DE7924725U1 - Stuetz- und traggeruest fuer eine aus einzelnen rasterelementen zusammensetzbare schallschutzverkleidung fuer maschinen, insbesondere schallschutzkapselung und -kabine - Google Patents

Stuetz- und traggeruest fuer eine aus einzelnen rasterelementen zusammensetzbare schallschutzverkleidung fuer maschinen, insbesondere schallschutzkapselung und -kabine

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DE7924725U1 DE19797924725U DE7924725U DE7924725U1 DE 7924725 U1 DE7924725 U1 DE 7924725U1 DE 19797924725 U DE19797924725 U DE 19797924725U DE 7924725 U DE7924725 U DE 7924725U DE 7924725 U1 DE7924725 U1 DE 7924725U1
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    • E04BUILDING
    • E04BGENERAL BUILDING CONSTRUCTIONS; WALLS, e.g. PARTITIONS; ROOFS; FLOORS; CEILINGS; INSULATION OR OTHER PROTECTION OF BUILDINGS
    • E04B1/00Constructions in general; Structures which are not restricted either to walls, e.g. partitions, or floors or ceilings or roofs
    • E04B1/62Insulation or other protection; Elements or use of specified material therefor
    • E04B1/74Heat, sound or noise insulation, absorption, or reflection; Other building methods affording favourable thermal or acoustical conditions, e.g. accumulating of heat within walls
    • E04B1/82Heat, sound or noise insulation, absorption, or reflection; Other building methods affording favourable thermal or acoustical conditions, e.g. accumulating of heat within walls specifically with respect to sound only
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Description

Ernst Bohle GmbH
Stütz- und Traggerüst für eine aus einzelnen Rasterelementen zusammensetzbare Schallschutzverkleidung für Maschinen, insbesondere Schallschutzkapselung u.- kabine
Die Erfindung bezieht sich auf ein Stütz- und Traggerüst für eine aus einzelnen Rasterelementen zusammensetzbare Schallschutzverkleidung ;J ' für Maschinen, insbesondere Schallschutzkapselung u.- kabine bestehend aus Wand- und Deckenelementen in schalldämmender Ausführung die in einem Stützgerüst eingesetzt sind, das einen bodenseitigen Tragrahmen und einen deckenseitigen Tragrahmen aufweist, die durch Stützen fluchtend miteinander verbunden sind, wobei die einzelnen Wand- und Deckenelemente untereinander durch Verbindungsmittel und mit dem Stützgerüst durch Befestigungsmittel zu-1.0 sam mengehalten werden.
Derartige Schallschutzverkleidungen werden in zunehmendem Mafce , als Lärmschutz in der Industrie eingesetzt, um den Lärmpegel von
Maschinen, wie Ventilatoren, Turbinen, Pressen, Hämmer und dgl.
j zu mindern oder schallarme Aufenthaltsräume für die in dem Bereich
von Maschinen Beschäftigten in Form einer Schallschutzkabine zu schaffen. Eine derartige Schallschutzeinrichtung, sei sie für den direkten Umbau einer Maschine oder Maschinenstraße bzw. Fertigungsstraße oder als Aufenthaltsort für Personen oder für beides gedacht,
' läßt sich aufgrund der Elementebauweise in allen erdenklichen Formen
und Größen herstellen und praktisch für jeden Zweck anpassen. So [ gibt es beispielsweise neben Standard-Wand- und Deckenelementen
noch Fenster- und Türelemente, Elemente mit Lüftung und Schalldämpfer und vieles mehr.
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So ist beispielsweise ein universell verwendbares Elementesystem für Wände und Kabinen bekanntgeworden, das aus mehreren in Rastermaßen hergestellte Schallabsorptionselementen und Zubehörteilen, wie Fenster, Türen, Belüftungsöffnung, Förderöffnungen und dgl. besteht. Diese Elemente werden zwischen senkrechtstehenden Stützen in U- oder Doppel-T-Form von oben in die offenen Profile eingesetzt und überein ander gestapelt, bis die Höhe der Wand ausgefüllt ist. Je nach Größe der Kabine können zwischen den Eckstützen noch mehrere Verbindungsstützen errichtet werden. Aufgrund der Rastermaße lassen sich in die Vände Fenster, Türen, Öffnungen, Lüftungen und dgl. einbauen. Zu • diesem Zweck wird an der entsprechenden Stelle ein entsprechend dem
Rastermaß des Zubehörteiles, wie Fenster, Tür, verkleinertes Rasterelement eingesetzt. Die oberen Enden der Stützen sind innen ringsum
' mit einer Deckenauflage versehen, auf der die Deckenelemente lose
15 aufliegen und abschließend mit Deckenbügel befestigt werden.
j Bei diesem System wird bereits eine weitgehende Flexibilität für ver-
f schiedene Anwendungsfälle erreicht, jedoch sind aufgrund der zwischen
j den Stützen von oben eingesetzten und durch die Decke abgeschlossenen
Schallabsorptions-Elemente Änderungen oder Ergänzungen an der Kabine nur durch umständliche und zeitraubende Demontagearbeiten möglich. Es wäre von großem Vorteil, wenn sich einzelne Wandelemente der Kabine mit wenigen Handgriffen lösen ließen, um z.B. Instandsetzungsarbeiten an der innerhalb der Kabine angeordneten Maschine durchführen zu können. Bei dem beschriebenen System ist das nur unter erheblichem Zeitaufwand möglich, weil wenigstens Teile der Decke abgenommen werden müssen. Außerdem müssen alle Elemente nach oben über die Höhe der Stützen herausgehoben werden, was aufgrund der Vielzahl der Elemente zwischen den Stützen recht um-
Ferner gibt es Holzkabinen, die aus einzelnen senkrechtstehenden Wandelementen mit Türen und Fenstern bestehen, die über Decken-
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träger zusammengehalten werden und auf denen die Deckenelemente aufliegen. Alle Teile sind miteinander verschraubt, so daß bei diesem , System eine Demontage einzelner Teile nicht möglich ist.
Bekannt sind ferner Schallschutz-Kabinen, die aus einem tragenden Stahlprofilgerüst bestehen, in das kassettenartige Wandelemente eingesetzt und mit Schrauben befestigt werden. Bei dieser Ausbildung der Schallschutz-Kabine lassen sich zwar einzelne Wandelemente herausnehmen, jedoch ist das Traggerüst Ln Felder aufgeteilt, deren Abmessungen der Größe der Wandelemente entsprechen.
Es sind auch freitragende Kabinen bekannt, die aus einem U-Profilgrundrahmen aufgebaut sind. Mit Hilfe eines Eck-Einschubelementes werden die Rahmenprofile zu einer Ecke aufgestellt und die Wandschalen seitlich eingeschoben. Die Schlußmontage erfolgt durch Auflegen der Deckenplatten.
Die Aufgabe der Erfindung besteht darin, ein Trag- und Stützgerüst aus Stahlprofilen der eingangs näher gekennzeichneten Art zu schaffen, das sowohl eine schnelle Montage, sowie leichte Änderungen als auch eine einfache Demontage der Schallschutzverkleidung von außen ermöglicht, wobei die Stützen unabhängig von den Maßen der Wandelemente an beliebiger Stelle angeordnet werden können.
Die Aufgabe wird nach der Erfindung dadurch gelöst, daß einer der beiden Tragrahmen aus einem nur einseitig offenen Profil zur Aufnahme eines Endes der Wand-oder Deckenelemente und der andere Tragrahmen aus einem zweiseitig offenen Profil zur Aufnahme des anderen Endes der Wand- oder Deckenelemente besteht. Bei der erfindungsgemäßen Ausbildung des Traggerüstes bestehen die beiden Tragrahmen aus querschnittunterschiedlichen Profilen, nämlich ein Profil des einen Tragrahmens ist im Querschnitt so geformt, daß es
eine einseitig offene Aufnahme bildet- Bei diesem Profil kann es sich beispielsweise um ein U-Profil in gewalzter Ausführung oder um ein
U-Profil handeln, daß aus einem Blechstreifen hergestellt wurde. Im Gegensatz dazu, weist das Profil des anderen Tragrahmens einen Querschnitt auf, der eine von zwei Seiten, z.B. horizontal und vertikal zugängliche Aufnahme für die Wand- und Deckenelernente bildet. Dabei
kann es sich beispielsweise um ein L-Profil handeln. Von besonderem Vorteil ist die Verwendung eines Z-Profiles, wie neichstehend noch näher erläutert wird.
Dadurch, daß ein Tragrahmen aus einem U-Profil besteht, läßt sich jedes Wandelement von der Seite her an der Stelle des Tragrahmens in das ü-Profii einsetzen, an der es hingehört. Dadurch, daS der andere Tragrahmen beispielsweise ein im Querschnitt Z-förmiges Profil aufweist, läßt sich das andere Ende der Wandelemente in den Z-Profil-Rahmen einschwenken. Vorteilhaft ist der U-Profil-Rahmen unten und der Z-Profil-Rahmen oben angeordnet. Dabei ist lediglich darauf zu achten, daß die freien Enden der U-Profil-Schenkel nach oben und die freien Schenkel des Z-Profil-Rahmens nach unten bzw. nach oben zeigen. Um die Montage und Demontage der Wandelemente von außen zu ermöglichen, sollte der außenliegende freie Schenkel des Z-Profil-Rahmens nach oben gerichtet sein. Der andere, nach unten gerichtete freie Schenkel des Z-Profil-Rahmens bildet somit einen Anschlag für die Wandelemente und der nach oben gerichtete Schenkel des Z-Profil-Rahmens einen Anschlag bzw. eine Aufnanme für die Deckenelemente.
Nach einer Weiterbildung der Erfindung ist an dem äußeren nach oben gerichteten freien Schenkel des Z-Profiles eine der Breite der Wandelemente entsprechende Klemmleiste zur Hslterung der Wandelemente befestigt. Diese Klemmleiste ist mit Schrauben oder Schnellverschlüsse lösbar am Z-Profil befestigt und überdeckt mit
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ihrer Breite einen Teil des Wandelementes- Zur Demontage eines beliebigen Wandelementes braucht lediglich die obere Klemmleiste gelöst zu werden, so daß das betreffende Wandelement seitlich herausschwenkt und aus dem unteren U-Profil herausgehoben werden kann.
Als Auflage für die Deckenelemente dient der Mittelschenkel des Z-Profiles. Wie bereits beschrieben, dient der senkrecht nach oben stehende freie Schenkel des Z-Profiles als Anschlag für die Deckenelen >!?nte, die zwecks Montage lose eingelegt und mit einem umlaufenden Haltewinkel oder einzelnen Haltewinkel an den Stoßstellen der Deckenelemente befejstigt werden. Diese Haltewinkel sind ebenfalls an dem äußeren nach oben gerichteten freien Schenkel des Z-Profils mittels Schrauben befestigt.
Sind außer den Eckstützen noch Zwischenstützen erforderlich, werden diese nach einar Weiterbildung der Erfindung an der Innenseite der Tragrahmen befestigt und ragen nicht in den Bereich der Wandelemente hinein. Dadurch können die Zwischenstützen an jeder gewünschten Stelle angebracht werden und sind unabhängig von den Abmessungen der Wandelemente.
Nachfolgend wird anhand der Zeichnungen ein Ausführungsbeispiel der Erfindung näher erläutert.
Es zeigen:
Figur 1 eine Schallschutzverkleidung in schaubildlicher Darstellung mit einem seitlich herausgeklappten Wandelement,
Figur 2 das Stützgerüst der Schallschutzverkleidung, ebenfalls in schaubildlicher Darstellung,
- 10 -
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10
Figur 3 einen Teilschnitt durch das Stütz-
gerüst mit einem Decken- und - Wandelement,
Figur 4 die Seitenansicht einer Stütze,
Figur 5 die Draufsicht auf die Stütze nach Figur 4.
Die Schallschutzverkleidung 6, gemäß Figur 1 der Zeichnung, besteht aus vorgefertigten Decken- und Vandelementen 7, 8, 9, 10, 11, 12, und einem Stützgerüst 13, in welches die Decken- und Vandelemente eingesetzt werden. An den Außen- und Seitenflächen bestehen die Decken- und Wandelement« aus verzinktem Stahlblech und an der Innenseite aus einer Lochblechabdeckung. Zwischen der Außen- und Innenseite sind die Wand- und Deckenelemente mit einem Dämpfstoff, z.B. Glaswolle, Steinwolle oder Mineralwolle, ausgefüttert.
Wie aus Figur 1 der Zeichnung hervorgeht, gibt es verschiedene Ausführungsforrnen der Decken- und Wandelemente. So handelt es sich bei dem Deckenelement 7 um ein über die ganze Breite der Schallschutzkabine sich erstreckendes Element, während Teil 8 ein Paßelement ist, um z.B. einen Dachlüfter 14 einbauen zu können.
Das Wandelement 9 ist durchgehend und das Element 10 hat eine Inspektionsluke 15. Ferner gibt es Elemente mit einen. Fenster 16, Dis Tür 17 wird zwischen die beiden Wandelemente 1, 12 eingesetzt und ggf. mit einem Füllstück 12 eingepaßt. Neben den beschriebenen Elementen können auch noch andere Flomente verwendet werden, z.B.
solche mit einer Durchführungsöffnung.
Die Schallschutzverkleidung 6 ist wetterfest Uiid läßt sich somit auch im Freien aufstellen. Für diesen Zweck sind an den Stoßfugen Dichtstreifen 18 vorgesehen, wie nachfolgend noch näher erläutert wird. Bei dfjr Aufstellung in geschlossenen Räumen kanu die erwähnte
- 11 -
• · t ι- H -» ι a > , ,
Dichtung entfallen. Die Schallschutzverkleidung eignet sich sowohl
für den Aufenthalt von Personen, als auch für den Lärmschutz von , >
Maschinen und dgl..
Nachdem die Wand- und Deckenelemente in das Stützgerüst 13 eingesetzt sind, erfolgt die Verbindung der einzelnen Elemente untereinander
mit Schnellspannverschlüssen 19. Die Befestigung der Wand- und
Deckenelemente am Stützgerüst 13 erfolgt in der nachstehend be-
· ■
schriebenen Weise. "
ik Das Stützgerüst 13 besteht aus einer Profilstahl-Konstruktion in
' "" 10 Rahmenbauweise mit Stützen 20 in den Ecken und je nach Länge und i
Breite der Verkleidung mit nicht dargestellten Zwischenstützen, die I
an jeder beliebigen Stelle angeordnet werden können (mit Ausnahme }
im Tür- oder Fensterbereich). Im einzelnen besteht das Stützgerüst *\
13 aus einem auf dem Erdboden, z.B. mit Schrauben, befestigtem l
Tragrahmen 21 und einem fluchtend über den unteren Tr agrahmen 21
angeordneten oberen Tragrahmen 22. Beide Rahmen 21 und 22 werden
: durch die Stützen 20 starr miteinander verbunden. Dabei ist von
besonderem Vorteil, daß die Stützen 20 an der Innenseite der Rahmen 21,
f—x 22 befestigt, z.B. angeschraubt, sind, so daß sie die Montage der
Wandelemente 9 bis 12 nicht behindern. Die beiden Rahmen 21, 22 }
sind aus Einzelprofilen, die auf Gehrung geschnitten sind, zusammen- ■
gesetzt, vorzugseise zusammengeschweißt. Je nach Wunsch können |,
die Rahmen bereits komplett zusammengebaut ab Lager oder in Einzel- |
stücken mit bearbeiteten Enden geliefert werden. Es ist jedoch auch ! denkbar, Rohprofile anzuliefern, die auf der Baustelle nach den
Erfordernissen auf Länge geschnitten und zusammengebaut werden.
-^ ' *· Wie am besten aus Figur 2 und 3 zu entnehmen ist. besteht der untere · r ν s
Rahmen 21 aus einem im Querschnitt anderen Profil als der obere i
Rahmen 22. Während es sich bei dem unteren Rahmen um ein im
- 12 -
23 des U-Profiles weggerichtet ist. Bei dieser Anordnung lassen sich die Wandelemente 9, 10, 11 in den unteren Profilrahmen 21 einsetzen und gegen den hinteren Schenkel 25 des oberen Z-Profilrahmens anschlagen. Die Deckenelemente 7, 8 lassen sich lose, unter Zwischenlage einer Dichtung 18, auf den Mittelschenkel 26 auflegen. Dabei bilden die äußeren freien Schenkel 25 des Z-Profiles einen Anschlag " *"' ' bzw. eine Aufnahme, die die Elemente gegen eine seitliche Ver-
Schiebung sichern. An den Stirnseiten zwischen dem Schenkeln 25 v-> und den Deckenelementen kann ebenfalls eine Dichtung 18 angeordnet
werden. Ferner läßt sich eine Dichtung 18 zwischen dem Schenkel 23 des U-Profil-Rahmens und den Wandelementen vorsehen. Darüberhinaus können neben den bereits vorstehend beschriebenen Dichtungen an allen erforderlichen Stellen (Stoßstellen) Dichtungen vorgesehen werden.
S- Die Deckenelemente 7,8 werden mit einem an der Außenkante um-
k : laufenden Haltewinkel 27 in ihrer Lage gesichert oder mit einem Halte-
7J^'% winkel an den Stoßstellen. Er liegt mit einem Schenkel ggf. unter _
Zwischenlage einer Dichtung lö auf den ueckeneienienten auf und wird mit dem anderen Schenkel mit Schrauben 28 an den äußeren freien Schenkel 25 des Z-Profil-Rahmens befestigt.
wesentlichen U-förmiges Profil handelt, bei dem deir äußere freie
&έ<β\'-·4. Schenkel 23 kürzer als der innere freie Schenkel 24: ist, handelt . · ··· ι
es sich bei dem oberen Rahmen 22 um ein Z-Profil mit gleich langen ·:
Schenkeln 25. Dabei ist zu bemerken, daß hier als Z-Profil eine ' ■ -
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Form bezeichnet wird, die aus einem geraden Mittelschenkel 26 und jeweils an den Enden entgegengesetzt rechtwinklig umgebogenen
.- Ii ' ■
freien Schenkel 25 besteht. Beide Rahmen 21, 22 sind so miteinander über die Stützen 20 verbunden, daß die freien Schenkel 23, 24 des
■' " U-Profiles und die freien Schenkel 25 des Z-Profiles fluchtend zuein- " -
A vi- *i . '■ ' ' ■ .■
'10 ander, etwa in einer Ebene, angeordnet sind, wobei der Schenkel 24
. ν I1 des U-Profiles und der hintere Schenkel 25 des Z-Profiles zueinander |
"1^ ' hingerichtet sind und der-andere Schenkel des Z-Profiles vom Schenkel
'-■ '■ Die Wandelemente 9, 10? H müssen lediglich am oberen Ende ge-
v. . .. sichert -werden. Das geschieht mit einer Klemmleiste 29, die mit
·■■■<>
Schrauben 30 ebenfalls am äußeren freien Schenkel 25 des Z-Profiles befestigt ist und so breit ist, daß sie bis über das obere Ende der
Wandelemente ragt. Dabei ist die Klemmleiste 29in Einzelstücke
unterteilt, von denen jedes Teilstück nur so breit wie ein Wandelement '. '.. ist. Auf diese Weise lassen sich einzelne Wandelemente aus dem Stützgerüst 13 von außen lösen und herausnehmen. Es braucht lediglich
die entsprechende Klemmleiste 29 durch Lösen der Schrauben entfernt
-ti^ifrii^i' ,- .» ■ ■
'" ^10 zu werden. Es sei noch erwähnt, daß die Profile des unteren und oberen
J ,_ Trajgrahmens vorteilhaft aus einem Blechstreifen hergestellt sind.
VvrP' Es können jedoch auch Walz-Profile verwendet werden.
Die Stützen 20 bestehen aus Winkel-Stäben, die oben und unten mit Knotenblechen 31 verstärkt sind. Die Stützen 20 werden jeweils über die Knotenbleche 31 mit Schrauben 32 am oberen Schenkel 25 des
Rahmens 22 und am unteren Schenkel 24 des unteren Rahmens 21 befestigt. Das ganze Stützgerüst 13 wird mit nicht näher bezeichneten =iT-> J Schrauben am Boden befestigt.
—s Es sei bemerkt, daß die Stützen 20 durch die angeschweißten Knoten-
bleche 31 in der Lage sind, eine verwindungssteife Konstruktion herzustellen, so daß die üblichen Kreuzverbände entfallen können.
a ·

Claims (1)

  1. • · ι *■ · ·■·
    Ernst Bohle GmbH
    Schutzansprüche:
    1.) Stütz-und Traggerüst für eine aus einzelnen Rasterelementen zusammensetzbare Schallschutzverkleidung für Maschinen, insbesondere Schailschutzkapselung u.- kabine, bestehend aus Wand- und Deckenelementen in schalldämmender Ausführung, die in einem Stützgerüst eingesetzt sind, das einen bodenseitigen Tragrahmen und einen deckenseitigen Tragrahmen aufweist, die durch Stützen fluchtend miteinander verbunden sind, wobei -die einzelnen Wand- und Deckenelero°nte untereinander durch Verbindungsmittel und mit dem Stützgerüst durch Befestigungsmittel zusammengehalten werden, dadurch gekennzeichnet, dL& einer der beiden Tragrahmen (21, 22) aus einem einseitig offenen Profil zur Aufnahme eines Endes der Wand- oder Deckenelemente (7, 8, 9, 10, 11, 12) und der andere Tragr^hrmm aus einem zweiseitig offenen Profil zur Aufnahme des anderen Endes der Wand- oder Deckenelemente besteht.
    2.) Stütz- und Traggerüst für eine Schallschutzverkleidung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der untere Tragrahmen (21) aus einem einseitig offenen Profil und der obere Tragrahmen (22) aus einem • zweiseitig offenen Profil besteht.
    3.) Stütz- und Traggerüst für eine Schallschutzverkleidung nach Anspruch oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß der untere Tragrahmen (21) aus einem U-Profil besteht.
    4.) Stütz- und Traggerüst für eine Schallschutzverkleidung nach einem der
    Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß der obere Tragrahmen (22) aus einem Z-Profil besteht.
    -) Stütz- und Traggerüst für eine Schallschutzverkleidung nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß der obere Tragrahmen aus einem Winkel-Profil besteht.
    6.) Stütz- und Traggerüst für eine Schallschutzverkleidung nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Breite des U-Profiles
    des unteren Rahmens (21) etwa der Breite des Z-Profiles des oberen t
    l~'' Rahmens (22) entspricht.
    7.) Stütz- und Traggerüst für eine Schallschutzverk'eidung nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Mittelschenkel des U- und Z-Profil-Rahmens (21,22) sich horizontal gegenüberliegen, wobei der innenliegende freie Schenkel (25) des Z-Profiles senkrecht nach unten gerichtet ist und einen Anschlag für die Wandelemente bildet und der äußere freie Schenkel des Z-Profiles senkrecht nach oben gerichtet ist und einen Anschlag für die Deckenelemente bildet.
    8.) Stütz- und Traggerüst für eine Schallschutzverkleidung nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß an den äußeren freien Schenkeln (25) des Z-Profiles eine der Breite der Wandelement? entsprechende Klemmleiste (29) zur Halterung de Wandelemeiite befestigt ist.
    9.) STütz- und Traggerüst für eine Schallschutzverkleidung nach einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß die Klemmleiste (29) lösbar befestigt ist.
    10.) Stütz- und Traggerüst für eine Schallschutzverkleidung nach einem der Ansprüche 1 bis 9, dadurch gekennzeichnet, djß der Mittelschenkel (26)
    des Z-Profiles eine Auflage für die Deckenelemente bildet.
    11.) Stütz- und Traggerüst für eine Schallschutzverkleidung nach einem der Ansprüche 1 bis 10, dadurch gekennzeichnet, daß zwischen dem Mittelschenkel (26) und dem Deckenelement eine Dichtung (18) vorgesehen ist.
    12») Stütz- und Traggerüst für eine Schallschutzverkleidung nach einem der Ansprüche 1 bis 11, dadurch gekennzeichnet, daß zwischen derraußeren freien Schenkeln (25) des Z-Profiles und dem Deckenelement eine '·*- Dichtung (18) vorgesehen ist.
    13.) Stütz- und Traggerüst für eine Schallschutzverkleidung nach einem der Ansprüche 1 bis 12, dadurch gekennzeichnet, daß zwischen dem Schenkel (23) des U-Profil-Rahmens (21) und dem Wandelement eine Dichtung (18) vorgesehen ist.
    14.) Stütz- und Traggerüst für eine Schallschutzverkleidung nach einem der Ansprüche 1 bis 13., dadurch gekennzeichnet, daß an den äußeren freien Schenkeln (25) des Z-Profil-Rahmens (22) ein Haltewinkel (27) für die Deckeneiemente befestigt ist.
    15.) Stütz- und Traggerüst für eine Schallschutzverkleidung nach einem der Ansprüche 1 bis 14, dadurch gekennzeichnet, daß die Stützen (20) an der Innenseite mit den Tragrahmen (21, 22) verschraubt sind.
    16.) Stütz- und Traggerüst für eine Schallschutzverkleidung nach einem der Ansprüche 1 bis 15, dadurch gekennzeichnet, daß zwischen dem Haltewinkel (27) und dem Deckenelement (7, 8) eine Dichtung (18) vorgesehen ist.
    17.) Stütz- und Traggerüst für eine Schallschutzverkleidung nach einem der
    Ansprüche 1 bis 16, dadurch gekennzeichnet, daß die Haltewinkel (27) an den Stoßstellen der Deckenelemente (7, 8) angeordnet sind.
DE19797924725U 1979-08-31 1979-08-31 Stuetz- und traggeruest fuer eine aus einzelnen rasterelementen zusammensetzbare schallschutzverkleidung fuer maschinen, insbesondere schallschutzkapselung und -kabine Expired DE7924725U1 (de)

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Cited By (5)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE9318348U1 (de) * 1993-12-01 1994-02-03 Schneeberg, Gerhard, 37445 Walkenried Schallschutzgehäuse
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DE19719783C1 (de) * 1997-05-10 1998-12-03 Al Ko Therm Maschf Gehäuse
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DE102022114669A1 (de) 2022-06-10 2023-12-21 Olaf Niermann Mobile Solekammer zur inhalativen Therapie von Nutztieren

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