werden.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
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