DE4244057A1 - Steigeisenbefestigung mittels einer Verschraubung - Google Patents
Steigeisenbefestigung mittels einer VerschraubungInfo
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- DE4244057A1 DE4244057A1 DE19924244057 DE4244057A DE4244057A1 DE 4244057 A1 DE4244057 A1 DE 4244057A1 DE 19924244057 DE19924244057 DE 19924244057 DE 4244057 A DE4244057 A DE 4244057A DE 4244057 A1 DE4244057 A1 DE 4244057A1
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- E—FIXED CONSTRUCTIONS
- E06—DOORS, WINDOWS, SHUTTERS, OR ROLLER BLINDS IN GENERAL; LADDERS
- E06C—LADDERS
- E06C9/00—Ladders characterised by being permanently attached to fixed structures, e.g. fire escapes
- E06C9/02—Ladders characterised by being permanently attached to fixed structures, e.g. fire escapes rigidly mounted
- E06C9/04—Ladders characterised by being permanently attached to fixed structures, e.g. fire escapes rigidly mounted in the form of climbing irons or the like
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- Engineering & Computer Science (AREA)
- Mechanical Engineering (AREA)
- Moulds, Cores, Or Mandrels (AREA)
Description
Die Erfindung betrifft eine Steigeisenbefestigung mittels einer Verschraubung
gemäß den im Oberbegriff des Patentanspruchs 1 angegebenen Merkmalen.
In der DIN 1212 (vom Oktober 1986) sind die derzeitig in der Praxis üblichen
Möglichkeiten der Steigeisenbefestigung genormt.
Die in dieser DIN 1212 beschriebenen Befestigungsvarianten betreffen gemäß:
Teil 1: Steigeisen zum Einmauern und Einbetonieren;
Teil 2: Steigeisen zum Einbauen in Betonfertigteile;
Teil 3: Steigeisen zum Anschrauben.
Teil 1: Steigeisen zum Einmauern und Einbetonieren;
Teil 2: Steigeisen zum Einbauen in Betonfertigteile;
Teil 3: Steigeisen zum Anschrauben.
In der Praxis muß des Öfteren festgestellt werden, daß sich Steigeisen, die
nach den bisher bekannten und üblichen Methoden eingebaut bzw. befestigt
worden sind, im Laufe der Zeit lockern. Dies bedeutet eine erhebliche
Absturzgefahr bei der Begehung von Schächten.
Beim Einmauern bzw. Einbetonieren bereitet die Fixierung der schweren
Steigeisen, die etwa 3 kg wiegen, Schwierigkeiten. Diese müssen bis zur
Erhärtung des Bindemittels fixiert werden. Bei unkorrekter Ausführung sind die
Steigeisen von Anfang an locker und können nur mit großem Aufwand
nachträglich befestigt werden.
Der Einbau von Steigeisen in Betonfertigteile, wie Schachtringe, Konen,
Fertigkaminteile, etc. bereitet Probleme bei der Fertigung dieser Teile. Die
Schwierigkeiten beim Schalungsbau, der Abdichtung der durchbrochenen
Schalungshaut sowie beim Entschalen der Fertigteile sind hinlänglich bekannt.
Desweiteren ist es gem. DIN 1212, Teil 3, Punkt 8 bekannt, die Steigeisen
mittels einer Verschraubung zu befestigen und zwar mittels einer
Dübelverschraubung (8.1) oder einer durchgehenden Verschraubung (8.2),
wobei die Nutzlänge n der Verschraubung mit 20 mm (zwischen Beilagscheibe
und Gewindeende) angegeben ist. Auch die Dimensionierung des Dübels und
der Schraube sind festgelegt.
Bei einer Dübelverschraubung ergeben sich Probleme beim Einbringen der
Bohrungen in den erhärteten Beton. Schräge oder ausgeschlagene Bohrungen
sind nicht selten. Auch mehrmaliges Ansetzen des Bohrers kann erforderlich
werden, wenn die Bewehrung getroffen wird. Wenn in derartige Löcher Dübel
eingesetzt werden, ist eine einwandfreie Fixierung und spielfreie Befestigung der
Steigeisen nicht immer gewährleistet.
Aber auch bei einer Befestigung der Steigeisen mittels der genormten
"durchgehenden Verschraubung" treten immer häufiger Probleme auf, wenn ein
späteres Nachspannen der Verschraubung erforderlich wird, da sich die
Schrauben mitdrehen.
Auch in dem "Prüfbescheid des Instituts für Bautechnik" für Fertigschächte und
Fertigteilschächte (Prüfzeichen: PA-I 3901, vom 2.1.1991) ist die übliche
Steigeisenanordnung und deren Befestigung mit durchgehenden Schrauben im
Detail dargestellt. Auch hier ist ein Nachspannen nicht immer gewährleistet. Da
nach Inbetriebnahme des Schachtes die Außenseite des Schraubbolzens nicht
mehr zugänglich ist, kann die Schraube nicht nachgespannt werden, wenn sich
der Bolzen beim Festziehen mitdreht.
Die Aufgabe der Erfindung ist es somit, eine Befestigung für Steigeisen mittels
Verschraubung zu schaffen, bei der ein Nachspannen der Verschraubung in
jedem Fall ermöglicht wird und bei der auch eine werksmäßige Vorfertigung von
Schachtelementen mit Steigeisen erleichtert wird.
Diese Aufgabe wird mit den Merkmalen im kennzeichnenden Teil des
Anspruchs 1 gelöst. Weitere Ausgestaltungen der Erfindung sind in den
Unteransprüchen angegeben.
Durch die drehfeste Fixierung der Bolzen ist ausgeschlossen, daß sich der
Bolzen mitdrehen kann.
Auch die Herstellung von Fertigteilschächten im Werk ist problemlos. Es wird
lediglich an den vorbestimmten Stellen der Schalung eine an die Bolzenkopfform
angepaßte Aussparung an der Schalungsinnenseite befestigt und eine Hülse für
den späteren Bolzenkanal an beiden Schalungsseiten fixiert. Nach dem
Ausschalen des Fertigteils wird die Aussparung für den Bolzenkopf entfernt und
der Bolzen durch die Hülse gesteckt. Der Bolzenkopf liegt nun verdrehsicher in
der ihm entsprechenden Aussparung.
Die Figuren zeigen mehrere Ausführungsvarianten für die Bolzenköpfe.
Der Schachtkörper wird durchbohrt, die Schraube mit dem speziell aus
gebildeten Schraubenkopf 7, 8 oder 9 von der Schachtaußenseite aus
durchgesteckt und das Steigeisen von innen angeschraubt.
Der Schachtkörper wird durchbohrt, der Bügel mit Gewindeenden 2 und 10
von der Schachtaußenseite aus durchgesteckt und das Steigeisen von
innen angeschraubt.
Beim Herstellen der Schachtwand wird eine Aussparung angeordnet, in
welche dann das Befestigungsmittel mit entsprechend geformtem Schrauben
kopf bzw. oberem Ende 11 bzw. 12 verdrehungssicher zu liegen kommt. Das
Steigeisen wird dann von innen angeschraubt.
Beim Herstellen der Schachtwand wird das Befestigungsmittel 13 bzw. 10
kraftschlüssig in das Material der Schachtwand eingebettet. Das Steigeisen
wird dann von innen angeschraubt.
Zeichenerklärung für Fig. 1-8
1 Schachtwand
2 Schaft des Befestigungsmittels (Schraube usw.)
3 Steigeisen, Steighilfe, Steigbügel
4 Schachtinnenseite
5 Schachtaußenseite
6 Mutter
7 Schraubenkopf, die Kontaktfläche zur Schachtaußenseite 5 ist strukturiert oder mit einem die Reibung vergrößernden Belag ver sehen, damit ein Durchdrehen der Schraube beim Anziehen der Mutter verhindert wird.
Variante: Die Mutter wird wie der vorstehend beschriebene Schrauben kopf ausgebildet und wird an die Schachtaußenseite gelegt.
8 Schraubenkopf mit Auslegerarm, Zweckerfüllung wie 7 bei Fig. 1
9 Schraubenkopf mit Aufweitung des Schaftes, Zweckerfüllung wie 7 bei Fig. 1
10 Bügelförmige Verbindung der beiden Schäfte (2)
11 Schraubenkopf ist länglich und liegt in einer entsprechend ge formten Aussparung der Schachtwand 1, Zweckerfüllung wie 7 bei Fig. 1
12 Abgebogenes Ende des Befestigungsmittels 2 liegt in einer entsprechend geformten Aussparung der Schachtwand 1, Zweckerfüllung wie 7 bei Fig. 1
13 Schraubenkopf, kann auch als Mauerpratze ausgebildet sein.
2 Schaft des Befestigungsmittels (Schraube usw.)
3 Steigeisen, Steighilfe, Steigbügel
4 Schachtinnenseite
5 Schachtaußenseite
6 Mutter
7 Schraubenkopf, die Kontaktfläche zur Schachtaußenseite 5 ist strukturiert oder mit einem die Reibung vergrößernden Belag ver sehen, damit ein Durchdrehen der Schraube beim Anziehen der Mutter verhindert wird.
Variante: Die Mutter wird wie der vorstehend beschriebene Schrauben kopf ausgebildet und wird an die Schachtaußenseite gelegt.
8 Schraubenkopf mit Auslegerarm, Zweckerfüllung wie 7 bei Fig. 1
9 Schraubenkopf mit Aufweitung des Schaftes, Zweckerfüllung wie 7 bei Fig. 1
10 Bügelförmige Verbindung der beiden Schäfte (2)
11 Schraubenkopf ist länglich und liegt in einer entsprechend ge formten Aussparung der Schachtwand 1, Zweckerfüllung wie 7 bei Fig. 1
12 Abgebogenes Ende des Befestigungsmittels 2 liegt in einer entsprechend geformten Aussparung der Schachtwand 1, Zweckerfüllung wie 7 bei Fig. 1
13 Schraubenkopf, kann auch als Mauerpratze ausgebildet sein.
Claims (1)
- Steigeisenbefestigung mittels einer Verschraubung, wobei von der im Einbauzustand zugänglichen Innenseite eines Schachtbauteils das Steigeisen an mindestens zwei Gewindebolzen durch Muttern verschraubt ist, dadurch gekennzeichnet, daß die Bolzen (2) drehfest gehalten sind.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19924244057 DE4244057A1 (de) | 1992-12-24 | 1992-12-24 | Steigeisenbefestigung mittels einer Verschraubung |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19924244057 DE4244057A1 (de) | 1992-12-24 | 1992-12-24 | Steigeisenbefestigung mittels einer Verschraubung |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE4244057A1 true DE4244057A1 (de) | 1994-06-30 |
Family
ID=6476524
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19924244057 Withdrawn DE4244057A1 (de) | 1992-12-24 | 1992-12-24 | Steigeisenbefestigung mittels einer Verschraubung |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE4244057A1 (de) |
Citations (3)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE2650180A1 (de) * | 1976-02-12 | 1977-08-18 | Gerhard Enssle | Steigeisen |
DE3121249A1 (de) * | 1981-05-29 | 1982-12-23 | Gerhard 8867 Oettingen Enßle | Vorrichtung zur halterung eines gegenstandes, insbesondere eines bauteils, einer konsole, eines geraets, einer steigleiter, eines steigeisens od. dgl., an einer wand |
DE9004574U1 (de) * | 1990-04-23 | 1990-06-28 | Fischer-Werke Artur Fischer Gmbh & Co Kg, 7244 Waldachtal, De |
-
1992
- 1992-12-24 DE DE19924244057 patent/DE4244057A1/de not_active Withdrawn
Patent Citations (3)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE2650180A1 (de) * | 1976-02-12 | 1977-08-18 | Gerhard Enssle | Steigeisen |
DE3121249A1 (de) * | 1981-05-29 | 1982-12-23 | Gerhard 8867 Oettingen Enßle | Vorrichtung zur halterung eines gegenstandes, insbesondere eines bauteils, einer konsole, eines geraets, einer steigleiter, eines steigeisens od. dgl., an einer wand |
DE9004574U1 (de) * | 1990-04-23 | 1990-06-28 | Fischer-Werke Artur Fischer Gmbh & Co Kg, 7244 Waldachtal, De |
Non-Patent Citations (2)
Title |
---|
JP 55-111532 A., In: Patents Abstracts of Japan, M-40, Nov.11, 1980, Vol.4, No.161 * |
N.N.: In: Tiefbau, Ingenieurbau, Straßenbau, 5/92,S.330 * |
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