DE661762C - Verschalung mit auf den Traegerflanschen ruhenden Querstegen zur Aufnahme der Verschalung - Google Patents

Verschalung mit auf den Traegerflanschen ruhenden Querstegen zur Aufnahme der Verschalung

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DE661762C
DE661762C DEH145921D DEH0145921D DE661762C DE 661762 C DE661762 C DE 661762C DE H145921 D DEH145921 D DE H145921D DE H0145921 D DEH0145921 D DE H0145921D DE 661762 C DE661762 C DE 661762C
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DE
Germany
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formwork
transverse webs
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transverse
wood
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Expired
Application number
DEH145921D
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English (en)
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Philipp Holzmann AG
Original Assignee
Philipp Holzmann AG
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Publication date
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Classifications

    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E04BUILDING
    • E04GSCAFFOLDING; FORMS; SHUTTERING; BUILDING IMPLEMENTS OR AIDS, OR THEIR USE; HANDLING BUILDING MATERIALS ON THE SITE; REPAIRING, BREAKING-UP OR OTHER WORK ON EXISTING BUILDINGS
    • E04G11/00Forms, shutterings, or falsework for making walls, floors, ceilings, or roofs
    • E04G11/36Forms, shutterings, or falsework for making walls, floors, ceilings, or roofs for floors, ceilings, or roofs of plane or curved surfaces end formpanels for floor shutterings
    • E04G11/40Forms, shutterings, or falsework for making walls, floors, ceilings, or roofs for floors, ceilings, or roofs of plane or curved surfaces end formpanels for floor shutterings for coffered or ribbed ceilings
    • E04G11/44Forms, shutterings, or falsework for making walls, floors, ceilings, or roofs for floors, ceilings, or roofs of plane or curved surfaces end formpanels for floor shutterings for coffered or ribbed ceilings with supporting beams for the shuttering used simultaneously as permanent reinforcement of the ribs

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Architecture (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Civil Engineering (AREA)
  • Structural Engineering (AREA)
  • Forms Removed On Construction Sites Or Auxiliary Members Thereof (AREA)

Description

  • Verschalung mit auf den Trägerflanschen ruhenden Querstegen zur Aufnahme der Verschalung Bei den für massive gestelzte Decken zwischen T-Trägern üblichen frei tragenden Schalungen ohne Stempel wurden unter großem Holz- und Arbeitsaufwand die Schalbretter auf Lehren aufgelegt, die auf verhältnismäßig eng parallel zu den Trägern laufenden Kanthölzern ruhen, die wiederum auf an den Trägern hängenden kräftigen Kanthölzern aufliegen.
  • Die Anordnung nach dem Hauptpatent 510 51 1 hat die Schalungsart durch Verwendung des Putzl.attenträgers als Schalungsträger in Verbindung mit besonderen Schalungskonstruktionen erheblich vereinfacht, insbesondere ist der bei jener oben geschilderten n, allgemein üblichen Schalungsart erforderliche hohe Holz- und Arbeitsaufwand dadurch wesentlich verringert, daß als schalungtragendes Element Querleisten angeordnet sind, die einen Doppelzweck erfüllen, indem sie während der Ausführung die Schalung und später die Putzdecke tragen und somit in der Decke verbleiben können.
  • Die Erfindung zeigt einen Weg, wie man die Schalungskästen des Hauptpatents durch einfache Schalungstafeln ersetzen kann, ohne daß beim Ausschalen die Querstege beseitigt werden müssen.
  • Dieser Weg besteht in der Anordnung, daß auf den Querstegen ihren Abstand etwas überragende Brettstücke mit schräg geschnittenen Enden ruhen und Schaltafeln tragen, die schmäler sind als der Abstand der Querstege voneinander. Die Schalung gemäß der Erfindung ist auf der Zeichnung in zwei Ausführungsformen dargestellt, und zwar zeigt Fig. i bis 4 eine Ausführung, und zwar Fig. i Längsschnitt nach Linie I-1 der Fig. 2 durch einen Teil einer Steineisendecke unmittelbar vor dein Ausschälen, Fig. 2 Grundriß dazu unter Fortlassung des Verschalungselements und der Deckensteine, Fig. 3 Querschnitt nach Linie III-III der Fig.2 nach Aufbringen des Verschalungselements, Fig.4 Unteransicht zweier Verschalungselemente in kleinerem Maßstab und Fig.5 bis 8 eine andere Ausführung, und zwar Fig. 5, 6 und 7 Längsschnitt, Grundriß und Querschnitt einer Steineisendecke größerer Spannweite mit verstärkter Verschalung, Fig.8 Schaubild eines Winkelbleches. Auf die unteren Flanschen der T-Träger i (Fig. i und 2) sind die hölzernen Querstiege 2 mit ihnen Kopfenden in regelmäßigen Abständen gestellt. Diese Querstege 2, an denen später die Putzlatten befestigt werden, tragen die Rippenverschalung 4 und eine Deckenschalung in Form einfacher, auch für andere Zwecke verwendbarer loser, genormter Schaltafeln (Fig. 4) und z. B. Winkelbleche 18.
  • Die seitlichen Schalbretter 4 werden an den Stelzungen mittels schräg und ein wenig nach unten vorragend .an die Putzlattenträger 2 genagelter Klötzchen 5 befestigt.
  • Dann werden kurze Bretter 6 über je zwei benachbarte Putzlattenträger 2 gelegt. Diese Bretter sind an ihren Enden vorzugsweise schräg abgeschnitten, damit sie beim Ausschalen leicht herausgeschlagen werden können. Die Schnittlinien verlaufen parallel zueinander, damit das Brett mit seinen an den, Enden einer Diagonale befindlichen Köpfen sicher .aufliegt.
  • Auf die Bretter 6 werden Schaltafeln 7 gelegt, die schmaler als der Putzlattenabstand sind, und zwar so, daß die Verleistungsriegel 8 der Schaltafeln 7 auf den Brettern 6 liegen.
  • Die Verschalungselemente 7, 8 (Fig. q.) werden in genormten Abmessungen, z. B. in den zwei in Fig. q. gezeigten Längen, auf Lager gehalten, so daß sie je nach der zu be= wältigenden Spannweite ausgewählt werden können. Sie lassen sich bequem auch für andere Zwecke im Betonbau, z. B. für Wandschalungen, verwenden.
  • Passen die Schaltafeln 7 in ihrer Länge oder Breite nicht vollständig zu dem Schalungsfeld, so werden an den Stirnseiten Winkelbleche 18 oder Zusatzbretter 19 eingelegt.
  • Alsdann ,erfolgt in üblicher Weise die Betonierung der Stelzungen 9 und das Verlegen der Deckensteine i o sowie das Ausbetonieren der Stege zwischen den Steinen oder das Betonieren der Decke selbst.
  • Um auszuschalen, wird zuerst die Seitenschalung durch Wegschlagen der Klötzchen 5 beseitigt. Dann werden die kurzen Bretter 6 seitlich weggeschlagen, wodurch die oberen Schaltafeln 7, 8 und Winkelbleche 18 lose werden und seitlich über die Querstege 2 hinweg oder zwischendurch gezogen werden können.
  • Für größere Spannweiten werden die Putzlattenträger 2 vorübergehend durch ein Hängewerk verstärkt, wie in Fig. 5 bis 7 dargestellt, nicht nur, um die Schalungs- und Deckenlasten während der Ausführung aufnehmen zu können, sondern auch, um den Putzlatten-bzw. Schalungsträgern eine Überhöhung und Spannung zu geben und mit der Entspannung das leichte Ausschalen zu ermöglichen, obwohl der Putzlattenträger in der Decke verbleibt.
  • Das Hängewerk besteht aus zwei U-förmig gebogenen Rundeisenbügeln i i, deren Schenkel in Schlaufen 12 endigen. Die Bügel i i worden in schwache Kerben B eingelegt, die in die gering beanspruchten Enden der Putzlattenträger 2 eingehauen sind. Durch die Schlaufen 12 werden Holzstücke 14 gesteckt, wodurch die beiden Bügel i i zu einem Hängewerk verbunden werden. Dieses Hängewerk wird durch ein Querholz 15 und Keile 16 nebst Unterlage 17 mit dem Putzlattenträger z in Spannung gesetzt, um den Putzlattenträgern ihre höhere Tragfähigkeit zu geben und nach Entspannung die Schalungselemente zu -lockern.
  • Es ist nicht immer nötig, diese Verstärkung an jedem einzelnen Putzlattenträger durchzuführen, z. B. kann man sie an jedem zweiten anbringen, wenn das Querholz 15 so stark ist, daß es einen unverstärkten Putzlattenträger abzusteifen bzw. seine Last auf die benachbarten verstärkten Putzlattenträger zu übertragen vermag.
  • Zwecks Ausschalens wird die Seitenschalung durch Wegscblagen der Klötzchen 5 beseitigt, und dann erfolgt die unentbehrliche Lockerung der Schalung durch die Lösung des Hängewerkes durch Beseitigung der Keile 16, des Balkens 15 und des Schlußstückes 14. Nach Wegschlagen der kurzen Bretter 6 werden die oberen Schaltafeln 7, 8 und Winkelbleche 18 lose und können seitlich über die einbetonierten und verbleibenden Putzlattenträger hinweggezogen werden.
  • Diese Ausschalungsarbeit wird ermöglicht dadurch, daß, wie oben angegeben, die Putzlattenträger beim Anbringen des Hängewerkes durch dieses eine Überhöhung durch Spannen erhalten. Dann können beim Ausschalen nach Entspannung der Putzlattenträger die Schalungselemente gelockert und leicht herausgenommen werden. Diese Einrichtung ermöglicht also das Herausniehmen der Schalungselemente trotz Verbleibens des einbetonierten Putzlattenträgers.

Claims (2)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Verschalung mit auf den Trägerflanschen ruhenden, .als Putzlattenträger dienenden Querstegen zur Aufnahme der Verschalung nach Patent 51o 51i, dadurch gekennzeichnet, daß auf den Querstegen (2) ihren Abstand etwas überragende Brettstücke (6) mit schräg geschnittenen Enden ruhen und Schaltafeln (7) tragen, die schmäler sind als der Abstand der Querstege voneinander.
  2. 2. Verschalung nach Patentanspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß einzelne oder alle Querstege (2) mit einem Hängewerk versehen sind, bestehend aus zwei angle hängten U-förmig gebogenen Rundeisen (i i ), deren Schenkelenden mit Schlaufen ein Holzstück (14) umfassen, das durch ,ein Querholz (15) und Keile (16) gegen den Quersteg (2) abgestützt ist.
DEH145921D 1935-12-12 1935-12-12 Verschalung mit auf den Traegerflanschen ruhenden Querstegen zur Aufnahme der Verschalung Expired DE661762C (de)

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DE661762C true DE661762C (de) 1938-06-27

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