DE19806164A1 - Trittschalldämmendes Auflagerelement - Google Patents

Trittschalldämmendes Auflagerelement

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DE19806164A1
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mandrel
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DE1998106164
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Claudia Schneider-Liebich
Gerhard Trunz
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Schoeck Bauteile GmbH
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Schoeck Bauteile GmbH
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    • E04BGENERAL BUILDING CONSTRUCTIONS; WALLS, e.g. PARTITIONS; ROOFS; FLOORS; CEILINGS; INSULATION OR OTHER PROTECTION OF BUILDINGS
    • E04B1/00Constructions in general; Structures which are not restricted either to walls, e.g. partitions, or floors or ceilings or roofs
    • E04B1/62Insulation or other protection; Elements or use of specified material therefor
    • E04B1/74Heat, sound or noise insulation, absorption, or reflection; Other building methods affording favourable thermal or acoustical conditions, e.g. accumulating of heat within walls
    • E04B1/82Heat, sound or noise insulation, absorption, or reflection; Other building methods affording favourable thermal or acoustical conditions, e.g. accumulating of heat within walls specifically with respect to sound only
    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E04BUILDING
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    • EFIXED CONSTRUCTIONS
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    • E04B1/82Heat, sound or noise insulation, absorption, or reflection; Other building methods affording favourable thermal or acoustical conditions, e.g. accumulating of heat within walls specifically with respect to sound only
    • E04B2001/8254Soundproof supporting of building elements, e.g. stairs, floor slabs or beams, on a structure

Description

Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zum trittschalldämmenden ver­ tikalen Abstützen eines ersten Bauelementes, insbesondere eines Betonfertigteils, an einem benachbarten zweiten Bauelement, insbe­ sondere einer Wand, mit einem Querkraftdorn, der an seinen Enden mit entsprechenden Aufnahmen an den Bauelementen zusammen­ wirkt, wobei im Auflagebereich zwischen wenigstens einer Aufnahme und dem Querkraftdorn eine trittschalldämmende, elastische Schicht angeordnet ist.
Die Trittschalldämmung ist in vielen Hochbauten ein akutes Problem, insbesondere wenn es gilt, zum Beispiel Betonfertigteile wie Treppen­ läufe, Podeste etc. in Beton-, Stahl-, Backstein- oder Zementstein­ bauwerken gegenüber den tragenden Vertikalwänden schallmäßig zu entkoppeln. Zur Lösung dieses Problems sind verschiedene tritt­ schalldämmende Vorrichtungen bekannt, bei denen es sich in der Re­ gel um Querkraftdorne handelt, die an einem Ende in das Betonfertig­ teil einbetoniert sind, das dann direkt die Aufnahme bildet, während sie am anderen Ende in einer fest in der Vertikalwand zu verankern­ den Hülse o. ä. abgestützt werden. Die Hülse ist entweder mit einem schalldämmenden elastischen Material wie Gummi, Kunststoff, Neo­ pren etc. ausgekleidet oder über dieses an die Vertikalwand ange­ schlossen.
Eine derartige Vorrichtung ist beispielsweise aus der EP-A-0 545 854 bekannt.
Problematisch bei dem bisherigen Stand der Technik ist, daß die Querkraftdorne zumindest auf einer Seite bei der Herstellung entwe­ der des Betonfertigteils oder bei der Herstellung der Vertikalwand durch die entsprechende Schalung hindurchgeführt werden müssen. Dies ist in bezug auf Abdichtung der Schalung etc. sehr aufwendig.
Außerdem hat der Stand der Technik den Nachteil, daß ein einseitig einbetonierter Querkraftdorn sich eventuell im Laufe der Zeit losrüt­ teln kann und dann innerhalb einer Aufnahme verrutscht. Dies kann dazu führen, daß der Querkraftdorn an einem Ende nur noch eine sehr geringe Auflagelänge hat, was zu einem lokalen Versagen wegen Überlastung führen kann.
Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist es demgemäß, eine gattungs­ gemäß ausgebildete Vorrichtung derart weiterzubilden, daß sowohl die Herstellung erleichtert wird, als auch ein Wandern des eingebau­ ten Querkraftdornes verhindert werden kann.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß der Quer­ kraftdorn zumindest einseitig mit einem Gewinde versehen ist, über das er in eine Gewindehülse einer Aufnahme eingeschraubt ist.
Die Erfindung hat einerseits den Vorteil, daß der Querkraftdorn über das Gewinde in einer Gewindehülse zu fixieren ist, die entweder im Betonfertigteil oder in der Vertikalwand bei deren Herstellung bereits mit eingegossen werden kann, indem sie an der passenden Stelle an einer Schalung zu befestigen ist. Dabei entfällt das Abdichten des durch die Schalung hindurchzuführende Querkraftdorns.
Andererseits hat die Erfindung den Vorteil, daß gleichzeitig über das Gewinde eine Fixierung des Querkraftdorns in axialer Richtung er­ reicht wird und damit ein eventuelles axiales Verrutschen verhindert wird.
Um dabei auch zu verhindern, daß sich die Gewindehülse in axialer Richtung verschiebt, ist sie vorteilhafterweise mit dem Bauelement, dem sie zugeordnet ist, formschlüssig verbunden. Bei einem bevor­ zugten Ausführungsbeispiel erfolgt diese Verbindung über ein an der Gewindehülse befestigtes hakenförmig gebogenes Eisen. Es ist aber auch denkbar, die Gewindehülse selbst mit Vorsprüngen, einem Flansch oder ähnlichem zu versehen, so daß sie in dem sie beim Gie­ ßen des Betonelementes umgebenden Beton fest verankert ist.
Damit der Querkraftdorn ohne Schwierigkeiten in die Gewindehülse eingesetzt werden kann, weist der Dorn an seiner der Gewindehülse abgewandten Seite einen Werkzeugansatz auf, beispielsweise einen Schlitz oder Kreuzschlitz, einen Innensechskant oder auch an der Oberfläche liegende Flachstellen. Über derartige Werkzeugansätze kann dann der Querkraftdorn mit einem üblichen Schraubendreher, Innensechskantschlüssel oder einer passenden Zange in die Gewin­ dehülse eingeschraubt werden.
Nachdem ein Bauelement mit Querkraftdornen versehen ist, bereitet es Schwierigkeiten, das Bauelement mit mehreren Querkraftdornen in entsprechend mehrere Aufnahmen an den anderen Bauelementen einzuführen. Bei einem Treppenlauf, der sowohl an seinem Kopfpunkt als auch an seinem Fußpunkt gleichzeitig mit entsprechenden Pode­ sten zu verbinden ist, ist dieses Problem leicht nachvollziehbar. Hier­ bei ist zu bedenken, daß ein solches Betonfertigteil aufgrund seines Gewichtes nur an einem Kran hängend und damit relativ unflexibel montiert wird. Um hier die Montage weiter zu vereinfachen, wird in er­ findungsgemäßer Weiterbildung der bisher beschriebenen Vorrichtung vorgeschlagen, daß die der Gewindehülse am anderen Bauelement gegenüberliegende Aufnahme mit einer Buchse versehen ist, die an ihrem der Gewindehülse abgewandten Ende mit einer Öffnung verse­ hen ist, durch die der Querkraftdorn mit einem an seinem Werk­ zeugansatz angreifenden Werkzeug in die Gewindehülse einschraub­ bar ist.
Dabei kann der mit Gewinde versehene Abschnitt des Querkraftdorns beispielsweise einen verringerten Durchmesser haben. Mit seinem anderen, dann paßgenau in der Buchse sitzenden Abschnitt ist er in dann aus einer in die Buchse eingezogenen Position herausschieb- und mit seinem Gewindeabschnitt in die Gewindehülse einschraubbar.
Bei einer alternativen Ausführungsform ist der Querkraftdorn dement­ gegen auf seiner gesamten Länge mit einem Gewinde versehen und die Buchse weist dann ein entsprechendes Innengewinde auf. Damit ist der Querkraftdorn, der in der Büchse gehalten wird, aus dieser herausschraubbar und schraubt sich dann direkt in die Gewindehülse ein.
In beiden Fällen wird also mit dem Kran das eine Bauelement in die richtige Position gehalten und dann mit dem Querkraftdorn, der aus einer Aufnahme herausgeschoben bzw. -geschraubt wird, am anderen Bauelement befestigt, an dem der Querkraftdorn in eine korrespondie­ rende Aufnahme eingefahren wird.
Die Gewindehülse kann gegenüber dem Bauelement, dem sie zuge­ ordnet ist, trittschallisoliert gelagert sein, beispielsweise in dem sie rundum mit Gummi, Neopren oder einem anderen Kunststoff gegen­ über dem Beton abgekoppelt ist.
Bei der Trittschalldämmung auf Seiten der der Gewindehülse gegen­ überliegenden Aufnahme ist die dort vorhandene Buchse mit einer entsprechenden trittschalldämmenden Schicht versehen. Diese Schicht ist über der Öffnung der Buchse trittschalldämmend zu ver­ schließen. Dies ist unter dem Aspekt von Bedeutung, daß bei dem Bauelement, in dem die Buchse in einer trittschalldämmenden Schicht eingebettet ist, eine Ausnehmung vorhanden ist, durch die durch die Buchsenöffnung hindurch der Querkraftdorn zu verdrehen ist. Diese Ausnehmung wird nach Abschluß der Montage der trittschalldämmen­ den Vorrichtung mit Mörtel o. ä. verschlossen, so daß hier eine Schallbrücke entstehen könnte, falls die trittschalldämmende Schicht nicht über der Öffnung der Buchse verschlossen wird. Nur so wird si­ chergestellt, daß die Buchse unter schalleitenden Gesichtspunkten vollständig von dem sie umgebende Bauelement abgekoppelt ist.
Weitere Vorteile und Merkmale der Erfindung ergeben sich aus der nachfolgenden Beschreibung eines Ausführungsbeispiels. Dabei zeigt
Fig. 1 eine Schrägaufsicht auf eine erfindungsgemäße Vor­ richtung;
Fig. 2 einen Schnitt durch eine erfindungsgemäße Vorrichtung gemäß Fig. 1.
In Fig. 1 ist eine erfindungsgemäße Vorrichtung zum trittschalldäm­ menden vertikalen Abstützen von zwei Bauelementen aneinander dar­ gestellt. Diese Vorrichtung sieht man in der Fig. 2 in eingebautem Zustand im Schnitt.
Bei den zwei aneinander abzustützenden Bauelementen handelt es sich zum einen um ein Betonfertigteil 1, beispielsweise einen Trep­ penlauf, ein Treppenpodest oder ähnliches und zum anderen um eine Vertikalwand 2. (Grundsätzlich kann aber auch ein Treppenlauf 2 an einem Treppenpodest 1 befestigt werden, oder umgekehrt, etc.).
In das Betonteil 1 ist eine Hülse 3 einbetoniert worden. Zum Einbeto­ nieren weist diese Hülse 3 einen Flansch 4 auf, der über entspre­ chende Bohrungen 5 an der Schalung für die Herstellung des Beton­ teils 1 befestigbar, insbesondere zu nageln ist.
Diese Hülse 3 weist an ihrer Stirnseite einen Ansatz 6 auf, in den ein Haken 7 aus Baustahl nicht lösbar eingesetzt, insbesondere einge­ preßt ist. Dieser Haken 7 wird beim Gießen des Betonteils 1 von Be­ ton umgeben und bildet so eine formschlüssige Verbindung von Hülse und Betonteil.
Die Hülse 3 ist auf ihrer Innenseite mit einem Gewinde 8 versehen das sich entlang fast der gesamten Innenwand erstreckt. In dieses Gewinde 8 ist ein Querkraftdorn 9 einschraubbar, nachdem das Be­ tonteil 1 von seiner Herstellschalung befreit wurde und die zentrische Öffnung der Hülse 3 frei zugänglich ist. Der Querkraftdorn 9 ist dabei mit einem Außengewinde 10 versehen, das mit dem Innengewinde 8 korrespondiert.
Um den Querkraftdorn gut in das Betonteil 1 bzw. die Gewindehülse 3 einschrauben zu können, weist der Querkraftdorn an einem dem Ge­ winde abgewandten Ende einen Werkzeugansatz 11 auf. Im darge­ stellten Beispiel ist dies ein Innensechskant, so daß der Querkraftdorn mit einem Sechskantschlüssel o. ä. zu verdrehen ist.
Ein Betonteil 1, das dann mit einem entsprechend eingeschraubten und damit auszugssicher befestigten Querkraftdorn versehen ist, kann dann über diesen Querkraftdorn an der Vertikalwand 2 abgestützt werden. Hierzu wird der Querkraftdorn 9 in eine Buchse 12 an der Wand 2 eingeführt, die im Durchmesser exakt zu dem Querkraftdorn paßt. Diese Buchse ist mit einer trittschalldämmenden elastischen Schicht 13 umgeben, durch die sie vom Beton der Vertikalwand 2 akustisch entkoppelt wird. Diese trittschalldämmende elastische Schicht 13 kann dabei an ihrer Außenseite noch einen Mantel 14 auf­ weisen, zum Beispiel aus Blech, der an der Stirnfläche mit einem Flansch 15 versehen ist, über den der Mantel und damit die Buchse mit der sie umgebenden trittschalldämmenden elastischen Schicht bei der Fertigung der Vertikalwand 2 an einer entsprechenden Schalung in der richtigen Position fixiert werden kann.
Nur am Rande sei erwähnt, daß diese an der Wand befindliche Auf­ nahme auch in einem vorgefertigten Betonstein eingesetzt sein kann der in eine korrespondierende Ausnehmung an der Vertikalwand ein­ zubringen und dort mit Mörtel o. ä. ausgerichtet und fixiert wird.
Desweiteren ist es möglich, die Buchse 12 auf den Querkraftdorn auf­ zuschieben und nachdem das Betonteil 1 in die korrekte Position ge­ bracht ist, die Buchse 12 in der Vertikalwand 2 zu vergießen.
Bei dieser Vorgehensweise kann der Querkraftdorn in seinem mit der Buchse korrespondierenden Bereich auch einen polygonalen Quer­ schnitt aufweisen, über den sein weiteres Verdrehen bei einer ent­ sprechend ausgeformten Buchse 12 zu verhindern ist.
Im dargestellten Beispiel ist der Querkraftdorn 9 im Bereich der Buch­ se 12 rund und außen glatt ausgebildet, so daß er in der Buchse 12 verdreht und verschoben werden kann.
Dies ist insbesondere für den Fall von Interesse, daß der Querkraft­ dorn 9 durch die Vertikalwand 2 hindurch in die Gewindehülse 3 am Betonteil 1 eingeschraubt werden soll. In diesem Fall ist in der axialen Verlängerung der Buchse 12 der Vertikalwand 2 eine Ausnehmung 16 vorgesehen, und die Buchse 12 ist an dieser Stelle mit einer Öffnung 17 versehen.
Durch die Ausnehmung 16 und die Öffnung 17, die in axialer Verlän­ gerung der Buchse 12 liegen, wird der Querkraftdorn durch die Buch­ se 12 hindurchgeschoben und mit seinem mit Gewinde versehenen Ende in die am Betonteil 1 befindliche der Buchse 12 gegenüberlie­ gende Gewindehülse 3 eingeschraubt.
Nachdem der Querkraftdorn soweit eingeschraubt ist, daß sein nicht mit Gewinde versehener Abschnitt vollständig innerhalb der Buchse 12 liegt, was heißt, daß der mit Gewinde versehene Abschnitt voll­ ständig in der Gewindehülse 3 eingeschraubt ist, wird die Öffnung 17 der Buchse 12 mit einem Verschluß 18 aus trittschalldämmendem Material verschlossen und die Ausnehmung 16 wird mit Mörtel 19 o. ä. ausgefüllt. Über den Verschluß 18 wird dabei sichergestellt, daß die­ ser Mörtel 19 keinen direkten Kontakt zu dem Querkraftdorn 9 erhält, so daß sich an dieser Stelle somit keine Schallbrücke bilden kann.
Nicht dargestellt sind jetzt Ausführungsbeispiele, bei denen auch die Buchse 12 mit einem Gewinde versehen ist, so daß über ein Verdre­ hen des in sie eingesetzten Querkraftdorns 9, der dann auf seiner ge­ samten Länge mit einem durchgehenden Gewinde versehen wäre, dieser in die Gewindehülse 3 einschraubbar wäre.
Im übrigen ist es wie gesagt auch möglich, die bisher beschriebene Montage durch eine Buchse hindurch, die in der Vertikalwand befe­ stigt ist, alternativ auch durch eine Buchse hindurch vorzunehmen, die am Betonteil vorgesehen ist. Einer solchen Buchse am Betonteil läge dann eine entsprechende Gewindehülse an der Vertikalwand 2 ge­ genüber.

Claims (7)

1. Vorrichtung zum trittschalldämmenden vertikalen Abstützen eines er­ sten Bauelementes (1), insbesondere eines Betonfertigteils, an einem benachbarten zweiten Bauelement (2), insbesondere einer Wand, mit ei­ nem Querkraftdorn (9), der an seinen Enden mit entsprechenden Auf­ nahmen (3, 14) an den Bauelementen (1, 2) zusammenwirkt, wobei im Auflagebereich zwischen wenigstens einer Aufnahme (14) und dem Querkraftdorn (9) eine trittschalldämmende elastische Schicht (13) an­ geordnet ist, dadurch gekennzeichnet, daß der Querkraftdorn (9) zumindest einseitig mit einem Gewinde (10) versehen ist, über das er in eine Gewindehülse (3) einer Aufnahme ein­ geschraubt ist.
2. Vorrichtung gemäß Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Gewindehülse (3) formschlüssig mit dem ihr zugeordneten Bau­ element (1) verbunden ist.
3. Vorrichtung gemäß Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Querkraftdorn (9) an seiner der Gewindehülse (3) abgewandten Seite einen Werkzeugansatz (11) aufweist.
4. Vorrichtung gemäß Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die der Gewindehülse (3) am anderen Bauelement (2) gegenüber­ liegende Aufnahme (14) mit einer Buchse (12) versehen ist, die an ihrem der Gewindehülse (3) abgewandten Ende mit einer Öffnung (17) verse­ hen ist, durch die der Querkraftdorn (9) mit einem an seinem Werk­ zeugansatz (11) angreifenden Werkzeug in die Gewindehülse (3) ein­ schraubbar ist.
5. Vorrichtung gemäß Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der mit Gewinde (10) versehene Abschnitt des Querkraftdorns (9) einen verringerten Durchmesser aufweist.
6. Vorrichtung gemäß Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Querkraftdorn (9) auf seiner ganzen Länge mit einem Gewinde versehen ist und mit einem Innengewinde an der Buchse (12) korre­ spondiert.
7. Vorrichtung gemäß Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß die gegenüberliegende Aufnahme (14) eine die Buchse (12) umge­ bende trittschalldämmende Schicht (13) aufweist, die über der Öffnung (17) trittschalldämmend verschließbar ist.
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Cited By (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
EP1126092A1 (de) * 2000-02-18 2001-08-22 MEA MEISINGER Stahl und Kunststoff GmbH Montageträgersystem
DE102011085058A1 (de) * 2011-10-24 2013-04-25 Hilti Aktiengesellschaft Verbundanker
EP3023555B1 (de) * 2014-11-21 2019-09-04 Pakon AG Vorrichtung zur querkraftverbindung und verwendungen davon

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