DE3505688C2 - - Google Patents

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DE3505688C2
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Otto 5223 Nuembrecht De Raschke
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    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E04BUILDING
    • E04FFINISHING WORK ON BUILDINGS, e.g. STAIRS, FLOORS
    • E04F11/00Stairways, ramps, or like structures; Balustrades; Handrails
    • E04F11/02Stairways; Layouts thereof
    • E04F11/022Stairways; Layouts thereof characterised by the supporting structure
    • E04F11/035Stairways consisting of a plurality of assembled modular parts without further support
    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E04BUILDING
    • E04FFINISHING WORK ON BUILDINGS, e.g. STAIRS, FLOORS
    • E04F11/00Stairways, ramps, or like structures; Balustrades; Handrails
    • E04F11/02Stairways; Layouts thereof
    • E04F11/104Treads
    • E04F11/1041Treads having means to adjust the height, the depth and/or the slope of the stair steps

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Architecture (AREA)
  • Civil Engineering (AREA)
  • Structural Engineering (AREA)
  • Steps, Ramps, And Handrails (AREA)

Description

Die Erfindung betrifft einen Tragholm für eine freitragende Treppe zusammengesetzt aus mehreren Teilen, die jeweils in der Ansicht gesehen einen Steg sowie von dessen einem Ende querab einen Schenkel oder dessen beiden Enden querab in gegenläufige Richtung gehende zwei Schenkel aufweisen, wobei sich diese Schenkel mit je einem Schenkel des oben und/oder unten benachbarten Teils zwecks Kopplung überlappen.
Bei einem bekannten Tragholm der angegebenen Art, vgl. DE-GM 19 03 715, bildet ein einteiliger, aus Flachmaterial bestehen­ der Steg das durch eine waagerecht angeordnete Platte ver­ breiterte Auflager für eine Treppenstufe. Der nach oben weisende Schenkel besteht aus einem dicken Bolzen, während der nach unten weisende Schenkel von einem Rohrstück gebildet ist, das den Bolzen des unten benachbarten Teils übergreift und mit diesem durch eine Madenschraube gekoppelt ist.
Bei diesem bekannten Tragholm muß der Steg mit dem Bolzen und mit dem Rohrstück biegesteif verbunden werden, was als Nach­ teil angesehen wird. Es besteht also demgegenüber die Aufgabe, diese Verbindungen zu vermeiden.
Diese Aufgabe wird dadurch gelöst, daß jedes Teil zwei aus hochkant angeordnetem Flachmaterial bestehende, rechtwinklige Winkelstücke aufweist, die sich im Bereich des Stegs eben­ falls zweck Kopplung überlappen.
Für die Winkelstücke kann ein beliebiger fester Werkstoff ver­ wendet werden, beispielsweise Eisen, Stahl, Holz oder Kunststoff.
Unter Flachmaterial ist ein Material zu verstehen, dessen Höhe geringer ist als die Länge oder Breite jedes einzelnen Material­ stücks.
Es ist zwar gemäß DE-OS 27 53 435, insbesondere Fig. 1, bekannt, für einen Tragholm anderer Gattung Teile aus Flachmaterial zu verwenden, die sich zwecks Kopplung überlappen. Diese Teile sind aber einteilig, und es springt die seitliche Ansichtsfläche in zwei Ebenen vor und zurück.
Das Springen der seitlichen Ansichtsfläche ist zwar gemäß US 44 22 270 vermieden, dort ist es aber notwendig, an jedem Teil für die Kopplung eine abgekröpfte Lasche vorzusehen.
Außerdem ist zwar gemäß DE-AS 16 59 717 ein Tragholm ähnlicher Gattung bekannt, der bei jedem Teil zwei Winkelstücke aufweist. Diese Winkelstücke bilden aber keine Überlappungen und bestehen nicht aus Flachmaterial.
Die einzelnen Winkelstücke für den Tragholm müssen fest und sicher miteinander verbunden werden. Dies kann in üblicher Weise geschehen, beispielsweise durch Kleben, Schweißen, Schrauben, Nieten, Stiften, Nageln oder Dübeln. Bevorzugt wird die Verbindung mit Schrauben, die durch Löcher geführt werden. Es können beliebige Löcher verwendet werden, beispielsweise Rundlöcher, Vierkantlöcher oder Langlöcher.
Insbesondere die Verwendung von Langlöchern hat den Vorteil, daß beim Verbinden der einzelnen Winkelstücke miteinander die Ab­ messungen der Tragholme verändert werden können, je nachdem, welche Baumaßnahme vorliegen.
Beispielsweise kann die Höhe der Treppe und die Trittiefe in beliebiger Weise verändert werden. Dadurch ist eine große Fle­ xibilität der Tragekonstruktion gegeben, so daß mit Hilfe von Winkelstücken gleicher Abmessungen Tragholme unterschied­ licher Endmaße hergestellt werden können.
Bevorzugt werden Winkelstücke mit einem kürzeren und einem längeren Schenkel. Wobei der längere Schenkel als Auflage für die Trep­ penstufe dient und der kürzere Schenkel die Höhe der Treppen­ stufe ergibt.
Die Treppenstufen können in beliebiger Weise auf dem Tragholm befestigt werden. Eine Möglichkeit ist beispielsweise die Befestigung mit Hilfe von Winkeln, durch die die Treppen­ stufen an dem Tragholm befestigt werden. Eine andere Möglichkeit besteht darin, auf dem Tragholm eine Auf­ lage für die Treppenstufen zu schaffen in der Weise, daß ein Schenkel der für die Konstruktion verwendeten Winkel zum Teil im Winkel von 90° abgegeben ist, so daß eine flache Auflage für die Treppenstufe entsteht.
Der erfindungsgemäß ausgebildeten Tragholm hat durch die Verbindung der Winkelstücke eine große Festigkeit. Diese kann noch dadurch erhöht werden, daß der nach unten offene Zwischenraum zwischen den beiden Schenkeln des einen Winkelstücks mit Flachmaterial ganz oder teilweise ausgefüllt wird.
Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung ist in der Zeichnung dargestellt. Es zeigt
Fig. 1 die Seitenansicht einer neben einer Wand angeordneten gradläufigen Treppe,
Fig. 2 den Grundriß der Treppe gemäß Fig. 1,
Fig. 3 den in Fig. 1 mit x bezeichneten Bereich in vergrößer­ ter Darstellung,
Fig. 4 den in Fig. 1 mit A-B bezeichneten Schnitt in vergrö­ ßerter Darstellung,
Fig. 5 die Winkelstücke 1 + 2 in einer auseinandergezogenen Darstellung, die hinsichtlich des Maßstabs von den übrigen Figuren ab­ weicht.

Claims (7)

1. Tragholm für eine freitragende Treppe zu­ sammengesetzt aus mehreren Teilen, die jeweils in der An­ sicht gesehen einen Steg sowie von dessen einem Ende querab einen Schenkel oder von dessen beiden Enden querab in gegenläufige Richtung gehende zwei Schenkel aufweisen, wobei sich diese Schenkel mit je einem Schenkel des oben und/oder unten benachbarten Teils zwecks Kopplung über­ lappen, dadurch gekennzeichnet, daß jedes Teil zwei aus hochkant angeordnetem Flachmaterial bestehende, rechtwinklige Winkelstück aufweist, die sich im Bereich des Stegs eben­ falls zwecks Kopplung überlappen.
2. Tragholm nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Winkelstücke durch Schrauben miteinander verbunden sind.
3. Tragholm nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Schrauben in langen Löchern angeordnet sind.
4.Tragholm nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Winkelstücke verschiedenlange Schenkel haben.
5. Tragholm nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß an dem Tragholm befestigte Winkelprofile jeweils ein Auflager für eine Treppenstufe bilden.
6. Tragholm nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß an einem Schenkel eines Winkelstücks eine Abwinklung von 90 Grad vorgesehen ist.
7. Tragkonstruktion nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß der nach unten offene Zwischenraum zwischen den beiden Schenkeln des einen Winkels mit Flachmaterial ganz oder teilweise ausgefüllt ist.
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DE3505688A1 (de) 1986-08-21

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