DE3312150A1 - Fassadenverkleidung mit unterkonstruktion - Google Patents

Fassadenverkleidung mit unterkonstruktion

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Description

"Fassadenverkleidung mit Unterkonstruktion"
Die Erfindung betrifft eine Fassadenverkleidung mit Unterkonstruktion, bestehend aus an ihren Vertikalkanten zur Unterkonstruktion hin abgekanteten Blechtafeln, die an Bolzen o.dergl. hängen, die in Vertikalprofilen der Unterkonstruktion festgelegt sind.
Derartige Fassadenverkleidungen dienen in der Regel dazu, Gebäudewände und deren Isolation vor den Einflüssen der Witterung zu schützen. Diese Fassaden werden als "Kalt-Fassaden" bezeichnet, weil sie umlüftet sind. Dadurch wird die aus dem Gebäude austretende Dampfdiffusion weggeführt und kann sich nicht niederschlagen und dadurch die Isolation des Gebäudes durchnässen und ggf. unbrauchbar machen.
Fassaden dieser Art werden aus verschiedenen Materialien gefertigt (z.B. Pelichrom, Eternit, kaltgerollte Profilbleche, abgekantete Blechtafeln). Gehalten werden die Verkleidungsbleche in der Regel durch eine vorgängig montierte und ausgefluchtete Unterkonstruktion, die in der Regel Längs- und Querrippen aufweist und auf die die Blechtafeln aufgeschraubt, -gesteckt oder -genietet werden. Die Unterkonstruktion muß das Eigengewicht der Verkleidungen sowie die aus Winddruck und -sog
— 2 —
herrührenden Kräfte aufnehmen. Die Montage muß so erfolgen, daß auch eine Demontage zu Reparaturzwecken möglich ist. Außerdem soll die Unterkonstruktion so ausgebildet sein, daß kein Wasser hinter die Tafeln eindringen kann bzw. eingedrungenes Wasser wieder nach außen abgeleitet wird.
Die eingangs zitierte Fassadenverkleidung läßt sich beispielsweise der CH-PS 579 688 entnehmen. Hier weisen die Blechtafeln an ihren Vertikalkanten einen einfachen ümbug auf, in die oben und unten jeweils ein nach oben gerichteter■winkelförmiger Einschubschlitz nach Art eines Bajonettverschlusses gestanzt ist. Mit diesen Einschubschlitzen ist die Blechtafel auf Bolzen bzw. Hohlprofile gehängt, die parallel zur Fassadenebene in Vertikalprofilen der Unterkonstruktion gehalten sind. Die Vertikalprofile haben U-förmigen Querschnitt und sind zu den Blechtafeln hin geöffnet, wobei jeweils eine Abkantung zweier horizontal nebeneinanderliegender Blechtafeln mit Abstand voneinander in ein Vertikalprofil eingreifen. Um Vibrationen und sonstige Bewegungen der Blechtafeln zu vermeiden, ist jeder der genannten Bolzen von einer Spreizfeder übergriffen, um an den Flanken des nach Art einer Schlüsselöffnung ausgebildeten Einschubschlitzes eine Klemmverriegelung zu erreichen. Auf die Spreizfeder kann eine geschlitzte Kunststoffhülse gedrückt sein, die als Distanzelement zwischen den beiden benachbarten Blechtafeln dient. Die die Bolzen aufnehmenden Vertikalprofile bestehen meist aus einem gekanteten oder gepreßten Aluminiumprofil, das mit verstellbaren Stahlankern oder auch Aluminiumankern mit dem Rohbau verbunden wird. Meist sind nur Vertikalprofile vorgesehen, die den Stoß zweier Blechtafeln überdecken.
Ein wesentlicher Nachteil dieser Konstruktion besteht in der starken Schwächung der Blechtafeln infolge der ausgestanzten Einschubschlitze in den Abkantungen, was zum Einknicken bei den Ausstanzungen führen kann. Nachteilig ist ferner, daß die Blech-
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tafeln immer nur punktförmig an der Unterkonstruktion befestigt sind. In der Fläche mehrfach geknickte Blechtafeln können nicht mehr eingehängt, sondern müssen mehrteilig ausgebildet werden. Die Lage der Aufhängung muß geplant, berechnet und aufgeteil-t werden, wird die Grundkonstruktion nicht sauber montiert, sind Korrekturen nicht mehr möglich. Die Vertikai profiIe der Unterkonstruktion müssen, da sie im Bereich der Stoßfugen sichtbar sind, gleichfarbig beschichtet sein wie die Blechtafeln.
Um die vorstehend genannte Schwächung der Blechtafeln zu vermeiden, hat man anstelle der Ausstanzungen Halterungen an die Abkantungen der Blechtafeln geschweißt, um so ein Einhängen dieser U-förmig gekanteten Bleche in die Unterkonstruktion zu erlauben.!
Der Aufwand zum Anschweißen dieser Aufhängung führt jedoch zu einer starken Verteuerung der Konstruktion. Bei eloxierter Ausführung der Blechtafeln ergeben sich durch die Schweißarbeit Probleme. · j
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, die eingangs zitierte J Fassadenverkleidung insbesondere hinsichtlich ihrer Stabilität '
i zu verbessern.
Diese Aufgabe wird gemäß der Erfindung durch folgende Merkmale j gelöst: j
a) Jede Blechtafel weist an ihrer einen Vertikai kante sowie an ihrer oberen Horizontal kante, einen Z-förmigen Doppel bug und an ihrer anderen Vertikai kante sowie an ihrer unteren Horizontalkante einen U-förmigen Doppelbug auf;
b) bei jeder nicht am Rand einer Fassadenebene angeordneten Blechtafel ist die Höhe des freien Flansches des Z-förmigen Doppelbugs größer als die Höhe des freien Flansches des U-förmigen Doppelbuges;
c) die Vertikalprofile der Unterkonstruktion weisen einen zur
Γ _
I Seite hin offenen Einschubschlitz auf, in den jeweils der
! vertikale Z- und U-Flansch zweier in derselben Fassadenebene
horizontal nebeneinander liegender Blechtafeln eingeschoben
sind, wobei der den U-Flansch untergreifende Z-Flansch den
Boden einer offenen vertikalen Stoßfuge bildet;
jd) jede Blechtafel hängt mit ihrem oberen abgekanteten Rand auf
ί den aus der Unterkonstruktion ragenden Bolzen o.dergl., wobei
ί bei zwei in derselben Fassadenebene vertikal übereinander
ι liegenden Blechtafeln der Z-Flansch der unteren Blechtafel j ; j
ι den U-Flansch der oberen Blechtafel untergreift und den Boden!
, - einer offenen horizontalen Stoßfuge bildet; '
I !
ι :
■ ι
,'e) zwischen Blechtafel und Unterkonstruktion ist jeweils eine :
1 i
' Sicherung gegen Horizontal verschiebung vorgesehen. \
Der doppelte Umbug führt zu einer höheren Steifigkeit der Blech-, tafeln beim Transport und im Gebrauch. Ausstanzungen oder An- '. schweißen sonstiger Befestigungsteile an den Blechtafeln entfallen. Die Abkantung der Blechtafeln bleibt auch bei linken oder [
rechten Anschlüssen an den Baukörper oder bei Eckausbildungen ι bestehen. Die Verankerung der Blechtafeln erfolgt über ihre ge- ι samte Höhe. Die Blechtafeln werden beim Einhängen jeweils in * horizontaler Richtung verschoben, wobei das Einhängen von links
nach rechts oder umgekehrt erfolgen kann. Nach dem neuen System j ließen sich auch mehrfach geknickte Blechtafeln einhängen. Unab-j hängig von der Größe der Blechtafel sind immer nur zwei Bolzen i o.dergl. pro Blechtafel erforderlich. Abgesehen von dem Abkanten' sind keine weiteren Bearbeitungsschritte an den Blechtafeln er- ί forderlich. Die Vertikal profile können roh sein, da sie nicht i sichtbar sind. Schweißarbeiten entfallen vollständig. Bei falsch1 montierter Unterkonstruktion ist eine Korrektur durch Bohren
neuer Löcher möglich.
Die Sicherung gegen Horizontalverschiebung der Blechtafeln kann
durch Blechschrauben gebildet sein, die durch die Blechtafel in !
die Vertikal profile geschraubt sind. Dabei können in der Blechtafel die Durchtrittslöcher für die Blechschrauben als vertikale Schlitzlöcher ausgebildet sein, um einen Höhenausgleich vornehmen zu können. Die genannte Sicherung kann aber auch durch eine
in der oberen Blechkante vorgesehene Einstauchung erfolgen,
gegen die einer der Bolzen seitlich anliegt, oder aber in die
ein Bolzen mit einer Rille einrastet.
Für jede Blechtafel können zwei Bolzen o.dergl. vorgesehen sein, die in den beiden benachbarten Vertikai profi1 en der Unterkonstruktion gehalten sind. Anstelle der Bolzen könnten grundsätz- j
lieh auch beliebig anders gestaltete Auflager, Nasen o.dergl. j vorgesehen werden.
Werden die Blechtafeln von unten nach oben montiert, so können J
sie in der vorgesehenen Position auf die Bolzen aufgelegt und I seitlich eingehängt werden. Soll jedoch die Montage"von oben i nach unten erfolgen, müssen die Blechtafeln in einer tieferen ι
j als der vorgesehenen Position eingefahren und anschließend hoch-i geschoben werden. Hierfür ist es dann erforderlich, daß die BoI-; zen o.dergl. gegen die Wirkung einer Feder bündig in die Ober- j fläche des zugeordneten Vertikai profi 1 s der Unterkonstruktion
eindrückbar sind. Beim Hochschieben der Blechtafel werden dann
die Bolzen von dem oberen horizontalen Z-Flansch der Blechtafel
zurückgedrückt; die Blechtafel kann dann hochgeschoben werden,
bis die beiden seitlichen Bolzen unter dem oberen Umbug unter
Wirkung der Feder wieder hervorspringen.
Das Vertikalprofil der Unterkonstruktion kann im Querschnitt ; vorzugsweise angenähert U-förmig ausgebildet sein, wobei beide i U-Schenkel durch Kastenprofile gebildet sind, während der U-Stegj in Verbindung mit einem kurzen Parallelsteg den Einschubschiitz "| bildet. Zur Erleichterung des seitlichen Einhängens der Blech- ! itafein ist· es dabei zweckmäßig, wenn U-Steg und Parallelsteg ' jeweils eine Anfasung aufweisen. J
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4 -
Jedes Kastenprofil des Vertikalprofils kann in seiner dem benachbarten Vertikai profi1 zugewandten Seitenwandung einen durchlaufenden Vertikal sch!itz aufweisen und die Lagerung für die Bolzen sowie die Halterung für die Baukörper-Befestigung bilden. Dabei erlaubt der Vertikaischlitz das Einführen der den Bolzen beaufschlagenden Feder, die vorzugsweise blattförmig gebogen ist, mit ihrem Mittelabschnitt formschlüssig in eine Ringnut des Bolzens eingreift und sich mit ihren Enden an einem Steg des Vertikalprofils abstützt. Dabei kann die Feder aus einem Stahldraht gebogen sein.
Um aus einer geschlossenen Fassadenfläche eine einzelne Blechtafel demontieren zu können, ist im Bereich des Kreuzungspunktes von vier Blechtafeln im Vertikal profi1 der Unterkonstruktion eine öffnung zum Durchstecken eines die benachbarten Bolzen o.dgl. eindrückenden Werkzeuges vorgesehen,.wobei der vertikale Z-Flansch jeder Blechtafel eine diese öffnung freilegende Ausstanzung aufweist. Diese Ausstanzung kann durch ein Klebeband o.dergl. abgedeckt sein. Die Öffnung ist zweckmäßig eine Bohrung, die sich zusammen mit den beiden benachbarten Bohrungen für die Aufnahme der Bolzen sehr einfach am Bau herstellen lassen. Das genannte Loch steht immer im gleichen Verhältnis zu den Löchern für die Halterung der beiden Bolzen, so daß die drei Bohrungen gleichzeitig mit einer Bohrlehre ausgeführt werden können. Das durch die genannte Öffnung zu steckende Werkzeug kann z.B. ein eine abgewinkelte Klinge aufweisender Schraubenzieher sein, mit dem sich der links und rechts liegende Bolzen des entsprechenden Vertikal profils zurückziehen läßt, bis er bündig in der Außenfläche des Vertikalprofils liegt. Dadurch verliert die entsprechende Blechtafel ihre Auflager und rutscht so weit nach unten, wie es die horizontale Fuge erlaubt. Durch seitliches Verschieben kann dann die Blechtafel aus ihrer Halterung herausgezogen werden. Das Wiedereinsetzen erfolgt wie oben beschrieben, ohne daß hierzu Werkzeuge erforderlich wären.
Die die Blechtafeln gegen horizontales Verschieben sichernden Blechschrauben haben keine tragende Funktion.
Der Einschubschlitz in den Vertikal prof ilen ist jeweils so ausgebildet, daß verschiedene Blechstärken für die Blechtafeln Verwendung finden können. Ein Dickenausgleich wird mit örtlich aufgebrachten Klebebändern erzielt, die gleichzeitig ein etwaiges Klappern der Blechtafeln in ihrem Einschubschlitz verhindern sollen.
Bei allen vorstehend erläuterten Ausführungsformen sind die U-Schenkel der die Unterkonstruktion bildenden Vertikai profi1e den Blechtafeln zugewandt, so daß deren vertikal verlaufenden Randbereiche jeweils zwischen diesen U-Schenkeln liegen. Die beiden durch die als Kastenprofil ausgebildeten U-Schenkel eines Vertikai profils geführten und in einer Horizontalebene liegenden Bolzen o.dergl. können an ihren den Blechtafeln abgewandten Enden miteinander verbunden sein. Sind die genannten U-Schenkel nicht als Kastenprofil ausgebildet, könnte zur Halterung eines Bolzens ein separates Lagerteil vorgesehen werden, das an dem U-Schenkel befestigt wird.
Die vorstehend erläuterte Fassadenverkleidung mit Unterkonstruktion betrifft lediglich jeweils den Fassadenbereich, der·nicht am Rand einer Fassadenebene liegt. Die Unterkonstruktion im Randbzw. Eckenbereich der Fassade kann erfindungsgemäß aus einem Vertikalprofil bestehen, das im Querschnitt angenähert U-förmig ausgebildet ist, wobei der außenliegende U-Schenkel den Randodern Eckenanschluß, der innenliegende U-Schenkel ein Kastenprofil und der U-Steg in Verbindung mit einem kurzen Parallelsteg einen Einschubschlitz für den vertikalen Z-Flansch einer Blechtafel bilden. Dabei dient dann der außenliegende U-Schenkel als Anschluß z.B. an ein Mauerwerk, während das den innenliegenden U-Schenkel bildende Kastenprofil die vorstehend für das Kastenprofil erläuterte Funktion übernimmt.
AX.
Stoßen aber zwei erfindungsgemäß ausgebildete Fassadenseiten zusammen, dann können die jeweils außenliegenden U-Schenkel der beiden zusammen einen Eckenbereich bildenden Vertikai profile über ein Winkelstück miteinander verbunden sein, das rechtwinkjlig oder aber auch in jedem beliebig anderen Winkel ausgebildet J sein kann. Um dabei die Unterkonstruktion auch im Bereich der j Eckausbildung nicht sichtbar werden zu lassen, ist es vorteil-
;haft, wenn das Winkelstück mit einem Abdeckblech verkleidet ist. iDadurch ist jede architektonisch wünschbare Eckgestal tujig mög-
I lieh.
j Durch Verringerung der Breite der im Rand-.oder Eckenbereich der ,Fassade liegenden Z-Flansche läßt sich je nach ästhetischen Be- !dürfnissen jede wünschbare Breite der vertikalen Stoßfuge er- ;zielen.
Vorteilhaft bei der erfindungsgemäßen Eckausbildung ist die Verwendung jeweils gleicher Blechtafeln.
Die Unterkonstruktion kann in dem zwischen zwei Fassadenseiten ,gebildeten Eckenbereich anstelle von zwei Vertikal profilen in
feiner abgewandelten Ausführungsform auch aus nur einem kombinier· ί
ten Verti kai prof i 1 bestehen, das in der Ebene der einen Fassaden-·
iseite einen zur Seite hin offenen Einschubschlitz für den vertii
kalen Z-Flansch einer in dieser einen Ebene angeordneten Blechtafel und in der Ebene der anderen Fassadenseite zumindest einen zur Seite hin offenen Einschubschl itz für den vertikalen U-Flansch einer in dieser anderen Ebene angeordneten Blechtafel ,aufweist. Dabei kann dieses Vertikalprofil noch einen dritten jEinschubschlitz aufweisen, der in derselben Vertikal ebene liegt ,wie der Einschubschlitz für den vertikalen U-Flansch, jedoch in den Bereich der anderen Fassadenseite ragt. Ausbildung und Wirjkungsweise dieser Alternativlösung sind anhand eines Ausführungsibeispieles näher erläutert.
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In der Zeichnung sind einige als Beispiele dienende Ausführungsformen der Erfindung dargestellt. Es zeigen:
Figur 1 schematisch einen Ausschnitt aus einer ebenen Fassade mit den eingezeichneten Schnittlinien für die Figuren 2, 3, 4 und 7;
Figur 2 in gegenüber Figur 1 vergrößertem Maßstab einen Schnitt gemäß der Linie II - II in Figur 1;
Figur 3 einen Schnitt gemäß der Linie III - III in Fig.1
i Figur 4 einen Schnitt gemäß der Linie IV - IV in Figur 1
Figur 5 in Draufsicht eine in Figur 3 in Seitenansicht dargestellte Feder;
Figur 6 in Stirn-, Seiten- und Draufsicht der Stoß- j bereich zwischen mehreren Blechtafeln;
Figur 7 einen Schnitt gemäß der Linie VII - VII in Figur 1 ;
Figur 8 in einer Darstellung gemäß Figur 1 einen Fassaden-Eckbereich;
Figur 9 in gegenüber Figur 8 vergrößertem Maßstab einen Schnitt gemäß der Linie IX - IX in Figur 8;
Figur 10 eine abgewandelte Ausführungsform in einem Schnitt gemäß Figur 9 und
Figur 11 eine weiterhin abgewandelte Ausführungsform
in einer Schnittdarstellung gemäß den Figuren 9 und 10.
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AH
j Figur 1 zeigt schematisch einen Ausschnitt einer ebenen Fassade, von der lediglich Blechtafeln 1 angedeutet sind. Die Fassade ist mit ihrem rechten Randbereich an ein Mauerwerk 31 angeschlossen.
Der in Figur 2 dargestellte Horizontal schnitt durch den Vertikal stoß zweier nebeneinander liegender Blechtafeln 1 läßt ein im Bereich dieses Vertikai Stoßes angeordnetes Vertikai profi1 3 erkennen, das für die Fassadenverkleidung die Unterkonstruktion bildet, an der die Blechtafeln 1 an Bolzen 2 o.dergl. (siehe !Figuren 3 und 4) hängen. Jede Blechtafel 1 weist an ihrer einen IVertikai kante sowie an ihrer oberen Horizontal kante einen ;Z-förmigen Doppelbug 4 und an ihrer anderen Vertikal kante sowie !an ihrer unteren Horizontal kante einen U-förmigen Doppelbug 5 ι auf. Bei jeder nicht am Rand einer Fassadenebene angeordneten Blechtafel 1 beträgt die Höhe ζ des freien Flansches des Z-förmi ■ igen Doppelbugs (nachfolgend kjrz "Z-Flansch" genannt) mehr als !das Doppelte der Höhe u des freien Flansches des U-förmigen iDoppelbugs (nachfolgend kurz "U-Flansch" genannt). Dabei ent- ! spricht die Höhendifferenz ζ - u der Breite der Stoßfugen 6 in iden Horizontal- und Vertikai stoßen zwischen den Blechtafeln 1, wobei der Z-Flansch 4a jeweils den Boden der Stoßfuge 6 bildet (siehe hierzu insbesondere Figur 3). Die Vertikal profile 3 wei- :sen einen zur Seite hin offenen Einschubschlitz 7 auf, in den jef weils der vertikale Z- und U-Flansch 4a,5a zweier horizontal j nebeneinanderliegender Blechtafeln 1 eingeschoben sind (siehe | ,Figur 2). Jede Blechtafel 1 hängt mit ihrem oberen, rechtwinklig!
ι I
abgekanteten Rand 8 auf den senkrecht zur Fassadenebene aus der ■Unterkonstruktion ragenden Bolzen 2 o.dergl. (siehe Figur 3). ■Zwischen Blechtafel 1 und Unterkonstruktion ist jeweils eine Sicherung gegen Horizontal verschiebung vorgesehen, die gemäß Figur 2 durch Blechschrauben 9 gebildet sein kann, die durch die Blechtafel 1 in die Vertikai profi1e 3 geschraubt sind. Figur 6 läßt erkennen, daß in der Blechtafel 1 die Durchtrittslöcher für die Blechschrauben 9 als vertikale Schlitzlöcher 10 ausgebildet sind.
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COPf]
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-K-
Für jede Blechtafel 1 sind zwei Bolzen 2 o.dergl. vorgesehen, di in den beiden benachbarten Vertikai profi1 en 3 der Unterkonstruktion gehalten und gegen die Wirkung einer Feder 11 bündig in die Oberfläche des zugeordneten Vertikai profils 3 der Unterkonstruktion eindrückbar sind.
Das Vertikalprofil 3 ist im Querschnitt angenähert U-förmig ausgebildet, wobei beide U-Schenkel durch Kastenprofi Ie 13 gebildet sind, während der U-Steg 14 in Verbindung mit einem kurzen Parallelsteg 15 den obengenannten Einschubschlitz 7 bildet. Zur j Erleichterung der Montage weisen U-Steg 14 und Parallelsteg 15 j jeweils eine Anfasung 16 auf. Um ein Festklemmen der in den Einschubschlitz 7 eingeschobenen Flansche 4a,5a zu erreichen und J Knackgeräusche aufgrund von Dilatationsbewegungen zu verhindern,] sind die genannten Flansche im Einschubbereich zweckmäßig mit j Zwischenlagen 12 bestückt. Jedes Kastenprofil 13 des Vertikal- j profils 3 weist in seiner dem benachbarten Vertikai profi 1 züge- j wandten Seitenwandung einen durchlaufenden Vertikalschlitz 17 j
auf und bildet die Lagerung für die Bolzen 2 sowie die Halterung! Ifür die Baukörper-Befestigung. j
Die Figuren 3 bis 5 lassen erkennen, daß die Feder 11 blattförmig
aus einem Stahldraht gebogen ist, mit ihrem Mittelabschnitt 18 j formschlüssig in eine Ringnut 19 des Bolzens 2 eingreift und sich mit ihren Enden an einem Steg 20 des Vertikal profils 3 der Unterkonstruktion abstützt.
Gemäß Figur 6 ist im Bereich des Kreuzpunktes von vier Blechtafeln 1 im Vertikalprofil 3 der Unterkonstruktion eine öffnung 21 zum Durchstecken eines die benachbarten Bolzen 2 o.dergl eindrückenden Werkzeuges vorgesehen. Der vertikale Z-Flansch 4a ! jeder Blechtafel 1 weist eine diese öffnung 21 freilegende Aus-•stanzung 22 auf. ,
I J
Figur 7 zeigt einen Horizontal schnitt durch den Randbereich einer. Fassade, die an ein Mauerwerk 31 anschließt. In diesem Randbe- j
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j - &■ -
'reich besteht die Unterkonstruktion aus einem Vertikalprofil 23, j das im Querschnitt angenähert U-förmig ausgebildet ist, wobei !der außenliegende U-Schenkel 24 den Rand- oder Eckenanschluß, der innenliegende U-Schenkel ein Kastenprofil 13 und der U-Steg 14 in Verbindung mit einem kurzen Parallelsteg 15 einen Einschubschlitz 25 für den vertikalen Z-Flansch 4a einer Blechtafel 1 bilden. Um die Fuge im Anschlußbereich nicht zu breit werden zu lassen, ist der Z-Flansch 4a nur etwa halb so breit ausgebildet wie in dem Ausführungsbeispiel gemäß den Figuren 2 bis 6.
Figur 8 zeigt in schematischer Darstel1ung"gemäß Figur 1 den Eckbereich einer Fassade, bei der zwei Fassadenseiten C und D zusammenlaufen. Der Schnitt gemäß der Linie IX - IX ist in Figur 9 dargestellt. Hier sind zwei Vertikai profi1e 23 gemäß | Figur 7 über ein Winkelstück 26 miteinander verbunden, das recht} winklig ausgebildet sein kann (ausgezogene Darstellung) oder j aber spitzwinklig sein kann gemäß der gestrichelten Darstellung.j Das rechtwinklig ausgebildete Winkelstück 26 ist in dem Ausfüh- j rungsbei spiel mit einem Abdeckblech 27 verkleidet,, Der in ausgezogenen Linien dargestellte Z-Flansch 4a hat etwa die Breite des U-Flansches 5a; in diesem Fall ist im Eckbereich die Breite der beiden Stoßfugen 6 gleich. Der Z-Flansch 4a kann aber auch die in Figur 2 gezeigte Breite haben (siehe gestrichelte Darstel 1 ung) ;außerdem kann die durch den Z-förmigen Doppelbug 4 gebildete Stoßfuge 6 noch durch ein Abdeckblech 27a verschlossen werden.
Figur 10 zeigt einen der Figur 9 vergleichbaren Horizontalschnitt, wobei jedoch die beiden in Figur 9 dargestellten Vertikalprofile 23 zu einem einzigen Vertikai profi1 28 kombiniert· sind. Dies weist in der Ebene der einen Fassadenseite C einen zur Seite hin offenen Einschubschlitz 25 für den vertikalen Z-Flansch 4a einer in dieser einen Ebene angeordneten Blechtafel 1 und in der Ebene der anderen Fassadenseite D zwei zur
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Seite hin offene Einschubschlitze 29,30 für den vertikalen U-Flansch 5a einer in dieser anderen Ebene angeordneten Blechtafel 1 auf. In dem Ausführungsbeispiel gemäß Figur 10 ist der U-Flansch 5a in den Einschubschlitz 29 eingeschoben, während der andere Einschubschlitz 30 von einem Abdeckblech 27 verkleidet ist. Dadurch erhält man in beiden Fassadenseiten C,D jeweils eine Stoßfuge 6 gleicher Breite. Das Abdeckblech 27 kann, wie die strichpunktierte Darstellung zeigt, verschiedene Formen aufweisen.
Bei der in Figur 11 dargestellten Ausführungsform findet das gleiche Vertikai profi1 28 Verwendung. Jedoch wird hier der | U-Flansch 5a in den Einschubschlitz 30 eingeschoben, während derj Z-Flansch 4a eine verringerte Breite aufweist. Dadurch erhält ι
ι man in der Fassadenseite C nur eine sehr schmale Stoßfuge 6, in j der Fassadenseite D aber überhaupt, keine Stoßfuge im Eckbereich. Auch hier läßt sich die Stoßfuge 6 in der Fassadenseite C durch entsprechende Verbreiterung des Z-Flansches 4a verbreitern.
Um die Blechtafeln 1 gegen eine Horizontal verschiebung gegenüber der Unterkonstruktion zu sichern, können die in Figur 2 angedeu-i teten und vorstehend erläuterten Blechschrauben 9 vorgesehen sein. Als Alternativlösung wäre es aber auch möglich, statt dessen in der oberen Blechkante der Blechtafeln eine Einstauchung 9 vorzusehen (siehe gestrichelte Darstellung in Figjr 2), gegen die einer der Bolzen 2 seitlich anliegt. Eine andere Lösung ist in Figur 3 gestrichelt dargestellt: Hier übergreift der Bolzen 2 mit einer Rille 2a eine entsprechende Einstauchung 9a bzw. einen entsprechend nach innen abgebogenen Rand der Blechtafel. Dabei könnte der Bolzen 2 anstelle der gestrichelt dargestellten Rille 2a auch in leichter Schräglage zur Fassadenebene eingebaut sein.
Gr/Gru.

Claims (1)

  1. Patentanwälte GRAMM + LiNtS■
    r Prof. Werner Gramn Dipl.-Phys. Edgar Lins
    D-3300 Braunschweig
    E Ί t r e ν a AG Telefon: (0531)800;
    Hauptstraße 107 Telex: 09 52
    CH-4147 Aesch
    Anwaltsakte 694-53 DE-Datum 30. März 1983
    Patentansprüche:
    -ν.
    \J. Fassadenverkleidung mit Unterkonstruktion, bestehend aus an ihren Vertikai kanten zur Unterkonstruktion hin abgekanteten Blechtafeln (1), die an Bolzen (2) o.dergl. hängen, die in Vertikal profilen (3) der Unterkonstruktion festgelegt sind, gekennzeichnet durch folgende Merkmale:
    a) Jede Blechtafel (1) weist an ihrer einen Vertikal kante sowie an ihrer oberen Horizontal kante einen Z-förmigen Doppel bug (4) und an ihrer anderen Vertikai kante sowie an ihrer unteren Horizontal kante einen U-förmigen Doppelbug (5) auf;
    b) bei jeder nicht am Rand einer Fassadenebene angeordneten Blechtafel (1) ist die Höhe (z) des freien Flansches des Z-fÖrmigen Doppelbugs (Z-Flansch 4a) größer als die Höhe (u) des freien Flansches des U-förmigen Doppelbuges (U-Flansch 5a);
    c) die Vertikal profiIe (3) der Unterkonstruktion weisen einen zur Seite hin offenen Einschubschlitz (7) auf, in den jeweils der vertikale Z- und U-Flansch (4a,5a) zweier in derselben Fassadenebene horizontal nebeneinander liegender Blechtafeln (1) eingeschoben sind,
    wobei der den U-Flansch (5a) untergreifende Z-Flansch (4a) den Boden einer offenen vertikalen Stoßfuge (6) bildet;
    d) jede Blechtafel (1) hängt mit ihrem oberen abgekanteten Rand (8) auf den aus der Unterkonstruktion ragenden Bolzen (2) o.dergl., wobei bei zwei in derselben Fassadenebene vertikal übereinander liegenden Blechtafeln (1) der Z-Flansch (4a) der unteren Blechtafel (1) den U-Flansch(5ai) ! der oberen Blechtafel (1) untergreift und den Boden einer
    j offenen horizontalen Stoßfuge (6) bildet;
    ! e) zwischen Blechtafel (1) und Unterkonstruktion ist jeweils I j eine Sicherung gegen Horizontalverschiebung vorgesehen. !
    j !
    i 2. Fassadenverkleidung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, i daß die Sicherung gegen Horizontal verschiebung durch Blech- j schrauben (9) gebildet ist, die durch die Blechtafel (1) in j die Vertikal profiIe (3) geschraubt sind. i
    f I
    3. Fassadenverkleidung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, ! daß in der Blechtafel (1) die Durchtrittslöcher für die j
    ; Blechschrauben (9) als vertikale Schiitzlöcher (10) ausgebil-j ; det si nd.
    : i
    4. Fassadenverkleidung nach Anspruch 1, 2 oder 3, dadurch gekennf
    : zeichnet, daß für jede Blechtafel (1) zwei Bolzen (2) o.dergl ; vorgesehen sind, die in den -beiden benachbarten Vertikal-
    profilen (3) der Unterkonstruktion gehalten sind.
    5. Fassadenverkleidung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Bolzen (2) o.dergl. gegen die Wirkung einer Feder (11) bündig in die Oberfläche des zugeordneten Vertikalprofils (3) der Unterkonstruktion eindrückbar sind.
    'copy]
    6. Fassadenverkleidung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß das Vertikalprofil (3) der Unterkonstruktion im Querschnitt angenähert U-förmig ausgebildet ist, wobei beide U-Schenkel durch Kastenprofile (13) gebildet sind, während der U-Steg (14) in Verbindung mit einem kurzen Parallelsteg (15) den Einschubschlitz (7) bildet.
    7. Fassadenverkleidung nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß U-Steg (14) und Parallelsteg (15) jeweils eine Anfasung (16) aufweisen.
    8. Fassadenverkleidung nach Anspruch 6 oder 7, dadurch gekennzeichnet, daß jedes Kastenprofil. (13) des Vertikal prof i 1 s (3) in seiner dem benachbarten Vertikal profil zugewandten Seitenwandung einen durchlaufenden Vertikai sch!itz (17) aufweist und die Lagerung für die Bolzen (2) sowie die Halterung für die Baukörper-Befestigung bildet.
    9. Fassadenverkleidung nach Anspruch 5, 6, 7 oder 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Feder (11) blattförmig gebogen ist, mit ihrem Mittelabschnitt (18) formschlüssig in eine Ringnut (19) des Bolzens (2) eingreift und sich mit ihren Enden an einem Steg (20) des Vertikalprofils (3) der Unterkonstruktion abstützt.
    10. Fassadenverkleidung nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, daß die Feder (11) aus einem Stahldraht gebogen ist.
    11. Fassadenverkleidung nach einem der Ansprüche 5 bis 10, dadurch gekennzeichnet, daß im Bereich des Kreuzpunktes von vier Blechtafeln (1) im Vertikalprofi 1 (3) der Unterkonstruktion eine öffnung (21) zum Durchstecken eines die benachbarten Bolzen (2) o.dergl. eindrückenden Werkzeuges vorgesehen ist, und daß der vertikale Z-Flansch (4a) jeder Blechtafel (1) eine diese öffnung (21) freilegende Ausstanzung (22) aufweist.
    12. Fassadenverkleidung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Unterkonstruktion im Randbzw. Eckenbereich der Fassade aus einem Vertikalprofil (23) besteht, das im Querschnitt angenähert U-förmig ausgebildet : ist, wobei der außenliegende U-Schenkel (24) den Rand- oder Eckenanschluß, der innenliegende U-Schenkel ein Kastenprofil (13) und der U-Steg (14) in Verbindung mit einem kurzen Parallelsteg (15) einen Einschubschlitz (25) für den vertikalen Z-Flansch (4a) einer Blechtafel (1) bilden.
    13. Fassadenverkleidung nach Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet, daß die außenliegenden U-Schenkel (24) der beiden zusammen einen Eckenbereich bildenden Vertikal profi1e (23) über ein Winkelstück (26) miteinander verbunden sind.
    14. Fassadenverkleidung nach Anspruch 13, dadurch gekennzeichnet, daß das Winkelstück (26) mit einem Abdeckblech (27) verkleidet ist.
    15. Fassadenverkleidung nach einem der Ansprüche 1 bis 11, dadurch gekennzeichnet, daß die Unterkonstruktion in dem zwischen zwei Fassadenseiten (C,D) gebildeten Eckenbereich aus einem Vertikal profil (28) besteht, das in der Ebene der einen Fassadenseite (C) einen zur Seite hin offenen Einschubschlitz (25) für den vertikalen Z-Flansch (4a) einer in dieser einen Ebene angeordneten Blechtafel (1) und in der Ebene der anderen Fassadenseite (D) zumindest einen zur Seite hin offenen Einschubschlitz (29,30) für den vertikalen U-Flansch (5a) einer in dieser anderen Ebene angeordneten Blechtafel (1) aufweist.
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    Gramm + Lins
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