DE806391C - Metall-, insbesondere Stahlbohlenschalung - Google Patents

Metall-, insbesondere Stahlbohlenschalung

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DE806391C
DE806391C DEP4882A DEP0004882A DE806391C DE 806391 C DE806391 C DE 806391C DE P4882 A DEP4882 A DE P4882A DE P0004882 A DEP0004882 A DE P0004882A DE 806391 C DE806391 C DE 806391C
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DE
Germany
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steel
sheet metal
formwork according
notches
planks
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DEP4882A
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English (en)
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Dipl-Ing Wilhelm Hatting
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WILHELM HATTING DIPL ING
Original Assignee
WILHELM HATTING DIPL ING
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    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E04BUILDING
    • E04GSCAFFOLDING; FORMS; SHUTTERING; BUILDING IMPLEMENTS OR AIDS, OR THEIR USE; HANDLING BUILDING MATERIALS ON THE SITE; REPAIRING, BREAKING-UP OR OTHER WORK ON EXISTING BUILDINGS
    • E04G11/00Forms, shutterings, or falsework for making walls, floors, ceilings, or roofs
    • E04G11/36Forms, shutterings, or falsework for making walls, floors, ceilings, or roofs for floors, ceilings, or roofs of plane or curved surfaces end formpanels for floor shutterings
    • E04G11/48Supporting structures for shutterings or frames for floors or roofs
    • HELECTRICITY
    • H01ELECTRIC ELEMENTS
    • H01HELECTRIC SWITCHES; RELAYS; SELECTORS; EMERGENCY PROTECTIVE DEVICES
    • H01H1/00Contacts
    • H01H1/12Contacts characterised by the manner in which co-operating contacts engage
    • H01H1/36Contacts characterised by the manner in which co-operating contacts engage by sliding
    • H01H1/46Contacts characterised by the manner in which co-operating contacts engage by sliding self-aligning contacts

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Architecture (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Civil Engineering (AREA)
  • Structural Engineering (AREA)
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Description

  • Metall-, insbesondere Stahlbohlenschalung Die Erfindung betrifft eine aus in ihrer Längsrichtung abgekanteten Blechen bestehende Metall-, insbesondere Stahlbohlenschalung, die sowohl als Arbeitsgerüst als auch zur Herstellung von Decken aller Art, Unterzügen, Wänden und Pfeilern, insbesondere in Betonbauweise, verwendet «erden kann. Die Erfindung ist jedoch keineswegs auf die Verwendung von Nietall-, insbesondere von Stahlblechbohlen beschränkt, vielmehr bezieht sie sich in gleicher Weise auch auf die Verwendung von Bohlen, die aus anderen Stoffen, z. 13. Kunststoffen, hergestellt sein können.
  • Bekanntlich werden seit langer Zeit derartige Bauten aus Beton unter Verwendung von Holzbohlen hergestellt. Hierbei ergab sich die Notwendigkeit, an derBaustelle selbst dieseBohlen und zugehörigen Träger auf die jeweils benötigte Länge zuzuschneiden, wodurch sich große Verluste an
    Holz ergaben. Außerdem benötigt man bei dem Auf-
    bau dieser bekannten Vcrschalungen zahlreiche
    Einzelteile zur Verbindung der Holzbohlen mit den
    Trägern, die bekanntlich auf einer Baustelle leicht
    in Verlust geraten.
    Man ist daher schon seit längerer Zeit dazu über-
    gegangen, diese Holzbohlenverschalung durch Stahl-
    schalungen ztt ersetzen, die aus fertigen, an der Bau-
    stelle zusammensetzbaren Stahlblechen bestehen.
    Diese Stahlbleche sind meist an einer Längsseite
    rechtwinklig oder Z-förmig abgekantet und werden
    z.13. schuppenartig aneinandergelegt. Zur Siche-
    rung gegen unbeabsichtigte Verschiebung dieser be-
    rannten Stahlbleche sowohl bei der Herstellung der
    Verschalung selbst als auch während des Aufbrin-
    gens der Betonmasse sind zahlreiche Einzelteile,
    z. 13. Klammern, Keile, Bolzen tt. dgl., notwendig,
    (lie erfahrungsgemäß auf der liatistelle leicht in Ver-
    lust geraten und hierdurch die weitere Verwendung der Schalungsbleche von der Wiederbeschaffung dieserEinzelteile abhängig machen. Außerdem wird durch dieAnbringung dieser zahlreichenHilfsmittel sehr viel Arbeitszeit verbraucht, wodurch vermeidbare Unkosten entstehen. Ferner setzt die Verwendung dieser bekannten Stahlbleche infolge der zahlreichen hierbei benötigten Hilfsmittel, wie Klammern u. dgl., bereits gelernte Fachkräfte für den Zusammenbau der Verschalung voraus.
  • Alle diese den bekannten Anordnungen anhaftenden Nachteile werden bei der erfindungsgemäßen Anordnung vermieden, die aus wenigen leichten und handlichen Einzelelementen besteht und einen bequemen Aus- und Einbau ermöglicht. Ferner ist durch die besondere Ausgestaltung der Einzelelemente gemäß der Erfindung dafür gesorgt, daß Profilbeschädigungen möglichstausgeschlossensind, so daß eine wiederholte Verwendbarkeit dieser Einzelelemente ohne zeitraubende Ausbesserungen sichergestellt ist. Dies wird gemäß der Erfindung dadurch erreicht, daß durch ineinandergreifende Aussparungen oder Ausklinkungen der in ihrer Länge und Breite genormten einzelnen Stahlbohlen und der sie tragenden, in ihrer Länge ebenfalls genormten Querträger eine starre, jedoch leicht lösbare Selbstverklammerung der Stahlbohlen und der Querträger unter Fortfall von Schrauben, Haken, Spanneisen o. dgl. erzielt wird. Hierbei ist die Anordnung so getroffen, daß diese Aussparungen bzw. Ausklinkungen an der Unterseite der seitlich abgekanteten Stege der Stahlbohlen in genau festgelegten Abständen vorgesehen und zur Erzielung einer Sicherung gegen Quer- und Längsverschiebung der Stahlbohlen so bemessen sind, daß beim Auflegen der Stahlbohlen unmittelbar auf die ebenfalls mit entsprechenden Ausklinkungen versehenen Querträger diese Ausklinkungen ineinandergreifen und so eine feste und starre, jedoch leicht lösbare Verbindung zwischen den einzelnen Stahlbohlen und den Querträgern bewirken. Hierdurch wird gleichzeitig auch ein erhöhter Unfallschutz durch sofortige Sicherung jeder einzelnen Stahlbohle gegen Abrutschen erzielt.
  • Die Stahlbohlen sind zweckmäßig in ihrer Längsrichtung C-förmig abgekantet, wobei die Aussparungen bzw. Ausklinkungen in die parallel zur Bohlenfläche verlaufenden Abkantungen eingearbeitet sind.
  • Die Querträger könnten an sich von beliebigem Querschnitt sein, jedoch muß dafür gesorgt sein, daß in genau festgelegten, durch die Breite der einzelnen Stahlbohlen bestimmten Abständen auf der Oberseite dieser Querträger entsprechende Aussparungen oder Ausklin'kungen angeordnet sind. Eine besonders zweckmäßige Form dieser Querträger besteht gemäß einem weiteren Merkmal der Erfindung darin, daß sie aus U-förmigen Blechträgern gebildet sind, deren freie Schenkelenden noch einmal in einer Richtung abgekantet sind, und die Rücken an Rücken derart aneinandergelegt werden, daß sie einen Querträger von etwa Doppel-T-Form mit nach oben gerichteten seitlichen Längsstegen bilden. In diese nach oben. gerichteten Längsstege sind die Aussparungen bzw. Ausklinkungen eingearbeitet, die im Eingriff mit den Ausklinkungen an der Unterseite der Stahlbohlen stehen.
  • Diese einzelnen den eigentlichen Querträger bildenden Blechträger können mit einander zugekehrten Profilöffnungen in einem durch die Ausklinkungen der Stahlbohlen bedingten Abstand parallel zueinander verlegt werden. Hierbei gewinnt man im Bedarfsfalle die Möglichkeit, Stützen zwischen den beiden parallel zueinander verlegten Blechträgern hindurchzuführen zur Abstützung von massiven Querträgern o. dgl. zwecks Bildung von Plattenbalkendecken, Rippendecken oder Unterzügen.
  • Bei dem Zusammenbau der erfindungsgemäßen Stahlbohlenschalungwerden die aus den zwei Blechträgern gebildeten Querträger in U-förmigen Stützschellen gelagert, die auf einer Stütze unverschiebbar gelagert sind und deren beide nach oben gebogene Schenkel mit den Ausklinkungen der Querträger übereinstimmende Ausklinkungen aufweisen. Diese Stützschellen dienen zur Aufnahme sowohl des Trägerstoßes als auch des Bohlenstoßes. Es sei darauf hingewiesen, daß die Stahlbohlen mit ihren Schmalseiten lückenlos aneinanderstoßen, so daß sich eine praktisch fugenlose Fläche bildet, auf die die Betonmasse aufgetragen wird.
  • Zum Ausgleich ungerader Maße in der Trägerrichtung, insbesondere bei schiefwinkligen Grundrissen, sind Verlängerungsträger vorgesehen, die in die aus den einzelnen Blechträgern gebildeten Querträger,eingeschoben werden können. In ähnlicher Weise sind zum Ausgleich ungerader Maße in der Träger- und Bohlenrichtung, insbesondere bei schiefwinkligen Grundrissen, Verlängerungsbohlen vorgesehen, deren eine Längsseite rechtwinklig abgekantet ist, derart, daß sie auf die anschließenden normalen Bohlen aufgeschoben werden können.
  • Gemäß einem weiteren Merkmal der Erfindung können auch die den eigentlichen Querträger bildenden einzelnenBlechträger als in ihrerLänge verstellbare und feststellbare Stütze verwendet werden. Hierzu werden zwei derartige Blechträger mit einander zugekehrten Profilöffnungen ineinandergelegt, so daß sie in ihrer Längsrichtung gegenseitigverschoben werden können. DieAussparungen an den Längsseiten dieser Blechträger dienen hierbei zur Festlegung der jeweils gewünschten Länge der Stütze mittels Draht, Ketten, Riegel o. dgl. Der sich ergebende Querschnitt einer auf diese Weise gebildeten verstellbaren Stütze ist von kastenförmiger bzw. rechteckiger Form und weist eine hohe Quer- und Längssteifigkeit auf.
  • Zur Erläuterung der Erfindung und ihrer Wirkungsweise ist in der Zeichnung eine der möglichen Formen des Erfindungsgegenstandes dargestellt, und es bedeutet Abb. r eine Stahlbohle gemäß der Erfindung, Abb. 2 einen aus zwei einzelnen Blechträgern zusammengesetzten Querträger, Abb. 3 einen Verlängerungsträger, Abb. 4 eine Stützschelle gemäß der Erfindung. .Abb. 5 eine Verlängerungsbohle, Abb.6 eine aus zwei Blechträgern gebildete, in ihrer Länge verstellbare Stütze, Abb. 7 eine Gesamtansicht einer im Aufbau befindlichen Deckenverschalung, Abb.8 die Herstellung einer Trägerdecke, Abb. 9 die Herstellung einer Plattenbalkendecke, Abb. lo die Herstellung von Wänden, Abb. i i die Herstellung von Pfeilern.
  • Die in Abb. i gezeigte erfindungsgemäße Stahlbohle i von bestimmter Länge, beispielsweise i m, und bestimmter Breite, beispielsweise 25 cm, ist an beiden Längsseiten durchlaufend rechtwinklig abgekantet. Diese durchlaufenden Abkröpfungen sind nach innen nochmals rechtwinklig abgekantet, so daß sich schmale Stege 3 ergeben, die parallel zur eigentlichen Bohlenfläche verlaufen. In genau festgelegter Entfernung von jeder der beiden Schmalseiten der Stahlbohle i sind in diesen Längsstegen 3 Ausklinkungen 2 vorgesehen, die zur Verklammerung der Stahlbohlen mit den sie.tragenden Querträgern 7 dienen.
  • In Abb. 2 ist ein aus den beiden Blechträgern 5 und 6 gebildeter Querträger 7 gezeigt. Diese beiden Blechträger weisen an ihrer oberen Kante in durch die Breite der Stahlbohlen i gegebenen Abständen ebenfalls Ausklinkungen .4 auf, in welche beim Zusammenbau der Verschalung die Ausklinkungen 2 der Stahlbohlen i eingreifen, so daß die Stahlbohlen sofort gegen Längs- und Querverschiebung gesichert sind.
  • Diese aus den beiden Blechträgern 5 und 6 gebildeten Querträger 7, deren Länge ebenfalls genormt ist, sind in den aus Abb. 4 zu entnehmenden Stützschellen i i gelagert. Diese Stützschellen i i, welche unverschiebbar auf einer Stütze 15 gelagert sind, weisen eine U-förmige Gestalt auf. Die beiden hochgebogenen Schenkel 12 und 13 der Stützschelle zeigen ebenfalls je eine Ausklinkung .I', welche den Ausklinkungen 4 der Querträger 7 entspricht. Zwei in der Längsrichtung aneinandergereihte Querträger 7 werden nun so in die Stützschelle i i gelegt, daß die am Ende jedes Querträgers vorhandenen Ausklinkungen 4 mit den Aus'klinkungen der Stützschelle zur Deckung gelangen. Die Abmessungen sind hierbei so gehalten, daß in der angegebenen Lage die beiden in der Längsrichtung aneinandergelegten Querträger 7 unmittelbar aneinanderstoßen. Werden nun die Stahlbohlen i auf diese Querträger 7 aufgelegt, so greifen die Ausklinkungen 2, 4 und . der Stahlbohlen, der Querträger und der Stützschellen ineinander. Somit sind die aufgelegten Stahlbohlen sowohl gegen Längs- als auch gegen Querverschiebung gesichert, so daß in einfachster Weise ein zwar starrer, aber jederzeit leicht lösbarer Verband zwischen den Querträgern und den Stahlbohlen erreicht wird.
  • Zum Ausgleich ungerader Abmessungen in der Trägerrichtung werden die in Abb. 3 gezeigten Verlängerungsträger in die Querträger 7 bis zum Anschlag an der Wand eingeschoben. Diese Verlängerungsträger bestehen ähnlich wie die Querträger 7 aus je zwei etwa U-förmig geformten Blechträgern 8 und 9, deren Abmessungen so gehalten sind, daß sie mühelos auf beiden Seiten des Querträgers eingelegt «-erden können.
  • Die in Abb. 5 gezeigte Verlängerungsbohle io besitzt die gleiche Länge wie die normale Stahlbohle i, jedoch ist ihre Breite etwas größer. Auch unterscheidet sie sich von der Stahlbohle i dadurch, daß nur eine ihrer beiden Längsseiten einfach rechtwinklig abgekantet ist und keine Ausklinkungen aufweist. Mit Hilfe dieser Verlängerungsbohle io und des Verlängerungsträgers gemäß Abb. 3 ist es möglich, ungerade Deckenmaße, die nicht der Norm entsprechen, insbesondere bei schiefwinkligem Grundriß einzuschalen.
  • In Abb. 6 ist gezeigt, wie in einfacher Weise aus zwei Blechträgern 5 und 6 gemäß Abb. 2 eine in ihrer Länge verstellbare Stütze gebildet werden kann. Die beiden mit einander zugekehrten Profilöffnungen ineinandergelegten Blechträger 5 und 6 werden gegenseitig bis auf die gewünschte Länge verschoben und in dieser Stellung durch starke Drähte, Ketten, verstellbare Riegel o. dgl., welche durch die Ausklinkungen 4 hindurchgreifen, gesichert.
  • In Abb. 7 ist die Einschalung einer ebenen Decke dargestellt. Es ist ohne weiteres zu erkennen, daß die Stahlbohlen i lückenlos aneinanderstoßen. Auch das Ineinandergreifen der Querträger 7, der Stützschellen i i und der Stahlbohlen i ist aus der Zeichnung zu ersehen. Die Verwendung der Verlängerungsbohlen io und der Verlängerungsträger 9 bzw. 8 ist ebenfalls der Abb. 7 zu entnehmen.
  • Infolge der universellen Verwendbarkeit der erfindungsgemäßen Einzelteile können, wie bereits oben dargelegt, Decken aller Art, ferner Wände und Pfeiler mit der erfindungsgemäßen Anordnung eingeschalt werden. So -zeigt Abb. 8 die Einschalung einer Trägerdecke finit massiven, in der fertigen Decke verbleibenden Querträgern 17. Der Abb. 9 ist die Einschalung einer Plattenbalkendecke zu entnehmen. Abb. io zeigt die beiderseitige Einschalung einer Wand und Abb. i i die Einschalung eines tragenden Pfeilers unter Zuhilfenahme an sieh bekannter Säulenzwingen.

Claims (9)

  1. PATENTANSPRÜCHE: .i. Aus in ihrer Längsrichtung abgekanteten Blechen bestehende 1'letall-, insbesondere Stahlbohlenschalung bzw. Gerüst als Arbeitsgerüst oder zur Herstellung von Decken aller Art, L"nterzügen,Wänden und Pfeilern,insbesondere in Betonl)au,#N@eise, dadurch gekennzeichnet, daß die in ihrer Länge und Breite genormten einzelnen Stahlbohlen (i ) und die diese tragenden, in ihrer Länge ebenfalls genormten Querträger (7) zur starren, jedoch leicht lösbaren Verriegelung in der Längs- und Querrichtung ineinandergreifende Aussparungen (2, 4) aufweisen.
  2. 2. Schalung nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die Stahlbohlen (i) in ihrer Längsrichtung C-förmig abgekantet sind und daß die Aussparungen bzw. Ausklinkungen (2) in die parallel zur Bodenfläche verlaufenden Abkantungen (3) eingearbeitet sind.
  3. 3. Schalung nach Anspruch i und 2, dadurch gekennzeichnet, daß die die Stahlbohlen (i) tragenden Querträger (7) aus je zw ei U-förmigen Blechträgern (5, 6), deren freie Schenkelenden noch einmal nach einer Richtung umgekantet sind, gebildet sind, die Steg an Steg aneinanderliegen.
  4. 4. Schalung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß die beiden Blechträger (5, 6) in einem durch die Ausklinkungen (2) der Stahlbohlen (i) bedingten Abstand parallel zueinander und mit einander zugewendeten Profilöffnungen verlegt sind und daß dieser sich ergebende Abstand der beiden Blechträger (5,6) zur Durchführung von Stützen (15) dient.
  5. 5. Schalung nach Anspruch i bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die' aus den Blechträgern (5, 6) gebildeten Querträger (7) in U-förmigen, auf einer Stütze (15) befestigten Stützschellen (i i) gelagert sind, deren beide nach oben gebogenen Schenket (12, 13) mit den Aussparungen (4) der Querträger übereinstimmende Ausklinkungen (4) aufweisen.
  6. 6. Schalung nach Anspruch i bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Stützschellen (i i) zur Aufnahme sowohl des Trägerstoßes als auch des Bohlenstoßes dienen.
  7. 7. Schalung nach Anspruch i bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß zum Ausgleich ungerader Maße in der Trägerrichtung, insbesondere bei schiefwinkligen Grundrissen, Verlängerungsträger (8, 9) vorgesehen sind, die in die Querträger (7) einschiebbar sind. B.
  8. Schalung nach Anspruch i bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß zum Ausgleich ungerader Maße in der Träger- und Bohlenrichtung, insbesondere bei schiefwinkligen Grundrissen, Verlängerungsbohlen (io) vorgesehen sind, deren eine Längsseite rechtwinklig abgekantet ist.
  9. 9. Schalung nach Anspruch i bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß aus den einzelnen Blechträgern (5, 6) eine in ihrer Länge verstellbare und feststellbare Stütze von kastenförmigem Querschnitt gebildet wird, wobei die Ausklinkungen (4) zur Festlegung der gewünschten Länge mittels Draht. Ketten. Riegel (14) o. dgl. dienen. Angezogene Druckschriften: Deutsche Patentschriften Nr. 490 300, 727 391; USA.-Patentschrift Nr. 1 445 374.
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