DE2061255A1 - Vorrichtung zur Einsturzsicherung von einander gegenueberliegenden Waenden bei Baugruben - Google Patents

Vorrichtung zur Einsturzsicherung von einander gegenueberliegenden Waenden bei Baugruben

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DE2061255A1
DE2061255A1 DE19702061255 DE2061255A DE2061255A1 DE 2061255 A1 DE2061255 A1 DE 2061255A1 DE 19702061255 DE19702061255 DE 19702061255 DE 2061255 A DE2061255 A DE 2061255A DE 2061255 A1 DE2061255 A1 DE 2061255A1
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Gerhard Ley
Herbert Schweda
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    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E02HYDRAULIC ENGINEERING; FOUNDATIONS; SOIL SHIFTING
    • E02DFOUNDATIONS; EXCAVATIONS; EMBANKMENTS; UNDERGROUND OR UNDERWATER STRUCTURES
    • E02D17/00Excavations; Bordering of excavations; Making embankments
    • E02D17/06Foundation trenches ditches or narrow shafts
    • E02D17/08Bordering or stiffening the sides of ditches trenches or narrow shafts for foundations

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
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  • General Engineering & Computer Science (AREA)
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Description

  • Gerhard L e y , 565 Solingen 19, Friesenstraße 4 Herbert Schweda, 565 Solingen , Oberhaanerstraße 47 Vorrichtung zur Einsturzsicherung von einander gegenüberliegenden Wänden bei Baugruben Die Erfindung betrifft eine zur Einsturzsicherung von einander gegenüberliegenden Wänden bei Baugruben, beispielsweise Wasserleitungs- und ganalisationsgräben o.
  • dgl., bestimmte Vorrichtung, wie solche aus einem in die Baugrube absenkbaren Gerüst aus einzelnen wagerecht übereinander angeordneten, die Verschalungswände bildenden Bohlen, zu diesen rechtwinklig angeordneten Gurtträgern und letztere miteinander verbindenden und an ihnen lösbar befestigten Spindelstreben bestehen, die sich wShrend der Benutzung der Vorrichtung an den Gurtträgern abstUtzen.
  • Bei einer bekannten Vorrichtung dieser Art sind die Bohlen mit den Gurt trägern zu VerschalungswLnden fest verbunden. Es sind ferner die Spindelstreben an den Gurtträgern angelenkt, so daß Bohlen, Gurtträger und Spindelstreben eine Verbaueinheit bilden. Derartig« Vorrichtungen haften wesentliche Nägel an. So ist der Ausbau der Baugrube für den Fall erschwert, daß mit Rücksicht auf die Tiefe der Baugrube mehrere Verbaueinheiten angeordnet verden müssen. Denn es muß zu diesem Zweck die Baugrube erst auf die volle Tiefe ausgeschachtet werden, bevor die Verbaueinheiten nacheinander in die Baugrube abgesenkt werden können. Es besteht dabei die Gefahr, daß die Wände der Baugrube zum Teil einstürzen, bevor sie ausgesteift sind. Es kann ferner die Vorrichtung in den Fällen, in denen die Baugrube von Versorgungsleitungen gekreuzt wird, infolge der ortsfesten Anordnung der die Verschalungswände bildenden Bohlen nicht eingeetzt werden. Ein weiterer der bekannten Vorrichtung anhaftender Nachteil ist darin zu erblicken, daß die Vorrichtung infolge ihrer Sperrigkeit den Transport erschwert und keine raumsparende Unterbringung bei Nichtgebrauch ermöglicht. Es läßt sich zwar die Vorrichtung demontieren, indem die Bügel, mit deren Hilfe die Spindelstreben an den Gurt trägern angelenkt sind, von letzteren gelöst werden, wonach auch die an den einen Gurt trägern befestigte Verschalungswand von der an den gegenüberliegenden Gurtträgern befestigten Verschalungsvand gelöst ist. Das Lösen der Spindelstreben von den Gurtträgern ist jedoch so uiständlich und zeitraubend, daß man es vorziehen wird, die Vorrichtung in ihrer Einheit zu belassen. Es ist ferner eine Vorrichtung bekannt, die aus einem steifen räumlichen Metallrohrgerüst besteht, an dem längsseitig außen ldsbzre Riegelstangen senkrecht angeordnet sind, zwischen denen und dem Metallrohrgerüst die die Verschalungsmrände bildenden Bohlen lose aufeinander geschichtet sind. Die Bohlen sind mit Kanthölzern und den Spindelstreben, die sich an den Xanthölzern abstützen, mittels Bindedraht verbunden und werden in dieser Einheit außerhalb der Baugrube mit dem Metallrohrgerüst vereinigt. Nach Absenken der Vorrichtung in die Baugrube wird das Metallrohrgerüst durch Entfernen der Riegelstangen von den Verschalungswänden gelöst und aus der Baugrube wieder herausgezogen. Bei dieser Vorrichtung muß die Baugrube ebenfalls auf die volle Tiefe ausgeschachtet werden, venn mit Rücksicht auf die Tiefe mehrere Vorrichtungen zum Verbau erforderlich sind.
  • Die Vorrichtung lW3t sich ferner eben£alls dann nicht einsetzen, venn die Baugrube von Versorgungsleitungen gekreuzt wird. Infolge der Sperrigkeit des Metallrohrgerüstes ist sowohl ihr Transport als au auch ihre Unterbringung bei NShtgebraudh erschwert. Sie erfordert ferner Lagerhaltung einer größeren Anzahl von Metallrohrgerüsten, da mit Erdaushebungen beauftragte Unternehmen in aller Regel an mehreren, mehr oder weniger weit voneinander entfernten Baustellen gleichzeitig mit den Erdaushebungen befaßt sind. Ein weiterer derartigen Vorrichtungen anha£tender Nachteil ist in der losen Anordnung der Riegelstangen zu erblicken, da erfahrungsgemäß die Möglichkeit nicht ausgeschlossen ist, daß die Riegelstangen als lose Teile verlorengehen.
  • Bei Verlorengehen bereits einer Riegelstange ist aber die Vorrichtung nicht mehr einsatzfähig. Es ist ferner bei einer ebenfalls bekannten Vorrichtung, deren Verschalungswände an Gurtträgern befestigt sind, bekannt, die Spindelstreben an den Gurt trägern lösbar zu befestigen. Die Spindelstreben besitzen zu diesem Zweck an ihren Enden U-förmig gestaltete Schuhe, mit denen sie auf den Gurt trägern aufgeschoben und auf diesen mittels mit Handgriffen versehenen Steckbolzen gesichert sind. Um die Vorrichtung demontieren zu können, müssen die Steckbolzen gelöst werden, wonach die Spindelstreben von den Gurtträgern abgezogen werden können. Das Lösen der Spindelstreben von den Gurtträgern ist jedoch umständlich und mit erheblichem Zeitaufwand verbunden. Es besteht zudem die Gefahr, daß die Steckbolzen wie die Riegelstangen der bereits genannten Vorrichtung verlorengehen.
  • Es ist Aufgabe der Erfindung, bei einer Vorrichtung der eingangs beschriebenen Gattung die die Verschalungswände bildenden Bohlen an den Gurt trägern einzeln leicht lösbar zu haltern und sowohl das Zusammensetzen als auch das Demontieren der Vorrichtung zu vereinfachen.
  • Die Lösung der Aufgabe besteht darin, daß mindestens an einer Längsseite der Gurtträger der Vorrichtung in Abstand voneinander Haltearme verschwenkbar gelagert sind, auf denen die die Verschalungswände bildenden Bohlen mit Ausnahme der im Stapel zuunterst liegenden Bohle aufsitzen und die mit ihren einen Enden die Bohlen übergreifen, und daß an den Schenkeln der im Querschnitt U-Börmigen Gurtträger Tragarme mit einem nach oben offenen, zum Einhängen der Spindelstreben dienenden Langloch fest angeordnet sind und die Spindelstreben mit an ihren Enden befindlichen Stützplatten die Tragarme hintergrei£en.
  • Die erfindungsgemäße Vorrichtung bietet gegenüber den bekannten, dem Baugrubenverbau dienenden Vorrichtungen beachtliche Vorteile. So läßt sich infolge der lösbaren Einzelhalterung der die Verschalungsvände bildenden Bohlen an den Gurttr.ägern der Vorrichtung der Verbau auch für den Fall vom Rand der Baugrube aus durchführen, daß infolge der Tiefe der Baugrube zwei oder mehr Vorrichtungen für den Verbau erforderlich sind, wodurch die bisher bestehende Gefahr des Einstürzens der Wände der Baugrube verhütet wird. Bs brd zu diesem Zweck die erste Vorrichtung bis zum Rand in die Erdaushebung abgesenkt, wonach die Verschalungswände durch Anziehen der Spindelstreben an den Wänden der Erdaushebung festgeklemmt werden. Mit zunehmender Erdaushebung wird sodann der Verbau fortgesetzt, indem die hier zur bestimmten Einzelteile der an die bereits abgesenkte Vorrichtung anzuschließenden Vorrichtung von oben in die Baugrube hinabgelassen und hier zusatsengesetst werden.
  • Die Vorrichtung kann ferner auch dann eingesetzt werden, wenn die Baugrube von einer Versorgungsleitung gekreuzt wird, indem durch Fortfall zweier Bohlen an den Verschalungswänden ein freier Zwischenraum zum Überwinden der Versorgungsleitung hergestellt wird. Die Halterung der übrigen Bohlen erfährt dabei durch das Fehlen der beiden Bohlen keine Beeinträchtigung. Die Erfindung ermöglicht es des weiteren, die Bohlen auf einfache und schnelle Weise mit den Gurt trägern der Vorrichtung zu verbinden, indem nach Auflegen einer Bohle auf am Fußende der Gurt träger angeordnete Auf lager die dieser Bohle zugeordneten Haltearme in die wirksame Lage versebenktwerden und die jeweils nächstfolgende Bohle auf die zuvor in die wirksame Lage verschwenkten Haltearme aufgelegt vird. Die Haltearme sind dabei auf den Gelenkzapfen, ul die sie schwenkbar sind, gesichert, so daß sie mit den Gurtträgern eine Einheit bilden und dadurch nicht verlorengehen. Um die Bohlen von den Gurtträgern zu lösen, brauchen die Haltearme lediglich vom Kopfende der Gurtträger aus nacheinander in die unwirksame Lage verschwenkt zu werden, wobei nach jedesmaligem Verschwenken der Haltearme die auf den noch in der wirksamen Lage befindlichen H8tearmen liegende Bohle von den Haltearmen abgenoxKen wird. Es ermöglicht ferner die lose Verbindung der Spindel streben mit den Gurt trägern, eine Spindelstrebe mit einem einzigen Handgriff mit den Gurtträgern zu verbinden und in ebenso einfacher Weise von den Gurt trägern zu lösen.
  • Nach einem Vorschlag der Erfindung sind die Haltearme T-förmig gestaltet und so angeordnet, daß sie in ihrer wirksamen Lage mit dem Steg in der Senkrechten liegen und außen an zwei übereinander befindlichen Bohlen anliegen.
  • Die Gestaltung der Haltearme ermöglicht es, mittels ein- und derselben Haltearme zwei Bohlen an einem Gurtträger zu haltern.
  • Ein weiteres Merkmal der Erfindung besteht darin, daß sich die Haltearme mit einem in ihrer Längsachse befindlichen Langloch an den Gelenkzapfen führen.
  • Durch die Langlöcher der Haltearme ist sichere Halterung der Bohlen an den Gurtträgern der Vorrichtung auch PUr den Fall sichergestellt, daß die Breite der einzelnen Bohlen unterschiedlich ist oder die Bohlen durch Witterungseinflüsse verzogen sind. Da ferner nicht auszuschließen ist, daß sich die Haltearme mit ihrem Steg beim Anziehen der Spindelstreben nach Absenken der Vorrichtung in die Baugrube in die Bohlen eindrücken, braucht zum Lösen der Bohlen von den Gurtträgern auf das dem Steg abgekehrte Ende der Haltearme lediglich ein leichter Hammerschlag ausgeübt zu werden, um die Haltearme so weit zu verschieben, bis sie mit ihren Stegen von den Bohlen ahgerUckt sjn4.
  • Um die Spindelstreben nach Anziehen in den Tragarmen der Gurtträger zu sichern, ist an dem Basisschenkel eines jeden Gurtträgers ungefähr in Höhe der Sttzplatten der Spindelstreben eine Anschlagleiste fest angeordnet.
  • Nach Anziehen der Spindelstreben sind die Anschlagleisten den Stützplatten übergeordnet, wodurch unbeabsichtigtes Lösen der Spindelstreben aus den Tragarmen der Gurtträger ausgeschlossen ist.
  • In der Zeichnung ist die Erfindung in einem AusfUhrungsbeispiel an einer Vorrichtung zur Einsturzsicherung von einander gegenüberliegenden Wänden bei Baugruben veranschaulicht. Es zeigt: Fig. 1 zwei teilweise dargestellte Vorrichtungen mit unterschiedlich hohen Verschalungsvänden schaubildlich in Ansicht, teilweise aufgerissen, von denen die eine Vorrichtung an das untere Ende der anderen Vorrichtung angehängt ist, und Fig. 2 einen Gurtträger mit Fen an ihm gehalterten Bohlen in Seitenansicht, teilweise im Schnitt.
  • Eine jede Verschalungswand 1,2 ist von übereinander angeordneten Bohlen 3 gebildet, die an Gurtträgern 4 U-förmigen Querschnitts gehaltert sind. Mit 5 sind Haltearme bezeichnet, die in Abstand übereinander an den Schenkeln der Gurtträger 4 angeordnet sind.
  • Die an den einen Schenkeln der Gurtträger 4 angeordneten Haltearme 5 sind zu den an den anderen Schenkeln der Gurt träger 4 angeordneten Haltearme 5 um etwas mehr als die Höhe einer Bohle 3 zueinander versetzt. Die Haltearme 5 sind um an den Schenkeln der GurttSter 4 wagerecht zu den Bohlen 3 angeordnete Gelerikzapfen 6 schwenkbar. Diese besitzen an ihrem freien Ende einen verbreiterten tops, wodurch die Haltearme 5 auf den Gelenkzapfen 6 gesichert sind. Die Haltearme 5 führen sich mit einem in ihrer Längsachse befindlichen Langloch 7 an den Gelenkzapfen 6 und sind T-förnig. Die Gurtträger 4 besitzen am Fußende ein Auf lager 8, auf dem die zuunterst liegende Bohle 3 aufliegt. Die übrigen Bohlen 3 liegen auf den Haltearmen 5 auf, die mit ihrem Steg jeweils an zwei Bohlen 3 außen anliegen, so daß mittels ein- und derselben Haltearme 5 jeweils zwei Bohlen 3 an einem Gurtträger 4 gehaltert sind.
  • Die Gurtträger 4 weisen an ihrem Fußende eine zvischen ihren Schenkeln befindliche Stange 9 und am kopfende zwei Haken lo auf. Die auf der Zeichnung untere Vorrichtung ist mit den Haken lo ihrer Gurt träger 4 an den Stangen 9 der Gurt träger 4 der oberen Vorrichtung angehängt. Die Haken lo der oberen Vorrichtung dienen ferner zum Anhängen beispielsweise von Seilen, mit deren Hilfe die Vorrichtung bzw. die Vorrichtungen in die Baugrube abgesenkt werden. An den Schenkeln der Gurtträger 4 sind in Abstand voneinander plattenförmige Tragarme 11 fest angeordnet, die ein nach oben offenes Langloch 12 besitzen. An dem Basisschenkel der Gurtträger 4 sind etwa in Höhe der Tragarme 11 Anschlagleisten 13 fest angeordnet. Die Vorrichtung ist mit Spindelstreben 14 ausgestattet, von denen der einfacheren Darstellung halber in der Zeichnung nur eine dargestellt ist. Die Spindelstrebe 14 liegt mit ihren Enden in den Langlöchern 12 zveier gegenüberliegender Tragarme 11 der Gurtträger 4. Sie weist an ihren Enden zwei plattenförmige Stützplatten 15 auf, mit denen sie die Tragarme 11 hintergreift.
  • Das Zusammensetzen der Einzelteile der Vorrichtung außerhalb der Baugrube erfolgt in der Weise, daß zuerst die Spindelstreben 14 in die an den Gurtträgern 4 angeordneten Tragarme 11 eingehängt werden. Hiernach werden die Bohlen 3 auf den nacheinander in die wirksame Lage verschwenkten Haltearmen 5 aufeinander geschichtet, mit Ausnahme der im Stapel zuunterst liegenden Bohle 3, die auf die Aufnahmen 8 der Gurtträger 4 aufgelegt wird.
  • Die Vorrichtung wird sodann beispielsweise mittels eines Baggers oder eines trans so weit in die Baugrube abgesenkt, bis die mit ddm Rand der Baugrube abschließt.
  • Nach Einsetzen der Vorrichtung in die Baugrube werden die Spindelstreben 14 so weit angezogen, bis die Verschalungswände 1 2 an den Wänden der Baugrube festgeklemmt sind. Reicht eine Vorrichtung mit Rücksicht auf die Tiefe der Baugrube zu deren Verbau nicht aus, so werden die Einzelteile einer weiteren Vorrichtung von oben in die Baugrube hinabgelassen und dort zu einer an die bereits abgesenkte Vorrichtung anzuschließenden Vorrichtung zusammengesetzt. Es besteht selbstverständlich auch die Möglichkeit, beispielsweise zwei oder mehr außerhalb der Baugrube aneinander gehängte Vorrichtungen gleichzeitig in die Baugrube abzusenken.
  • Zum Demontieren der Vorrichtung werden die Spindelstreben 14 so weit gelöst, daß sie aus den an den Gurtträgern 4 angeordneten Tragarmen 11 ohne Behinderung durch die Anschlagleisten 13 ausgehoben werden können.
  • Hiernach werden zum Lösen der Bohlen 3 von den Gurtträgern 4 die an letzteren zuoberst angelenkten Haltearme 5 so weit verschwenkt, daß die zuoberst liegende Bohle 3 von den ihr als Auflager dienenden Haltearmen 5 abgenommen werden kann. Nach jedesmaligem Verschwenken eines Haltearmes 5 in die unwirksame Lage wird sodann eine weitere Bohle 3 von den ihr als Auflager dienenden Haltearmen 5 abgenolmen.

Claims (6)

  1. Patentansprüche
    ~~~~~=============,========== 1. Vorrichtung zur Einsturzsicherung von einander gegenüberliegenden Wänden bei Baugruben, bestehend aus einem in die Baugrube absenkbaren Gerüst aus einzelnen waagerecht übereinander angeordneten, die Verschalungsvände bildenden Bohlen, zu diesen rechtwinklig angeordneten Gurt trägern und letztere miteinander verbindenden und an ihnen lösbar befestigten Spindelstreben, die sich während der Benutzung der Vorrichtung an den Gurt trägern abstützen, dadurch gekennzeichnet, daß mindestens an einer Längsseite der Gurt träger (4) der Vorrichtung in Abstand voneinander Haltearme (5) verschwenkbar gelagert sind, auf denen die die Verschalungsvände (1,2) bildenden Bohlen (3) aufsitzen und die mit ihren einen Enden die Bohlen (3) übergreifen, und daß an den Schenkeln der im Querschnitt U-förmigen Gurtträger (4) Tragarme (11) mit einem nach oben of£enen, zum Einhängen der Spindelstreben (14) dienenden Langloch (12) fest angeordnet sind und die Spindelstreben (14) mit an ihren Enden befindlichen Stützplatten (15) die Tragarme (11) hintergreifen.
  2. 2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Haltearme (5) T-förmig gestaltet und so angeordnet sind, daß sie in ihrer wirksamen Lage mit dem Steg in der Senkrechten liegen und außen an zwei übereinander befindlichen Bohlen (3) anliegen.
  3. 3. Vorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß sich die Haltearme (5) mit einem in ihrer Längsachse befindlichen Langloch (7) an den Gelenkzapfen (6) führen.
  4. 4. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1- 3, dadurch gekennzeichnet, daß an dem Basisschenkel eines jeden Gurtträgers (4) ungefähr in Höhe der Stützplatten (15) der Spindelstreben (14) eine Anschlagleiste (13) fest angeordnet ist.
  5. 5. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1-4, dadurch gekennzeichnet, daß am Kopfende der Gurtträger (4) Haken (10) zum Anhängen eines Tragseiles angeordnet sind.
  6. 6. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1-5, dadurch gekennzeichnet, daß am Fußende der Gurtträger (4) an deren Schenkeln eine Stange (9) zum Anhängen einer Vorrichtung mittels der Haken (10) angeordnet ist.
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* Cited by examiner, † Cited by third party
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