DE2631056C3 - Vorrichtung zum Fangen von Tieren - Google Patents
Vorrichtung zum Fangen von TierenInfo
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Classifications
-
- A—HUMAN NECESSITIES
- A01—AGRICULTURE; FORESTRY; ANIMAL HUSBANDRY; HUNTING; TRAPPING; FISHING
- A01M—CATCHING, TRAPPING OR SCARING OF ANIMALS; APPARATUS FOR THE DESTRUCTION OF NOXIOUS ANIMALS OR NOXIOUS PLANTS
- A01M23/00—Traps for animals
- A01M23/24—Spring traps, e.g. jaw or like spring traps
Landscapes
- Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
- Pest Control & Pesticides (AREA)
- Engineering & Computer Science (AREA)
- Insects & Arthropods (AREA)
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Description
Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zum Fangen von Tieren mit eine Durchtrittsöffnung bildenden
Teilen, die in dieser Stellung gehalten werden durch eine Verriegelungseinrichtung mit Köderhalterung. an deren
hakenförmigem Ende ein Köder befestigt ist, wobei die Verriegelung freigegeben wird, wenn das Tier beim
Durchlaufen der Durchtrittsöffnung oder Abbeißen des Köders die Köderhalterur.g beriil.rt, und die Teile durch
Federkraft in die Fangstellir./g geschwenkt werden.
Ein derartiges Fanggerät ist aus er US-PS 25 78 856
bekannt. Dabei werden zwei jeweils an einem Träger befestigte Ringreihen so gegeneinander versetzt angeordnet
und um die Trägerachsen geschwenkt, daß sie eine rohrförmige Durchtrittsöffnung bilden. Gleichzeitig
werden die Ringreihen in dieser Stellung durch das Verriegeln einer am einen Träger angeordneten
Köderhaltung und eines über die Ringreihen geschwenkten Bügels gehalten. Durch Berühren des
Köders wird die Verriegelung freigegeben, und die beiden Ringreihen werden durch Federkraft auseinander
bewegt, so daß das Tier dazwischen eingeklemmt wird.
Dieses Fanggerät hat jedoch den Nachteil, daß einerseits ein komplizierter zweiteiliger Verriegelungsmechanismus erforderlich ist und andererseits die
Haltekraft des Fanggerätes durch die Federkraft bestimmt wird, mit der die beiden Ringreihen
auseinander geschwenkt werden. Darüber hinaus kann die Verriegelung auch von außen freigegeben werden,
so daß das Fanggerät nicht mehr seinen Zweck erfüllen kann
Demgegenüber liegt der F.rfindung die Aufgabe zugrunde, eine Vorrichtung zum Fangen von Tieren zu
schaffen, die eine einfache und billige Konstruktion
aufweist und trot/dem wirkungsvoll arbeitet
Diese Aufgabe wird gemäß der Erfindung dadurch gelöst, daß die Durchtrittsöffnung die Form eines
Giebeldachs aufweist und gebildet wird von einem Bodenteil sowie zwei einander gegenüberliegenden
Preßleilen, die jeweils aus einem rechteckigen Rahmen mit piarallelen Lärtgsverstrebungen bestehen, die mittels
Schal nierteilen am Bodenteil gelenkig gelagert sind und an der Dachspitze nicht voneinander getrennt werden
können, wobei die Verriegelungseinrichtung mit der Köderhalterung einstückig ausgebildet ist.
Damit werden verschiedene Vorteile erzielt. So ist einerseits die einstückige Verriegelungseinrichtung
besonders einfach und billig herzustellen. Durch das Herunterfallen der Preßteile wird andererseits ein
zusäizlieher Druck auf das Tier ausgeübt, so daß auch
weniger starke Federn verwendet werden können.
ίο Weitere Vorteile in wirtschaftlicher Hinsich, werden
durch die gleiche Konstruktion von Preßteilen und Bodenteil erzielt. Darüber hinaus geraten die Beine der
Tiere zwischen die Längsverstrebungen des Bodenteils, so daß ein Entkommen der Tiere aus der Tierfalle
unmöglich wird.
Eine Ausführungsform der Erfindung wird anhand der Zeichnungen näher beschrieben. Es zeigt
F i g. 1 eine perspektivische Ansicht einer erfindungsgemäßen Tierfalle, wobei sich die Preßteile in der
aufrechten Stellung befinden und
Fig.2 eine Seitenansicht nach Fig. I1 in der die
Preßteile nach dem Freigeben der Verriegelung gerade herunterfallen.
In Fig. 1 sind zwei gleiche Preßteile /41 und Λ2 dargestellt die jeweils einen rechteckigen Rahmen 1 und mehrere parallele Längsteile 2 aufweisen, die im Rahmen 1 senkrecht zu dessen beiden Längsseiten angeordnet sind.
In Fig. 1 sind zwei gleiche Preßteile /41 und Λ2 dargestellt die jeweils einen rechteckigen Rahmen 1 und mehrere parallele Längsteile 2 aufweisen, die im Rahmen 1 senkrecht zu dessen beiden Längsseiten angeordnet sind.
Die Längsteile 2 des einen Preßteils sind zwischen
JO den Längsteilen des anderen Preßteiles so angeordnet,
daß die Preßteile an einer ihrer Längsseiten nicht voneinander getrennt werden können.
Beide Preßteile A\ und 42 sind jeweils gelenkig an
einer der Längsseiten eines Bodenteiles B gelagert und
i> können normalerweise in eine liegende Stellung
herabfallen mit Hilfe von Schrauben- oder Spiralfedern 4, die an Scharnierteilen 3 vorgesehen sind.
Ein Verriegelungstell C verriegelt die Preßteile /41 und /42 in der aufrechten Stellung und trägt andererseits
■»o einen Köder. Ein gebogener Rinpabschnitt 6 ist am
anderen verlängerten Abschnitt eines nach unten gedrehten Hakenabschnittes 5 ausgebildet. Das Verriegelungsteil
C stellt einen Spiralhaken dar, dessen Ringteil in der Mitte der oberen Seite des Rahmens 1
*ϊ des Preßteiles /41 angeordnet ist. Ein nach unten
gebogener Hakenabschnitt 5 übergreift die obere Seite des Rahmens 1 des Preßteiles A2, wodurch die beiden
oberen Seiten der Rahmen 1 miteinander verbunden und so die Preßleile 41. /42 in der aufrechten Stellung
w gehalten werden wii es in F i g. 1 dargestellt ist.
Die in der aufrechten Stellung gehaltenen Preßteile
nehmen die Form eines Giebeldaches an und bilden zusammen mit dem Bodenteil B einen horizontalen
dreieckigen Durchgang.
μ Wenn Tiere, ζ. Β Ratten, diesen horizontalen
dreieckigen Durchgang betreten, nehmen sie den an einem unteren Hakenabschnitt 6 des Verriegelungsteiles
C hängenden Köder. Dies hat zur Folge, daß das Vernegelungsieil C geschwenkt und damit der obere
hu Hakenabschnitt 5 freigegeben wird, wodurch die
Preßteile /41 und 42 mit Hilfe der Federkraft der an den
Schärniefteilen 3 vorgesehenen Spiralfedern 4 herunterfallen,
Der Verriegelungsmechanismus kann auch in anderer
Der Verriegelungsmechanismus kann auch in anderer
"' Weise als in der oben beschriebenen Art ausgebildet
sein. Zum Beispiel kann der Verriegelungsmechanismus auch durch den Kontakt oder das Gewicht des Tieres
ausgelöst werden, wenn dieses durch den dreieckigen
Durchgang hindurchtritt.
Bei der erfindungsgemäßen Tierfalle ist ein Paar einander gegenüberliegender Preßteile vorhanden, die
jeweils einen rechteckigen Rahmen mit parallelen Längsteilen aufweisen, die im Rahmen senkrecht zu
dessen beiden Längsseiten angeordnet sind, wobei die Längsteile des einen Preßteiles zwischen den Längsteilen
des anderen Preßteiles so angeordnet sind, daß die Preßteile beim Herunterfallen sich überlappen und
damit die Preßwirkung auf das Tier verstärken, wodurch dieses sich nicht leicht aus der Tierfalle befreien kann.
Andererseits sieht die Tierfalle, die die Form eines
hohlen dreieckigen Gehäuses aufweist, for die Tiere so
aus, als ob sie hindurchtreten könnten, so daß die Tiere in die Tierfalle ohne weitere Vorsichtsmaßnahmen
eintreten.
Das Bodenteil B kann in der gleichen Weise gestaltet
werden wie die Preßteile, wie es in F i g. 1 dargestellt ist Wenn die Tiere in einer solchen Tierfalle gefangen
werden, werden sie'durch die Preßteile gedrückt, und
ihre Beine geraten zwischen die Längsteile des Bodenteiles B. Damit wird es für die Tiere unmöglich,
aus der Tierfalle zu entkommen, selbst wenn die durch die Preßteile ausgeübte Druckkraft relativ gering ist
Hierzu 2 Blatt Zeichnungen
Claims (1)
- Patentanspruch:Vorrichtung zum Fangen von Tieren mit eine Durchtrittsöffnung bildenden Teilen, die in dieser Stellung gehalten werden durch eine Verriegelungseinrichtung mit Köderhalterung, zn deren hakenförmigem Ende ein Köder befestigt ist, wobei die Verriegelung freigegeben wird, wenn das Tier beim Durchlaufen der Durchtrittsöffnung oder Abbeißen des Köders die Köderhalterung berührt und die Teile durch Federkraft in der Fangstellung geschwenkt werden, dadurch gekennzeichnet, daß die Durchtrittsöffnung die Form eines Giebeldachs aufweist und gebildet wird von einem Bodenteil (B)sov/\e von zwei einander gegenüberliegenden Preßteilen (AX, .42), die jeweils aus einem rechteckigen Rahmen mit parallelen Längsverstrebungen (2) bestehen, die mittels Scharnierteilen (3) am Bodente.il (B) gelenkig gelagert sind und an der Dachspitze nicht voneinander getrennt werden können, wobei die Verriegelungseinrichtung mit der Köderhalttrung (C) einstückig ausgebildet ist
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
JP1975097667U JPS5520235Y2 (de) | 1975-07-11 | 1975-07-11 |
Publications (3)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE2631056A1 DE2631056A1 (de) | 1977-01-20 |
DE2631056B2 DE2631056B2 (de) | 1978-04-27 |
DE2631056C3 true DE2631056C3 (de) | 1978-12-21 |
Family
ID=14198382
Family Applications (2)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
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Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
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---|---|
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---|---|---|---|---|
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-
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- 1975-07-11 JP JP1975097667U patent/JPS5520235Y2/ja not_active Expired
-
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- 1976-07-08 US US05/703,423 patent/US4030231A/en not_active Expired - Lifetime
- 1976-07-09 FR FR7621194A patent/FR2316870A1/fr active Granted
- 1976-07-09 CA CA256,675A patent/CA1060649A/en not_active Expired
- 1976-07-09 DE DE2631056A patent/DE2631056C3/de not_active Expired
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CA1060649A (en) | 1979-08-21 |
DE7621798U1 (de) | 1979-03-29 |
US4030231A (en) | 1977-06-21 |
IT1062169B (it) | 1983-07-12 |
FR2316870B3 (de) | 1979-04-06 |
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