DE69124785T2 - Verfahren zum verbinden zweier bauteile mit hilfe eines verstellbaren halters und gestell zum gebrauch mit diesem verfahren - Google Patents

Verfahren zum verbinden zweier bauteile mit hilfe eines verstellbaren halters und gestell zum gebrauch mit diesem verfahren

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    • E06DOORS, WINDOWS, SHUTTERS, OR ROLLER BLINDS IN GENERAL; LADDERS
    • E06BFIXED OR MOVABLE CLOSURES FOR OPENINGS IN BUILDINGS, VEHICLES, FENCES OR LIKE ENCLOSURES IN GENERAL, e.g. DOORS, WINDOWS, BLINDS, GATES
    • E06B1/00Border constructions of openings in walls, floors, or ceilings; Frames to be rigidly mounted in such openings
    • E06B1/56Fastening frames to the border of openings or to similar contiguous frames
    • E06B1/60Fastening frames to the border of openings or to similar contiguous frames by mechanical means, e.g. anchoring means
    • E06B1/6069Separate spacer means acting exclusively in the plane of the opening; Shims; Wedges; Tightening of a complete frame inside a wall opening
    • E06B1/6076Separate spacer means acting exclusively in the plane of the opening; Shims; Wedges; Tightening of a complete frame inside a wall opening of screw-type

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Description

  • Die Erfindung bezieht sich auf ein Verfahren und eine Einrichtung zum permanenten einstellbaren Verbinden zweier Strukturelemente, bestehend aus einem Tür- oder Fensterrahmen einerseits und einer umgebenden stationären Gebäudestruktur andererseits, welche relativ zum Rahmen so versetzt ist, daß ein direktes Verbinden beider Strukturelemente nicht möglich ist.
  • Es ist bekannt, einstellbare Befestigungseinrichtung in Verbindung mit der Installation von Rahmen, schiebbaren Fensterrahmen oder ähnlichem in dafür vorgesehenen Öffnungen von Gebäudestrukturen verschiedener Arten einzusetzen. Derartige einstellbare Befestigungseinrichtung sind unter anderem in NO-C-152807 und 155784 sowie in NO-A-884753 offenbart, deren Erfinder derselbe wie in der vorliegenden Anmeldung ist.
  • Nach den oben erwähnten Spezifikationen besteht die Befestigungseinrichtung im wesentlichen aus einer hohlen Halterung, welche innen mit einem Gewinde versehen ist und in einem dafür vorgesehenen Durchgangsloch eines schiebbaren Fensterrahmens oder eines Rahmens montiert wird, um mit einer umgebenden Gebäudestruktur verbunden zu werden, und zwar auf der Seite, die die Gebäudestruktur verkleidet. Die Halterung ist mit Hilfe eines zusätzlichen Sperrringes oder dadurch, daß sie selbst mit einer Befestigungseinrichtung versehen ist, fest in einer gewünschten Position verriegelt. Die Befestigungseinrichtung nach bekannter Technologie umfaßt darüber hinaus ein Kraftübertragungsglied, welches außen mit einem Gewinde versehen ist, um in die Halterung hineingeschraubt zu werden, und welches einen Kopf aufweist, mit dem der Anschluß zur umgebenden Gebäudestruktur hergestellt wird. Das Kraftübertragungsglied hat ebenfalls ein Durchgangsloch, welches vollständig oder teilweise mit einem polygonalen Querschnitt ausgelegt ist, und welches, an den Kopf angrenzend, einen Stop für den Kopf einer Schraube aufweist, welche von der anderen Seite des Rahmens in das Kraftübertragungsglied eingesetzt wird, gleichsam in die Gebäudestruktur eingeschraubt, um somit das Kraftübertragungsglied an letzterer zu befestigen. Ist die Schraube nicht angezogen, um das Kraftübertragungsglied fest an die Gebäudestruktur anzuschließen, kann das Kraftübertragungsglied in die eine oder andere Richtung gedreht werden, indem ein Werkzeug in das Loch an der Rahmeninnenseite eingesetzt und mit dem polygonalen Loch des Kraftübertragungsgliedes in Eingriff gebracht wird. Auf diese Art und Weise ist es möglich, den Abstand zwischen Rahmen und der umgebenden Gebäudestruktur zu justieren. Natürlich müssen alle vier Außenseiten des Rahmens oder Schiebefensterrahmens mit wenigstens einer einstellbaren Befestigungseinrichtung der erwähnten Art ausgerüstet sein.
  • Im Hinblick auf die meisten schmaleren und leichteren Rahmen, Schiebefensterrahmen etc. aus Holz, wurde jedoch herausgefunden, daß genug Stabilität erreicht werden kann, wenn das Kraftübertragungsglied direkt an einem, vorher mit einem Gewinde versehenen Loch in einem Rahmen oder einem Schiebefensterrahmen montiert wird, d.h., ohne Einsatz einer Halterung, welche vorzugsweise aus Metall besteht. In diesem Falle erfüllt das Kraftübertragungsglied in vollem Umfang die Aufgabe der verstellbaren Befestigungseinrichtung, wie sie im folgenden bezeichnet wird.
  • Die Verbindung derartiger oben aufgeführter Strukturelemente mit Hilfe verstellbarer Befestigungseinrichtungen hing bisher davon ab, daß die Strukturelemente direkt gegenüber angeordnet werden konnten, so daß z.B. ein Fensterrahmen direkt an die umgebende Gebäudestruktur befestigt werden konnte.
  • In Verbindung mit bestimmten Baumethoden ist es üblich, z.B. Fenster- und Türrahmen beim Errichten der inneren Wand zu installieren, bevor jedoch Isolation und Außenwandverkleidung erfolgt. In Verbindung mit derartigen Baumethoden müssen die Rahmen außerhalb der inneren Wand vorgesehen werden, weil z.B. Fenster letztlich die Fassade des Gebäudes gestalten. Im Falle einer Wiederherstellung alter Gebäude müssen bestehende Fassaden mit einer isolierenden Schicht versehen werden, und außen auf eine solche isolierende Schicht wird eine neue Fassade bzw. Außenwand angebracht. Im Falle einer derartigen Wiederherstellung müssen z.B. Fensterrahmen etc. weiter außen und näher an der Fassade installiert werden, und im Zusammenhang mit bekannten Baumethoden wird dies durchgeführt, bevor die Isolierung und Fassade angebracht worden sind. Mit den geschilderten Baumethoden konnten verstellbare Befestigungseinrichtungen aus diesen oben genannten Gründen nicht zur Anwendung kommen. Bei den bekannten Bauverfahren wurden die Fensterrahmen auf verschiedene Art und Weise befestigt. Das eine Verfahren bestand darin, Winkelstahl einzusetzen, von dem ein Winkel an der Innenseite der Wand befestigt wird, bzw. an eine alte bestehende Fassade, während der zweite vorstehende Winkel zur Befestigung eines Fensterrahmens oder ähnlichem benutzt wird. Ein anderes Verfahren bestand darin, die Wandinnenseite bzw. alte bestehende Fassade mit einer Rahmenstruktur auszustatten, die wiederum dann dazu diente, z.B. den Fensterrahmen daran zu befestigen.
  • Die oben beschriebene bekannte Technologie läßt kein nochmaliges Verstellen der eingebauten Rahmenposition zu, was wiederum bedeutet, daß eine genaue Installation des Rahmens hohe Genauigkeit verlangt, was wiederum in eine höhere Arbeitszeit mündet. Das genannte Verfahren mit der Installation einer zusätzlichen Rahmenstruktur ist darüber hinaus sehr kostenintensiv.
  • SE-A-457007 zeigt eine Befestigungseinrichtung, mit der ein Tür- oder Fensterrahmen mit einer umgebenden stationären Gebäudestruktur verbunden werden kann. Die Befestigungseinrichtung weist eine Platte auf, die ein vorspringendes Teil, eine Schnappvorrichtung und eine Schraube hat, um die Vorrichtung in dem Tür- oder Fensterrahmen zu montieren. Das vorspringende Teil der Platte ist darüber hinaus für eine Verbindungsaktion mit einem Wulst ausgestattet, wobei der Verbindungsvorgang mittels einer Friktionseinrichtung mit einer in der Schnappvorrichtung korrespondierenden Nut vor sich geht. Die beteiligte Schraube ist lediglich eine gewöhnliche Konusschraube welche lediglich einmal eine Verstellung zuläßt, bevor die Elemente zusammengefügt sind. Die Platte muß auch innerhalb an die stationäre Gebäudestruktur montiert werden und ist mit 4 Schrauben an jeder Ecke befestigt. Diese Montage kann deshalb dort nicht benutzt werden, wo gegenüberliegende Fenster- oder Türrahmen nicht mit der umgebenden stationären Gebäudestruktur wegen der Isolation etc. übereinstimmen und die Platte außerhalb des umgebenden stationären Gebäuderahmens liegt. Des weiteren sei bemerkt, daß, bevor die Platte und die Vorrichtung montiert werden, eine ausgedehnte Messung erforderlich ist, weil es meistens unmöglich ist, die Elemente in Relation zueinander zu justieren, nachdem die beiden Teile montiert worden sind. Da die Elemente lediglich durch eine Schnappfunktion miteinander verbunden werden, würde wahrscheinlich eine relative Verstellung die Elemente wieder trennen.
  • SE-B-457206 zeigt ein Verfahren und eine Einrichtung zum direkten und permanenten Verbinden zweier Strukturelemente, deren Verbindungsflächen sich gegenüberliegen, wobei diese Anordnung eine verstellbare Befestigungseinrichtung in direktem Kontakt mit beiden Strukturelementen aufweist. Die verstellbare Befestigungseinrichtung hat ein äußeres Gewinde, das mit einer mit einem Gewinde versehenen Büchse in Eingriff steht, wobei die Büchse in das erste Strukturglied eingesetzt wird. Die einstellbare Befestigungseinrichtung hat des weiteren ein Durchgangsloch mit einem Stop für das Einbringen einer Schraube, welche direkt in das zweite Strukturelement eingeschraubt wird.
  • SE-B-427486 offenbart eine allgemein verstellbare Montageeinrichtung, welche eine flache Halterung mit einem länglichen Einsatzloch und eine winklige Halterung mit einem Gewindebolzen aufweist, welches mit dem Einsatzloch in Eingriff gebracht werden kann und welches beide Halterungen in einer verstellbaren Position zueinander fixiert. Beide Halterungen sind fest, nicht verstellbar in Bezug auf die Teile, mit denen sie verbunden werden sollen, wobei lediglich eine Verstellung in Hinsicht auf den Winkel und in seitlicher Hinsicht möglich ist.
  • Es war Aufgabe der vorliegenden Erfindung, ein technisches Konzept zu entwickeln, das eine verstellbare Befestigungseinrichtung zur Montage z.B. von Fenster- und Türrahmen eingesetzt werden kann für den Fall, daß eine stationäre Gebäudestruktur nicht direkt den Rahmen umschließt, beispielsweise wenn zwei miteinander zu verbindende Gebäudestrukturen gegeneinander leicht versetzt sind und somit nicht direkt zueinander gegenüberliegen.
  • Diese Aufgabe wird nach der Erfindung durch ein Verfahren nach Anspruch 1 und eine Einrichtung nach Anspruch 4 gelöst.
  • Bevorzugte vorteilhafte weitere Ausführungen des Verfahrens sind in den Unteransprüchen 2 und 3 beansprucht, wohingegen bevorzugte vorteilhafte Ausführung der Einrichtung in den Unteransprüchen 5 bis 9 dargestellt werden.
  • Nach der Erfindung schließen das Verfahren und die Einrichtung zum permanenten einstellbaren Verbindung zweier Strukturelemente vorteilhafterweise ein tatsächliches Verstellen zwischen der Tür- bzw. dem Fensterrahmen und der Montageeinrichtung mittels der Befestigungseinrichtung ein, wobei die Befestigungseinrichtung einer drehbaren Verstellung mittels Schraube gleicht. Des weiteren ist auch ein radiales Verstellen zwischen der Montageeinrichtung und der Gebäudestruktur mittels schlitzförmigen Ausschnitten vorgesehen, wenn lediglich nur eine Schraube benutzt wird und diese nicht angezogen ist.
  • Nach einem bevorzugtem Ausführungsbeispiel ist die Befestigungseinrichtung an der Montageeinrichtung mittels einer Schraube fest verschraubt, welche in das Durchgangsloch der Befestigungseinrichtung eingesetzt wird, wobei die Befestigungseinrichtung von einem wulstähnlichen Vorsprung umgeben ist. Dieser wulstartige Vorsprung ist gleichzeitig in eine entsprechende Vertiefung am Endbereich der Befestigungseinrichtung hineingepreßt und mit dieser in Eingriff. Dieses Befestigungsverfahren führt zu einer sehr festen Verbindung und erfüllt in weiten Grenzen alle bekannten Erfordernisse in Bezug auf geforderte Belastungsfähigkeit.
  • Alternative Ausführungsbeispiele können entweder festes Verschrauben der Befestigungseinrichtung an die Montageeinrichtung oder lediglich die Anwendung eines Wulstes an der Montageeinrichtung einschließen. Dieser Wulst auf der Montageeinrichtung ist in einer entsprechenden Vertiefung am Endbereich der Befestigungseinrichtung hineingepreßt und mit dieser Vertiefung im Eingriff.
  • Nach der Erfindung ist eine Einrichtung mit einer Montageeinrichtung ebenfalls vorgesehen. Diese Montageeinrichtung weist vorzugsweise eine Platte auf, welche mit Ausschnitten für den Einsatz von Schrauben oder ähnlichem ausgestattet ist, um so an der Gebäudestruktur befestigt zu werden. Diese Platte hat an ihrem Ende, welches vollständig oder teilweise von der Gebäudestruktur vorspringt, ein Befestigungselement für die verstellbare Befestigungseinrichtung. Diese Platte kann eben oder geformt sein, d.h., mit einem Wulst in einer gewünschten Ausführung.
  • Um eine Verstellung der Position der Montageeinrichtung zuzulassen und damit einen hohen Grad an Flexibilität in Bezug auf die Verstellbarkeit zu erreichen, können ein oder mehrere Ausschnitte in der Montageeinrichtung, wie z.B. ein Schlitz bzw. Schlitze konstruktiv vorgesehen sein.
  • Ein bevorzugtes Ausführungsbeispiel der Befestigungseinrichtung enthält eine mit einem Gewinde versehene Bohrung, die von einem Wulst umgeben ist. Der Vorteil einer derartigen Befestigungseinrichtung ist durch die vorausgegangene Beschreibung verdeutlicht worden.
  • Alternative Ausführungsbeispiele der Befestigungseinrichtung können ebenfalls nur eine mit einem Gewinde versehene Bohrung oder lediglich ein Wulst sein, welcher an einem Ausschnitt an einem Ende der verstellbaren Befestigungseinrichtung angepaßt ist. Ein Ausführungsbeispiel nach der Erfindung ist detailliert im folgenden mit Bezug auf die Abbildungen der Zeichnung dargestellt. Es zeigen:
  • Fig. 1 eine perspektivische Ansicht der Montageeinrichtung und
  • Fig. 2 einen Schnitt durch die Befestigungseinrichtung und die Montageeinrichtung, dafür vorbereitet, um einen Fensterrahmen und eine Gebäudestruktur im Innenbereich zu verbinden.
  • Fig. 1 zeigt eine Montagevorrichtung 1 mit einem schlitzförmigen Loch 2 für den Einsatz einer Schraube, um die Montagevorrichtung 1 an einer Wandkonsole zu befestigen. Der schlitzförmige Ausschnitt 2 erlaubt eine sichere Verstellbarkeit der Montagevorrichtung 1, wenn die Schraube nicht zu fest angezogen ist. Ein Ausschnitt 3 dient dem Einsatz einer Schraube und der Befestigung der Montagevorrichtung 1 nach dem Verstellen der Montagevorrichtung in eine gewünschte Position. Position 4 bezeichnet eine mit einem Gewinde versehene Bohrung in der Montagevorrichtung 1, wohingegen Position 5 einen wulstähnlichen Vorsprung darstellt, der ebenso mit einem Gewinde versehen ist
  • Fig. 2 zeigt eine verstellbare Befestigungsvorrichtung 6, die bereits montiert ist und fertig für das Verbinden eines Fensterrahmens 15 mit einer Gebäudestruktur 18, welche sich in Bezug auf den Fensterrahmen nach hinten erstreckt. Eine Befestigungseinrichtung 6 ist in einem teilweise oder vollständig mit Gewinde versehenem Durchgangsloch 16 in dem Fensterrahmen 15 montiert. Ursprünglich und während der Lagerung, Transport etc. war der Kopf 7 der Befestigungseinrichtung in einem selbstgeschittenen Einstich 17 und somit versenkt in dem Rahmen 15 hineingeschraubt. Der Kopf 7 der Befestigungseinrichtung ist in der Tat mit Schneidkanten 8 versehen. Von dieser zurückgezogenen Position wird die Befestigungseinrichtung 6, welche mit Gewinde 9 ausgestattet ist, leicht aus dem Rahmen 15 gedreht, so daß der Kopf 7 mit der Montageeinrichtung 1 in Kontakt kommt. Solches Drehen/Schrauben der Befestigungseinrichtung 6 wird entweder durch Einsetzen eines Werkzeugs durch das Loch 16 im Rahmen 55 im Eingriff mit dem polygonalen Loch 10 der Befestigungseinrichtung 6 oder mit Hilfe eines Werkzeugs erreicht, welches durch den Raum zwischen der Montageeinrichtung 1 und dem Rahmen 15 eingeführt wird, um mit dem polygonal gestalteten Kopf 7 der Befestigungseinrichtung 6 in Eingriff zu gelangen. Mit Hilfe einer Schraube oder ähnlichem wird die Montageeinrichtung 1 durch den schitzförmige Ausschnitt 2 an die Gebäudestruktur 18 im voraus befestigt. Sobald die Befestigungseinrichtung 6 an der Montageeinrichtung fest montiert ist, besteht die Möglichkeit, die Position der Montageeinrichtung 1 leicht zu verstellen, indem die Montageeinrichtung mit einer in den schlitzförmige Ausschnitt 2 gedrehten Schraube leicht in eine gewünschte Richtung verschoben wird kann. Sobald die Montagevorrichtung 1 sich in der gewünschten Position befindet, wird eine Schraube oder ähnliches in einen Ausschnitt 3 eingesetzt, um eine letzte gesicherte Befestigung der Montageeinrichtung 1 an die Gebäudestruktur 18 vorzunehmen. Am Ende der Befestigungseinrichtung 6, welche mit der Montageeinrichtung 1 in Verbindung steht, ist die Verbindungseinrichtung in dem dargestellten Ausführungsbeispiel mit einem Ausschitt 11 versehen, welcher so gestaltet ist, daß er den wulstähnlichen Vorsprung (Eingriffsabschnitt) 5 der Montageeinrichtung 1 eng umschließt und mit ihm in Eingriff steht. Die Befestigungseinrichtung 6 ist zusätzlich an der Montageeinrichtung 1 mit einer Gewindeschraube 13 gesichert, welche in ihr Durchgangsloch 10 eingesetzt worden ist. Diese Schraube 13 ist in den mit Gewinde versehenen Vorsprung 5 sowie in das Ausschnitt 4 der Montageeinrichtung 1 gedreht, vorzugsweise so, daß der Kopf 14 der Schraube mit einem Stop 12 in dem Durchgangsloch 10 der Befestigungseinrichtung 1 in Kontakt kommt.
  • Wenn die Befestigungseinrichtung 6 an der Montageeinrichtung 1 in der oben dargestellten Art und Weise zusammengefügt worden ist, so versteht es sich von selbst, daß die Befestigungseinrichtung 6 noch um ihre Achse zum Verstellen des Abstandes zwischen dem Fensterrahmen 15 und der Gebäudestruktur 18 gedreht werden kann. Ein Nachjustieren der Position der Montageeinrichtung 1 ist genauso möglich, falls gewünscht, durch vorübergehende Entfernung der Schraube in dem Ausschnitt 3 und leichtem Lösen der Schraube in dem schlitzförmigen Ausschnitt 2. Dann kann die Montageeinrichtung 1 leicht verschoben werden.

Claims (9)

1. Verfahren zum permanenten einstellbaren Verbinden zweier Strukturelemente bestehend aus einer Tür oder einem Fensterrahmen (15) einerseits und einer umgebenen stationären Gebäudestruktur (18) andererseits, welche relativ zum Rahmen (15) verschoben wird, mit folgenden Schritten:
Vorsehen eines Gewindelochs (16) in dem Rahmen (15) zum Aufnehmen einer Befestigungseinrichtung (6) mit einem Gewinde, die ein Durchgangsloch (10) in ihrer Längsrichtung mit einem polygonalen Abschnitt zum Eingriff für ein Werkzeug zum Drehen der Befestigungseinrichtung (6) relativ zum Rahmen (15) zum Einstellen des Raums zwischen dem Rahmen (15) und der Gebäudestruktur (18) aufweist;
Vorsehen einer Montageeinrichtung (1) mit einem vollständig oder teilweise vorstehenden Eingriffsabschnitt (5) und Anbringen derselben im voraus durch ein schlitzförmiges Loch (2) an die Gebäudestruktur (18);
drehbares Anbringen der Befestigungseinrichtung (6) an dem Eingriffsabschnitt (5) der Montageeinrichtung (1);
Einstellen der Position der Montageeinrichtung (1) durch Verschieben derselben relativ zur Gebäudestruktur (18); und
endgültiges Anbringen der Montageeinrichtung (1) fest an die Gebäudestruktur (18).
2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Befestigungseinrichtung (6) auf dem vorstehenden Abschnitt (5) durch Eingriff des Endes ihres Durchgangslochs (10) angebracht wird.
3. Verfahren nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Befestigungseinrichtung (6) fest auf die Montageeinrichtung (1) mit Hilfe einer Schraube (13), die in das Durchgangsloch (10) der Befestigungseinrichtung (6) eingesetzt wird, nachdem die Montageeinrichtung (1) fest an der Gebäudestruktur (18) angebracht ist, geschraubt wird.
4. Einrichtung zum permanenten einstellbaren Verbinden zweier Strukturelemente bestehend aus einer Tür oder einem Fensterrahmen (15) einerseits und einer umgebenden stationären Gebäudestruktur (18) andererseits, die relativ zum Rahmen (15) verschiebbar ist, mit:
einer Befestigungseinrichtung (6) mit einem Durchgangsloch (10) mit einem polygonalen Abschnitt in seiner Längsrichtung und einem Außengewinde (9) zum einstellbaren Anbringen derselben in einem Gewindeloch (16) eines Rahmens (15) durch Drehen eines in den polygonalen Abschnitt der Befestigungseinrichtung (6) eingesetzten Werkzeugs;
wobei das Durchgangsloch (10) der Befestigungseinrichtung (6) ein Anschlag (12) für einen Schraubkopf oder dergleichen, der am Ende von dem Rahmen (15) vorsteht, aufweist,
gekennzeichnet durch
eine Montageeinrichtung (1) zur Anbringung an die Gebäudestruktur (18) mit einem vollständig oder teilweise vorstehenden Eingriffsabschnitt (5) zum drehbaren Aufnehmen der Befestigungseinrichtung (6); und
eine Schraube (13) zum Anbringen der Befestigungseinrichtung (6) an dem Eingriffsabschnitt (5).
5. Vorrichtung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Montageeinrichtung (1) schlitzförmige Ausschnitte (2, 3) zur Einstellbarkeit in der vertikalen und/oder horizontalen Ebene aufweist.
6. Vorrichtung nach Anspruch 4 oder 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Montageeinrichtung aus einer Platte besteht, die in einer erwünschten Art und Weise biegbar ist.
7. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 4 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß der Eingriffsabschnitt (5) aus einer bördelartigen Auskragung besteht.
8. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 4 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß der Eingriffsabschnitt (5) ein Gewindeloch (4) zum Eingriff mit der Schraube (13) aufweist.
9. Vorrichtung nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß das Gewindeloch (4) ebenfalls durch die Montageeinrichtung (1) verläuft.
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