DE4002192C1 - - Google Patents

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Johann 8859 Ludwigsmoos De Felbermeir
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Description

Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zur Errichtung einer mehrschichtigen massiven Trockentrennwand wie sie im Oberbegriff des Anspruchs 1 beschrieben ist. Außerdem ist die Erfindung auch auf ein Verfahren zur Erstellung einer solchen Trennwand unter Verwendung der beanspruchten Vorrichtung gerichtet.
Derartige Trockenwände sind bekannt. Ihre Errichtung ist jedoch außerordentlich zeitaufwendig und schwierig, weil die Wandschich­ ten während und nach der Errichtung einen labilen Stand haben.
Aus der DE-OS 30 15 533 ist eine Montagevorrichtung für Schienen zur Befestigung von Gipskartonplatten bekannt. Die Fixierung der boden- und deckenseitigen Schienen erfolgt über einen Träger, bestehend aus zwei vertikalen U-förmigen Führungsträgern. Der Träger wird zwischen Boden und Decke eingespannt und weist einen, senkrecht vom Träger abstehenden, in Längsrichtung des Trägers verstellbaren Auflageteil sowie miteinander fluchtende Anschlag­ flächen für die Schienen auf. Die deckenseitige Schiene wird durch den Auflageteil an der Decke ohne menschliche Arbeitskraft gehalten, wobei gleichzeitig nach der Verspannung des Trägers zwischen Boden und Decke miteinander fluchtende Anschlagflächen für die Decken- und Bodenschiene bereitgestellt werden.
Bei dieser bekannten Vorrichtung besteht der Nachteil, daß die Befestigung der Gipskartonwand lediglich im Boden- und Deckenbe­ reich erfolgt, so daß die Herstellung einer mehrschichtigen Trockentrennwand aufgrund der fehlenden Stabilität zwischen Boden- und Deckenbereich nicht möglich ist.
Es ist Aufgabe der vorliegenden Erfindung, eine Vorrichtung zur Erstellung einer mehrschichtigen massiven Trockentrennwand gemäß dem Oberbegriff des Anspruchs 1 so auszubilden, daß beim Aufbau der Trockentrennwand ein stabiler Stand der einzelnen Schichten ohne großen Aufwand gewährleistet ist. Außerdem soll ein Verfahren zur Errichtung einer derartigen Wand unter Verwendung der beanspruchten Vorrichtung bereitgestellt werden.
Diese Aufgabe wird durch die im kennzeichnenden Teil des Anspruchs 1 bzw. 13 angegebenen Merkmale gelöst.
Durch die vorgeschlagene Vorrichtung unter Verwendung des verklemmbaren, demontierbaren Anlegegerüsts wird die Gipskarton­ plattenschicht der ersten Trockentrennwandschicht so ausgesteift, daß beim Anbau folgender Schichten die Gipskartonplattenschicht der ersten Trockentrennwandschicht nicht ausweichen kann und ihre gewünschte, insbesondere senkrecht zur Bodenplatte bzw. Decke verlaufende Ausrichtung beibehält.
Vorteilhafte Weiterbildungen der Erfindung ergeben sich aus den von den Ansprüchen 1 und 13 abhängigen Unteransprüchen. Anhand der beigefügten Zeichnungen wird die Erfindung im folgenden näher erläutert. Es zeigen dabei:
Fig. 1 Eine Rückansicht einer Klemmsprieße ohne Querrie­ gel.
Fig. 2 Eine Seitenansicht der Klemmsprieße mit Querrie­ gel.
Fig. 3 Eine Seitenansicht der Klemmsprieße mit Querrie­ gel und angelegter Bauplattenschicht.
Fig. 4 Im Detail die Klemmsprieße im Bereich eines Querriegels mit befestigter Bauplatte.
Fig. 5 Eine Seitenansicht der Klemmsprieße mit Querriegel und befestigter Bauplatte sowie aufgehendem Mauerwerk.
Fig. 6 Eine Seitenansicht der Klemmsprieße mit Querriegel und fertiggestellter Trockentrennwand.
Die erfindungsgemäße Vorrichtung zur Errichtung der Trockentrenn­ wand 1 besteht im wesentlichen aus mindestens zwei seitlich nebeneinander angeordneten, in Flucht justierten Klemmsprießen 2.
Die Klemmsprießen 2 weisen zweckmäßigerweise mindestens ein Vierkantrohr 3 und je ein oberes U-Profilteil 4 und ein unteres U-Profilteil 5 auf. Die U-Profilteile 4, 5 sind endseitig mit je einer Fußplatte 6 versehen und sitzen mit ihren anderen Endberei­ chen formschlüssig in dem oder außenseitig auf dem Vierkantrohr 3. Das untere U-Profilteil 5 wird über Lochungen mit Hilfe von Schrauben 7 am Vierkantrohr 3 befestigt. Ein Ausknicken des U- Profilteils 5 wird durch jeweils eine zweite Schraube und durch eine entsprechende Klemmlänge verhindert.
Die Klemmsprießen 2 erstrecken sich vom Deckenfeld 8 zur Bodenplatte 9 eines Innenraums. Für das Festklemmen zwischen Deckenfeld 8 und Bodenplatte 9 ist ein Klemmkeil 10 vorgesehen, der entsprechende Ausnehmungen im letzten oberen U-Profilteil 4 und Vierkantrohr 3 durchgreift und die Klemmsprießen 2 um z. B. 1 bis 2 cm verlängern kann.
An die Klemmsprießen 2 bzw. die U-Profilteile 4, 5 und das Vierkantrohr 3 sind an einer Seite 12 im Abstand untereinan­ der kleine Konsolwinkelstücke 11 mit ihren vertikalen Schenkeln 13 befestigt, z. B. angeschweißt.
Auf den horizontalen Schenkeln 14 der Konsolwinkelstücke 11 lagern horizontal ausgerichtete Tragelemente als Querriegel 15. Die Fixierung der Querriegel 15 an den Klemmsprießen 2 erfolgt vorzugsweise mit kleinen Schraubzwingen (nicht dargestellt). Zweckmäßige andere Befestigungsmittel sind Paßteile, Klemmteile oder dergleichen.
Die Querriegel 15 weisen einen horizontal angeordneten, im Querschnitt quaderförmigen Aussteifungsbalken 16, z. B. aus Holz, und eine frontal daran befestigte vertikal stehende Nagelplatte 17, z. B. aus Metall, auf, wobei die Nagelplatte 17 nach oben hin über den Aussteifungsbalken 16 ein Stück übersteht (Überstand 18). Im Überstand 18 sind in Längsrichtung des Querriegels 15 im Abstand voneinander Löcher 19 vorgesehen, z. B. gebohrt, deren Zweck weiter unten erläutert wird.
Das erfindungsgemäße Verfahren zur Errichtung der Trockentrennwand 1 unter Verwendung des beschriebenen Anlegegerüsts 2a (Fig. 2), bestehend aus den Klemmsprießen 2 und dem Verankerungsmittel (z. B. die Löcher 19) für die Halterungsmittel der ersten Trockentrennwandschicht aufweisenden Querriegel wird wie folgt durchgeführt.
Zur Errichtung einer ersten Trockentrennwandschicht 20 werden z. B. Gipskartonplatten 21 an das Anlegegerüst 2a gestellt, anschließend in an sich bekannter Weise hochgekeilt und danach befestigt, so daß die erste Trockentrennwandschicht 20 aus einer Gipskartonwand besteht. Die Befestigung geschieht zweckmäßiger­ weise indem zunächst von hinten, d. h. von der Seite der Klemm­ sprießen 2 her, durch die Löcher 19 die Gipskartonplatten 21 durchbohrt werden und anschließend von vorne als Verankerungsmit­ tel Nylonpreßnägel 22 durch die Gipskartonplatten 21 und die zugehörigen Löcher 19 des Überstands 18 der Metallasche bzw. Nagelplatte 17 des Querriegels 15 getrieben werden. Diese Nylonpreßnägel 22 besitzen einen ausreichend großen Kopf um die Gipskartonplatten 21 sowohl gegen Umfallen als auch gegen Herabrutschen zu sichern, wenn die für das Hochkeilen dienenden Keile am Boden bzw. an der Decke entfernt worden sind (nicht dargestellt).
Anschließend werden die Gipskartonplatten 21 zweckmäßigerweise vollflächig mit einem Mörtel 23 oder Kleber vermörtelt. Dies geschieht vorzugsweise mit einer Zahnkelle.
Danach wird in an sich bekannter Weise auf der Bodenplatte 9 eine erste Lagerfuge (nicht dargestellt) für die zweite Trockentrenn­ wandschicht 24 mit Mörtel angelegt. Im Anschluß daran werden die Gasbetonplatten 25 (z. B. Dicke = 50 mm und größer) angestellt. Ein Ausrichten der Steine kann entfallen. Eine Vermörtelung der Stoß- oder Lagerfugen kann ebenfalls entfallen, ist jedoch nach statischer Anforderung ohne weiteres durchführbar.
Nach einer besonderen Ausführungsform der Erfindung kann eine weitere Trockentrennwandschicht aus Mineralwolleplatten gegen die zweite Trockentrennwandschicht 24 errichtet werden, wobei die Mineralwolleplatten zweckmäßigerweise batzenweise (z. B. im Rasterabstand von 40 cm) an die Gasbetonwand 24 geklebt werden. Eine weitere Ausführungsform der Erfindung sieht vor, eine derartige Trockentrennwandschicht aus Mineralwolleplatten auch zwischen der ersten Trockentrennwandschicht 20 und der zweiten Trockentrennwandschicht 24 vorzusehen.
Abschließend wird wiederum vollflächig eine Trockentrennwand­ schicht 26, z. B. eine weitere Gipskartonplattenwand aus Gipskar­ tonplatten 27 gegen das bisher erstellte Wandgebilde geklebt. Die vollflächige Verklebung der Gipskartonplatten 27 kann durch eine batzenweise Verklebung ersetzt sein, wenn die Gasbetonelemente 25 in ihren Lagerfugen durchgehend vermörtelt sind.
Zum Schluß werden die seitlichen Anschlußfugen (nicht darge­ stellt) und oberen Anschlußfugen 28 mit Polyurethanschaum bzw. mit Mineralwolle bzw. mit Mörtel ausgefüllt. Vorher kann zur Erwirkung einer schnellen Festigkeit der Trockentrennwand hilfsweise ein provisorisches Verkeilen in an sich bekannter Weise mit Keilelementen 29 erfolgen.
Danach kann die Stützkonstruktion bzw. das Anlegegerüst entfernt werden. Dazu brauchen zunächst lediglich die Nylonpreßnägel abgeschlagen werden. Dies geschieht vorzugsweise mit einem Spachtel bzw. einem ähnlichen Werkzeug (nicht dargestellt). Die Querriegel 15 und die Klemmsprießen 2 sind auf einfache Weise und schnell demontierbar und können für die nächste Trockentrenn­ wand in einem anderen Raum oder im gleichen Raum wieder benutzt werden.

Claims (19)

1. Vorrichtung zur Errichtung einer mehrschichtigen massiven Trockentrennwand im Innenbereich eines Gebäudes, wobei die Trockentrennwand in der horizontalen Folge aus mindestens einer Gipskartonplattenschicht als einer ersten Trockentrennwand­ schicht, einer Gas- oder Schaumbetonplattenschicht als einer zweiten Trockentrennwandschicht und einer weiteren Gipskar­ tonplattenschicht als einer dritten Trockentrennwandschicht besteht und jeweils zwischen der Gipskartonplattenschicht und der Gas- oder Schaumbetonplattenschicht eine Schall- und/oder Wärmeschutzschicht angeordnet sein kann und wobei die seitlichen und oberen Anschlußfugen mit Polyurethanschaum und/oder Mineralwolle und/oder Mörtel ausgefüllt sind, gekennzeichnet durch ein zwischen dem Deckenfeld (8) und der Bodenplatte (9) eines Innenraums verklemmbares, demontierbares Anlegegerüst (2a), an dem die Plattenteile (21) der ersten Trockentrenn­ wandschicht (20) befestigbar sind.
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Anlegegerüst (2a) mindestens 2 Klemmsprießen (2) aufweist, mit denen das Anlegegerüst (2a) zwischen dem Deckenfeld (8) und der Bodenplatte (9) verklemmt ist.
3. Vorrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Klemmsprießen (2) mindestens ein Vierkantrohr (3) und je ein oberes U-Profilteil (4) und ein unteres U- Profilteil (5) aufweisen, wobei die U-Profilteile (4, 5) an ihrem einen Ende mit je einer Fußplatte (6) versehen sind und mit ihren anderen Endbereichen formschlüssig in dem oder außenseitig auf dem Vierkantrohr (3) sitzen.
4. Vorrichtung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß mindestens das untere U-Profilteil (5) über Lochungen mit Hilfe von Schrauben (7) am Vierkantrohr (3) befestigt ist.
5. Vorrichtung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß für die Befestigung jeweils mindestens zwei übereinander angeordnete Schrauben (7) vorgesehen sind.
6. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 2 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß für das Festklemmen der Klemmsprießen (2) zwischen dem Deckenfeld (8) und der Bodenplatte (9) ein Klemmkeil (10) vorgesehen ist.
7. Vorrichtung nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß der Klemmkeil (10) entsprechende Ausnehmungen im oberen U-Profilteil (4) und im Vierkantrohr (3) durchgreift und die Klemmsprießen (2) um 1 bis 2 cm verlängert.
8. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 3 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß an einer gemeinsamen Seite (12) der U-Profilteile (4, 5) und des Vierkantrohrs (3) im Abstand untereinander kleine Konsolwinkelstücke (11) mit ihren vertikalen Schenkeln (13) befestigt, z. B. angeschweißt, sind.
9. Vorrichtung nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß auf den horizontalen Schenkeln (14) der Konsolwinkel­ stücke (11) horizontal ausgerichtete Tragelemente als Querriegel (15) demontierbar lagern.
10. Vorrichtung nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, daß die Querriegel (15) mit Schraubzwingen an den Klemm­ sprießen (2) befestigt sind.
11. Vorrichtung nach Anspruch 9 oder 10, dadurch gekennzeichnet, daß die Querriegel (15) aus einem im Querschnitt quaderför­ migen Aussteifungsbalken (16) , z. B. aus Holz, bestehen.
12. Vorrichtung nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, daß an der von den Konsolwinkelstücken (11) entfernt gelegenen Seitenfläche des Aussteifungsbalkens (16) eine vertikal stehende Nagelplatte (17), z. B. aus Metall, befestigt ist, wobei die Nagelplatte (17) nach oben über den Aussteifungsbalken (16) mit einem Überstand (18) übersteht.
13. Verfahren zur Errichtung einer mehrschichtigen massiven Trockentrennwand unter Verwendung einer Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 12, dadurch gekennzeichnet, daß die die erste Trockentrennwandschicht (20) bildenden Gipskartonplatten (21) an das Anlegegerüst (2a) gestellt, anschließend in an sich bekannter Weise hochgekeilt und danach an dem Anlegegerüst (2a) befestigt werden.
14. Verfahren nach Anspruch 13, dadurch gekennzeichnet, daß für die Befestigung der Gipskartonplatten (21) zunächst von der Seite der Klemmsprießen (2) her, durch die Löcher (19) im Überstand (18) der Nagelplatte (17) die Gipskarton­ platten (21) durchbohrt werden, daß anschließend von der den Klemmsprießen (2) abgewandten Seite der Gipskartonplatten (21) als Verankerungsmittel Nylonpreßnägel (22) durch die Gipskartonplatten (21) und die zugehörigen Löcher (19) des Überstands (18) der Nagelplatte (17) des Querriegels (15) getrieben werden und daß nach dem Nageln die für das Hochkeilen dienenden Keile am Boden bzw. an der Decke entfernt werden.
15. Verfahren nach Anspruch 13 oder 14, dadurch gekennzeichnet, daß die Gipskartonplatten (21) auf der dem Anlegegerüst (2a) abgewandten Seite vollflächig mit einem Mörtel (23) oder Kleber mit einer Zahnkelle vermörtelt werden.
16. Verfahren nach einem der Ansprüche 13 bis 15, dadurch gekennzeichnet, daß auf der Bodenplatte (9) eine Lagerfuge für die zweite Trockentrennwandschicht (24) mit Mörtel angelegt wird.
17. Verfahren nach einem der Ansprüche 13 bis 16, dadurch gekennzeichnet, daß die Stoß- oder Lagerfugen der Gasbetonplatten (25) der zweiten Trockentrennwandschicht (24) vermörtelt werden.
18. Verfahren nach einem der Ansprüche 13 bis 17, dadurch gekennzeichnet, daß die dritte Trockentrennwandschicht (26) vollflächig gegen das bisher erstellte Wandgebilde geklebt wird.
19. Verfahren nach einem der Ansprüche 13 bis 17, dadurch gekennzeichnet, daß die dritte Trockentrennwandschicht (26) batzenweise mit den Gasbetonplatten (25) verklebt wird.
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