DE436033C - Selbsttaetige Wuergeschutzsicherung fuer Viehketten - Google Patents

Selbsttaetige Wuergeschutzsicherung fuer Viehketten

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DE436033C
DE436033C DEH101756D DEH0101756D DE436033C DE 436033 C DE436033 C DE 436033C DE H101756 D DEH101756 D DE H101756D DE H0101756 D DEH0101756 D DE H0101756D DE 436033 C DE436033 C DE 436033C
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DE
Germany
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housing
cattle
chains
springs
fire protection
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DEH101756D
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Classifications

    • AHUMAN NECESSITIES
    • A01AGRICULTURE; FORESTRY; ANIMAL HUSBANDRY; HUNTING; TRAPPING; FISHING
    • A01KANIMAL HUSBANDRY; CARE OF BIRDS, FISHES, INSECTS; FISHING; REARING OR BREEDING ANIMALS, NOT OTHERWISE PROVIDED FOR; NEW BREEDS OF ANIMALS
    • A01K1/00Housing animals; Equipment therefor
    • A01K1/06Devices for fastening animals, e.g. halters, toggles, neck-bars or chain fastenings
    • A01K1/064Chain fastenings

Description

436008
Die Erfindung bezieht sich auf eine selbsttätige Würgeschutzsicherung für Viehketten, bei der in bekannter Weise Blattfedern zur Verwendung kommen, die den kegelförmigen S Gleitbolzen eines Anschlußgliedes halten. Die Blattfedern besitzen eine gewisse Elastizität, von der das Herausziehen des Anschlußgliedes abhängig ist. Es kann nun bei dieser Anordnung der Fall eintreten, daß besonders ίο kräftige Tiere bei den üblichen Bewegungen das Anschlußglied bereits durch Zurückdrängen der Feder anziehen können, während schwächere Tiere auch im Falle der Gefahr nicht die Kraft aufwenden können, um das Anschlußglied der Sicherung zu lösen. Es muß daher ein bestimmtes Verhältnis zwi- '' sehen der maximalen Kraft des Tieres und j dem Widerstand gegen Herausziehen des Anschlußgliedes aus der Sicherung gewährleistet bleiben. Um nun ein und dieselbe Sicherung ', für verschiedene Tiere verwenden zu können, ' sind gemäß der Erfindung in dem Gehäuse Kammern vorgesehen, in denen je eine Feder herausnehmbar lagert und leicht der Kraft des Tieres entsprechend ausgewechselt werden kann. Der Innenraum des Gehäuses zerfällt durch Rippen und wulstförmige Vorsprünge in einzelne, die Federn haltende Kammern, in welchen die Federn frei lagern. Die wulstförmigen Vorsprünge ragen auf beiden Enden des Gehäuses in den Innenraum desselben hinein. Die am offenen Ende liegenden Vorsprünge sind durch Rippen miteinander verbunden, um den Federn den notwendigen Halt zu geben. Nach Herausnahme des Anschlußbolzens können die Federn achsial verschoben werden, um dann nach der Längsmittelachse des Gehäuses zu bewegt über die Rippen hinweggehoben durch die untere öffnung des Gehäuses herausgezogen werden zu können.
Die Erfindung ist auf der Zeichnung beispielsweise dargestellt, und zwar zeigt Abb. ι einen Längsschnitt der Sicherung in Linie A-A der Abb. 2;
Abb. 2 ist ein entsprechender Querschnitt ;
der Abb. 1. ~ :
Mit ι ist das Gehäuse der Sicherung be- j
zeichnet, welches auf dem einen Ende eine j öse 2 aufweist. Der Mantel des Gehäuses ist derart beschaffen, daß in den Innenraum hineinragende wulstförmige Vorsprünge 3 gebildet werden. Von diesen Vorsprüngen sind die am offenen Ende durch Rippen 4 miteinander verbunden. Es entstehen auf diese Weise einzelne Kammern 5 für die Blattfedern ό, die in der aus der Abb. 1 ersichtlichen Weise geformt sind. Das Gehäuse 1 ist auf der einen Stirnseite mit einer bis in den Innenraum durchgehenden öffnung 7 versehen, durch welche der Kettenbolzen 8 ragt, welcher an seinem freien Ende 9 kegelförmig ausgebildet ist. Die Federn 6 legen sich gegen den Umfang des Kettenbolzens und setzen der Zugwirkung einen gewissen Widerstand entgegen. Im Falle der Gefahr werden die Federn 6 durch eine maximale Zugkraft, die auf den Bolzen 8 ausgeübt wird, derart auseinandergedrückt, daß der Bolzen aus dem Gehäuse 1 herausgezogen werden kann. Wenn der Bolzen 8 aus dem Gehäuse herausgenommen worden ist, können die Federn 6, wie aus der Abb. 1 ersichtlich, ein Stück nach oben geschoben werden, um dann nach der Mittelachse zu bewegt über die Rippen 4 hinweg durch die Öffnung 7 aus dem Gehäuse herausgezogen zu werden. Die Federn können dann je nach der Verwendung der Sicherung gegen stärkere oder schwächere Blattfedern ersetzt werden.

Claims (2)

  1. Patent-Ansprüche:
    ι . Selbsttätige Würgeschutzsicherung für Viehketten unter Verwendung von in einem Gehäuse lagernden Blattfedern, die einen kegelförmigen Gleitbolzen halten, dadurch gekennzeichnet, daß das Gehäuse einzelne Kammern aufweist, in denen frei lagernd je eine Feder herausnehmbar angeordnet ist. '
  2. 2. Selbsttätige Würgeschutzsicherung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Gehäuse (1) auf beiden Enden in den Innenraum hineinragende wulstförmige Vorsprünge (3) aufweist, von welchen die am offenen Ende liegenden durch Rippen (4) miteinander verbunden sind.
    Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
DEH101756D Selbsttaetige Wuergeschutzsicherung fuer Viehketten Expired DE436033C (de)

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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US2612139A (en) * 1947-07-19 1952-09-30 Collins William Joseph Cat collar

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
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