DE375119C - Karabinerhaken fuer Viehketten - Google Patents
Karabinerhaken fuer ViehkettenInfo
- Publication number
- DE375119C DE375119C DESCH63722D DESC063722D DE375119C DE 375119 C DE375119 C DE 375119C DE SCH63722 D DESCH63722 D DE SCH63722D DE SC063722 D DESC063722 D DE SC063722D DE 375119 C DE375119 C DE 375119C
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- DE
- Germany
- Prior art keywords
- hook
- snap hook
- snap
- cattle
- chains
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- Expired
Links
Classifications
-
- A—HUMAN NECESSITIES
- A01—AGRICULTURE; FORESTRY; ANIMAL HUSBANDRY; HUNTING; TRAPPING; FISHING
- A01K—ANIMAL HUSBANDRY; CARE OF BIRDS, FISHES, INSECTS; FISHING; REARING OR BREEDING ANIMALS, NOT OTHERWISE PROVIDED FOR; NEW BREEDS OF ANIMALS
- A01K1/00—Housing animals; Equipment therefor
- A01K1/06—Devices for fastening animals, e.g. halters, toggles, neck-bars or chain fastenings
- A01K1/064—Chain fastenings
Description
Die Erfindung betrifft einen Karabinerhaken, der besonders für Viehketten deshalb
geeignet ist, weil er das leichte Lösen gestürzter Tiere gestattet. Für den gleichen Zweck
sind bereits Karabinerhaken bekannt geworden, bei denen der eigentliche Haken gelenkig
am übrigen Teil angeordnet ist, so daß er nach Auslösung der Sperrung durch den Zug
der Kette umgelegt und in Schließlage durch
ίο einen in sein Gelenkauge einfassenden, federnden
Bolzen gesichert wird.
Dieser Karabinerhaken ist infolge seiner vielen Einzelteile zu teuer in der Herstellung,
auch ist seine Wirkung nicht genügend sicher.
Beim Gegenstand der Erfindung ist der eigentliche Hakenteil am ösenteil abnehmbar
befestigt. Der Hakenschaft ist geteilt und der Haken selbst wird mittels Zapfen in einer
Büchse des ösenteiles durch einen an sich bekannten Bajonettverschluß so gehalten, daß
er durch Drehen um seinen Zapfen leicht und rasch lösbar ist. In der Schließlage wird der
Haken hierbei noch besonders durch die federnde Karabinerklinke gesichert.
In den Abb. 1 und 2 der Zeichnung ist ein solcher Karabinerhaken in einer Ausführung
veranschaulicht, und zwar zeigt Abb. 1 den Haken im auseinandergenommenen Zustand,
während Abb. 2 den eigentlichen Haken in den Ösenteil eingesteckt, aber noch nicht in die
Schließlage gedreht, erkennen läßt.
Wie aus den Abbildungen hervorgeht, besteht der Karabinerhaken in der Hauptsache
gemäß der Erfindung aus dem eigentlichen Hakenteil α und dem ösenteil b, die leicht
voneinander abnehmbar zusammengehalten sind, sowie aus der bekannten Karabinerklinke
/.
Zum Zwecke des leichten und raschen Auseinandernehmens der Haupteile α und b des
Karabinerhakens ist dessen Schaft geteilt und der Hakenteil α mit einem Zapfen c versehen,
der in eine entsprechende Bohrung g des zu einer Büchse ausgebildeten Schaftteiles des
ösenteiles b paßt.
Der Zapfen c besitzt seitlich abstehende Vorsprünge d und /, die in entsprechende
Längsschlitze h und i der Büchse g einführbar sind und darin in einer unteren und oberen
Ringnut k nach geringer Drehung, also nach Art der an sich bekannten Bajonettverschlüsse,
gehalten werden. Durch eine über den Schaft des ösenteiles b gesteckte Hülse
kann der Schlitz h und damit der ganze Bajonettverschluß so abgedeckt sein, daß von
außen nichts von dieser Einrichtung wahrnehmbar ist.
In die Schließlage gebracht, wird der Hakenteil α durch die sich in seine Stirnfläche
einlegende Karabinerhakenklinke I gesichert. Um hierbei die Sicherung der Schließlage des
Hakens α noch zu erhöhen, besitzt die Stirnfläche des Hakens α eine Nut n, in welche eine
entsprechende Rippe m der Stirnfläche der Klinke I einfaßt, so daß dann ein Verdrehen
des Hakens α verhindert ist.
Die Handhabung dieses Karabinerhakens ist im Bedarfsfalle, d. h., wenn es notwendig
ist, ein gestürztes Tier von der Kette zu lösen, sehr einfach. Es braucht nur die Klinke I -so
weit nach innen gedrückt werden, daß der Zapfen m die Nut η verläßt, d. h. den Haken a
freigibt, worauf dieser um seinen Zapfen c so weit seitwärts gedreht wird, bis sich der Bajonettverschluß
d, f löst und der Zapfen c und damit der Haken α aus der Bohrung g des
ösenteiles b herausgezogen werden kann. Dadurch ist bei einfachster Handhabung das
Entfesseln eines gestürzten Tieres möglich.
Claims (2)
1. Karabinerhaken für Viehketten, der unter Spannung der Kette gelöst werden
kann, dadurch gekennzeichnet, daß der Hakenschaft geteilt ist und der Haken (α)
mittels Zapfen (c) in einer Büchse (g) des ösenteiles (b) durch einen an sich bekannten
Bajonettverschluß so gehalten wird, daß er durch Drehen um seinen Zapfen leicht lösbar ist.
2. Karabinerhaken für Zugtiergeschirre nach Anspruch r, dadurch gekennzeichnet,
daß die Stirnfläche der Karabinerhakenklinke (I) mit einer Rippe (m) versehen
ist, die in der Schließlage des Hakens (c) in eine in dessen Stirnfläche angeordnete
Nut (n) einfaßt, so daß der Haken (α) dadurch in der Schließlage gegen seitliches
Verdrehen gesichert ist.
Hierzu ι Blatt Zeichnungen.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DESCH63722D DE375119C (de) | Karabinerhaken fuer Viehketten |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DESCH63722D DE375119C (de) | Karabinerhaken fuer Viehketten |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE375119C true DE375119C (de) | 1923-05-07 |
Family
ID=7438073
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DESCH63722D Expired DE375119C (de) | Karabinerhaken fuer Viehketten |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE375119C (de) |
-
0
- DE DESCH63722D patent/DE375119C/de not_active Expired
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