DE4218413A1 - Vorrichtung zum Befestigen von plattenförmigen Fassadenelementen - Google Patents
Vorrichtung zum Befestigen von plattenförmigen FassadenelementenInfo
- Publication number
- DE4218413A1 DE4218413A1 DE19924218413 DE4218413A DE4218413A1 DE 4218413 A1 DE4218413 A1 DE 4218413A1 DE 19924218413 DE19924218413 DE 19924218413 DE 4218413 A DE4218413 A DE 4218413A DE 4218413 A1 DE4218413 A1 DE 4218413A1
- Authority
- DE
- Germany
- Prior art keywords
- profile
- building
- clamping
- shaped
- web
- Prior art date
- Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
- Granted
Links
Classifications
-
- E—FIXED CONSTRUCTIONS
- E04—BUILDING
- E04F—FINISHING WORK ON BUILDINGS, e.g. STAIRS, FLOORS
- E04F13/00—Coverings or linings, e.g. for walls or ceilings
- E04F13/07—Coverings or linings, e.g. for walls or ceilings composed of covering or lining elements; Sub-structures therefor; Fastening means therefor
- E04F13/08—Coverings or linings, e.g. for walls or ceilings composed of covering or lining elements; Sub-structures therefor; Fastening means therefor composed of a plurality of similar covering or lining elements
- E04F13/0801—Separate fastening elements
- E04F13/0803—Separate fastening elements with load-supporting elongated furring elements between wall and covering elements
- E04F13/081—Separate fastening elements with load-supporting elongated furring elements between wall and covering elements with additional fastening elements between furring elements and covering elements
Landscapes
- Engineering & Computer Science (AREA)
- Architecture (AREA)
- Civil Engineering (AREA)
- Structural Engineering (AREA)
- Joining Of Building Structures In Genera (AREA)
Description
Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zum Befestigen von
plattenförmigen Fassadenelementen an einem Baukörper durch
Befestigungsteile, die einerseits am Baukörper und ande
rerseits an den Fassadenelementen angreifen, wobei die
Fassadenelemente an zwei einander gegenüberliegenden Kan
ten einen zum Baukörper hin umgebogenen Rand und an diesem
Rand einen einwärts gerichteten Bördel aufweisen.
Bei bekannten Vorrichtungen dieser Art sind die Befesti
gungsteile zwischen Baukörper und Fassadenelement wegen
des kleinen, zur Verfügung stehenden Raumes nur unter
Schwierigkeiten zu handhaben und gestatten insbesondere
keine saubere Ausrichtung der Fassadenelemente unter
Ausbildung gleichmäßiger Fugen zwischen den Elementen.
Außerdem mußten bisher Befestigungsteile am Rand der
Fassadenelemente angebracht werden, die Bohrungen oder
Schlitze am Rand durchdrangen. Hier steht besonders wenig
Raum zur Verfügung, vor allem aber bieten diese Bohrungen
und Schlitze Ansatzstellen für Korrosion.
Es ist Aufgabe der Erfindung, eine gattungsgemäße Vorrich
tung so weiterzubilden, daß die Fassadenelemente in gegen
seitiger präziser Ausrichtung leicht und bequem am Bau
körper befestigt werden können und dabei keine Korrosions
gefahr entsteht.
Die Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst,
daß am Baukörper in gegenseitigen Abständen U-förmige Hal
teprofile mit zwei vom Baukörper abstehenden Schenkeln be
festigt sind;
daß die Halteprofile zwischen ihren Schenkeln im Quer schnitt hutförmige Profilstäbe aufnehmen, die wenigstens zwei Halteprofile überbrücken, in wählbaren Abständen vom Baukörper mit den Halteprofilen fest verbindbar sind und seitlich abstehende, parallel zu den Bördeln der Fassaden elemente verlaufende Stege aufweisen;
daß Spannpratzen vorgesehen sind mit einer Gewindebohrung und mit einem Maul, wobei das Maul jeweils gemeinsam einen Steg des Profilstabes und einen Bördel des Fassadenelemen tes umschließt, und
daß am Profilstab Spannbolzen mit Außengewinde drehbar und axial unverschieblich gelagert sind, welche jeweils die Gewindebohrung einer Spannpratze durchdringen und bei ihrer Verdrehung eine Bewegung der Spannpratze relativ zum Steg und Bördel bewirken, so daß diese im Maul der Spann pratze verspannbar sind.
daß die Halteprofile zwischen ihren Schenkeln im Quer schnitt hutförmige Profilstäbe aufnehmen, die wenigstens zwei Halteprofile überbrücken, in wählbaren Abständen vom Baukörper mit den Halteprofilen fest verbindbar sind und seitlich abstehende, parallel zu den Bördeln der Fassaden elemente verlaufende Stege aufweisen;
daß Spannpratzen vorgesehen sind mit einer Gewindebohrung und mit einem Maul, wobei das Maul jeweils gemeinsam einen Steg des Profilstabes und einen Bördel des Fassadenelemen tes umschließt, und
daß am Profilstab Spannbolzen mit Außengewinde drehbar und axial unverschieblich gelagert sind, welche jeweils die Gewindebohrung einer Spannpratze durchdringen und bei ihrer Verdrehung eine Bewegung der Spannpratze relativ zum Steg und Bördel bewirken, so daß diese im Maul der Spann pratze verspannbar sind.
Die nachstehende Beschreibung einer bevorzugten Ausfüh
rungsform der Erfindung dient im Zusammenhang mit bei
liegender Zeichnung der weiteren Erläuterung. Es zeigen:
Fig. 1 schematisch eine aus mehreren Fassaden
elementen bestehende, vor einem Baukör
per angeordnete Fassade;
Fig. 2 eine vergrößerte Schnittansicht entlang
der Linie 2-2 in Fig. 1;
Fig. 3 eine Schnittansicht entlang der Linie
3-3 in Fig. 2;
Fig. 4 eine Schnittansicht zweier Spannpratzen
vor ihrer Verbindung mit Fassadenelemen
ten;
Fig. 5 eine Schnittansicht entlang der Linie
5-5 in Fig. 2 mit einer Darstellung der
Spannpratzen aus Fig. 4 in einer Posi
tion, in welcher die Spannpratzen Fassa
denelemente festhalten, und
Fig. 6 eine Ansicht ähnlich Fig. 5 mit einer
abgewandelten Ausführungsform der Fassa
denelemente.
Die Fig. 1 zeigt eine Gebäudefassade aus mehreren neben
einander angeordneten, jeweils gleich ausgebildeten plat
tenförmigen Fassadenelementen 1, z. B. in Form emaillierter
Blechtafeln, wobei zwischen den einzelnen Elementen 1 je
weils Schattenfugen ausgebildet sind. Die Fassadenelemente
1 sind - vgl. Fig. 2 und 3 - mit Hilfe von noch zu be
schreibenden Befestigungsteilen vertikal an einem Baukör
per 2 angeordnet. Die Befestigungsteile greifen dabei in
ebenfalls noch zu erläuternder Weise einerseits am Bau
körper 2 und andererseits an den Fassadenelementen 1 an.
Die Fassadenelemente weisen - vgl. insbesondere Fig. 3 -
an zwei einander gegenüberliegenden, gewöhnlich senkrecht
verlaufenden Kanten einen zum Baukörper 2 hin umgebogenen
Rand 3 und an diesem Rand einen einwärts gerichteten Bör
del 4 auf.
Am Baukörper 2 sind in gegenseitigen Abständen U-förmige
Halteprofile 5 mit zwei vom Baukörper 2 weg gerichteten,
abstehenden Schenkeln 6 befestigt (vgl. insbesondere
Fig. 3). Die Befestigung erfolgt mit Hilfe von Schrauben 7
und Unterlegscheiben 8, wobei die Schrauben ein (bei der
dargestellten Ausführungsform horizontal verlaufendes)
Langloch 9 durchdringen und in einen im Baukörper 2 be
festigten Dübel 11 eingedreht sind. Das Langloch 9 er
möglicht eine seitliche Ausrichtung der Halteprofile 5 am
Baukörper 2. Bei der dargestellten Ausführungsform erfolgt
diese Ausrichtung in horizontaler Richtung. An den Schen
keln 6 der Halteprofile sind weitere Langlöcher 12 aus
gebildet.
Die Halteprofile 5 nehmen zwischen ihren Schenkeln 6 im
Querschnitt hutförmig gestaltete Profilstäbe 13 auf, die
mehrere, mindestens aber zwei Halteprofile 5 überbrücken.
Die Profilstäbe 13 weisen zwei seitlich von einem U-förmi
gen Mittelteil abstehende Stege 14 auf, die parallel zu
den Bördeln 4 der Fassadenelemente 1 verlaufen. Die Pro
filstäbe 13 sind mit Hilfe von Schrauben 15, welche die
Langlöcher 12 an den Schenkeln 6 der Halteprofile durch
dringen, in wählbaren Abständen vom Baukörper 2 mit den
Halteprofilen 5 fest verbunden. Zwischen die Profilstäbe
13 und die jeweils benachbarten Schenkel 6 der Haltepro
file 5 sind Distanzstücke 16 eingefügt. Diese Distanz
stücke 16 sind, wie aus Fig. 3 ersichtlich, beidseits mit
Zahnungen versehen, die in entsprechende Zahnungen an der
Innenseite der Schenkel 6 bzw. an der Außenseite der Pro
filstäbe 13 eingreifen. Auf diese Weise kann vor dem Fest
ziehen einer auf der Schraube 15 befindlichen Mutter 17
der Abstand eines Profilstabes 13 vom Baukörper 2 ent
sprechend eingestellt werden. Nach dem Anziehen der
Mutter greifen die erwähnten Zahnungen ineinander und hal
ten den Profilstab in dem gewählten Abstand vom Baukörper,
so daß von den Fassadenelementen 1 ausgehende Sog- und
Druckbelastungen in den Baukörper 2 übertragbar sind.
Zwischen den der Befestigung der Profilstäbe 13 am Baukör
per 2 dienenden Halteprofile sind - vgl. Fig. 1 - Spann
pratzen 18 vorgesehen, deren Aufbau und Wirkungsweise im
einzelnen anhand von Fig. 4 und 5 erläutert wird. Die
Spannpratzen 18, die - abgesehen vom Rand der Fassade -
normalerweise einander paarweise gegenüberliegen, umfassen
in einem Schenkel 19 eine Gewindebohrung 21 sowie ein von
zwei Backen 22, 23 gebildetes Maul 24. Wie aus Fig. 5 er
sichtlich, umschließt im fertig montierten Zustand das
Maul 24 klemmend jeweils gemeinsam einen Steg 14 des Pro
filstabes 13 und einen Bördel 4 eines Fassadenelementes 1,
so daß hierdurch zwei benachbarte Fassadenelemente 1 unter
Ausbildung einer Schattenfuge 25 fest mit dem Profilstab
13 und damit mit dem Baukörper 2 verbunden sind, weil der
Profilstab 13, wie bereits erläutert, über die Haltepro
file 5 am Baukörper 2 befestigt ist.
Wie ebenfalls aus Fig. 5 hervorgeht, sind in jeweils zwei
einander gegenüberliegenden Bohrungen 26 des Profilstabes
13 Spannbolzen 27 drehbar gelagert. Jeder Spannbolzen 27
weist zwei Bolzenabschnitte 28, 29 auf, die mit gegenläu
figen Außengewinden versehen sind. Diese Bolzenabschnitte
28, 29 durchdringen die glatten Bohrungen 26 frei drehbar.
Der Spannbolzen 27 umfaßt ein Mittelteil 31, das zum An
legen eines Verdrehwerkzeuges einen polygonalen, z. B.
sechseckigen Querschnitt aufweist. Von dem Mittelteil 31
stehen die mit ihm fest verbundenen Bolzenabschnitte 28,
29 ab. Der Mittelteil 31 ist so bemessen, daß er frei
drehbar und axial unverschieblich genau in das U-förmige
Mittelteil des Profilstabes 13 hineinpaßt, wobei er mit
seinen beiden einander gegenüberliegenden Stirnseiten an
den Schenkeln des U-Profils anliegt. Auf diese Weise ist
auch der gesamte Spannbolzen 27 axial unverschieblich, je
doch drehbar mit dem Profilstab 13 verbunden.
Die beiden Bolzenabschnitte 28, 29 des Spannbolzens 27
durchdringen jeweils die Gewindebohrungen 21 an den Schen
keln 19 der zwei einander gegenüberliegenden Spannpratzen
18. Wegen der gegenläufigen Außengewinde an den Bolzenab
schnitten 28 und 29 erfolgt somit bei einer Verdrehung des
Spannbolzens 27 eine aufeinander zugerichtete Bewegung der
Spannpratzen 18, wobei diese Bewegung eine Verschiebung
der Spannpratzen 18 relativ zum Steg 14 des Profilstabes
13 und zum an diesen Steg angelegten Bördel 4 des Fassa
denelements 1 bewirkt, so daß diese Teile (Steg 14 und
Bördel 4) gemeinsam im Maul 24 jeder Spannpratze 18 ver
spannbar sind.
Um den Spannbolzen 27 so am Profilstab 13 anzuordnen, daß
er mit seinem Mittelteil 31 axial unverschieblich zwischen
den Schenkeln dieses Profilstabes 13 gehalten ist, wird
beispielsweise der Mittelteil 31 für sich in das U-förmige
Mittelteil des Profilstabes 13 eingesetzt. Anschließend
werden von beiden Seiten her die Bolzenabschnitte 28, 29
in den Mittelteil 31 eingeschraubt, wobei Schlitze an den
freien Stirnseiten der Bolzenabschnitte 28, 29 der Auf
nahme eines Drehwerkzeuges, z. B. eines üblichen Schrauben
drehers dienen. Die beiden Bolzenabschnitte 28, 29 werden
soweit in den Mittelteil 31 hineingeschraubt, daß sie mit
ihren Stirnseiten im Mittelteil 31 aneinander anliegen,
sich hierdurch gegenseitig kontern und einen festen Sitz
im Mittelteil 31 erhalten. Man kann alternativ hierzu auch
die Bohrungen 26, welche den Spannbolzen 27 drehbar auf
nehmen, im Profil - z. B. schlüssellochartig - so gestal
ten, daß in einem oberen, relativ weiten Bereich der Mit
telteil 31 hindurchgesteckt werden kann, woraufhin der
Spannbolzen in einen entsprechend engen Teil der Öffnung
abgesenkt wird, dessen Breite dem Durchmesser der Bohrung
26 entspricht.
Die Fig. 4 zeigt den Zustand der Spannpratzen 18 vor der
Montage der Fassadenelemente 1. Die beiden Spannpratzen 18
haben (gegenüber Fig. 5) noch einen relativ groben gegen
seitigen Abstand, so daß die Bördel 4 zweier benachbarter
Fassadenelemente 1 an die jeweiligen Stege 14 des Profil
stabes angelegt werden können. Dabei kann zwischen Bördel
4 und Steg 14 auch eine vorzugsweise elastische Dichtung
32 eingelegt werden, die sich im übrigen über die gesamte
(vertikale) Längserstreckung des Bördels 4 erstrecken
kann. Die beiden Fassadenelemente 1 werden so an den
Stegen 14 des Profilstabes 13 festgehalten, daß sich
zwischen ihnen die Schattenfuge 25 ausbildet. Anschließend
wird durch diese Fuge hindurch ein Verdrehwerkzeug am Mit
telteil 31 des Spannbolzen 27, z. B. ein Schraubenschlüs
sel, angesetzt und der Spannbolzen verdreht. Wegen der
gegenläufigen Gewinde an den Bolzenabschnitten 28, 29 be
wegen sich dabei die Spannpratzen 18 aufeinander zu, er
fassen in ihrem Maul 24 jeweils einen Bördel 4 und einen
Steg 14 und verspannen diese im Maul. Es ist günstig, zu
diesem Zweck die Querschnittsform des Maules 24 so auszu
bilden, daß es sich nach innen keilförmig verjüngt. Gün
stig ist es auch, die Öffnung des Maules 24 an wenigstens
einer Randkante anzufasen, wie in Fig. 4 und 5 durch das
Bezugszeichen 33 angedeutet. Hierdurch wird das Eindringen
des Bördels 4 und des Steges 14 in das Maul 24 (vgl. Fig. 4)
erleichtert. Im übrigen unterstützt auch die Elasti
tät der Dichtung 32 die Verklemmung der Teile 4 und 14 im
Maul 24.
Die Verspannung des Bördels 4 im Maul 24 läßt sich weiter
hin erleichtern und verbessern, wenn der Winkel α (Fig. 4)
zwischen Rand 3 und Steg 14 des Fassadenelements 1 etwas
größer als 90°, beispielsweise etwa 92° beträgt.
Auf diese Weise lassen sich die Fassadenelemente 1 zuein
ander genau ausgerichtet, in einfacher Weise am Baukörper
2 befestigen. Aufgrund der Verspannung der Bördel 4 in den
Spannpratzen 18 entfallen Bohrungen oder Schlitze in den
Rändern 3, wie sie bisher zur Halterung der Fassadenele
mente 1 am Baukörper 2 erforderlich waren. Hierdurch sind
erfindungsgemäß die mit diesen Bohrungen und Schlitzen
gekoppelten Korrosions- und Rostansatzstellen vermieden.
Um bei der dargestellten Ausführungsform die Fassadenele
mente 1 zusätzlich an einem Verrutschen nach unten zu
hindern - soweit hierzu nicht bereits die Verspannung der
Fassadenelemente in den Spannpratzen 18 ausreicht -,
weisen die Fassadenelemente 1 an wenigstens einer Kante,
im dargestellten Ausführungsbeispiel an der Oberkante,
quer zu den einwärts gerichteten Bördeln 4 der Elemente 1
verlaufend einen nach auswärts gerichteten Umschlag 34
auf, der durch Schrauben 35 mit Muttern 36 an den Stegen
14 des Profilstabes 13 festgelegt wird (Fig. 1 und 2).
Die Fig. 6 zeigt eine gegenüber Fig. 5 abgewandelte Aus
führungsform. Im Gegensatz zu Fig. 5 sind in Fig. 6 die
Bördel 4 schmäler ausgebildet. Hierdurch wird die Schat
tenfuge 25 in Fig. 6 breiter als in Fig. 5.
Claims (12)
1. Vorrichtung zum Befestigen von plattenförmigen Fassa
denelementen an einem Baukörper durch Befestigungs
teile, die einerseits am Baukörper und andererseits
an den Fassadenelementen angreifen, wobei die Fassa
denelemente an zwei einander gegenüberliegenden Kan
ten einen zum Baukörper hin umgebogenen Rand und an
diesem Rand einen einwärts gerichteten Bördel auf
weisen,
dadurch gekennzeichnet,
daß am Baukörper (2) in gegenseitigen Abständen U-förmige Halteprofile (5) mit zwei vom Baukörper ab stehenden Schenkeln (6) befestigt sind;
daß die Halteprofile (5) zwischen ihren Schenkeln (6) im Querschnitt hutförmige Profilstäbe (13) aufnehmen, die wenigstens zwei Halteprofile (5) überbrücken, in wählbaren Abständen vom Baukörper (2) mit den Halte profilen (5) fest verbindbar sind und seitlich ab stehende, parallel zu den Bördeln (4) der Fassaden elemente (1) verlaufende Stege (14) aufweisen;
daß Spannpratzen (18) vorgesehen sind mit einer Ge windebohrung (21) und mit einem Maul (24), wobei das Maul jeweils gemeinsam einen Steg (14) des Profil stabes (13) und einen Bördel (4) des Fassadenelemen tes (1) umschließt, und
daß am Profilstab (13) Spannbolzen (27) mit Außenge winde drehbar und axial unverschieblich gelagert sind, welche jeweils die Gewindebohrung (21) einer Spannpratze (18) durchdringen und bei ihrer Verdre hung eine Bewegung der Spannpratze (18) relativ zum Steg (14) und Bördel (4) bewirken, so daß diese im Maul (24) der Spannpratze (18) verspannbar sind.
dadurch gekennzeichnet,
daß am Baukörper (2) in gegenseitigen Abständen U-förmige Halteprofile (5) mit zwei vom Baukörper ab stehenden Schenkeln (6) befestigt sind;
daß die Halteprofile (5) zwischen ihren Schenkeln (6) im Querschnitt hutförmige Profilstäbe (13) aufnehmen, die wenigstens zwei Halteprofile (5) überbrücken, in wählbaren Abständen vom Baukörper (2) mit den Halte profilen (5) fest verbindbar sind und seitlich ab stehende, parallel zu den Bördeln (4) der Fassaden elemente (1) verlaufende Stege (14) aufweisen;
daß Spannpratzen (18) vorgesehen sind mit einer Ge windebohrung (21) und mit einem Maul (24), wobei das Maul jeweils gemeinsam einen Steg (14) des Profil stabes (13) und einen Bördel (4) des Fassadenelemen tes (1) umschließt, und
daß am Profilstab (13) Spannbolzen (27) mit Außenge winde drehbar und axial unverschieblich gelagert sind, welche jeweils die Gewindebohrung (21) einer Spannpratze (18) durchdringen und bei ihrer Verdre hung eine Bewegung der Spannpratze (18) relativ zum Steg (14) und Bördel (4) bewirken, so daß diese im Maul (24) der Spannpratze (18) verspannbar sind.
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß der Spannbolzen (27) ein Mittelteil (31) umfaßt,
von dem beidseits die Gewindebohrung (21) je einer
Spannpratze (18) durchdringende Bolzenabschnitte (28,
29) mit gegenläufigen Außengewinden abstehen, und daß
der Mittelteil (31) zwischen zwei Schenkeln des Pro
filstabs (13) an diesen anliegend angeordnet ist und
hierdurch der Spannbolzen (27) axial unverschieblich
zentriert ist.
3. Vorrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet,
daß der Mittelteil (31) zum Anlegen eines Verdreh
werkzeuges polygonalen Querschnitt aufweist.
4. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß in den Schenkeln (6) des U-förmigen Halteprofils
(5) Langlöcher (12) vorgesehen sind, die eine Be
festigung der Profilstäbe (13) in wählbarem Abstand
vom Baukörper (2) mittels diese Langlocher (12) und
Bohrungen an den Profilstäben (13) durchdringender
Schrauben (15) gestatten.
5. Vorrichtung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet,
daß zwischen den jeweils benachbarten Schenkeln (6)
des U-förmigen Halteprofils (5) und des Profilstabes
(13) ein Distanzstück (16) angeordnet ist.
6. Vorrichtung nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet,
daß an den jeweils einander gegenüberliegenden
Flächen von U-förmigem Halteprofil (5), Profilstab
(13) und Distanzstück (16) ineinander eingreifende
Zahnungen vorgesehen sind.
7. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß das U-förmige Halteprofil (5) mittels eines in
seinem Steg vorgesehenen Langloches (9) querver
schieblich am Baukörper (2) gehalten ist.
8. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß sich das Maul (24) der Spannpratze (18) nach
innen keilförmig verjüngt.
9. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß die Öffnung des Maules an wenigstens einer Rand
kante angefast ist.
10. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß der Bördel (4) mit dem Rand (3) des plattenför
migen Fassadenelements (1) einen Winkel von etwa 92°
einschließt.
11. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß in das Maul (24) der Spannpratze (18) gemeinsam
mit dem Steg (14) des Profilstabes (13) und des Bör
dels (4) des Fassadenelements (1) eine Dichtung (32)
eingelegt ist.
12. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß das Fassadenelement (1) an wenigstens einer
Kante, quer zu seinen einwärts gerichteten Bördeln
(4) verlaufend, einen nach auswärts gerichteten Um
schlag (34) aufweist, der durch Schrauben (35) mit
den Stegen (14) des Profilstabes (13) verbindbar ist.
Priority Applications (2)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19924218413 DE4218413C2 (de) | 1992-06-04 | 1992-06-04 | Vorrichtung zum Befestigen von plattenförmigen Fassadenelementen |
PCT/EP1993/001233 WO1993024718A1 (de) | 1992-06-04 | 1993-05-18 | Vorrichtung zum befestigen von plattenförmigen fassadenelementen |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19924218413 DE4218413C2 (de) | 1992-06-04 | 1992-06-04 | Vorrichtung zum Befestigen von plattenförmigen Fassadenelementen |
Publications (2)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE4218413A1 true DE4218413A1 (de) | 1993-12-09 |
DE4218413C2 DE4218413C2 (de) | 1994-06-16 |
Family
ID=6460370
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19924218413 Expired - Fee Related DE4218413C2 (de) | 1992-06-04 | 1992-06-04 | Vorrichtung zum Befestigen von plattenförmigen Fassadenelementen |
Country Status (2)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE4218413C2 (de) |
WO (1) | WO1993024718A1 (de) |
Cited By (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
WO2005059266A2 (en) * | 2003-12-12 | 2005-06-30 | Corus Bausysteme Gmbh | Holding device for holding a panel to a building element |
CN113309275A (zh) * | 2021-06-22 | 2021-08-27 | 宁波浦华建设工程有限公司 | 一种幕墙 |
Families Citing this family (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
JP5647720B1 (ja) * | 2013-10-01 | 2015-01-07 | 菊川工業株式会社 | 壁パネル固定構造 |
Citations (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE2847346A1 (de) * | 1978-10-31 | 1980-05-14 | Baierl Josef | Wand- oder deckenverkleidung |
Family Cites Families (3)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
US2582765A (en) * | 1948-08-04 | 1952-01-15 | Lewis J Brew | Door and window trim |
DE3312150A1 (de) * | 1983-04-02 | 1984-10-11 | Eltreva Ag, Aesch | Fassadenverkleidung mit unterkonstruktion |
DE8909856U1 (de) * | 1989-08-17 | 1989-10-26 | Schneider, Lothar, 5439 Bad Marienberg | Tragbolzen zum Einhängen von Fassadenelementen |
-
1992
- 1992-06-04 DE DE19924218413 patent/DE4218413C2/de not_active Expired - Fee Related
-
1993
- 1993-05-18 WO PCT/EP1993/001233 patent/WO1993024718A1/de active Application Filing
Patent Citations (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE2847346A1 (de) * | 1978-10-31 | 1980-05-14 | Baierl Josef | Wand- oder deckenverkleidung |
Cited By (3)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
WO2005059266A2 (en) * | 2003-12-12 | 2005-06-30 | Corus Bausysteme Gmbh | Holding device for holding a panel to a building element |
WO2005059266A3 (en) * | 2003-12-12 | 2005-09-01 | Corus Bausysteme Gmbh | Holding device for holding a panel to a building element |
CN113309275A (zh) * | 2021-06-22 | 2021-08-27 | 宁波浦华建设工程有限公司 | 一种幕墙 |
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
WO1993024718A1 (de) | 1993-12-09 |
DE4218413C2 (de) | 1994-06-16 |
Similar Documents
Publication | Publication Date | Title |
---|---|---|
DE2618442C2 (de) | Stütze für ein Geländer oder dergleichen | |
EP0744508B1 (de) | Vorrichtung zur Bildung einer Schubbewehrung für Flachdecken | |
DE29513990U1 (de) | Anordnung zur Befestigung einer Rohrleitung an einer Wand | |
DE69200005T2 (de) | Sicherheitsabschluss. | |
DE2407196C3 (de) | Treibstangenbeschlag für insbesondere aus Kunststoff oder Holz bestehende Fenster, Türen od.dgl. | |
DE2747064A1 (de) | Schalungselement | |
DE4218413C2 (de) | Vorrichtung zum Befestigen von plattenförmigen Fassadenelementen | |
DE4110863A1 (de) | Pfosten- oder riegelprofil fuer gebaeudefassadenkonstruktionen | |
WO1999058781A1 (de) | Fassadensystem für die verkleidung eines bauwerks | |
DE19618138A1 (de) | Raumhohe Absperrvorrichtung | |
EP0740044B1 (de) | Schmiedeeisernes Gitter | |
EP0515845A2 (de) | Verbindungsvorrichtung zur gegenseitigen Fixierung von Riegel und Pfosten von Kunststoff-Fenstern | |
DE102019122106B3 (de) | Zaunerweiterungsvorrichtung | |
DE3806012C2 (de) | ||
DE4238703A1 (de) | Verbindungsanordnung für Montagebauteile, insbesondere zur Vorwandmontage von Sanitärbauteilen | |
EP0846814B1 (de) | Montageschiene | |
DE3000953C2 (de) | Vorrichtung zum kreuzweisen Verbinden von horizontal und vertikal verlaufenden Schienen, insbesondere einer Trägerunterkonstruktion für Fassadenverkleidungen | |
DE19700952C2 (de) | Vorrichtung zur Verankerung von Gerüsten | |
AT408682B (de) | Maueranker | |
DE2313272C2 (de) | Montagevorrichtung zum Befestigen von Fertigbauteilen | |
DE9210067U1 (de) | Vorrichtung zur Halterung plattenförmiger Fassadenelemente einer Gebäudeverkleidung | |
DE8419740U1 (de) | Schnellverbindung zwischen zwei aneinander anliegenden Profilstangen, beispielsweise bei Gerüsten | |
DE2734520C3 (de) | Schalungszuganker aus Kunststoff | |
DE1459934C (de) | Klemmvorrichtung zum Verbinden von zwei im Winkel zueinander verlaufenden Profilstaben einer Außenwandkonstruktion von Gebäuden | |
DE19916236A1 (de) | Gebäudefassade |
Legal Events
Date | Code | Title | Description |
---|---|---|---|
OP8 | Request for examination as to paragraph 44 patent law | ||
D2 | Grant after examination | ||
8364 | No opposition during term of opposition | ||
8339 | Ceased/non-payment of the annual fee |