DE4218413C2 - Vorrichtung zum Befestigen von plattenförmigen Fassadenelementen - Google Patents

Vorrichtung zum Befestigen von plattenförmigen Fassadenelementen

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Description

Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zum Befestigen von plattenförmigen Fassadenelementen an einem Baukörper durch Befestigungsteile, die einerseits am Baukörper und ande­ rerseits an den Fassadenelementen angreifen, wobei die Fassadenelemente an zwei einander gegenüberliegenden Kan­ ten einen zum Baukörper hin umgebogenen Rand und an diesem Rand einen einwärts gerichteten Flansch aufweisen und die Befestigungsteile aus am Baukörper in gegenseitigen Ab­ ständen befestigten U-förmigen Halteprofilen mit zwei vom Baukörper abstehenden Schenkeln sowie aus zwischen diesen Schenkeln aufnehmbareen Profilstäben bestehen, die wenig­ stens zwei Halteprofile überbrücken und in wählbaren Abständen vom Baukörper mit den Halteprofilen fest verbind­ bar sind.
Eine Vorrichtung dieser Art ist aus DE 28 47 346 A1 be­ kannt. Die bekannte Vorrichtung eignet sich in erster Linie zum Befestigen von Leichtbaufassadenelementen, die aufgrund statischer Erfordernisse nicht universell, z. B. zumeist im Hochbau nicht einsetzbar sind. Eine vertikale Justierung der Fassadenelementen ist mit der bekannten Vor­ richtung schwierig, außerdem sind die Fassadenelemente gegen eine Aushebung nicht zuverlässig gesichert.
Es ist Aufgabe der Erfindung, eine gattungsgemäße Vorrich­ tung so weiterzubilden, daß auch für einen Einsatz im Hochbau geeignete Fassadenelemente in gegenseitiger präziser Ausrichtung leicht und bequem am Baukörper zuverlässig, d. h. insbesondere auch aushebesicher, befestigt werden können, ohne daß dabei eine Korrosionsgefahr entsteht.
Die Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß die Profilstäbe im Querschnitt hutförmig sind und seitlich abstehende, parallel zu den Flanschen der Fassa­ denelemente verlaufende Stege aufweisen, daß Spannpratzen vorgesehen sind mit einer Gewindebohrung und mit einem Maul, wobei das Maul jeweils gemeinsam einen Steg des Pro­ filstabes und einen Flansch des Fassadenelementes um­ schließt, und
daß am Profilstab Spannbolzen mit Außengewinde drehbar und axial unverschieblich gelagert sind, welche jeweils die Gewindebohrung einer Spannpratze durchdringen und bei ihrer Verdrehung eine Bewegung der Spannpratze relativ zum Steg und Bördel bewirken, so daß diese im Maul der Spann­ pratze verspannbar sind.
Weitere Ausgestaltungen der Erfindung sind in den Unteransprüchen gekennzeichnet.
Die nachstehende Beschreibung einer bevorzugten Ausfüh­ rungsform der Erfindung dient im Zusammenhang mit beiliegender Zeichnung der weiteren Erläuterung. Es zeigt
Fig. 1 schematisch eine aus mehreren Fassaden­ elementen bestehende, vor einem Baukör­ per angeordnete Fassade;
Fig. 2 eine vergrößerte Schnittansicht entlang der Linie 2-2 in Fig. 1;
Fig. 3 eine Schnittansicht entlang der Linie 3-3 in Fig. 2;
Fig. 4 eine Schnittansicht zweier Spannpratzen vor ihrer Verbindung mit Fassadenelemen­ ten;
Fig. 5 eine Schnittansicht entlang der Linie 5-5 in Fig. 2 mit einer Darstellung der Spannpratzen aus Fig. 4 in einer Posi­ tion, in welcher die Spannpratzen Fassa­ denelemente festhalten, und
Fig. 6 eine Ansicht ähnlich Fig. 5 mit einer abgewandelten Ausführungsform der Fassa­ denelemente.
Die Fig. 1 zeigt eine Gebäudefassade aus mehreren neben­ einander angeordneten, jeweils gleich ausgebildeten plat­ tenförmigen Fassadenelementen 1, z. B. in Form emaillierter Blechtafeln, wobei zwischen den einzelnen Elementen 1 je­ weils Schattenfugen ausgebildet sind. Die Fassadenelemente 1 sind - vgl. Fig. 2 und 3 - mit Hilfe von noch zu be­ schreibenden Befestigungsteilen vertikal an einem Baukör­ per 2 angeordnet. Die Befestigungsteile greifen dabei in ebenfalls noch zu erläuternder Weise einerseits am Bau­ körper 2 und andererseits an den Fassadenelementen 1 an. Die Fassadenelemente weisen - vgl. insbesondere Fig. 3 - an zwei einander gegenüberliegenden, gewöhnlich senkrecht verlaufenden Kanten einen zum Baukörper 2 hin umgebogenen Rand 3 und an diesem Rand einen einwärts gerichteten Flansch 4 auf.
Am Baukörper 2 sind in gegenseitigen Abständen U-förmige Halteprofile 5 mit zwei vom Baukörper 2 weg gerichteten, abstehenden Schenkeln 6 befestigt (vgl. insbesondere Fig. 3). Die Befestigung erfolgt mit Hilfe von Schrauben 7 und Unterlegscheiben 8, wobei die Schrauben ein (bei der dargestellten Ausführungsform horizontal verlaufendes) Langloch 9 durchdringen und in einen im Baukörper 2 be­ festigten Dübel 11 eingedreht sind. Das Langloch 9 er­ möglicht eine seitliche Ausrichtung der Halteprofile 5 am Baukörper 2. Bei der dargestellten Ausführungsform erfolgt diese Ausrichtung in horizontaler Richtung. An den Schen­ keln 6 der Halteprofile sind weitere Langlöcher 12 aus­ gebildet.
Die Halteprofile 5 nehmen zwischen ihren Schenkeln 6 im Querschnitt hutförmig gestaltete Profilstäbe 13 auf, die mehrere, mindestens aber zwei Halteprofile 5 überbrücken. Die Profilstäbe 13 weisen zwei seitlich von einem U-förmi­ gen Mittelteil abstehende Stege 14 auf, die parallel zu den Flanschen 4 der Fassadenelemente 1 verlaufen. Die Pro­ filstäbe 13 sind mit Hilfe von Schrauben 15, welche die Langlöcher 12 an den Schenkeln 6 der Halteprofile durch­ dringen, in wählbaren Abständen vom Baukörper 2 mit den Halteprofilen 5 fest verbunden. Zwischen die Profilstäbe 13 und die jeweils benachbarten Schenkel 6 der Haltepro­ file 5 sind Distanzstücke 16 eingefügt. Diese Distanz­ stücke 16 sind, wie aus Fig. 3 ersichtlich, beidseits mit Zahnungen versehen, die in entsprechende Zahnungen an der Innenseite der Schenkel 6 bzw. an der Außenseite der Pro­ filstäbe 13 eingreifen. Auf diese Weise kann vor dem Fest­ ziehen einer auf der Schraube 15 befindlichen Mutter 17 der Abstand eines Profilstabes 13 vom Baukörper 2 ent­ sprechend eingestellt werden. Nach dem Anziehen der Mutter greifen die erwähnten Zahnungen ineinander und hal­ ten den Profilstab in dem gewählten Abstand vom Baukörper, so daß von den Fassadenelementen 1 ausgehende Sog- und Druckbelastungen in den Baukörper 2 übertragbar sind.
Zwischen den der Befestigung der Profilstäbe 13 am Baukör­ per 2 dienenden Halteprofile sind - vgl. Fig. 1 - Spann­ pratzen 18 vorgesehen, deren Aufbau und Wirkungsweise im einzelnen anhand von Fig. 4 und 5 erläutert wird. Die Spannpratzen 18, die - abgesehen vom Rand der Fassade - normalerweise einander paarweise gegenüberliegen, umfassen in einem Schenkel 19 eine Gewindebohrung 21 sowie ein von zwei Backen 22, 23 gebildetes Maul 24. Wie aus Fig. 5 er­ sichtlich, umschließt im fertig montierten Zustand das Maul 24 klemmend jeweils gemeinsam einen Steg 14 des Pro­ filstabes 13 und einen Flansch 4 eines Fassadenelementes 1, so daß hierdurch zwei benachbarte Fassadenelemente 1 unter Ausbildung einer Schattenfuge 25 fest mit dem Profilstab 13 und damit mit dem Baukörper 2 verbunden sind, weil der Profilstab 13, wie bereits erläutert, über die Haltepro­ file 5 am Baukörper 2 befestigt ist.
Wie ebenfalls aus Fig. 5 hervorgeht, sind in jeweils zwei einander gegenüberliegenden Bohrungen 26 des Profilstabes 13 Spannbolzen 27 drehbar gelagert. Jeder Spannbolzen 27 weist zwei Bolzenabschnitte 28, 29 auf, die mit gegenläu­ figen Außengewinden versehen sind. Diese Bolzenabschnitte 28, 29 durchdringen die glatten Bohrungen 26 frei drehbar. Der Spannbolzen 27 umfaßt ein Mittelteil 31, das zum An­ legen eines Verdrehwerkzeuges einen polygonalen, z. B. sechseckigen Querschnitt aufweist. Von dem Mittelteil 31 stehen die mit ihm fest verbundenen Bolzenabschnitte 28, 29 ab. Der Mittelteil 31 ist so bemessen, daß er frei drehbar und axial unverschieblich genau in das U-förmige Mittelteil des Profilstabes 13 hineinpaßt, wobei er mit seinen beiden einander gegenüberliegenden Stirnseiten an den Schenkeln des U-Profils anliegt. Auf diese Weise ist auch der gesamte Spannbolzen 27 axial unverschieblich, je­ doch drehbar mit dem Profilstab 13 verbunden.
Die beiden Bolzenabschnitte 28, 29 des Spannbolzens 27 durchdringen jeweils die Gewindebohrungen 21 an den Schen­ keln 19 der zwei einander gegenüberliegenden Spannpratzen 18. Wegen der gegenläufigen Außengewinde an den Bolzenab­ schnitten 28 und 29 erfolgt somit bei einer Verdrehung des Spannbolzens 27 eine aufeinander zugerichtete Bewegung der Spannpratzen 18, wobei diese Bewegung eine Verschiebung der Spannpratzen 18 relativ zum Steg 14 des Profilstabes 13 und zum an diesen Steg angelegten Flansch 4 des Fassa­ denelements 1 bewirkt, so daß diese Teile (Steg 14 und Flansch 4) gemeinsam im Maul 24 jeder Spannpratze 18 ver­ spannbar sind.
Um den Spannbolzen 27 so am Profilstab 13 anzuordnen, daß er mit seinem Mittelteil 31 axial unverschieblich zwischen den Schenkeln dieses Profilstabes 13 gehalten ist, wird beispielsweise der Mittelteil 31 für sich in das U-förmige Mittelteil des Profilstabes 13 eingesetzt. Anschließend werden von beiden Seiten her die Bolzenabschnitte 28, 29 in den Mittelteil 31 eingeschraubt, wobei Schlitze an den freien Stirnseiten der Bolzenabschnitte 28, 29 der Auf­ nahme eines Drehwerkzeuges, z. B. eines üblichen Schrauben­ drehers dienen. Die beiden Bolzenabschnitte 28, 29 werden soweit in den Mittelteil 31 hineingeschraubt, daß sie mit ihren Stirnseiten im Mittelteil 31 aneinander anliegen, sich hierdurch gegenseitig kontern und einen festen Sitz im Mittelteil 31 erhalten. Man kann alternativ hierzu auch die Bohrungen 26, welche den Spannbolzen 27 drehbar auf­ nehmen, im Profil - z. B. schlüssellochartig - so gestal­ ten, daß in einem oberen, relativ weiten Bereich der Mit­ telteil 31 hindurchgesteckt werden kann, woraufhin der Spannbolzen in einen entsprechend engen Teil der Öffnung abgesenkt wird, dessen Breite dem Durchmesser der Bohrung 26 entspricht.
Die Fig. 4 zeigt den Zustand der Spannpratzen 18 vor der Montage der Fassadenelemente 1. Die beiden Spannpratzen 18 haben (gegenüber Fig. 5) noch einen relativ großen gegen­ seitigen Abstand, so daß die Flansche 4 zweier benachbarter Fassadenelemente 1 an die jeweiligen Stege 14 des Profil­ stabes angelegt werden können. Dabei kann zwischen Flansch 4 und Steg 14 auch eine vorzugsweise elastische Dichtung 32 eingelegt werden, die sich im übrigen über die gesamte (vertikale) Längserstreckung des Flansches 4 erstrecken kann. Die beiden Fassadenelemente 1 werden so an den Stegen 14 des Profilstabes 13 festgehalten, daß sich zwischen ihnen die Schattenfuge 25 ausbildet. Anschließend wird durch diese Fuge hindurch ein Verdrehwerkzeug am Mit­ telteil 31 des Spannbolzen 27, z. B. ein Schraubenschlüs­ sel, angesetzt und der Spannbolzen verdreht. Wegen der gegenläufigen Gewinde an den Bolzenabschnitten 28, 29 be­ wegen sich dabei die Spannpratzen 18 aufeinander zu, er­ fassen in ihrem Maul 24 jeweils einen Flansch 4 und einen Steg 14 und verspannen diese im Maul. Es ist günstig, zu diesem Zweck die Querschnittsform des Maules 24 so auszu­ bilden, daß es sich nach innen keilförmig verjüngt. Gün­ stig ist es auch, die Öffnung des Maules 24 an wenigstens einer Randkante anzufasen, wie in Fig. 4 und 5 durch das Bezugszeichen 33 angedeutet. Hierdurch wird das Eindringen des Flansches 4 und des Steges 14 in das Maul 24 (vgl. Fig. 4) erleichtert. Im übrigen unterstützt auch die Elasti­ tät der Dichtung 32 die Verklemmung der Teile 4 und 14 im Maul 24.
Die Verspannung des Flansches 4 im Maul 24 läßt sich weiter­ hin erleichtern und verbessern, wenn der Winkel α (Fig. 4) zwischen Rand 3 und Steg 14 des Fassadenelements 1 etwas größer als 90°, beispielsweise etwa 92° beträgt.
Auf diese Weise lassen sich die Fassadenelemente 1 zuein­ ander genau ausgerichtet, in einfacher Weise am Baukörper 2 befestigen. Aufgrund der Verspannung der Flansche 4 in den Spannpratzen 18 entfallen Bohrungen oder Schlitze in den Rändern 3, wie sie bisher zur Halterung der Fassadenele­ mente 1 am Baukörper 2 erforderlich waren. Hierdurch sind erfindungsgemäß die mit diesen Bohrungen und Schlitzen gekoppelten Korrosions- und Rostansatzstellen vermieden.
Um bei der dargestellten Ausführungsform die Fassadenele­ mente 1 zusätzlich an einem Verrutschen nach unten zu hindern - soweit hierzu nicht bereits die Verspannung der Fassadenelemente in den Spannpratzen 18 ausreicht -, weisen die Fassadenelemente 1 an wenigstens einer Kante, im dargestellten Ausführungsbeispiel an der Oberkante, quer zu den einwärts gerichteten Flanschen 4 der Elemente 1 verlaufend einen nach auswärts gerichteten Umschlag 34 auf, der durch Schrauben 35 mit Muttern 36 an den Stegen 14 des Profilstabes 13 festgelegt wird (Fig. 1 und 2).
Die Fig. 6 zeigt eine gegenüber Fig. 5 abgewandelte Aus­ führungsform. Im Gegensatz zu Fig. 5 sind in Fig. 6 die Flansche 4 schmäler ausgebildet. Hierdurch wird die Schat­ tenfuge 25 in Fig. 6 breiter als in Fig. 5.

Claims (12)

1. Vorrichtung zum Befestigen von plattenförmigen Fassa­ denelementen an einem Baukörper durch Befestigungs­ teile, die einerseits am Baukörper und andererseits an den Fassadenelementen angreifen, wobei die Fassa­ denelemente an zwei einander gegenüberliegenden Kan­ ten einen zum Baukörper hin umgebogenen Rand und an diesem Rand einen einwärts gerichteten Flansch auf­ weisen und die Befestigungsteile aus am Baukörper in gegenseitigen Abständen befestigten U-förmigen Halteprofilen mit zwei vom Baukörper ab­ stehenden Schenkeln sowie aus zwischen diesen Schenkeln aufnehmbaren Profilstäben bestehen, die wenigstens zwei Halteprofile überbrücken und in wählbaren Abständen vom Baukörper mit den Halte­ profilen fest verbindbar sind, dadurch gekennzeichnet, daß die Profilstäbe (13) im Querschnitt hutförmig sind und seitlich ab­ stehende, parallel zu den Flanschen (4) der Fassaden­ elemente (1) verlaufende Stege (14) aufweisen, daß Spannpratzen (18) vorgesehen sind mit einer Ge­ windebohrung (21) und mit einem Maul (24), wobei das Maul (24) jeweils gemeinsam einen Steg (14) des Profil­ stabes (13) und einen Flansch (4) des Fassadenelemen­ tes (1) umschließt, und daß am Profilstab (13) Spannbolzen (27) mit Außenge­ winde drehbar und axial unverschieblich gelagert sind, welche jeweils die Gewindebohrung (21) einer Spannpratze (18) durchdringen und bei ihrer Verdre­ hung eine Bewegung der Spannpratze (18) relativ zum Steg (14) und Flansch (4) bewirken, so daß diese im Maul (24) der Spannpratze (18) verspannbar sind.
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Spannbolzen (27) ein Mittelteil (31) umfaßt, von dem beidseits die Gewindebohrung (21) je einer Spannpratze (18) durchdringende Bolzenabschnitte (28, 29) mit gegenläufigen Außengewinden abstehen, und daß der Mittelteil (31) zwischen zwei Schenkeln des Pro­ filstabs (13) an diesen anliegend angeordnet ist und hierdurch der Spannbolzen (27) axial unverschieblich zentriert ist.
3. Vorrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Mittelteil (31) zum Anlegen eines Verdreh­ werkzeuges polygonalen Querschnitt aufweist.
4. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß in den Schenkeln (6) des U-förmigen Halteprofils (5) Langlöcher (12) vorgesehen sind, die eine Be­ festigung der Profilstäbe (13) in wählbarem Abstand vom Baukörper (2) mittels diese Langlocher (12) und Bohrungen an den Profilstäben (13) durchdringender Schrauben (15) gestatten.
5. Vorrichtung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß zwischen den jeweils benachbarten Schenkeln (6) des U-förmigen Halteprofils (5) und des Profilstabes (13) ein Distanzstück (16) angeordnet ist.
6. Vorrichtung nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß an den jeweils einander gegenüberliegenden Flächen von U-förmigem Halteprofil (5), Profilstab (13) und Distanzstück (16) ineinander eingreifende Zahnungen vorgesehen sind.
7. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das U-förmige Halteprofil (5) mittels eines in seinem Steg vorgesehenen Langloches (9) querver­ schieblich am Baukörper (2) gehalten ist.
8. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß sich das Maul (24) der Spannpratze (18) nach innen keilförmig verjüngt.
9. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Öffnung des Maules (24) an wenigstens einer Rand­ kante angefast ist.
10. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Flansch (4) mit dem Rand (3) des plattenför­ migen Fassadenelements (1) einen Winkel von etwa 92° einschließt.
11. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß in das Maul (24) der Spannpratze (18) gemeinsam mit dem Steg (14) des Profilstabes (13) und des Flansches (4) des Fassadenelements (1) eine Dichtung (32) eingelegt ist.
12. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Fassadenelement (1) an wenigstens einer Kante, quer zu seinen einwärts gerichteten Flanschen (4) verlaufend, einen nach auswärts gerichteten Um­ schlag (34) aufweist, der durch Schrauben (35) mit den Stegen (14) des Profilstabes (13) verbindbar ist.
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