DE3506140A1 - Plattenverankerungssystem - Google Patents

Plattenverankerungssystem

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DE3506140A1
DE3506140A1 DE19853506140 DE3506140A DE3506140A1 DE 3506140 A1 DE3506140 A1 DE 3506140A1 DE 19853506140 DE19853506140 DE 19853506140 DE 3506140 A DE3506140 A DE 3506140A DE 3506140 A1 DE3506140 A1 DE 3506140A1
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DE
Germany
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plate
anchoring system
coupling piece
recess
anchoring
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DE19853506140
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English (en)
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Herbert 8400 Regensburg Utner
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VOIT, ERWIN, 8450 AMBERG, DE
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    • E04BUILDING
    • E04BGENERAL BUILDING CONSTRUCTIONS; WALLS, e.g. PARTITIONS; ROOFS; FLOORS; CEILINGS; INSULATION OR OTHER PROTECTION OF BUILDINGS
    • E04B2/00Walls, e.g. partitions, for buildings; Wall construction with regard to insulation; Connections specially adapted to walls
    • E04B2/88Curtain walls
    • E04B2/90Curtain walls comprising panels directly attached to the structure
    • E04B2/94Concrete panels
    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E04BUILDING
    • E04FFINISHING WORK ON BUILDINGS, e.g. STAIRS, FLOORS
    • E04F13/00Coverings or linings, e.g. for walls or ceilings
    • E04F13/07Coverings or linings, e.g. for walls or ceilings composed of covering or lining elements; Sub-structures therefor; Fastening means therefor
    • E04F13/08Coverings or linings, e.g. for walls or ceilings composed of covering or lining elements; Sub-structures therefor; Fastening means therefor composed of a plurality of similar covering or lining elements
    • E04F13/0801Separate fastening elements
    • E04F13/0832Separate fastening elements without load-supporting elongated furring elements between wall and covering elements
    • E04F13/0853Separate fastening elements without load-supporting elongated furring elements between wall and covering elements adjustable perpendicular to the wall
    • E04F13/0855Separate fastening elements without load-supporting elongated furring elements between wall and covering elements adjustable perpendicular to the wall adjustable in several directions, one of which is perpendicular to the wall
    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E04BUILDING
    • E04GSCAFFOLDING; FORMS; SHUTTERING; BUILDING IMPLEMENTS OR AIDS, OR THEIR USE; HANDLING BUILDING MATERIALS ON THE SITE; REPAIRING, BREAKING-UP OR OTHER WORK ON EXISTING BUILDINGS
    • E04G17/00Connecting or other auxiliary members for forms, falsework structures, or shutterings
    • E04G17/06Tying means; Spacers ; Devices for extracting or inserting wall ties

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Description

  • Plattenverankerungs system
  • Die Erfindung bezieht sich auf ein Plattenverankerungssystem gemäß Oberbegriff des Patentanspruches 1.
  • Unter "Plattenverankerungssystem" ist im Sinne der Erfindung insbesondere ein System zu verstehen, mit welchem es möglich ist, Platten, vorzugsweise Platten aus zementgebundenem Material beispielsweise als Fassadenplatten an einer Wand zu befestigen.
  • Unter "Plattenverankerungssystem" ist im Sinne der Erfindung auch ein System zu verstehen, mit welchem es möglich ist, mehrere Platten zu einer Mauer,beispielsweise Ziermauer miteinander zu verbinden, wobei sich jeweils wenigstens zwei Platten parallel zueinander liegend und im Abstand voneinander gegenüberstehen.
  • Plattenverankerungssysteme sind an sich in zahlreichen Ausführungen bekannt. Diese bekannten Systeme weisen insbesondere dann, wenn sie zur Halterung von Fassadenplatten dienen, eine relativ komplizierte und damit teure Konstruktion auf. Außerdem ist es mit den bekannten Plattenverankerungssystemen nicht möglich, diese wahlweise zur Erstellung von Mauern oder aber zur Befestigung von Fassadenplatten zu verwenden, und zwar unter im wesentlichen gleichartiger Ausbildung vor allem der zum Verbinden der Teile (Verankerungsteil und Verbindungsteil) des Systems dienenden Kupplungsstücke.
  • Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, ein Plattenverankerungssystem aufzuzeigen, welches sich durch eine besonders einfache Konstruktion auszeichnet und universell einsetzbar ist.
  • Zur Lösung dieser Aufgabe ist ein Plattenverankerungssystem gemäß dem kennzeichnenden Teil des Patentanspruches 1 ausgebildet.
  • Bei dem erfindungsgemäßen Plattenverankerungssystem sind die Kupplungsstücke des Verankerungsteils sowie des Verbindungsteils zumindest in ihrem die Kupplungswirkung bewirkenden Teilbereich identisch ausgebildet, so daß die Kupplungsstücke des Verankerungsteils sowie des Verbindungsteils des erfindungsgemäßen Plattenverankerungssystem mit einem einzigen Werkzeug hergestellt werden können. Dadurch, daß nur ein einziges Werkzeug erforderlich ist, ergibt sich bereits grundsätzlich die Möglichkeit einer preiswerten Herstellung.
  • Die Kupplungsstücke sind bei dem erfindungsgemäßen Plattenverankerungssystem auch in ihrer Formgebung besonders einfach ausgeführt, d.h. diese Kupplungsstücke benötigen für die Kupplungswirkung lediglich jeweils eine schlitzförmige Aussparung oder Ausnehmung, in deren Bereich die Kupplungsstücke ineinandergreifen.
  • Da das Verankerungsteil und das Verbindungsteil des erfindungsgemäßen Plattenverankerungssystems hinsichtlich des jeweiligen Kupplungsstückes gleichartig ausgebildet sind, können nicht nur dem jeweiligen Verwendungszweck optimal angepaßt zusammen mit einem bestimmten Verankerungsteil Verbindungsteile unterschiedlicher Ausbildung oder umgekehrt zusammen mit einem Verbindungsteil Verankerungsteile unterschiedlicher Ausbildung verwendet werden, sondern es ist gleichzeitig auch möglich, ein und dasselbe Element als Verankerungsteil und Verbindungsteil zu verwenden, d.h. beide Teile vollkommen gleich oder nahezu gleich auszugestalten.
  • Bei einem bevorzugten Anwendungsgebiet ist das Verbindungsteil ein Abstandshalter. Bei einem anderen bevorzugten Anwendungsgebiet ist das Verbindungsteil ein Halteanker, mit welchem beispielsweise eine Platte an einer Mauer befestigt werden kann.
  • Dieser Halteanker ist entsprechend einer bevorzugten Ausführungsform der Erfindung so ausgebildet, daß der in wenigstens, in der Befestigungsebene liegenden Raumachsen einstellbar bzw.
  • justierbar ist. Bei einer besonders vorteilhaften Ausführungsform ist dieser Halteanker bzw. dessen Kupplungsstück zusätzlich auch noch in einer dritten, senkrecht zu den beiden ersten verlaufenden Raumachsen justierbar.
  • Weiterbildungen der Erfindung sind Gegenstand der Unteransprüche.
  • Die Erfindung wird im folgenden anhand der Figuren an Ausführungsbeispielen näher erläutert. Es zeigen: Fig. 1 eine unter Verwendung des erfindungsgemäßen Plattenverankerungssystems hergestellte' und aus vier Platten aus zementgebundenem Material bestehende Ziermauer; Fig. 2 in schematischer Darstellung eine unter Verwendung des erfindungsgemäßen Plattenverankerungssystems an der Außenfläche eines Gebäudes befestigte Platte bzw.
  • Fassadenriatte aus zementgebundenem Material; Fig. 3 in Seitenansicht eine erste Ausführung des Kupplungsstückes, welche sowohl bei dem Verankerungsteil, als auch bei dem Verbindungsteil des erfindungsgemäßen Plattenverankerungssystems zur Anwendung kommen kann; Fig. 4 eine Draufsicht auf das Kupplungsstück gemäß Fig. 3; Fig. 5 eine zweite Ausführung des Kupplungsstückes, wie sie insbesondere als Abstandshalter ausgebildeten Verbindungsteil der erfindungsgemäßen Plattenverankerungssystems zur Anwendung kommt; Fig. 6 einen Schnitt entsprechend der Linie I-I der Fig. 5; Fìg. 7 in Teildarstellung einen Schnitt durch eine Platte zusammen mit dem in dieser Platte verankerten Verankerungsteil und einem mit dem Verankerungsteil verbundenen, als Abstandshalter dienenden Verbindungsteilstück; Fig. 8 eine Draufsicht auf die Anordnung nach Fig. 7; Fig. 9 einen horizontalen Schnitt durch eine Gebäudewand sowie durch eine an dieser Gebäudewand befestigte Fassadenplatte, zusammen mit dem als Halte- oder Maueranker ausgebildeten, an der Gebäudewand befestigten Verbindungsteil sowie zusammen mit dem in der Fassadenplatte verankerten Verankerungsteil; Fig. 10 einen vertikalen Schnitt durch eine Gebäudewand sowie durch eine an dieser Gebäudewand gehalterten Fassadenplatte zusammen mit dem in der Gebäudewand verankerten, als Halteanker dienenden Verbindungsteil sowie zusammen mit dem in der Fassadenplatte verankerten Verankerungsteil; Fig. 11 die Anordnung gemäß Fig. 10 im horizontalen Schnitt; Fig. 12 eine ähnliche Darstellung wie Fig. 10, jedoch bei einer abgewandelten Ausführungsform des Plattenverankerungssystems; Fig. 13 eine ähnliche Darstellung wie Fig. 11, jedoch bei der Ausführungsform des Plattenverankerungssystems gemäß Fig. 12; Fig. 14 eine Draufsicht auf das als Halteanker ausgebildete Verbindungsteil des Plattenverankerungssystems nach den Fig. 12 und 13; Fig. 15 eine ähnliche Darstellung wie die Fig. 13, jedoch bei einer abgeänderten Ausführungsform des Plattenverankerungssystems; Fig. 16 eine ähnliche Darstellung wie die Fig. 13, jedoch bei einer abgewandelten Ausführungsform des Plattenverankerungssystems; Fig. 17 eine Draufsicht auf das als Halteanker dienende Verbindungsteil einer weiteren Ausführungsform des erfindungsgemäßen Plattenverankerungssystems; Fig. 18 einen Schnitt entsprechend der Linie II-II der Fig. 17; Fig. 19 einen vertikalen Längsschnitt durch zwei unmittelbar aneinander anschließende, an einer Gebäudewand gehaltene Fassadenplatten zusammen mit einem die beiden Fassadenplatten stirnseitig miteinander verbindenden und jeweils beidendig in eine Fassadenplatte eingebetteten Verankerungsteil einer weiteren Ausführungsform des Plattenverankerungssystems; Fig. 20 einen Schnitt entsprechend der Linie III-III der Fig.
  • 19; Fig. 21 in perspektivischer Darstellung das bei der Ausführungsform nach den Fig. 10 udn 11 verwendete Verbindungsteil vor dem Einbetten in das zur Herstellung der Fassadenplatte verwendete zementgebundene Material (Beton); Fig. 22 eine Draufsicht auf das als Halteanker ausgebildeter Verbindungsteil einer abgewandelten Ausführungsform; Fig. 23 einen Schnitt entsprechend der Linie IV-IV der Fig. 22; Fig. 24 in vergrößerter Darstellung das Kupplungsstück des Verbindungsteils gemäß Fig. 22; Fig. 25 und 26 in Draufsicht sowie in Seitenansicht eine Einstell- bzw. Zwischenscheibe zusammen mit der an dieser durch Punktschweißen befestigten Abdeckscheibe zur Verwendung bei dem Verbindungsteil gemäß Fig. 22; Fig. 27 eine Draufsicht auf ein als Schwerlast- bzw. Doppelanker ausgebildetes Verbindungsteil; Fig. 28 eine Draufsicht auf eine aus geschäumtem Kunststoff hergestellte wannenartige Form zur Herstellung einer Platte oder Fassadenplatte aus zementgebundem Material, zusammen mit einer rahmenartigen Halterung für die in die Platte bzw. Fassadenplatte einzubettenden Verankerungsteile; Fig. 29 und 30 Schnitte entsprechend den Linien V-V bzw. VI-VI der Fig. 28; Fig. 31 und 32 ein Befestigungselement der Halterung nach Fig.
  • 28 in Draufsicht sowie in Seitenansicht; Fig. 33 in vergrößerter Detaildarstellung den vom Anbringen des Befestigungselementes dienenden Abschnittes der Halterung gemäß Fig. 28; Fig. 34 und 35 eine Bohr- und Justierlehre zur Verwendung bei dem erfindungsgemäßen Plattenverankerungssystem in Vorderansicht bzw. in Rückansicht.
  • In der Fig. 1 ist eine Ziermauer im Querschnitt dargestellt, die aus vier Platten 1 aus zementgebundenem Material besteht. Die Platten 1 sind aufrechtstehend derart in zwei Lagen übereinander angeordnet, daß auf den oberen Längskanten der unteren, parallel und im Abstand voneinander angeordneten Platten 1 die oberen, ebenfalls parallel und im Abstand voneinander angeordneten Platten 1 mit ihrer unteren Längskante aufstehen bzw. dort über ein nicht näher dargestelltes Mörtelbett mit den unteren Platten verbunden sind. An ihren außen liegenden Oberflächenseiten sind die Platten 1 beispielsweise mit einer Waschbeton-Oberfläche versehen. An den innen liegenden, d.h. einander zugewendeten Oberflächenseiten sind die Platten 1 jeweils mit mehreren, vorzugsweise mit drei Verankerungselementen oder Verankerungsteilen 2 versehen, die teilweise in das Material der Platten 1 eingebettet sind und an einem nicht in das Material der Platten 1 eingebetteten bzw. von diesem Material umschlossenen Bereich ein Kupplungsstück bilden, mit welchem die Verankerungsteile 2 der einer Lage einander gegenüberliegenden Platten 1 über als Abstandshalter 3 ausgebildete Verbindungsteile miteinander verbunden sind. Jeder Abstandshalter 3 besitzt an seinen beiden Enden ein Kupplungsstück, welches in ein Kupplungsstück eines Verankerungsteils 2 eingreift.
  • Die Verankerungsteile 2 sind vorzugsweise so an den Innenflächen der Platten 1 angeordnet, so daß sie die Eckpunkte eines gleichschenkligen Dreiecks bilden.
  • Der zwischen den Platten 1 gebildete Hohlraum 4 kann beispielsweise mit Beton, oder aber auch mit Sand ausgefüllt werden, so daß die Abstandshalter 3 dann in diesem Material eingebettet und an den Verankerungsteilen 2 zuverlässig gesichert sind.
  • In der Fig. 2 ist eine Gebäudeaußenwand 5 im Vertikalschnitt dargestellt, an welcher mehrere als Halteanker 6 dienende und über die Außenfläche der Gebäudeaußenwand 5 vorstehende Verbindungsteile befestigt sind. An den Halteanker 6 ist eine Fassadenplatte 7, mit den an der Rückseite, d.h. an der der Gebäudewand 5 zugewendeten Seite vorgesehenen Verankerungsteilen 2 befestigt.
  • Die Fig. 3 und 4 zeigen eine erste Ausbildung des Kupplungsstückes, wie sie (Ausbildung) sowohl bei den Verankerungsteilen als auch bei den Verbindungsteilen als auch bei den Verbindungsteilen des erfindungsgemäßen Plattenverankerungssystems Verwendung finden kann. Dieses Kupplungsstück 8 ist von einer Länge oder einem Abschnitt 9 eines Streifens aus Flachmaterial 9 dadurch gebildet, daß an einer Längsseite 10 des Flachmaterials eine zu dieser Längsseite hin offene, mit ihrer Längserstreckung senkrecht zu der Längsseite 10 liegende, im wesentlichen rechteckförmige Frei- oder Aussparung 11 vorgesehen ist, deren Breite sich allerdings an der offenen Seite, d.h. an der Längsseit 10 dadurch verbreitert, daß dort die beiden parallel zueinander verlaufenden Längsseiten 12 in schräge Flächen 12' übergehen, die mit abnehmendem Abstand von der Längsseit 10 einen zunehmend größer werdenden gegenseitigen Abstand voneinander aufweisen. Das geschlossene Ende 13 der Aussparung 11 besitzt von der Längsseite 10 des Abschnittes 9 den gleichen Abstand wie von der dieser Längsseite gegenüberliegenden Längsseiten 14, die auch parallel zur Längsseite 10 verläuft.
  • Die Breite der Aussparung 11, d.h. der Abstand der beiden einander gegenüberliegenden Längsseiten 12 dieser Aussparung ist gleich oder geringfügig größer als die Dicke des das Kupplungsstück 8 bildenden Flachmaterials.
  • Die Fig. 5 und 6 zeigen eine Ausbildung des Kupplungsstückes, wie sie hauptsächlich bei den als Abstandshalter dienenden Verbindungsteilen des erfindungsgemäßen Plattensystems verwendet wird. Dieses Kupplungsstück 15 ist von dem rechtwinklig abgewinkelten Ende 16 eines Streifens aus Flachmaterial gebildet, wobei an der der Abwinklung 17 bzw. der Biegestelle gegnüberliegenden und parallel zu dieser Abwinklung verlaufenden Querseite 18 die voranstehend bereits beschriebene Aussparung 11 vorgesehen ist, die zu dieser Querseite hin offen ist und deren geschlossenes Ende 13 der innenliegenden Seite der Abwinklung 17 den gleichen Abstand aufweist wie von der Querseite 18. Die Dicke des das Kupplungsstück 15 bildenden Flachmaterials ist gleich der Dicke D des das Kupplungsstück 8 bildenden Flachmaterials, so daß die Kupplungsstücke 8 und 15 als ineinander greifende Elemente zur Herstellung einer Verbindung verwendet werden können. In diesem Fall sind dann die Kupplungsstücke 8 und 15 so aneinander befestigt, daß die Oberflächenseiten des Kupplungsstückes 8 bzw. der dieses Kupplungsstück bildenden Länge des Flachmaterials senkrecht zu den Oberflächenseiten des Kupplungsstückes 15 bzw. des dieses Kupplungsstück bildenden abgewinkelten Endes 16 liegen und das Kupplungsstück 15 mit seinem zwischen dem geschlossenen Ende 13 und der Abwinklung 17 liegenden Teilbereich in der Ausnehmung 11 des Kupplungsstückes 8 und das Kupplungsstück 8 mit seiner zwischen dem geschlossenen Ende 13 und der Längsseit 14 liegenden Teilbereich in der Ausnehmung 11 des Kupplungsstückes 15 angeordnet sind.
  • Auch allein unter Verwendung von zwei Kupplungsstücken 8 läßt sich eine Verbindung herstellen, wobei in diesem Fall die beiden miteinander verbundenen Kupplungsstücke 8 mit ihren Oberflächenseiten senkrecht zueinander liegen und jedes Kupplungsstück 8 mit seinem zwischen dem geschlossenen Ende 13 und der Längsseite 14 liegenden Teilbereich in der Ausnehmung 11 des anderen Kupplungsstückes angeordnet ist, so daß auch hier wiederum eine feste, durch Ineinandergreifen der Kupplungsstücke bewirkte Verbindung erreicht wird. Dadurch, daß sich die Aussparung 11 zu ihrem offenen Ende erweitert (Schrägflächen 12') wird das Einführen eines Kupplungsstückes in das zugehörige andere Kupplungsstück wesentlich erleichtert. Grundsätzlich hat die beschriebene Ausbildung der Kupplungsstücke 8 bzw. 15 den Vorteil, daß für die Herstellung einer Verbindung nur Kupplungsstücke erforderlich sind, die insbesondere auch hinsichtlich der für das Ineinandergreifen erforderlichen Elemente (Aussparung 11) gleichartig ausgeführt sind, so daß für die Herstellung sämtlicher Kupplungsstücke nur ein einziges Werkzeug erforderlich ist.
  • Wie sämtliche Teile des erfindungsgemäßen Plattenverankerungssystems besteht auch das die Kupplungsstücke 8 bzw. 15 bildende Flachmaterial aus nichtrostendem bzw. korrosionsfestem Stahl.
  • Abgesehen von der voranstehend beschriebenen Ausbildung der Kupplungsstücke 8 und 15 können die diese Kupplungsstücke aufweisenden Verankerungs- und Verbindungsteile des erfindungsgemäßen Plattenverankerungssystems sehr unterschiedlich ausgebildet sein, wie dies im einzelnen nachfolgend beschrieben wird.
  • Die Fig. 7 und 8 zeigen eine zum Erstellen einer Ziermauer (Fig.
  • 1) verwendete Ausführung des erfindungsgemäßen Plattenverankerungssystems. In die Betonplatte 1 ist ein Flacheisen 19 derart eingelassen, daß dieses mit seiner Längserstreckung senkrecht zu der Innenseite der Platte liegt und mit einer das Kupplungsstück 8 bildenden Länge über diese Innenseite vorsteht. Das in der Platte 1 eingebettete Ende des Flacheisens 19 ist in der Mitte bei 20 geschnitten und die beiden durch diesen Schnitt erzeugten Teilbereiche 19 und 19" sind zur Bildung eines Ankers auseinandergespreizt.
  • Als Abstandshalter 3a, durch den die beiden einander gegenüberstehenden Platten 1 auseinandergehalten werden, ist ein Flacheisen 21 vorgesehen, welches an seinen beiden Enden zur Bildung der Kupplungsstücke 15 abgewinkelt ist. Der einfacheren Darstellung wegen ist in den Fig. 7 und 8 nur das eine Ende bzw.
  • Kupplungsstück des Abstandshalters 3a dargestellt.
  • Fig. 9 zeigt eine Ausführung des Plattenverankerungssystems zur Halterung der Fassadenplatte 7 an der Gebäudeaußenwand 5 (entsprechend Fig. 2). Die Fassadenplatte 7 ist an ihrer der Gebäudeaußenwand 5 zugewendeten Innenseite mit dem Verankerungsteil 2a der Fig. 7 und 8 versehen. Der Halteanker 6a besteht bei dieser Ausführungsform aus einer an der Außenfläche der Gebäudeaußenwand 5 befestigten und mit einer Oberflächenseite gegen diese Außenfläche anliegenden Platte 22, die beispielsweise mit Hilfe von Schrauben oder aber mit einem Gewinde versehenen Mauerankern (unter Verwendung von Muttern) befestigt ist. An der der Gebäudeaußenwand 5 abgewendeten Seite der Platte 22 ist das eine Ende eines als Tragarm dienenden Flacheisens 23 durch Schweißung befestigt. Das Flacheisen 23 liegt mit der Längserstreckung einer sich an die Platte 22 anschließenden größeren Länge senkrecht zu den Oberflächenseiten der Platte 22, wobei die Oberflächenseiten des Flacheisens 23 in vertikalen Ebenen angeordnet sind. An seinem der Platte 22 entfernt liegenden Ende ist das Flacheisen 23 abgewinkelt und weist dort einen parallel zu der Platte 22 verlaufenden Abschnitt 24 auf, an welchem das Kupplungsstück 8 vorgesehen ist. Es versteht sich, daß bei dieser Ausführungsform die Aussparung 11 des vom Abschnitt 24 gebildeten Kupplungsstückes 8 zur oberen Kante des Flacheisens 23 hin offen ist, und daß bei an der Gebäudeaußenwand 5 befestigter Fassadenplatte 7 die Aussparung 11 zur unteren Kante des das Verankerungsteil 2a bildenden Flacheisens 19 hin offen ist, so daß die Verbindung zwischen dem Verankerungsteil 2a und dem Halteanker 6a allein schon aufgrund des Eigengewichtes der Fassadenplatte 7 aufrechterhalten wird. Zwischen der Platte 22 und dem Flacheisen 23 ist eine dreieckförmige Versteifungsplatte 25 vorgesehen. Durch die beschriebene Ausbildung des Halteankers 6a sowie durch die Verwendung des Verankerungsteils 2a ergibt sich zwischen der Gebäudeaußenwand 5 und der Fassadenplatte 7 ein Raum 26, der mit wärmedämmendem Material ausgefüllt werden kann.
  • Die Fig. 10 und 11 zeigen eine Ausführungsform des Plattenverankerungssystems, die ebenfalls zur Befestigung von Fassadenplatten 7 an Gebäudeaußenwänden 5 dient. Bei dieser Ausführungsform werden Halteanker 6b verwendet, die aus einem Flacheisen 27 bestehen, welches mit seiner Längserstreckung senkrecht zur Außenfläche der Gebäudeaußenwand 5 liegt und über den größten Teil seiner Länge in der Gebäudeaußenwand eingebettet ist und an seinem über die Außenfläche der Gebäudeaußenwand 5 vorstehenden Ende mit dem Kupplungsstück 8 versehen ist. Auf die in der Gebäudeaußenwand 5 liegende Länge des mit seinen Oberflächenseiten in vertikalen Ebenen liegenden Flacheisen 27 sind Platten 28 und 29 aufgeschweißt, die seitlich über das Flacheisen 27 vorstehen und als Anker wirken. Zur Befestigung an den Halteankern 6b dienen Verankerungsteile 2b, die jeweils von einem S-förmig gekrümmten Flacheisen 30 gebildet sind. Das Flacheisen 30 ist dabei so in der Fassadenplatte 7 angeordnet, daß es nicht über die Oberflächenseiten und dabei insbesondere auch nicht über die Rückseite der Fassadenplatte vorsteht. Das Flacheisen 30 besitzt einen Abschnitt 31, der im Inneren der Fassadenplatte 7 der Innenfläche dieser Fassadenplatte unmittelbar benachbart liegt und das Kupplungsstück 8 bildet. Um das Kupplungsstück 8 jedes Verbindungsteils 2b für das entsprechende Kupplungsstück 8 des zugehörigen Halteankers 6b zugänglich zu machen, sind im Bereich der Kupplungsstücke 8 der Verankerungsteile 2b an der Innenseite der Fassadenplatte 7 jeweils nutenförmige, zu dieser Innenseite hin offene Ausnehmungen 32 vorgesehen, die mit ihrer Längserstreckung in vertikaler Richtung liegen und in dieser Richtung eine Länge aufweisen, die größer ist als die doppelte Höhe bzw. Breite B der die Halteanker 6a bildenden Flacheisen 27. Die Ausnehmungen 32, in denen auch der das Kupplungsstück 8 mit der zugehörigen Aussparung 11 bildende Teil des Abschnittes 31 freiliegt, können beim Herstellen der Fassadenplatte 7 in dem Beton eingebettete Körper aus geschäumtem Kunststoff hergestellt werden, die dann nach dem Fertigstellen der Fassadenplatte 7 bzw. vor dem Aufhängen dieser Fassadenplatte von Hand oder aber mit einem geeigneten Werkzeug (z.B. Schraubenzieher) entfernt werden. Wie die Fig. 21 zeigt, sind diese die Ausnehmungen 32 erzeugenden Kunststoffkörper 33 beispielsweise durch Kleben an dem Verankerungsteil 2b gehalten, so daß jeder Kunststoffkörper 33 mit dem zugehörigen Verankerungsteil 2b als ein Stück beim Herstellen der Fassadenplatte 7 in den Beton eingesetzt werden kann, wobei dann auch die für den Kunststoffkörper 33 bzw. für die spätere Ausnehmung 32 erforderliche Lage relativ zu dem zugehörigen Verankerungsteil 2b vonvorneherein gewährleistet ist. Die Orientierung der Ausnehmungen 11 der Kupplungsstücke 8 entspricht wiederum der oben im Zusammenhang mit der Fig. 9 beschriebenen Orientierung.
  • Die Fig. 12 bis 14 zeigen eine Ausführungsform des Plattenverankerungssystems, die wiederum zur Befestigung von Fassadenplatten 7 an Gebäudeaußenwänden 5 dient. An den Fassadenplatten 7 sind die Verankerungsteile 2a vorgesehen. Der bei dieser Ausführungsform verwendete Halteanker 6c besteht aus einer rechteckförmigen Platte 34, die im befestigten Zustand mit einer Oberflächenseite gegen die Außenfläche der Gebäudeaußenwand 5 anliegt und deren größere Längsseiten im befestigten Zustand in vertikaler Richtung verlaufen. Im unteren Bereich ist die Platte 34 mit einer durchgehenden, sich in Plattenlängsrichtung erstreckenden schlitzförmigen Öffnung 35 versehen, die außermittig derart angeordnet ist, daß sie der einen Längsseite der Platte 34 näherliegt als der anderen Längsseite. Etwas oberhalb des oberen Begrenzungsrandes der Öffnung 35 ist an der der Gebäudeaußenwand 5 abgewendeten Oberflächenseite der Platte 34 eine Gewindemutter 36 für eine Schraube 37 aufgeschweißt, die mit ihrer Achse ebenfalls in Längserstreckung, d.h. parallel zu den Längsseiten der Platte 34 liegt. In der Öffnung 35 ist ein einen Haltearm bildendes Flacheisen 38 in Richtung senkrecht zu den Oberflächenseiten der Platte 34 verschiebbar geführt. Das Flacheisen 38, dessen Oberflächenseiten bei montiertem Halteanker 6c in vertikalen Ebenen liegen, steht mit einem Ende über die der Gebäudeaußenseite 5 zugewendete Oberflächenseite der Platte 34 vor und besitzt dort einen Querschnitt, der größer ist als der Querschnitt der Öffnung 35, was beispielsweise durch entsprechendes Verformen oder Stauchen des Flacheisens 38 erreicht ist. Um das Flacheisen 38 in Richtung senkrecht zur Außenfläche der Gebäudeaußenwand 5 relativ zur Platte 34 verschieben zu können, ist an der Außenfläche der Gebäudeaußenwand 5 eine Freisparung 39 vorgesehen, die vorzugsweise erst bei der Montage der Fassadenplatte 7 bzw. der einzelnen Halteanker 6c in der jeweils erforderlichen Tiefe eingebracht wird. Die Schraube 37 liegt mit ihrem über die Gewindemutter 36 nach unten vorstehenden Gewindeende gegen die obere Kante des Flacheisens 38 an. An seinem die Platte 34 abgewendeten Ende ist das Flacheisen 38 mit einem abgewinkelten Abschnitt 40 versehen, der das Kupplungsstück 8 des Halteankers 6c aufweist bzw. in Form dieses Kupplungsstückes ausgebildet ist. Durch die Führung des Flacheisens 38 in der Öffnung 35 kann der Abstand A zwischen der Fassadenplatte 7 und der Gebäudeaußenwand 5 eingestellt werden, d.h. es ist eine Einstellung in horizontaler Richtung zum Ausgleich von Toleranzen möglich. Durch das Gewicht der Fassadenplatte 7 verklemmt bzw. verkantet sich das Flacheisen 38 in der Öffnung 35, wodurch an sich bereits ein unerwünschtes Verschieben des Flacheisens 38 relativ zur Platte 34 verhindert ist. Eine zusätzliche Sicherung wird durch Festziehen der Schraube 37 erreicht, die dann mit ihrem Gewindeende fest gegen die obere Kante des*Flacheisens 38 anliegt.
  • Die Befestigung der Platte 34 an der Gebäudeaußenwand 5 erfolgt durch einen als Gewindebolzen ausgebildeten Maueranker 41, der in der Gebäudeaußenwand in geeigneter Weise, beispielsweise unter Verwendung von Spreizdübeln oder auf andere Weise verankert ist und mit einer Teillänge über die Außenfläche der Gebäudeaußenwand 5 vorsteht. Dort ist auf den Maueranker 41 eine Gewindemutter 42 aufgeschraubt, die sich gegen eine auf dem Maueranker 41 sitzende und an der Platte 34 anliegende Zwischen-und Abdeckscheibe 43 abstützt. Der Maueranker 41 reicht durch ein Langloch 44 hindurch, welches in einer Zwischenscheibe 45 vorgesehen ist, die eine kreisförmige Umfangsfläche aufweist und in einer dieser Umfangsfläche entsprechenden Bohrung 46 der Platte 34 angeordnet ist. Durch Drehen der Zwischenscheibe in der Bohrung 46 kann das Langloch 44 verschiedene Lagen einnehmen, wie dies mit der strichpunktierten Linie 44' in der Fig. 14 angedeutet ist, so daß es möglich ist, durch entsprechendes Drehen der Zwischenscheibe 45 auch Toleranzen in den beiden Raumachsen bei der Anbringung des Mauerankers 41 auszugleichen, die (Raumachsen) in der von der Außenfläche der Gebäudeaußenwand 5 gebildeten Ebene liegen. Da jede Fassadenplatte 7 mit wenigstens zwei, vorzugsweise jedoch mit wenigstens drei Halteankern 6c und zugehörigen Verankerungsteilen 2a an der Gebäudeaußenwand 5 gehalten ist, besteht nicht die Gefahr, daß sich die Zwischenscheiben 5 der einzelnen Halteanker 6c unter der Belastung durch die Fassadenplatte 7 in unerwünschter Weise verdrehen, da sich die Halteanker 6c über die mit ihnen verbundene Fassadenplatte 7 gegenseitig verspannen. Grundsätzlich ist es auch möglich, die Zwischenscheibe 45 an ihrer Umfangsfläche nach Art einer Verzahnung mit mehreren aufeinanderfolgenden, jeweils senkrecht zu den Oberflächenseiten der Platte 34 verlaufenden Nuten zu versehen, in welche mehrere an der Innenfläche der Bohrung 46 vorgesehene Vorsprünge eingreifen, so daß schon hierdurch ein unerwünschtes Verdrehen der Zwischenscheibe 45 wirksam vermieden ist. Bei dieser Ausführung muß dann allerdings die Zwischenscheibe 45 für die Einstellung aus der Bohrung 46 herausgenommen und nach der Einstellung in diese Bohrung eingesetzt werden. Die Abdeckscheibe 43 besitzt einen so großen Durchmesser, daß bei jeder Extremstellung der mit der Zwischenscheibe 45 erzielten Einstellung diese Zwischenscheibe und die Bohrung 46 vollständig von der Abdeckscheibe 43 abgedeckt sind. Der Durchmesser der Abdeckscheibe 43 ist somit wenigstens gleich oder größer als der Durchmesser der Zwischenscheibe 45 zuzüglich der Länge des Langloches 44.
  • Die Länge des Abschnittes 40 ist so gewählt, daß das Kupplungsstück 8 auch in Richtung senkrecht zu den Längs seiten der Platte 34 außerhalb dieser Platte liegt. Dies hat den Vorteil, daß bei dem geringst möglichen Abstand zwischen der Fassadenplatte und der Gebäudeaußenwand der Abschnitt 40 mit seiner der Gebäudeaußenwand zugewendeten Oberflächenseite auf der Platte 34 aufliegen kann, wobei sich dann das mit dem Kupplungsstück 8 versehene Ende des Verankerungsteils 2a seitlich von einer Längsseite der Platte 4 befindet.
  • Die Fig. 15 und 16 zeigen Abwandlungen des Plattenverankerungssystems der Fig. 12 bis 14, bei denen (Abwandlungen) auf die Möglichkeit einer Verstellung in Richtung senkrecht zu den Oberflächenseiten der Platte 34 verzichtet ist. Als Haltearm dient bei dem Halteanker 6d der Fig. 15 ein schwach S-förmig gebogenes Flacheisen 47, welches mit seinen Oberflächenseiten wiederum in vertikalen Ebenen liegt und mit einer Teillänge auf der der Gebäudeaußenwand 5 abgewendeten Seite der Platte 34 aufliegt und dort durch Verschweißen gehalten ist. Mit einem Abschnitt 48 steht das Flacheisen 47 über die eine Tjängsseite der Platte 34 über und bildet an diesem parallel zu den Oberflächenseiten der Platte 34 liegenden Abschnitt 48 das Kupplungsstück 8.
  • Bei dem Halteanker 6e der Fig. 16 ist als Haltearm ein Flacheisen 50 verwendet, welches an einem Ende abgebogen ist und dort durch Schweißen mit der der Gebäudeaußenwand 5 abgewendeten Seite der Platte 34 verbunden ist. Das Flacheisen 50 liegt ansonsten mit seinen Oberflächenseiten parallel zu den Oberflächenseiten der Platte 34 und steht mit seinem anderen Ende über eine Längsseite dieser Platte vor und bildet dort das Kupplungsstück 8. Ansonsten entsprechen die Halteanker 6d und 6e dem Halteanker 6c der Fig. 12 bis 14.
  • Bei beiden in den Fig. 15 und 16 dargestellten Ausführungsformen sind an der Fassadenplatte 7 Verankerungsteile 2c verwendet, die dem Verankerungsteil 2a entsprechen, jedoch für eine besonders feste und innige Verankerung in der Fassadenplatte 7 an ihrem dem Kupplungsstück 8 abgewendeten Ende nicht mit dem Schnitt 20 und den gespreizten Teilbereichen 19' und 19", sondern mit einer durchgehenden Bohrung versehen sind, durch die ein Eisenstab 51 hindurchreicht. Dieser Eisenstab kann beispielsweise auch einen Teil der Armierung der Fassadenplatte 7 bilden.
  • Die Fig. 17 und 18 zeigen einen Halteanker 6f, der im wesentlichen dem Halteanker 6c entspricht, wobei lediglich anstelle der Schraube 37 andere Maßnahmen zur zusätzlichen Sicherung des den Haltearm bildenden Flacheisens 38 vorgesehen sind, nämlich in Form einer Lochreihe in diesem Flacheisen, wobei die Mittelpunkte zweier in Längsrichtung des Flacheisens 38 aufeinanderfolgender Löcher 52 einen Abstand voneinander aufweisen, der gleich dem Durchmesser dieser Löcher zuzüglich der Dicke der Platte 34 ist. Durch zwei Sicherungsstifte 53, die jeweils in die der Innenfläche und Außenfläche benachbart liegenden Löchern 52 eingeschlagen werden und die somit die Platte 34 zwischen sich aufnehmen, läßt sich der von dem Flacheisen 38 gebildete Haltearm bei der Möglichkeit einer stufenförmigen Einstellung gegen unerwünschtes Verschieben an der Platte 34 wirksam sichern. Wie in der Fig. 18 mit den unterbrochenen Linien 38 angedeutet ist, kann der von dem Flacheisen 38 gebildete Haltearm auch vollständig flach, d.h. ohne den abgewinkelten Abschnitt 40 ausgebildet sein, was im übrigen auch für den Halteanker 6c gilt, wobei dann allerdings zusammen mit einem solchen Halteanker ein Verankerungsteil in der Fassadenplatte 7 Verwendung finden muß, bei welchem der mit dem dortigen Kupplungsstück 8 versehene Teil parallel zur Innenfläche der Fassadenplatte 7 liegt, wie dies bei dem Verankerungsteil 2b der Fall ist.
  • Die Fig. 19 und 20 zeigen eine Ausführungsform des Plattenverankerungssystems, bei welcher ein Halteanker 6g verwendet ist, der dem Halteanker 6c entspricht, allerdings mit dem Unterschied, daß das als Haltearm dienende Flacheisen 38 fest mit der Platte 34 verschweißt ist und an seinem das Kupplungsstück 8 bildenden Ende nicht abgewinkelt ist. Das Verankerungsteil 2d ist bei dieser Ausführungsform von einem Flacheisen 54 gebildet, welches mit jeweils einem Ende in zwei an ihren Stirnseiten unmittelbar aneinanderstoßenden Fassadenplatten 7 eingebettet bzw. verankert ist. Das Flacheisen 54 liegt dabei mit seinen Oberflächenseiten parallel zu den Oberflächenseiten der Fassadenplatten 7, und zwar etwa in der Mitte zwischen der Außenfläche und der Innenfläche dieser Fassadenplatten. In der Mitte, d.h. im Bereich der sich berührenden Stirnseiten der Fassadenplatten 7 bildet das Flacheisen 54 das Kupplungsstück 8 des Verankerungsteils 2d. Um dieses Kupplungsstück für das am Flacheisen 38 vorgesehene Kupplungsstück zugänglich zu machen, sind die beiden Fassadenplatten 7 und 8 an ihrer Stirnseite jeweils mit einer zu dieser Stirnseite sowie zur Rückseite hin offenen Ausnehmung 55 versehen, die sich zu einer gemeinsamen, zur Rückseite der Fassadenplatten 7 hin offenen Ausnehmung ergänzen und die jeweils in vertikaler Richtung eine Höhe aufweisen, die mindestens gleich der Höhe bzw. Breite B des Flacheisens 38 ist.
  • Die Figuren 22 - 26 zeigen eine weitere Ausführungsform des Plattenverankerungssystems, bei welcher ein Halteanker 6h verwendet wird, der mit gewissen Änderungen dem Halteanker 6c entspricht. Der Halteanker 6h weist wiederum die Platte 34 mit der rechteckförmigen Öffnung 35 für das den Haltearm bildende Flacheisen 38 auf. Weiterhin besitzt die Platte 35 die Bohrung 46, in welcher eine der Zwischenscheibe 45 entsprechende Zwischenscheibe 56 angeordnet ist, wobei die Zwischenscheibe 56 allerdings bei dieser Ausführungsform mit einer quadratischen Abdeckscheibe 57 durch Punkt-Schweißen fest verbunden ist, so daß zum Einstellen bzw. Ausrichten des Halteankers 6h an der Gebäudeaußenwand durch Drehen an der Abdeckscheibe 57 die Zwischenscheibe 56 mitgedreht wird. Die quadratische Umfangsfläche der Abdeckscheibe 57 erleichtert das Drehen der Zwischenscheibe 56 von Hand oder mit Hilfe eines geeigneten Werkzeuges.
  • Die Zwischenscheibe 56 ist an ihrer Umfangsfläche vorzugsweise mit einer Vielzahl von Vorsprüngen und dazwischenliegenden Nuten versehen. Entsprechende Vorsprünge und Nuten sind an der Umfangsfläche der Bohrung 46 vorgesehen, so daß die Zwischenscheibe 56 und mit ihr auch die Abdeckscheibe 57 in der jeweils getroffenen Einstellung verdrehungssicher an der Platte 34 gehalten sind. Auch bei dieser Ausführung ist wiederum ein Langloch 58 für den als Gewindebolzen oder Schraube ausgebildeten Maueranker 41 vorgesehen, wobei sich das Langloch jedoch sowohl durch die Zwischenscheibe 56 als auch durch die Abdeckscheibe 57 erstreckt.
  • Um das Flacheisen 38 in Längsrichtung senkrecht zur Oberfläche der Platte 34 verstellen zu können, weist das Flacheisen 38 bei dieser Ausführungsform ein Langloch 59 auf, durch welches eine Klemmschraube 60 hindurchreicht, die mit ihrem Schraubenkopf 61 gegen eine Oberflächenseite des Flacheisens 38 anliegt und das Flacheisen 38 mit der anderen Oberflächenseite gegen den größeren Schenkel eines Winkel stückes 62 anpreßt, welches an einer Oberflächenseite der Platte 34 durch Schweißung befestigt ist und senkrecht von dieser Oberflächenseite wegsteht. Der größere Schenkel des Winkelstückes 62 ist mit einer Bohrung für die Klemmschraube 60 versehen. Das Festklemmen des Flacheisens 38 am Winkelstück 62 erfolgt durch eine auf der Schraube 60 sitzende Mutter 63, die gegen die dem Flacheisen 38 abgewendete Oberflächenseite des größeren Schenkels des Winkelstückes 62 anliegt. Der kleinere Schenkel des Winkel stückes 62 bildet eine Anlage- bzw. Abstützfläche für die untere Längskante des Flacheisens 38 und nimmt damit die durch das Gewicht einer Fassadenplatte 7 auf das Flacheisen 38 ausgeübten Kräfte teilweise auf.
  • Wie insbes. die Fig. 24 zeigt, weist bei der dargestellten Ausführungsform das am Flacheisen 38 vorgesehene Kupplungsstück eine Ausnehmung 11 auf, deren Breite X größer ist als die Dicke Y des für die Herstellung des Verankerungsteils 2 verwendeten Flachmaterials. Diese Ausbildung, die bei allen Halteankern zur Befestigung von Fassadenplatten 7 notwendig ist, gestattet einen Längenausgleich bei Temperaturschwankungen und verhindert, daß temperaturbedingte Änderungen der Abmessungen der Fassadenplatten 7 zusätzliche Kräfte auf die Halteanker ausüben.
  • Weiterhin zeigt die Fig. 24, daß die Ausnehmung 11 an ihrer Bodenfläche bei 64 eine konvex ins Innere der Ausnehmung gewölbte Fläche bildet, durch diese Wölbung, die beispielsweise durch Spanlosverformung des Materials (Stanzen) erzeugt ist, werden die Reibungskräfte zwischen dem Kupplungsstück 8 des Halteankers 6h und dem Kupplungsstück des Verankerungselementes 2 wesentlich verringert, was ebenfalls zu einer Reduzierung von zusätzlichen, durch Temperaturänderungen bedingten Spannungen im Halteanker 6h führt. Auch diese Ausbildung ist vorzugsweise bei allen Halteankern zum Halten von Platten bzw. Fassadenplatten 7 vorgesehen. Die Fig. 27 zeigt einen als Schwerlastanker ausgebildeten Halteanker 6i, der ebenfalls dem Halteanker 6c im wesentlichen entspricht, allerdings mit dem Unterschied, daß an der Platte 34 zwei, jeweils ein Kupplungsstück 8 bildende abgewinkelte Flacheisen 38 angeschweißt sind. Der Halteanker 6i dient zum gleichzeitigen Aufhängen zweier Fassadenplatten 7.
  • Zwischen den ineinandergreifenden Kupplungsstücken 8 an einem Flacheisen 38 und an einem in einer Fassadenplatte 7 befestigten Verankerungselement 2 ist zur Reduzierung der Reibungskräfte eine Kugel 65 vorgesehen. Anstelle der Kugel 65 kann auch eine Rolle verwendet sein, die dann mit ihrer Achse senkrecht zu den Oberflächenseite der das Kupplungsstück 8 bildenden Abwinklung des Flacheisens 38 liegt.
  • Die Fig. 28 zeigt in Draufsicht eine Form 66, die in gleicher Weise zur Herstellung der Platten 1 oder der Fassadenplatten 7 geeignet ist und die von einer nach oben offenen rechteckförmigen Wanne aus geschäumtem Kunststoff gebildet ist. Sofern die Platten 1 bzw. die Fassadenplatten 7 eine Waschbetonoberfläche aufweisen sollen, sind die Innenflächen der Form 66 mit einem Abbinde-Verzögerer versehen.
  • Um die Verankerungselemente bzw. -teile in die mit der Form 66 herzustellende Platte 1 bzw. Fassadenplatte 7 lagerichtig einzubetten bzw. einzubinden, wird eine rahmenartige Halterung 67 verwendet, die bei der Herstellung der Platte 1 bzw. Fassadenplatte 7 auf die Oberseite der Form 66 aufgesetzt wird. Die Halterung 67 besteht aus zwei Längstraversen 68 und 69, die parallel und im Abstand zueinander angeordnet sind und jeweils von einem Flacheisen gebildet sind, sowie aus drei Quertraversen 70, 71 und 72, die senkrecht zu den Längstraversen verlaufen und ebenfalls aus Flacheisen gefertigt sind.
  • An den beiden Enden jeder Längstraverse 68 und 69 ist jeweils ein nach unten wegstehender Klotz 73 vorgesehen, der an seiner dem Inneren der Halterung 67 bzw. der jeweiligen anderen Längstraverse zugewendeten Seite eine Schrägfläche 74 aufweist.
  • Jedem Klotz 73 ist an den Ecken der Form 66 eine Ausnehmung 75 zugeordnet. Jeder Klotz 73 reicht in diese Ausnehmung hinein und liegt mit seiner Schrägfläche 74 gegen eine entsprechende Schrägfläche der Ausnehmung 75 an. Durch die Klötze 73 und die Ausnehmungen 75 ist die Halterung 67 in Richtung senkrecht zu der Längserstreckung der Längstraversen 68 und 69 in einer vorgegebenen Lage an der Form 66 justiert. Um eine Justierung der Halterung 67 auch in Längsrichtung der Längstraversen 68 und 69 zu erreichen, ist im mittleren Bereich jeder Längstraverse ein von der Unterseite dieser Traverse wegstehender Vorsprung 76 vorgesehen, welcher in eine Ausnehmung 77 an jeweils einer Längsseite der Form 66 eingreift. An den Quertraversen 70, 71 und 72 sind Befestigungselemente 78 lösbar befestigt, die zur Halterung der in die herzstellende Platte 1 bzw. Fassadenplatte 7 einzubettenden Verankerungsteilen 2 dienen. Die Befestigungselemente 78 sind bei der dargestellten Ausführungsform jeweils aus Flachmaterial (Flacheisen) hergestellt und sind lösbar an den Quertraversen 70 - 72 derart befestigt, daß die Befestigungselemente 78 über jeweils eine Seite der betreffenden Quertraverse wegstehen. Dort sind die Befestigungselemente 78 entsprechend den Kupplungsstücken 8 ausgebildet und weisen eine Ausnehmung 79 auf, so daß an jedem Befestigungselement 78 ein Verankerungselement 2 mit seinem Kupplungsstück eingehängt werden kann. Die Ausnehmung 79 des Befestigungselementes 78 an der mittleren Quertraverse 71 befindet sich auf einer gemeinsamen Linie mit den Vorsprüngen 76 an den beiden Längstraversen 68 und 69.
  • Zur lösbaren Befestigung an den Quertraversen ist jedes Befestigungselement 78 mit einem Gewindebolzen 80 versehen, der über eine Oberflächenseite des Befestigungselementes wegsteht.
  • Außerdem weist jedes Befestigungselement 78 Zentrierzapfen 81 auf, die über die gleiche Oberflächenseite wie der Gewindebolzen 80 wegstehen. Dem Gewindebolzen 80 sowie den Zentrierzapfen 81 sind Bohrungen 82 bzw. 83 in den Quertraversen 70 - 72 zugeordnet, d.h. bei an einer Quertraverse befestigtem Befestigungselement 78 liegt dieses unter der betreffenden Quertraverse, wobei der Gewindebolzen 80 und die Zentrierstifte 81 von unten her in die zugeordneten Bohrungen 82 und 83 hineinreichen. Um ein an einem Befestigungselement 78 befestigtes Verankerungsteil 2 gegen Herausfallen aus dem Befestigungselement 78 (insbes. beim Rütteln der Form 66 während der Herstellung der Platte 1 bzw.
  • Fassadenplatte 7) zu sichern, ist noch ein Sicherungselement 82 vorgesehen, welches im wesentlich plattenförmig ausgebildet ist und einen seitlich wegstehenden Ansatz 83 aufweist, gegen den die der Ausnehmung 11 abgewendete Seite des Kupplungsstückes des Verankerungselementes bzw. Teiles 2 anliegt. Das Sicherungselement wird von oben her auf den Gewindebolzen 80 sowie auf die Zentrierstift 81 aufgeschoben und weist für diesen Zweck den Bohrungen 82 und 83 entsprechende Bohrungen auf. Das Sicherungselement 82 liegt damit gegen die Oberseite der betreffenden Quertraverse an. Die Sicherung des Befestigungselementes 78 sowie des Sicherungselementes 82 an der betreffenden Quertraverse erfolgt durch Aufschrauben einer Flügelschraube 84 auf den Gewindebolzen 80. Durch die beschriebene Ausbildung der Halterung 67 ist es nicht nur möglich, die Verankerungsteile 2 an einer jeweils genau vorgegebenen Stelle in die herzustellende Platte 1 bzw. Fassadenplatte 7 einzubetten, sondern durch die beschriebene Ausbildung ist es nach dem Abschrauben der Flügelmuttern 84 auch möglich, die Halterung 67 zusammen mit den Sicherungselementen 82 von der fertiggestellten Platte 1 bzw.
  • Fassadenplatte 7 abzunehmen, worauf dann die einzelnen Befestigungselemente 78 von den in der fertiggestellten Platte 1 bzw.
  • Fassadenplatte 7 eingebetteten Verankerungsteilen 2 gelöst werden können.
  • Die Figuren 34 und 35 zeigen schließlich noch eine Bohr- und Justierlehre, mit der das Einbringen der Befestigungsbohrungen beispielsweise für die Maueranker 41 wesentlich vereinfacht wird und mit der es gleichzeitig möglich ist, die richtige Lage der für die Halterung einer Fassadenplatte 7 an einer Gebäudeaußenwand 5 befestigten Halteanker 6 zu überprüfen, so daß die relativ schwere Fassadenplatte 7 erst dann bewegt und auf die Halteanker aufgesetzt wird, wenn diese auch tatsächlich passend angeordnet sind. Die Bohr- und Justierlehre besteht im wesentlichen aus einer rechteckförmigen Platte 85, die beispielsweise aus Stahlblech gefertigt ist und in ihren Abmessungen den Abmessungen der Fassadenplatte 7 entspricht. Werden für die Befestigung einer Fassadenplatte drei Halteanker 6 verwendet, so sind in der Platte 85 wenigstens drei Bohrungen 86 vorgesehen, die zum Markieren der Befestigungsbohrungen an der Gebäudeaußenwand 5 dienen. Bei der Montage der untersten Plattenreihe einer Fassade wird die untere Längskante der Platte 85 mit der unteren Kante der zu erstellenden Fassade ausgerichtet und eine der beiden Querseiten der Platte 85 dient als Anlage an der Stirnseite einer bereits montierten Fassadenplatte oder aber wird mit der äußeren Kante der zu erstellenden Fassade ausgerichtet. Bei der zweiten und jeder folgenden Plattenreihe wird die Platte 85 jeweils mit ihrer unteren Längskante auf die bereits montierte oberste Fassadenreihe aufgestellt.
  • An einer Oberflächenseite ist die Platte 85 mit über diese Oberflächenseite wegstehenden Elementen 87 versehen, die entsprechend den Verankerungsteilen 2 bzw. deren Kupplungsstücke ausgebildet sind, so daß die Platte 85 zur Überprüfung der richtigen Lage der Halteanker 6 an diesen in gleicher Weise wie später die Fassadenplatte 7 eingehängt werden kann. Um das Ausrichten der Platte 85 zumindest beim Markieren bzw. Einbringen der Bohrungen für die Halteanker 6 der ersten Fassadenplatte 7 zu erleichtern, ist bei der dargestellten Ausführungsform an der Oberkante der Platte 85 eine Wasserwaagen-Libelle 88 vorgesehen.
  • Die Erfindung wurde voranstehend an verschiedenen Ausführungsbeispielen beschrieben. Es versteht sich, daß Änderungen sowie Abwandlungen möglich sind, ohne daß dadurch der der Erfindung zugrundeliegende Erfindungsgedanke verlassen wird. So ist es beispielsweise möglich, anstelle der Maueranker 41 beispielsweise mit einem Sechskantkopf versehene Schrauben für die Befestigung der Platten der Halteanker zu verwenden. Weiterhin ist es grundsätzlich auch möglich, zusätzlich zu dem Maueranker 41 oder einer entsprechenden Schraube zur Drehsicherung des jeweiligen Halteankers einen, vorzugsweise von einer Spreizhülse gebildeten Sicherungsstift 89 vorzusehen, der beispielsweise nach dem ersten Befestigen des betreffenden Halteankers in eine vorbereitete Bohrung in der Gebäudeaußenwand 5 eingeschlagen wird und mit seinem über die Gebäudeaußenwand 5 vorstehenden Teil in einer an der Platte 34 des Halteankers vorgesehenen Ausnehmung 90 angeordnet ist, wie dies in der Fig. 22 für den Halteanker 6h dargestellt ist. Die für das Einbringen des Sicherungsstiftes 89 erforderliche Bohrung weist dabei vorzugsweise den gleichen Querschnitt auf wie die zum Befestigen des Mauerankers 41 erforderliche Bohrung, so daß beide Bohrungen bequem mit ein und demselben Werkzeug hergestellt werden können. - Leerseite -

Claims (30)

  1. Patentansprüche: 1. Plattenverankerungssystem bestehend aus wenigstens einem Verankerungsteil zur Verankerung an einer Platte sowie aus wenigstens einem Verbindungsteil, wobei das Verankerungsteil und das Verbindungsteil jeweils Kupplungsstücke bilden und über diese miteinander verbindbar sind, dadurch gekennzeichnet, daß jedes Kupplungsstück (8, 15) von einem Abschnitt (9, 16) eines Flachmaterials gebildet ist, der (Abschnitt) an einer Seite mit einer zu dieser Seite hin offenen schlitzförmigen Aussparung (11) versehen ist, und daß sich die Aussparung (11) an ihrem offenen Ende erweitert.
  2. 2. Plattenverankerungssystem nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die schlitzförmige Ausnehmung (11) mit ihrer Längserstreckung senkrecht zu der einen Seite (10, 18) des das Kupplungsstück (8, 15) bildenden Abschnitts (9, 16) verläuft.
  3. 3. Plattenverankerungssystem nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die das Kupplungsstück (8, 15) bildende Aussparung (11) zumindest in einem Teilbereich ihrer Länge, vorzugsweise jedoch über den größeren Teil ihrer Länge eine Breite besitzt, die in etwa gleich oder geringfügig größer ist als die Dicke (D) des Flachmaterials.
  4. 4. Plattenverankerungssystem nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß der das Kupplungsstück (8, 15) bildende Abschnitt (9, 16) von einem abgewinkelten Ende (16, 24, 40, 48) des Flachmaterials gebildet ist.
  5. 5. Plattenverankerungssystem nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß die das Kupplungsstück (8) bildende Aussparung (11) mit ihrer Längserstreckung parallel zur Biegekante liegt, an der das abgewinkelte Ende in den übrigen Teil des Flachmaterials übergeht.
  6. 6. Plattenverankerungssystem nach Anspruch 4, zeichnet, daß die das tSunplungsstück (15) bildende Aussparung (11) mit ihrer Längserstreckung senkrecht zu der Biegekante (17) liegt, an der das das Kupplungsstück (15) bildende abgewinkelte Ende (16) in den übrigen ieil des Flachi.aterials übergeht.
  7. 7. Plattenverankerungssystem nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß die das Kupplungsstück (15) bildende Ausnehmung (11) an der der Biegekante (17) gegenüberliegenden Seite des abgewinkelten Endes (16) vorgesehen ist.
  8. 8. Plattenverankerungssystem nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß der das Kupplungsstück bildende Abschnitt (9, 16) eine rechteckförmige oder quadratische Umrißlinie aufweist.
  9. 9. Plattenverankerungssystem nach einem der ansprüche 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, da3 aie das Kupplungsstück (8) bildende Aussparung (11) an einer Längsseite (10) des Flachmaterials oder an der rortsetzung dieser Längsseite an dem das Kupplungsstück bildenden abgewinkelten Ende des Flachmaterials vorgesehen ist.
  10. 10. Plattenverankerungssystem nach einem der Ansprüche 1 bis 9, dadurch gekennzeichnet, daß bei Ausbildung des Verbindungsteils als Abstandshalter (3) das diesen Abstandshalter bildende Flachmaterial an beiden Enden abgewinkelt ist bzw.
    mit einem abgewinkelten Ende (16) versehen ist.
  11. 11. Plattenverankerungssystem nach einem der Ansprüche 1 bis 10, dadurch gekennzeichnet, daß bei miteinander verbundenem Verankerungsteil (2) und erbindungsteil (3, o) die die jeweiligen Kupplungsstücke (8, 15) aufweisenden Abschnitte (9, 16) mit ihren Oberflächenseiten senkrecht zueinander liegen.
  12. 12. Plattenverankerungssystem nach einem der Ansprüche 1 bis 11, dadurch gekennzeichnet, daß bei miteinander verbundenem Verankerungsteil (2) und Verbindungsteil (3, 6) die die kupplungsstücke (8, 15) im Bereich der diese Kupplungsstücke bildenden Ausnehmungen (11) derart ineinandergreifen, daß jedes Kupplungsstück (8, 15) mit einem ausnehmungsfreien Abschnitt in der Ausnehmung bzw. Aussparung (11) des anderen Fupplungsstückes liegt.
  13. 13. Plattenverankerungssystem nach Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet, daß die Länge der Aussparung (11) jedes Kupplungsstückes (8, 15) gleich der Länge des aussparungslosen, in die Aussparung des anderen Kupplungsstückes eingreifenden Abschnittes ist.
  14. 14. Plattenverankerungssystem nach einem der Ansprüche 1 bis 13, dadurch gekennzeichnet, daß das Verankerungsteil (2) von einem Flachmaterial (19, 27) gebildet ist, welches an seinem dem Kupplungsstück (8) abgewendeten Ende mit wenigstens einem als Anker wirkenden Abschnitt (19', 19"; 28, 29; 51) versehen ist.
  15. 15. Plattenverankerungssystem nach einem der Ansprüche 1 bis 13, dadurch gekennzeichnet, daß das Verankerungsteil (2) von einem mehrfach abgewinkelten Flachmaterial (30) gebildet ist, an dessen einen Ende das Kupplungsstück (8) vorgesehen ist.
  16. 16. Plattenverankerungssystem nach einem der Ansprüche 1 bis 13, dadurch gekennzeichnet, daß das Verankerungsteil (2) von einemjFlachmaterial (54) gebildet ist, welches in seinem mittleren Bereich die das Kupplungsstück (8) bildende Aussparung (11) aufweist.
  17. 17. Plattenverankerungssystem nach einem der Ansprüche 1 bis 16, dadurch gekennzeichnet, daß das Verankerungsteil (2) und das Verbindungsteil (3, 6) jeweils gleichartig ausaebildete Teile sind.
  18. 18. Plattenverankerungssystem nach einem der Ansprüche 1 bis 17, dadurch gekennzeichnet, daß das Verbindungsteil ein Halteanker (6) zur Befestigung an einer Wand vorzugsweise an einer Gebäudeaußenwand (5) ist.
  19. 19. Plattenverankerungssystem nach Anspruch 18, dadurch gekennzeichnet, daß der Halteanker (6) aus einer an der Wand befestigbaren Platte (22, 34) sowie aus einem an dieser Platte gehaltenen Flacheisen (23, 38, 47, 50) besteht, welches das das Kupplungsstück (8) aufweisende Flachmaterial bildet.
  20. 20. Plattenverankerungssystem nach Anspruch 19, dadurch gekennzeichnet, daß das Kupplungsstück (8) außerhalb der Platte (34) seitlich von einer Längsseite dieser Platte (34) liegt.
  21. 21. Plattenverankerungssystem nach Anspruch 19 oder 20, dadurch gekennzeichnet, daß das Flacheisen (38) im Bereich seines dem Kupplungsstück (8) abgewendeten Endes in einer Öffnung (35) der Platte (34) verschiebbar geführt ist.
  22. 22. Plattenverankerungssystem nach Anspruch 21, dadurch gekennzeichnet, daß Mittel (36, 37; 52, 53, 60, 62, 63) vorgesehen sind, um das Flacheisen (38) an der Platte (34) zu arretieren.
  23. 23. Plattenverankerungssystem nach einem der Ansprüche 19 bis 22, dadurch gekennzeichnet, daß die Platte (34) in zwei in der Ebene der Platte (34) liegenden Raumachsen einstellbar ist.
  24. 24. Plattenverankerungssystem nach Anspruch 23, dadurch gekennzeichnet, daß die Platte (34) wenigstens eine Bohrung (46) aufweist, in welcher eine Zwischenscheibe (45, 56) drehbar gelagert ist, die ein Langloch (44, 58) für einen Befestigungsanker (41) zur Befestigung der Platte (34) an der Wand aufweist.
  25. 25. Plattenverankerungssystem nach einem de Ansprüche 1 bis 24, dadurch gekennzeichet, daß die das Kupplungsstück bildende Ausnehmung (11) im Verankerungsteil oder im Verbindungsteil eine etwas größere Breite aufweist als im Verbindungsteil oder Verankerungsteil.
  26. 26. Plattenverankerungssystem nach einem der Ansprüche 1 bis 25, dadurch gekennzeichnet, daß der Boden (64) der Ausnehmung (11) kovex gewölbt ist.
  27. 27. Plattenverankerungssystem nach einem der Ansprüche 1 bis 26, dadurch gekennzeichnet, daß in der Ausnehmung (11) eine Kugel (65) oder Rolle angeordnet ist.
  28. 28. Plattenverankerungssystem nach einem der Ansprüche 19 bis 27, dadurch gekennzeichnet, daß in der Platte (22, 34) eine weitere Ausnehmung für einen in einer Gebäudewand (5) zu verankernden Sicherungsstift (89) vorgesehen ist.
  29. 29. Plattenverankerungssystem nach einem der Ansprüche 1 bis 28, gekennzeichnet durch eine, vorzugsweise von einem Rahmen oder einer rechteckförmigen oder quadratischen Platte (85) gebildete Bohr- und Justierlehre, die mehrere Bohrungen (86) zum Markieren der Befestigungsstellen für mehrere Verbindungsteile aufweist und an einer Oberflächenseite mit den Verbindungsteilen (2) entsprechenden Elementen (87) versehen ist.
  30. 30. Plattenverankerungssys£em nach einem der Ansprüche 1 bis 29, gekennzeichnet durch eine Form (66) mit abnehmbarer Halterung (67), welche wenigstens ein Befestigungselement (78) aufweist, das den Kupplungsstücken (8, 15) der Verbindungsteile (3, 6) entsprechend ausgebildet ist.
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* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
EP0573124A1 (de) * 1992-06-05 1993-12-08 Voorbij Groep B.V. Stützsäule und Platte mit dieser Stützsäule
CN104350218A (zh) * 2012-07-26 2015-02-11 鹿岛建设株式会社 紧固部件、具备紧固部件的外壁结构以及外壁施工方法

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CN104350218B (zh) * 2012-07-26 2016-12-07 鹿岛建设株式会社 紧固部件、具备紧固部件的外壁结构以及外壁施工方法

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