DE1634567C3 - Grabenverbaugerat - Google Patents

Grabenverbaugerat

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DE1634567C3
DE1634567C3 DE19651634567 DE1634567A DE1634567C3 DE 1634567 C3 DE1634567 C3 DE 1634567C3 DE 19651634567 DE19651634567 DE 19651634567 DE 1634567 A DE1634567 A DE 1634567A DE 1634567 C3 DE1634567 C3 DE 1634567C3
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trench
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shoring
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walls
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DE19651634567
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DE1634567B2 (de
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Helmut 5600 Wuppertalronsdorf Szukala
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    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E02HYDRAULIC ENGINEERING; FOUNDATIONS; SOIL SHIFTING
    • E02DFOUNDATIONS; EXCAVATIONS; EMBANKMENTS; UNDERGROUND OR UNDERWATER STRUCTURES
    • E02D17/00Excavations; Bordering of excavations; Making embankments
    • E02D17/06Foundation trenches ditches or narrow shafts
    • E02D17/08Bordering or stiffening the sides of ditches trenches or narrow shafts for foundations

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mining & Mineral Resources (AREA)
  • Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
  • General Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
  • Paleontology (AREA)
  • Civil Engineering (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Structural Engineering (AREA)
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Description

3 4
A b b. 7 das von der Verschalung gelöste Graben- greifende Schrauben, auf denen von Hand zu dre-
verbaugerät beim Ausheben aus dem Graben und die hende Flügelmuttern verstellbar sind. Die Grobein-
an die Seitenwände des Grabens gepreßte Verscha- stellung der Länge der Spreizen 3 und 9 geschieht
lung in schaubildlicher Darstellung. durch die Wahl der Hülsen, die Feineinstellung
Das Grabenverbaugerät besteht aus zwei Rahmen, 5 durch Drehen der Schraubenmuttern,
die von Winkelstählen 1 gebildete Seitenteile aufwei- Zum Versteifen eines Rahmens wird das nach sen, welche durch Flachstähle 2 miteinander verbun- A b b. 2 mit Verschalungsbohlen 5 belegte Grabenden sind. Zwischen die Winkelstähle 1 sind verstell- verbaugerät mittels eines Krans oder des Baggerlöfbare Spreizen 3 eingesetzt, welche die beiden Rah- fels, der den Graben ausgehoben hat, in den zu vermen in einem für die Breite des zu versteifenden io steifenden Graben abgelassen, wie es Abb. 3 und4 Grabens passenden Abstand halten, und Schrauben- veranschaulichen. Es werden dann durch Anspannen federn4 eingehängt, welche die beiden Rahmen zu- der Spreizen9, die den Zugfedern? der Verschasammenhalten. Es ist so ein standfestes Grabenver- Iungsbohlen5 entgegenwirken, letztere aus den Winbaugerät gebildet, in dessen Winkelstähle 1 Verscha- kelstählen 1 gegen die Grabenwand gepreßt und lungsbohlen 5 so eingelegt werden, daß sie zwei Ver- 15 diese so abgestützt, wobei gleichzeitig die Rahmen schalungswände bilden. des Grabenverbaugeräts frei werden, wie es die
Die VerschalungsbohlenS sind durch U-förmige Abb. 5 und6 zeigen. Die miteinander verbundenen
Bauklammern 6 paarweise miteinander verbunden, Rahmen des Grabenverbaugeräts können dann, wie
und in diese sind Zugfedern 7 eingehängt, welche die A b b. 7 zeigt, aus dem Graben herausgehoben wer-
Verschalungsbohlen5 in den Winkelstählen 1 halten. 20 den, während die aus Verschalungsbohlen 5, Sprei-
Zwischen die Verschalungsbohlen5 sind auf Brust- zen9 und Zugfedern? bestehende Versteifung des
hölzern8 verstellbare Spreizen 9 gesetzt, welche in Grabens in diesem verbleibt.
Verbindung mit den Zugfedern? die Verschalungs- Das Grabenverbaugerät kann dann in der bebohlen5 in den senkrechten Winkelstählen 1 halten, schriebenen Weise erneut mit Verschalungsbohlen wie es Abb. 2 veranschaulicht. Die Spreizen9 be- 25 belegt und mit diesen ein weiteres Grabenstück verstehen zweckmäßig aus Rohrhülsen und in diese ein- baut werden.
Hierzu 2 Blatt Zeichnungen

Claims (3)

1 2 beim endgültigen Verspannen der Bohlen nicht abPatentansprüche: · fallen. , ■ Für die Handhabung von Grabenverbaugeräten
1. Grabenverbaugerät für Rohr- bzw. Kabel- sowie für die angestrebte Sicherheit am Arbeitsplatz gräben od. dgl., das, nachdem außerhalb des Gra- 5 ist entscheidend, wie die Halterung der Verschabens die Verschalungsbohlen angelegt sind, in lungsbohlen in der kritischen Zeitspanne nach ihrem den Graben abgelassen wird und, nachdem die Abheben von den Seitenrahmen des Verbaugeräts bis Verschalungsbohlen mittels Brusthölzern und zur endgültigen Grabenabsteifung ausgeführt ist.
Spreizen gegen die Grabenwände verspannt sind, Der Erfindung liegt deshalb die Aufgabe zuaus dem Graben herausgehoben wird, bestehend io gründe, ein Grabenverbaugerät zu schaffen, das auch aus zwei seitlichen Rahmen, an die außen die Ver- während dieser kritischen Zeitspanne einen einwandschalungsbohlen horizontal lösbar anlegbar sind, freien Halt der Verschalungsbohlen gewährleistet dadurch gekennzeichnet, daß die Ver- und dabei zugleich einfach in der Handhabung ist.
schalungsbohlen (5) während des Verbauens mit- Ausgehend von einem Grabenverbaugerät der eintels zwischen ihnen lösbar eingespannter Zugfe- is gangs genannten Art, besteht die Lösung dieser Aufdern (7) an den Rahmen (1, 2), bzw. den Brust- gäbe nach der Erfindung darin, daß die Verschahölzern (8), gehalten sind. lungsbohlen während des Verbauens mittels zwi-
2. Grabenverbaugerät nach Anspruch 1, da- sehen ihnen lösbar eingespannter Zugfedern an den durch gekennzeichnet, daß die Verschalungsboh- Rahmen, bzw. den Brusthölzern, gehalten sind.
len (5) an ihrer Innenseite Anschlußmittel, z.B. 20 Durch diese Maßnahmen werden eine Reihe von U-förmige Bauklammern (6), zum Einhängen der Vorteilen erreicht. Durch die zwischen gegenüberlie-Zugfedern (7) aufweisen. genden Verschalungsbohlen eingespannten Zugfe- ,
3. Grabenverbaugerät nach Anspruch 1 oder 2, dem werden die Bohlen einmal sicher am Grabendadurch gekennzeichnet, daß die Rahmen (1, 2) verbaugerät und während des Anpressens ebenfalls
an ihren Längsenden je einen vertikalen Winkel- 25 sicher an den Brusthölzern gehalten. Die Verschastahl (1) aufweisen, in den die Verschalungsboh- lungsbohlen lösen sich beim Anpressen automatisch len (5) einlegbar sind. vom Verbaugerät, bleiben dabei aber durch die zu
sammenwirkenden Zugfedern als Verschalungskasten zusammengeschlossen. Das Anlegen der Verscha-30 lungsbohlen ist hierbei äußerst einfach und verlangt als besondere Maßnahme nur das Einhängen der Zugfedern. Nach Ablassen des mit Verschalungsboh-
Die Erfindung bezieht sich auf ein Grabenverbau- len bestückten Grabenverbaugeräts und Anlegen der gerät für Rohr- bzw. Kabelgraben od. dgl., das, nach- Brusthölzer kann sofort mit dem Anpressen begondem außerhalb des Grabens die Verschalungsbohlen 35 nen und dies ohne Unterbrechung bis zum endgültiangelegt sind, in den Graben abgelassen wird und, gen Absteifen des Grabens durchgeführt werden. Danachdem die Verschalungsbohlen mittels Brusthöl- nut die Bauarbeiter im Graben nicht unnötig beengt zern und Spreizen gegen die Grabenwände verspannt sind, können nach beendeter Absteifung die Zugfesind, aus dem Graben herausgehoben wird, und das dem ausgehängt werden.
aus zwei seitlichen Rahmen besteht, an die außen die 40 Nach einem weiteren Merkmal der Erfindung kön-Verschalungsbohlen horizontal lösbar anlegbar sind. nen die Verschalungsbohlen an ihrer Innenseite An-Das deutsche Gebrauchsmuster 1712216 be- Schlußmittel, z.B. U-förmige Bauklammern, zum schreibt ein Grabenverbaugerät dieser Gattung,' wel- Einhängen der Zugfedern aufweisen,
ches aus zwei über Spindeln miteinander verbünde- Schließlich kann der Erfindung zufolge noch vor- (4
nen Seitenrahmen besteht, an weichen die Verscha- 45 gesehen werden, daß die Rahmen an ihren Längsenlungsbohlen mittels Drehknebeln lösbar befestigt den je einen vertikalen Winkelstahl aufweisen, in den werden. Nach Ablassen des Verbaugeräts werden zu- die Verschalungsbohlen einlegbar sind. Die beiden nächst die beiden mit Bohlen bestückten Seitenrah- Winkelstähle dienen zum Halten der Verschalungsmen gegen die Grabenwände gepreßt. Danach wer- bohlen in Längsrichtung und über eine kürzere den durch Drehen der Knebel die Bohlen vom Ver- 5° Strecke hinweg auch als Führung der Verschalungsbaugerät gelöst, welche dann unter Verwendung von bohlen bei deren seitlichen Auseinanderdrücken Brusthölzern und Spindeln gegen die Grabenwände während des Anpressens.
endgültig verspannt werden. In der Zeichnung ist das Grabenverbaugerät ge-
Dieses bekannte Verbaugerät ist jedoch mit einer maß der Erfindung in einem Ausführungsbeispiel Reihe von Nachteilen behaftet. Einmal sind dort 55 dargestellt. Es zeigt
zwei Knebel je Verschalungsbohle erforderlich, wo- A b b. 1 das von zwei Rahmen mit auf Zug und
durch das Anlegen und das Lösen der Verschalungs- Druck wirksamen Verbindungen gebildete Grabenbohlen vom Verbaugerät umständlich wird. Zudem verbaugerät ohne die Verschalungsbohlen in schaumuß dort das Andrücken der Verschalungsbohlen an bildlicher Darstellung,
die Grabenwände zwecks Lösen der Verschalungs- 60 Abb. 2 das Grabenverbaugerät in der gleichen wände vom Verbaugerät unterbrochen werden, wo- Darstellung wie Abb. 1 mit angelegten Verschanach erst der endgültige Verbau vorgenommen wer- lungsbohlen,
den kann. Besonders kritisch ist dort jedoch der Um- A b b. 3 und 4 das in einen Graben eingesetzte
stand, daß nach dem ersten Spreizen der Seitenrah- Grabenverbaugerät in Stimansicht und Grundriß,
men bis an die Grabenwände nicht sichergestellt wer- 65 A b b. 5 und 6 das in einen Graben eingesetzte den kann, daß alle Verschalungsbohlen einen sol- Grabenverbaugerät nach dem Ablösen der Verschachen Halt an den Grabenwänden gefunden haben, lungsbohlen vom Grabenverbaugerät und Anpressen daß sie beim nachfolgenden Lösen der Knebel und der Bohlen an die Grabenwände.
DE19651634567 1965-08-21 1965-08-21 Grabenverbaugerat Expired DE1634567C3 (de)

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DE1634567B2 DE1634567B2 (de) 1973-04-26
DE1634567C3 true DE1634567C3 (de) 1973-11-15

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Publication number Priority date Publication date Assignee Title
FR2654759B1 (fr) * 1989-11-17 1994-05-06 Screg Routes Travaux Publics Dispositif mobile de soutenement des parois verticales d'une tranchee.
FR2722219B1 (fr) * 1994-07-08 1996-08-23 Gec Alsthom T & D Sa Dispositif de soutenement de tranchee

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DE1634567A1 (de) 1970-04-16
DE1634567B2 (de) 1973-04-26

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