DE2623803A1 - Vorrichtung zum verankern eines betonfertigteiles, wie einer fassadenplatte o.dgl., an einem baukoerper, wie traeger o.dgl. - Google Patents

Vorrichtung zum verankern eines betonfertigteiles, wie einer fassadenplatte o.dgl., an einem baukoerper, wie traeger o.dgl.

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DE2623803A1 DE19762623803 DE2623803A DE2623803A1 DE 2623803 A1 DE2623803 A1 DE 2623803A1 DE 19762623803 DE19762623803 DE 19762623803 DE 2623803 A DE2623803 A DE 2623803A DE 2623803 A1 DE2623803 A1 DE 2623803A1
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Description

  • Vorrichtung zum Verankern eines Betonfertig-
  • teiles, wie einer Fassadenplatte oder dgl., an einem Baukörper, wie Träger oder dgl.
  • Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zum Verankern eines Betonfertigteiles, wie einer Fassadenplatte oder dgl., an einem Baukörper, wie Träger oder dgl., wobei an dem Betonfertigteil und dem Baukörper Befestigungsmittel fest angebracht sind, die über Verankerungsinittel nach allen Richtungen justierbar miteinander verbindbar sind.
  • Die Betonfertigteile werden üblicherweise auf Konsolen aufgestellt und mit der genannten Vorrichtung in allen drei Richtungen justierbar mit dem Bauträger verbunden. Dabei kann das Betonfertigteil im Abstand zu dem Bauträger eingestellt und sowohl vertikal, als auch horizontal zum Bauträger verschoben und dann festgelegt werden.
  • Wie die D-OS 2 405 174 zeigt, erfordern bekannte Vorrichtungen dieser Art eine Vielzahl von Teilen und vor allen Dingen Werkzeuge zum Einjustieren der Vorrichtung. Dies ist gerade bei der Montage an Hochbauten ein schwerwiegender Nachteil. Bei dieser bekannten Vorrichtung ist im Bauträger eine horizontale Ankerschiene mit einer verstellbaren Hammerkopfschraube angebracht. Mit dieser Schraube kann eine Konsole am Bauträger befestigt werden.
  • Diese Konsole trägt einen verstellbaren Hängeanker, der über Befestigungsplatten am Betonfertigteil festgelegt ist. Das Betonfertigteil kann über-Nuttern an dem Hängeanker gehoben und gesenkt werden. Der Hängeanker stützt sich über einen zusätzlichen Halter in einer vertikalen Ankerschiene der Konsole ab. Der Hängeanker kann in diesem Halter senkrecht zum Baukörper verstellt und so der Abstand zwischen dem Baukörper und dem Betonfertigteil eingestellt werden. Bei der Montage müssen daher die Muttern am Hängeanker entsprechend eingestellt und gekontert werden. Dies bedeutet einen beachtlichen Montageaufwand.
  • Außerdem kommt es immer wieder vor, daß die im Baukörper festgelegten Ankerschienen durch die seitlichen Kippmomente der Betonfertigteile schon während der Montage ausreißen. Diese bekannten Verankerungsvorrichtungen erfüllendaher vom Montageaufwand und der Einfachheit der Montage aus betrachtet nicht die Voraussetzungen für das Montagepersonal.
  • Es ist auch bekannt, am Baukörper und am Betonfertigteil konsolenartige Befestigungsmittel anzubringen, die bei der Montage einfach miteinander verschweißt werden. Der Schweißvorgang ist gerade bei Hochbauten im Rohbau nicht einfach durchzuführen und erleichtert in keinem Fall die Montage. Außerdem muß vor dem Verschweißen die Stellung des Betonfertigteiles zum Baukörper mit zusätzlichen Haltevorrichtungen festgelegt werden, wobei vielfach für die gesamte Dauer des Montagevorganges das Betonfertigteil vom Kran gehalten sein muß.
  • Es ist Aufgabe der Erfindung, eine Vorrichtung zum Verankern eines Betonfertigteiles, wie einer Fassadenplatte oder dgl., an einem Baukörper, wie Träger oder dgl., der eingangs erwähnten Art so auszugestalten, daß der Montageaufwand-wesentlich reduziert und die Montage wesentlich vereinfacht wird. Dabei soll jedoch die Justierbarkeit in allen Richtungen beibehalten werden und für diese kein besonderes Werkzeug erforderlich sein. Außerdem sollen für die Vorrichtung einfache und stabile Bauteile Verwendung finden, die Eindeutig am Baukörper bzw. am Betonfertigteil festgelegt werden können und die beiden Teile bei ausreichender Festigkeit leicht und spielfrei miteinander verbinden.
  • Dies wird nach der Erfindung dadurch erreicht, daß die Befestigungsmittel als Befestigungsplatten mit senkrecht zueinander stehenden Ankeraufnahmeschlitzen ausgebildet sind, daß das Verankerungsmittel alsAnker mit zwei durch einen Nittelanschlag getrennten Führungsabschnitten für die Ankeraufnahmeschlitmeder Befestigungsplatten ausgebildet ist, wobei diese Führungsabschnitte durch senkrecht zueinander stehende und die Ankeraufnahmeschlitze hintergreifende Endanschläge abgeschlossen sind, daß der Anker über einen Führungsabschnitt im Ankeraufnahmeschlitz der einen Befestigungsplatte einjustierbar und mittels eines zwischen Befestigungsplatte und Mittelanschlag wirkenden Spannkeiles unverschiebbar und unverdrehbar festlegbar ist und daß die andere Befestigungsplatte mittels Abstands- und/oder Spannkeile in Längsrichtung des anderen Fübrungsabscbnittes einjustierbar und festlegbar ist. Die Befestigungsplatten lassen sich absolut sicher am Bauträger bzw. am Betonfertigteil festlegen. Dabei kann zweckmäßigerweise vorgesehen sein, daß die Befestigungsplatte im Baukörper bündig mit dessen Oberfläche festgelegt ist und daß der Ankeraufnahmeschlitz horizontal ausgerichtet ist, sowie daß die Befestigungsplatte im Betonfertigteil in einer zur Oberkante und Verbindungsseite hin offenen Aussparung teilweise freiliegt und daß der Ankeraufnahmeschlitz vertikal ausgerichtet und zur Oberkante hin offen ist.
  • Die Befestigungsplatten weisen Verankerungslaschen auf,-über die sie im Baukörper bzw. im Betonfertigteil festlegbar sind. Der Halt in diesen Teilen läßt sich dadurch noch verbessern, daß die Enden der Verankerungslaschen gespalten und krallenartig auseinander gebogen sind bzw.
  • daß die Verankerungslaschen mit Aufnahmen für Bewehrungsstäbe versehen sind.
  • Der so ausgebildete Anker braucht nur mit seinen Führungsabschnitten in die Ankeraufnahmescbltze eingeführt und durch Verdrehung darin festgehalten werden. Diese unverlierbare Festlegung des Ankers an einer Befestigungsplatte wird durch den Spannkeil aufrechterhalten, während über weitere Abstands- und/oder Spannkeile die andere Befestigungsplatte auf dem zwkehrten Fübrungsabschnitt des Ankers einjustiert und in Längsrichtung unverschiebbar darauf festlegbar ist. Die Abstands- und/ oder Spannkeile können einfach auf die Führungsabschnitte des eingefuhrten Ankers aufgesteckt werden, wozu im äußersten Falle noch ein Hammer benötigt wird. Damit der Anker in den Ankeraufnahmeschlitz der am Bauträger festgelegten Befestigungsplatte eingeschoben und so verdreht werden kann, daß der Endanschlag den Ankeraufnahmeschlitz hintergreift, ist vorgesehen, daß der Baukörper zumindest im Bereich hinter dem Ankeraufnahmescblitz ausgespart bzw. mit einem Schaumstoffblock ausgelegt ist. Dieser Schaumstoffblock kann leicht zerstört und ausgebrochen werden, so daß der Anker an der gewünschten Stelle des Ankeraufnahmeschltzes eingeführt werden kann.
  • Damit sich der Anker nicht unbeabsichtigt wieder lösen kann, sieht eine weitere Ausgestaltung vor, daß der Spannkeil mit einem auf den Führungsabschnitt des Ankers abgestimmten Einführungsschlitz versehen ist und daß beide Spannflächen des konischen Spannkeiles in Richtung des Einführungsschlitzes verlaufende Verzahnungen aufweisen, denen entsprechend verzahnte Außenflächen der Befestigungsplatte und des Mittelanschlages des Ankers zugekehrt sind.
  • Damit mit einem einzigen Spannkeil der Anker unverschiebbar und unverdrehbar an einer Befestigungsplatte festgelegt werden kann, ist nach einer weiteren Ausgestaltung vorgesehen, daß der Abstand des Endanschlages des Führungsabschnittes von dem Mittelanschlag in etwa der Summe der Stärken von Befestigungsplatte und Spannkeil entspricht.
  • Der Anker ist nach einer Ausführungsform so ausgelegt, daß der Führungsabschnitt als Bolzen mit quaderförmigem Endanschlag ausgebildet ist, der mit einem plattenförmigen Stanzteil aus breitem Mittelanschlag, schmalem Führungsabschnitt und wieder verbreitertem Endanschlag verschweißt ist. Der Bolzen mit rundem Querschnitt erlaubt das leichte Verdrehen des Ankers, wenn er in den Ankeraufnahmeschlitz der Befestigungsplatte eingeführt ist. Das Stanzteil weist dazu im Bereich des Mittelanschlages eine mittige Ausnehmung auf, in die der Bolzen mit dem quaderförmigen Endanschlag so eingeschweißt ist, daß der Endanschlag senkrecht zur Ebene des Stanzteiles steht.
  • Damit auch die Verdrehung des Ankers im Ankeraufnahmeschlitz der Befestigungsplatte durch den Führungsabschnitt im Stanzteil nicht beeinträchtigt wird, ist vorgesehen, daß der Führungsabschnitt des Stanzteiles abgeschrägte Kanten aufweist und in der Breite auf die Breite des Ankeraufnahmeschlitzes der Befestigungsplatte abgestimmt ist.
  • Eine Justierung der im Betonfertigteil festgelegten Befestigungsplatte auf dem zugeordneten Führungsabschnitt des Ankers kann dadurch in kleinen Stufen vorgenommen werden, daß die Abstands- und/oder Spannkeile unterschiedliche Stärke aufweisen und stets mit einem auf den Fuhrungsabschnitt des Ankers abgestimmten Einfübrungsschlitz versehen sind. Der Abstandskeil mit der geringsten Stärke legt dabei die Genauigkeit der Justierung fest. Der zur Festlegung verwendete Spannkeil hat geringfügig geneigte Außenflächen, die zu einer Art Selbsthemmung des auf den Führungsabschnitt aufgebrachten Spannkeiles führen.
  • Die Erfindung wird anhand eines in den Zeichnungen dargestellten Ausführungsbeispieles näher erläutert. Es zeigen: Fig. 1 das mit einer Verankerungsvorrichtung nach der Erfindung an einem Baukörper festgelegte und einjustierte Betonfertigteil im Schnitt, Fig. 2 den Anker der Vorriehtungin einer gegenüber der Fig. 1 um 900 versetzten Seitenansicht, Fig. 3 den Spannkeil in perspektivischer Darstellung und Fig. 4 perspektivisch einen als Spannkeil dienenden Abstandskeil.
  • Der Schnitt nach Fig. 1 läßt einen Teil eines vertikalen Trägers 15 erkennen, in dessen Sichtfläche 17 die Befestigungsplatte 10 so festgelegt ist, daß sie bündig abschließt.
  • Die Verankerung im Träger 15 wird über Verankerungslaschen 13 übernommen, die auf der Rückseite der Befestigungsplatte 10 angeschweißt sind. Die Enden dieser Verankerungslaschen 13 sind gespalten und krallenartig aufgebogen.
  • Außerdem weisen diese Verankerungslaschen 13 Bohrungen 14 auf, in die Bewehrungsstäbe beim Herstellen des Trägers als Stahlbetonteil eingeführt werden können, um die Verankerung der Befestigungsplatte 10 am Träger 15 noch zu verbessern. Die Befestigungsplatte 10 weist einen horizontalen Ankeraufnahmeschlitz 11 auf. Hinter diesem Ankeraufnahmeschlitz 11 ist der Träger 15 ausgespart oder mit -einem leicht zerstörbaren Schaumstoffblock 16 ausgefüllt.
  • Das Betonfertigteil 25 wird auf eine nicht dargestellte Konsole des Trägers 15 oder eine Decke oder dgl. aufgestellt und im Bereich der Oberkante gegen seitliches Kippen gesichert. Dazu ist in einer nach oben und zur Verbindungsseite 26 hin offenen Aussparung 24 die Befestigungsplatte 20 festgelegt. Zur Verankerung der Betonplatte 20 dienen wieder die Verankerungslaschen 22, die auch mot Bohrungen 23 zur Aufnahme von Bewehrungsstäben versehen sein können.
  • Die Befestigungsplatte 20 weist einen vertikalen Ankeraufnahmeschlitz 21 auf, der zur Oberkante hin offen ist und ist in einem Abstand zur Verbindungsseite des Betonfertigteiles 25 angeordnet.
  • Ist das 13etonfertigteil 25 auf der Konsole abgestellt, dann wird der Anker 30 zur Verbindung und Justierung der beiden Teile eingesetzt. Dieser Anker 30 besteht aus einem Stanzteil, das einen Mittelanschlag 33 bildet, an den sich die beiden Führungsabschnitte 31 und 34 anschließen. Jeder B-rungsabschnitt 31 und 34 ist mit einem Endabschnitt 32 und 36 abgeschlossen, die aber senkrecht zueinander an ihren Führungsabscbni'tten 31 und 34 ab stehen. Der Führungsabschnitt 34 ist mit dem Endanschlag 36 Teil des den Mittelanschlag 33 bildenden plattenförmigen Stanzteiles. Die Kanten des Füiirungsabschnittes 34 sind abgeschrägt, wie die Abflachungen 35 zeigen. Der Führungsabschnitt 31 ist ein Bolzen mit einem quaderförmigen Endanschlag 32, der in einer mittigen ausnehmung 38 des Mitte7anschlages 33 eingeschweißt ist, wie durch die Bchweißnaht 39 angedeutet ist.
  • Der Anker 30 wird mit dem Führungsansatz 34 in den Anker aufnahme schlitz 21 der efestignngsplatte 20 eingeführt.
  • In der in Fig. 2 gezeigten,um 900 verdrehten Stellung kann der Endanschlag 32 durch den Ankeraufnahmeschlitz 11 der Befestigungsplatte 10 eingeführt werden. Dabei kann der Anker 30 über die gesamte abmessung des inkeraunnabmeschlitzes 11 geführt und so in der horizontalen Richtung eingestellt werden. Der Schaumstoffblock 16 kann dabei zerstört werden. Wird der Anker 30 dann um 90° gedreht, dann hintergreift der Endanschlag 32 den Ankeraufnahmeschlitz 11, wie aus Fig. 1 zu ersehen ist. Dabei liegt der Mittelanschlag 33 mit einer verzahnten Stirnseite 37 der verzahnten Außenfläche 12 der Befestigungsplatte 10 gegenüber.
  • Zwischen der Befestigungsplatte 10 und dem Mittelanschlag 33 des Ankers 30 wird nun der Spannkeil 40 nach Fig. 3 eingetrieben, wobei der: Führungsabschnitt 31 von dem Einführungsschlitz 46 aufgenommen wird. Die Außenflächen des konischen Spannkeiles 40 tragen ebenfalls Verzahnungen 41 und 42, die in der Verstellrichtung des Spannkeiles 40, d.h.
  • des Einführungsschlitzes 46, ausgerichtet sind und auf die verzahnten Teile 12 und 37 der Befestigungsplatte 10 und des Nittelanschlages 33 abgestimmt sind. Damit wird der Anker 30 unverdrehbar und verspannt an der richtigen Stelle der Befestigungsplatte 10 festgelegt und kann sich nicht mehr unbeabsichtigt lösen. Die Stärke des Spannkeiles 40 und die Stärke der Befestigungsplatte 10 sind so mit dem Führungsabschnitt 31 abgestimmt, daß mit dem Spannkeil 40 der Endanschlag 32 satt an die Rückseite der Befestigungsplatte 10 herangezogen wird.
  • An dem so mit der Befestigungsplatte 10 des Trägers 15 verbundenen Anker 30 kann das Betonfertigteil 25 in zwei weiteren Richtungen einjustiert werden. Der vertikale Ankeraufnahme schlitz 1 läßt eine vertikale Ausrichtung des Betonfertigteiles 25 zu. Der Führungsabschnitt 34 des Ankers 30 läßt dagegen eine Einstellung des Abstandes zwischen dem Träger 15 und dem Betonfertigteil 25 zu. Dabei werden Abstandskeile und/oder Spannkeile 43, 44 und 45 zur Ausfüllung und Verspannung verwendet. Derartige Abstands- und/oder Spannkeile gibt es in verschiedenen Stärken. Der Abstandskeil mit der kleinsten Stärke bestimmt dabei die Einstellgenauigkeit. Wie der in Fig. 4 gezeigte SpRnTikeil 45 zeigt, weisen diese Abstands- und/oder Spannkeile ebenfalls einen Einführungsschlitz 47 für den Führungsabschnitt 34 des Ankers 30 auf. Bei dem Spannkeil 45 nach Fig. 4 sind auBerdem die Außenflächen leicht konisch, so daß der eingetriebene Spannkeil 45 eine Art Selbsthemmung bringt. Die Befestigungsplatte 20 und damit auch das Betonfertigteil 25 ist damit eindeutig und in einjustiertem Abstand am Uräger 15 gehalten.
  • Leerseite

Claims (13)

  1. Ansprüche Vorrichtung zum Verankern eines Betonfertigteiles, wie einer Fassadenplatte oder dgl., an einem Baukörper, wie Träger oder dgl., wobei an dem Betonfertigteil und dem Baukörper Befestigungsmittel fest angebracht sind, die über Verankerungsmittel nach allen Richtungen justierbar miteinander verbindbar sind, dadurch gekennzeichnet, daß die Befestigungsmittel als Befestigungsplatten (10,20) mit senkrecht zueinander stehenden Ankeraufnahmeschlitzen (11,21) ausgebildet sind, daß das Verankerungsmittel als Anker (30) mit zwei durch einen Mittelanschlag (33) getrennten Führungsabs chnitt en (31,34) für die Ankeraufnahmeschiitze(11,21) der Befestigungsplatten (10,20) ausgebildet ist, wobei diese Führungsabschnitte (31,34) durch senkrecht zueinander stehende und die Ankeraufnahmeschlitze (11,21) hintergreifende Endanschläge (32,36) abgeschlossen sind, daß der Anker (30) über einen Führungsabschnitt (z.B. 31) im Ankeraufnahmeschlitz (11) der einen Befestigungsplatte (z.B. 10) einjustierbar und mittels eines zwischen Befestigungsplatte (10) und Mittelanschlag (33) wirkenden Spannkeiles (40) unverschiebbar und unverdrehbar festlegbar ist und daß die andere Befestigungsplatte (z.B. 20) mittels Abstands-und/oder Spannkeile (43,44,45) in Längsrichtung des anderen Führungsabschnittes (z.B. 34) einåustierbar und festlegbar ist.
  2. 2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Befestigungsplatte (10) im Baukörper (15) bündig mit dessen Oberfläche (17) festgelegt ist und daß der Ankeraufnahmeschlitz (11) horizontal ausgerichtet ist.
  3. 3. Vorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Befestigungsplatte (20) im Betonfertigteil (25) in einer zur Oberkante und Verbindungsseite hin offenen Aussparung (24) teilweise freiliegt und daß der Ankeraufnahmeschlitz (21) vertikal ausgerichtet und zur Oberkante hin offen ist.
  4. 4. Vorrichtung nach Anspruch 2 oder 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Befestigungsplatten (10,20) Verankerungslaschen (13,22) aufweisen, über die sie im Baukörper (15) bzw. im Betonfertigteil (25) festlegbar sind.
  5. 5. Vorrichtung nach Anspruch 4, daaurch Rekennzeichnet, daß die Enden der Verankerungslaschen (13,22) gespalten und krallenartig auseinander gebogen sind.
  6. 6. Vorrichtung nach Anspruch 4 oder 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Verankerungslaschen (13,22) mit Aufnahmen (14,23) für Bewehrungsstäbe versehen sind.
  7. 7. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß der Baukörper (15) zumindest im Bereich hinter dem Ankeraufnahmeschlitz (11) ausgespart bzw. mit einem Schaumstoffblock (16) ausgelegt ist.
  8. 8. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bi-s7, dadurch gekennzeichnet, daß der Spannkeil (40) mit einem auf den Führungsabschnitt (31) des Ankers (30) abgestimmten Einführungsschlitz (46) versehen ist und daß beide Spannflächen des konischen Spannkeiles (40) in Richtung des Einführungsschlitzes (46) verlaufende Verzahnungen (41,42) aufweisen, denen entsprechend verzahnte Außenflächen (12,37) der Befestigungsplatte (10) und des Mittelanschlages (33) des Ankers (30) zugekehrt sind.
  9. 9. Vorrichtung nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß der Abstand des Endanschlages (32) des Fübrungsabschnittes (31) von dem Mittelanschlag (33) in etwa der Summe der Stärken von Befestigungsplatte (10) und Spannkeil (40) entspricht.
  10. 10. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 9, dadurch gekennzeichnet, daß der Führungsabschnitt (31) als Bolzen mit quaderförmigem Endanschlag (32) ausgebildet ist, der mit einem plattenförmigen Stanzteil aus breitem Mittelanschlag (33), schmalem Führungsabschnitt (34) und wieder verbreitertem Endanschlag (36) verschweißt (39) ist.
  11. 11. Vorrichtung nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, daß das Stanzteil im Bereich des Mittelanschlages (33) eine mittige Ausnehmung (38) aufweist, in die der Bolzen mit dem quaderförmigen Endanschlag (32) so eingeschweißt ist, daß der Endanschlag (32) senkrecht zur Ebene des Stanzteiles steht.
  12. 12. Vorrichtung nach Anspruch 10 oder 11, dadurch gekennzeichnet, daß der Pührungsabschnitt (34) des Stanzteiles abgeschrägte Kanten (35) aufweist und in der Breite auf die Breite des Ankeraufnahmeschlitzes (21) der Befestigungsplatte (20) abgestimmt ist.
  13. 13. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 12, dadurch gekennzeichnet, daß die Abstands- und/oder Spannkeile (43,44,45) unterschiedliche Stärke aufweisen und stets mit einem auf den Führungsabschnitt (34) des Ankers (30) abgestimmten Einführungsschktz (47) versehen sind.
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