DE19733386A1 - Höhenverstelleinrichtung - Google Patents
HöhenverstelleinrichtungInfo
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Classifications
-
- E—FIXED CONSTRUCTIONS
- E06—DOORS, WINDOWS, SHUTTERS, OR ROLLER BLINDS IN GENERAL; LADDERS
- E06B—FIXED OR MOVABLE CLOSURES FOR OPENINGS IN BUILDINGS, VEHICLES, FENCES OR LIKE ENCLOSURES IN GENERAL, e.g. DOORS, WINDOWS, BLINDS, GATES
- E06B1/00—Border constructions of openings in walls, floors, or ceilings; Frames to be rigidly mounted in such openings
- E06B1/56—Fastening frames to the border of openings or to similar contiguous frames
- E06B1/60—Fastening frames to the border of openings or to similar contiguous frames by mechanical means, e.g. anchoring means
- E06B1/6092—Fastening door frames to the floor or ceiling; Jamb feet; Cross members uniting the jamb feet
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- Structural Engineering (AREA)
- Connection Of Plates (AREA)
Description
Die Erfindung betrifft eine Höhenverstelleinrichtung für einen unteren Abschluß
von Türen oder Fenstern mit einer Grundfläche und einem in der Höhe relativ
zur Grundfläche verstellbaren Aufsatz.
Derartige Höhenverstelleinrichtungen sind allgemein bekannt und dienen dazu,
einen unteren Abschluß von Türen oder Fenstern waagerecht auszurichten. Die
Grundfläche wird dazu mit mehreren Schrauben am Untergrund festgeschraubt
und der Aufsatz, an dem der untere Abschluß befestigt ist, ist mittels eines
Gewindes in seiner Höhe verstellbar.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, die Montage einer derartigen
Höhenverstelleinrichtung zu erleichtern.
Diese Aufgabe wird dadurch gelöst, daß auf der dem Aufsatz entgegengesetzten
Seite der Grundfläche die Grundfläche ein vorstehendes Element aufweist, das
fest mit der Grundfläche verbunden ist.
Während im Stand der Technik darauf geachtet wird, daß die Grundfläche, die
auf dem Untergrund aufliegt, möglichst eben ist, sieht die Erfindung ein
vorstehendes Element vor, das mit einer Vertiefung wie beispielsweise einer
Bohrung im Untergrund zusammenwirkt, um die Grundfläche zu positionieren.
Da auf die Grundfläche in senkrechter Richtung keine wesentlichen Kräfte
wirken, genügt zur Positionierung der Höhenverstelleinrichtung das
Zusammenwirken des vorstehenden Elements mit einer entsprechenden Vertiefung
im Untergrund.
Vorteilhaft ist es, wenn das vorstehende Element durch Verschweißen fest mit
der Grundfläche verbunden ist. Bei einer Ausgestaltung der Grundfläche und des
vorstehenden Elements aus metallischen Werkstoffen ist dies eine bevorzugte
Verbindungsform, die auch relativ starken Belastungen Stand hält.
Um eine bessere Verankerung des vorstehenden Elementes mit dem Untergrund
zu erzielen, wird vorgeschlagen, daß das vorstehende Element radial vorstehende
Mittel aufweist. Diese radial vorstehenden Mittel können direkt mit dem
Untergrund oder mit einem im Untergrund angeordneten Dübel zusammen wirken
und ein Herausziehen der Höhenverstelleinrichtung aus dem Untergrund
verhindern.
Ein im Handel erhältliches, gut einsetzbares vorstehendes Element ist eine
sogenannte Nagelschraube, die - nachdem der Kopf entfernt wurde - mit der
Grundfläche der Höhenverstelleinrichtung verschweißbar ist.
Um ein Verdrehen der Grundfläche der Höhenverstelleinrichtung um die Achse
des vorstehenden Elementes zu verhindern, wird vorgeschlagen, daß zwischen
dem vorstehenden Element und dem Aufsatz eine Bohrung in der Grundfläche
vorgesehen ist. Diese Bohrung dient dazu, die in ihrer Lage positionierte
Grundfläche mit dem Untergrund zu verschrauben und somit zu fixieren.
Eine bevorzugte Ausführungsform sieht jedoch vor, daß in der Bohrung ein Stift
angeordnet ist, der in den Untergrund eindrückbar ist. Als Stift eignet sich
beispielsweise eine Nagelschraube, die leicht mit einem Hammerschlag direkt im
Untergrund oder in einem im Untergrund angeordneten Dübel befestigbar ist.
Um ein Verlieren des Stiftes während der Montage zu verhindern, wird
vorgeschlagen, daß der Stift an der Grundfläche befestigt ist. Der Stift kann
beispielsweise durch ein flexibles Kunststoffteil mit der Höhenverstelleinrichtung
verbunden sein.
Da manchmal im Bereich der Bohrung der Untergrund für eine Befestigung
ungeeignet ist, wird vorgeschlagen, auf der dem Aufsatz gegenüberliegenden
Seite des vorstehenden Elementes eine Zusatzbohrung vorzusehen. Diese
Zusatzbohrung erfüllt den gleichen Zweck wie die beschriebene Bohrung und es
kann vor Ort entschieden werden, welche Bohrung zur Befestigung der
Höhenverstelleinrichtung verwendet wird, oder ob sogar beide Bohrungen genutzt
werden.
Aus dem selben Grunde wird vorgeschlagen, daß mindestens eine Bohrung als
Langloch ausgebildet ist, dessen Längsachse die Achse des vorstehenden
Elementes schneidet.
Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung ist in der Zeichnung dargestellt und wird
im folgenden näher beschrieben.
Es zeigt die einzige Figur eine perspektivische Ansicht der erfindungsgemäßen
Höhenverstelleinrichtung.
Die Höhenverstelleinrichtung 1 besteht im wesentlichen aus der Grundfläche 2
und dem höhenverstellbar angeordneten Aufsatz 3. Der Aufsatz 3 besteht aus
einer Platte 4, die an eine Hülse 5 angeschweißt ist, und die Hülse 5 ist auf eine
Gewindestange 6 aufgesteckt. Mittels einer Mutter 7 kann die Hülse 5 somit in
ihrer Position variiert werden.
Der Gewindestab 6 ist an die Grundfläche 2 angeschweißt, die aus einer
rechteckigen Platte 8 besteht. An diese Platte 8 ist auf der dem Aufsatz 3
entgegengesetzten Seite ein vorstehendes Element 9 rechtwinklig zur Platte 8
angeschweißt und somit fest mit der Platte 8 verbunden. Das vorstehende
Element 9 hat radial vorstehende Mittel 10, die sich um das vorstehende Element
9 herum erstrecken und wie Widerhaken eine Verankerung des vorstehenden
Elementes 9 im Untergrund verbessern. Im vorliegenden Fall ist das vorstehende
Element wie der vordere Teil einer Nagelschraube ausgebildet.
Zwischen dem vorstehenden Element 9 und dem Aufsatz 3 ist eine Bohrung 11
in der Grundfläche 2 vorgesehen, in die ein Stift 12 wie beispielsweise eine
Nagelschraube einsetzbar ist. Diese Nagelschraube 12 ist über ein Kunststoffband
13 mit der Grundfläche 2 verbunden, damit sie bei der Montage der
Höhenverstelleinrichtung nicht verloren geht.
Auf der dem Aufsatz 3 gegenüberliegenden Seite des vorstehenden Elements 9
ist in der Grundfläche 2 eine Zusatzbohrung 14 vorgesehen. Diese Bohrung ist
als Langloch ausgebildet, dessen Längsachse die Achse des vorstehenden
Elementes 9 schneidet.
Zur Montage der Höhenverstelleinrichtung wird zunächst in den Untergrund ein
Loch gebohrt. In dieses Loch wird vorzugsweise ein Dübel eingesetzt und
anschließend wird das vorstehende Element 9 so in das Loch geschlagen, daß die
Grundfläche 2 auf dem Untergrund aufliegt. Die Grundfläche 2 ist dadurch
hinreichend gut befestigt. Um jedoch ein Verdrehen der Grundfläche 2 um die
Achse des vorstehenden Elementes 9 zu vermeiden, wird eine Nagelschraube 12,
die schon flexibel an der Grundfläche 2 befestigt ist, durch die Bohrung 11 in den
Untergrund geschlagen. Sollte der Untergrund unterhalb der Bohrung 11 für eine
Befestigung nicht geeignet sein, kann die Nagelschraube 12 auch an der Stelle des
Langlochs 14 in den Untergrund geschlagen werden oder mit einem Dübel
befestigt werden.
Die beschriebene Höhenverstelleinrichtung erlaubt eine einfache, schnelle
Montage und ist universell einsetzbar.
Claims (9)
1. Höhenverstelleinrichtung für einen unteren Abschluß von Türen oder
Fenstern mit einer Grundfläche (2) und einem in der Höhe relativ zur
Grundfläche (2) verstellbaren Aufsatz (3), dadurch gekennzeichnet, daß
auf der dem Aufsatz (3) entgegengesetzten Seite der Grundfläche (2) die
Grundfläche (2) ein vorstehendes Element (9) aufweist, das fest mit der
Grundfläche (2) verbunden ist.
2. Höhenverstelleinrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß
das vorstehende Element (9) durch Verschweißen mit der Grundfläche (2)
verbunden ist.
3. Höhenverstelleinrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet, daß das vorstehende Element (9) radial
vorstehende Mittel (10) aufweist.
4. Höhenverstelleinrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet, daß das vorstehende Element (9) eine
Nagelschraube ist.
5. Höhenverstelleinrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet, daß zwischen dem vorstehenden Element (9)
und dem Aufsatz eine Bohrung (11) in der Grundfläche (2) vorgesehen ist.
6. Höhenverstelleinrichtung nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß
in der Bohrung (11) ein Stift (12) angeordnet ist, der in den Untergrund
eindrückbar ist.
7. Höhenverstelleinrichtung nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß
der Stift (12) an der Grundfläche (2) befestigt ist.
8. Höhenverstelleinrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet, daß auf der dem Aufsatz (3)
gegenüberliegenden Seite des vorstehenden Elements (9) in der
Grundfläche (2) eine Zusatzbohrung (14) vorgesehen ist.
9. Höhenverstelleinrichtung nach einem der Ansprüche 5 bis 8, dadurch
gekennzeichnet, daß mindestens eine Bohrung (11, 14) als Langloch
ausgebildet ist, dessen Längsachse die Achse des vorstehenden Elementes
(9) schneidet.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE1997133386 DE19733386A1 (de) | 1997-08-01 | 1997-08-01 | Höhenverstelleinrichtung |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE1997133386 DE19733386A1 (de) | 1997-08-01 | 1997-08-01 | Höhenverstelleinrichtung |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE19733386A1 true DE19733386A1 (de) | 1999-02-04 |
Family
ID=7837748
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE1997133386 Withdrawn DE19733386A1 (de) | 1997-08-01 | 1997-08-01 | Höhenverstelleinrichtung |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE19733386A1 (de) |
Cited By (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
FR2820455A1 (fr) * | 2001-02-08 | 2002-08-09 | Jean Claude Lascoutounas | Dispositif de pose et reglage d'huisserie sur radier brut |
CN103993808A (zh) * | 2014-06-10 | 2014-08-20 | 李启秋 | 门窗安装用可多向调节的固定装置 |
Citations (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE3524891A1 (de) * | 1985-07-12 | 1987-01-22 | Holder Ernst Dipl Ing Fh | Spannvorrichtung |
DE29609173U1 (de) * | 1996-05-22 | 1996-08-14 | Klausmann, Ulrich, 77756 Hausach | Vorrichtung zur mittelbaren Befestigung von Fenster- und/oder Türrahmen in einer entsprechenden Einfassung |
-
1997
- 1997-08-01 DE DE1997133386 patent/DE19733386A1/de not_active Withdrawn
Patent Citations (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
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DE3524891A1 (de) * | 1985-07-12 | 1987-01-22 | Holder Ernst Dipl Ing Fh | Spannvorrichtung |
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CN103993808A (zh) * | 2014-06-10 | 2014-08-20 | 李启秋 | 门窗安装用可多向调节的固定装置 |
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8181 | Inventor (new situation) |
Inventor name: WILLRICH, PETER, 52388 NOERVENICH, DE |
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