DE2928871C2 - - Google Patents

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DE2928871C2
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Gustav Schumacher Ii
Guenter 5231 Eichelhardt De Schumacher
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    • AHUMAN NECESSITIES
    • A01AGRICULTURE; FORESTRY; ANIMAL HUSBANDRY; HUNTING; TRAPPING; FISHING
    • A01DHARVESTING; MOWING
    • A01D65/00Grain-crop lifters

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  • Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
  • Environmental Sciences (AREA)
  • Harvester Elements (AREA)

Description

Die Erfindung bezieht sich auf eine Haltevorrichtung an Ähren­ hebern, Tragkufen oder dergleichen, die einen aus Flach­ material bestehenden Tragschenkel aufweisen, zur Befestigung derselben am Schneidwerk einer Erntemaschine mit einer am Ende des Tragschenkels vorgesehenen Befestigungsvorrichtung und einem vom Ende beabstandeten, auf dem Tragschenkel be­ festigten, den Mähfinger gegebenenfalls unter Vorspannung umgreifenden Haltebügel, sowie einer lösbaren Sperrvorrichtung nach Patent 28 35 505, wobei der Haltebügel zwei beidseits des Mähfingers hochstehende Schenkel aufweist und die Sperr­ vorrichtung den Mähfinger übergreift und die beiden Schenkel verbindet.
In den beiden Schenkeln des Haltebügels können jeweils zwei oder mehr, in unterschiedlichem Abstand von dem Tragschenkel angeordnete Öffnungen für die Aufnahme des Sperrbolzens oder dergleichen vorgesehen sein. Durch eine solche Ausführungsform ergibt sich die Möglichkeit, daß der Ährenheber, die Tragkufe oder dergleichen in zwei oder mehr unterschiedlichen Anstell­ winkeln am Schneidwerk befestigt werden kann, ohne daß die für diesen Zweck unter dem Mähfinger vorgesehenen Aufnahmevor­ richtungen den Mähbetrieb stören oder durch den Mähbetrieb be­ schädigt werden.
Die Mähfingerspitze kann sich dabei zwischen dem Sperrbolzen und dem Tragschenkel in vertikaler Richtung bewegen, wodurch das Hochfedern des Tragschenkels begünstigt wird.
Beim praktischen Betrieb hat es sich indessen gezeigt, daß Strohteilchen und Erde vom hin- und hergehenden Messer von hinten unter die Mähfingerspitze und damit in den durch die Schenkel des U-förmigen Bügels und die Fingerspitze gebildeten Raum geschleudert werden und dort von der sich in vertikaler Richtung bewegenden Mähfingerspitze festgedrückt werden. Dies kann dazu führen, daß sich der Mähfinger schließlich nicht mehr in vertikaler Richtung bewegen kann und dadurch die Feder­ eigenschaften des Ährenhebers beeinträchtigt werden.
Es hat sich weiterhin auch gezeigt, daß die vorstehend beschrie­ bene Haltevorrichtung in herstellungstechnischer Hinsicht sehr arbeitsaufwendig und damit teuer ist.
Es ist daher Aufgabe der vorliegenden Erfindung auf einfache und billige Weise, eine Haltevor­ richtung an Ährenhebern, Tragkufen und dergleichen zu schaffen, bei der die Federeigenschaften des Ährenhebers während des Betriebes durch Verschmutzung nicht beeinträchtigt werden.
Gelöst wird diese Aufgabe mit einer Halte­ vorrichtung an Ährenhebern, Tragkufen oder dergleichen der vorstehend beschriebenen Art, die dadurch gekennzeichnet ist, daß in den beiden Schenkeln des Haltebügels Aussparungen vor­ gesehen sind.
Durch diese in den Schenkeln vorgesehenen Aussparungen, die vorzugsweise trapezförmig, sich nach unten zum Tragschenkel hin verbreiternd ausgebildet sind, können alle, sich unter der Mähfingerspitze ansammelnden Stroh- und Erdteilchen leicht wieder herausgedrückt bzw. von selbst herausgeschleudert werden. Hat sich beispielsweise Erde unter der Mähfingerspitze ange­ sammelt und federt der Ährenheber nach oben, so drückt die sich in vertikaler Richtung nach unten bewegende Mähfinger­ spitze diese Stroh- und Erdteilchen wieder aus den seitlichen Öffnungen heraus. Die leichten Strohteilchen können sich im übrigen auch gar nicht mehr festsetzen, da sie von vorbei­ streichenden Halmen bzw. Stoppeln erfaßt werden und auf diese Weise aus dem Raum unter der Mähfingerspitze herausgedrückt werden.
Auf die Festigkeit des Haltebügels ist die Anbringung der Aus­ sparungen in den Schenkeln des Haltebügels ohne Einfluß.
Die Sperrvorrichtung ist mehrteilig und muß zusammengebaut werden. Eine weitere Aufgabe der Erfindung ist daher die Sperr­ vorrichtung so auszubilden, daß ein Zusam­ menbau von Einzelteilen vermieden wird.
Gelöst wird diese Aufgabe dadurch, daß die Sperrbolzen einstückig mit einer aus Federstahl bestehenden Spange ausgebildet ist, die ein Ende des Haltebügels umgreift und mit ihrem freien Ende in eine seitliche Öffnung eines Schenkels einrastet.
Ein solches Drahtbiegeteil aus Federstahldraht vereinigt sowohl den Sperrbolzen als auch die Arretierungsvorrichtung für diesen Sperrbolzen. Im Gegensatz zum Sperrbolzen allein ist dieses Biegeteil relativ groß und geht somit viel weniger leicht ver­ loren, andererseits ist es auch relativ leicht durch einen Biegevorgang herzustellen.
Der durch die beiden Öffnungen in den Schenkeln hindurchtreten­ de Sperrbolzen ist zweckmäßig rechtwinklig abgebogen, und der übrige Bereich des Drahtbiegeteiles bildet eine federnd ausge­ bildete Spange mit einer länglichen Öse, die so ein Ende des Haltebügels umgreift, so daß das freie Ende der Spange, wel­ ches zweckmäßig ebenfalls abgebogen ist, in eine seitliche Öffnung eines Schenkels einrastet.
Es hat sich als besonders vorteilhaft erwiesen, wenn die Spange mit ihrer Öse das vordere Ende des Haltebügels umgreift und das freie Ende in eine seitliche Öffnung eines Schenkels ein­ rastet. Hierfür kann entweder eine zusätzliche Öffnung in dem Schenkel angebracht werden, oder das freie Ende, welches zweck­ mäßig etwas rund gebogen ist, kann auch in die Aussparung in einem Schenkel einrasten.
Auf diese Weise sitzt die Spange absolut fest und hält den Sperrbolzen sicher in den Öffnungen der beiden Schenkel, so daß der Ährenheber, bzw. die Tragkufe sicher am Mähfinger befestigt ist.
Eine noch sicherere Befestigung des Sperrbolzens in den Öffnun­ gen der Schenkel wird gemäß einer weiteren vorteilhaften Aus­ führungsform der vorliegenden Erfindung dadurch erreicht, daß der Sperrbolzen in den Öffnungen der Schenkel drehbar ist und mit zumindest einer in Sperrposition eine Öffnung in den Schenkeln hintergreifenden Nocke oder einem Vorsprung versehen ist.
Bei einer solchen Ausführungsform ist zumindest eine in den Schenkeln vorgesehene Öffnung mit einer zusätzlichen seitlichen Aussparung versehen, durch die der zweckmäßig am Ende des Sperr­ bolzens angebrachte Nocken oder Vorsprung hindurchgeführt werden kann. Das Verdrehen des Sperrbolzens und der damit verbundenen Spange um einen Winkel von beispielsweise 45°, 90° oder, was besonders bevorzugt ist, um 180° und Arretierung der Spange durch Einrasten des freien Endes derselben in der zusätzlichen Öffnung oder in der Aussparung des einen Schenkels führt dann zu einer absolut sicheren Befestigung des Sperrbolzens, weil in dieser Drehstellung der Nocken die Öffnung hintergreift und in die­ ser Stellung nicht herausgezogen werden kann. Ein Lösen des Sperrbolzens ist nur dadurch möglich, daß das freie Ende der Spange aus der Öffnung oder der Aussparung herausgenommen und die Spange in die spezielle Einführungsstellung zurückge­ dreht wird, so daß der Nocken oder der Vorsprung am Ende des Sperrbolzens mit der zusätzlichen Aussparung in der Öffnung des Schenkels fluchtet und so herausgezogen werden kann.
Die Anbringung eines solchen Nockens oder Vorsprunges am Sperrbolzen kann, wie vorstehend bereits beschrieben, an seinem Ende und/oder an der Stelle vorgesehen sein, wo der Sperrbolzen gerade durch die Öffnung des ersten Schenkels hindurchgetreten ist. Selbstverständlich muß dann auch die Öffnung des ersten und gegebenenfalls auch die Öffnung des zweiten Schenkels mit einer solchen zusätzlichen Aussparung versehen sein, durch die der, bzw. die an dem Sperrbolzen vorgesehenen Nocken hindurchtreten können.
Gemäß einer anderen vorteilhaften Ausführungsform ist die erfindungsgemäße Haltevorrichtung dadurch gekennzeichnet, daß die Achsen der Öffnungen in den beiden Schenkeln unter einem von 180° abweichenden Winkel zueinander verlaufen und der Sperrbolzen eine solche Krümmung aufweist, daß er in einer von der Sperrposition abweichenden Winkelstellung in die Öffnungen der Schenkel einsetzbar und durch Verdrehen arre­ tierbar ist.
Die Verdrehung des Bolzens und der damit einstückig ausgebil­ deten Spange kann dabei ebenfalls um beliebige Winkelgrade erfolgen, vorzugsweise um 45° oder 90° oder besonders bevor­ zugt um 180°. Der Bolzen klemmt sich dabei in dieser Sperr­ stellung unverrückbar in den beiden Bohrungen in den Schen­ keln fest und kann erst gelöst werden, wenn er aus der Sperr­ position in die Einführungsstellung zurückgedreht wird.
Anhand der in den Zeichnungen dargestellten Ausführungsbei­ spiele wird nachfolgend die Erfindung im einzelnen näher er­ läutert. In den Zeichnungen zeigt
Fig. 1 die Seitenansicht einer erfindungsgemäßen Haltevor­ richtung zur Befestigung von Ährenhebern, Tragkufen oder dergleichen am Schneidwerk einer Erntemaschine;
Fig. 2 eine vergrößerte Darstellung der Fingertasche in Seiten­ ansicht mit in Sperrposition angeordnetem Sperrbolzen mit einstückig damit ausgebildeter Haltespange;
Fig. 3 eine Draufsicht auf die Haltevorrichtung gemäß Fig. 2;
Fig. 4 eine Draufsicht auf die Haltevorrichtung gemäß Fig. 2, bei der der Sperrbolzen mit der Haltespange um 180° ge­ dreht ist;
Fig. 5 eine Seitenansicht der mit einer zusätzlichen Aussparung versehenen Öffnung im Schenkel des Haltebügels;
Fig. 6 eine Seitenansicht des einstückig mit der Haltespange ausgebildeten Sperrbolzens mit zusätzlich angeformtem Nocken oder Vorsprung für die Arretierung in der Öffnung des Schenkels.
Auf dem Tragschenkel 1 eines Ährenhebers, einer Tragkufe oder dergleichen ist der die Fingertasche bildende Haltebügel mit den beiden Schenkeln 3 durch geeignete Mittel wie Schweißen, Nieten oder dergleichen, fest angeordnet. Im dargestellten Aus­ führungsbeispiel sind die beiden Schenkel 3 im vorderen Be­ reich miteinander verschweißt und bilden so eine spitzwinklige Fingertasche 2. Selbstverständlich ist es auch möglich, die Fingertasche 2 einstückig als Biegeteil auszubilden oder die­ selbe direkt am Tragschenkel 1 anzuformen.
In den Schenkeln 3 befinden sich jeweils eine oder mehrere Öffnungen (9). Jeweils ein Öffnungspaar bildet die Aufnahme für den Sperrbolzen. Das entsprechende Öffnungspaar liegt sich zwar genau gegenüber, im dargestellten Beispiel fluchten jedoch die Öffnungen wegen der spitzwinklig zueinander ste­ henden Schenkel 3 nicht. Die Schenkel 3 sind weiterhin mit Aussparungen 15 versehen. Im Ausführungsbeispiel sind diese Aussparungen trapezförmig ausgebildet, es können jedoch auch andere Formen für diese Aussparungen gewählt werden. Durch diese Aussparungen werden Erde, Strohteilchen und andere Fremdkörper von der Mähfingerspitze 5 herausgedrückt, wenn sich die Mähfingerspitze 5 in vertikaler Richtung in der Fingertasche 2 bewegt.
Als Sperrglied dient die Sperrspange 16 aus Federstahldraht mit dem rechtwinklig angeformten Sperrbolzen 17. Die Spange selbst dient als Sicherung. Die längliche Öse 18 der Spange wird um das vordere Ende des Haltebügels 19 geführt, und das entsprechend geformte freie Ende 20 der Sperrspange rastet in die Aussparung 15 des einen Schenkels 3 ein.
Bei der Montage wird der Ährenheber, die Tragkufe oder der­ gleichen mit dem einen Ende in eine entsprechende Aufnahme 6 a der Fingerbefestigungsschraube 7 am Mähbalken gesteckt und so weit hochgebogen, daß die Fingerspitze 5 zwischen die Schenkel 3 der Fingertasche 2 kommt. Dann wird die Sperrspange in um 180° geschwenktem Zustand (Öse 18 in Stellung B) mit dem abgewinkelten Sperrbolzen 17 durch das Bohrungspaar 9 in den beiden Schenkeln 3 über der Mähfingerspitze 5 hin­ durchgesteckt. Dieser Montagezustand ist in Fig. 4 dargestellt. Anschließend wird die Sperrspange in Richtung A geschwenkt, wie es aus Fig. 2 ersichtlich ist. Dabei klemmt sich der Sperrbolzen 17 durch seine gebogene Ausgestaltung in den nicht fluchtenden Bohrungen 9 fest. Gleichzeitig schiebt sich das freie Ende 20 der Haltespange an der Außenseite eines Schenkels 3 nach unten, wobei die Öse 18 entgegen der Feder­ kraft der Spange aufgebogen wird, und schließlich rastet das Ende 20 in der Aussparung 15 ein.
Die Federkraft der Spange ist dabei durch entsprechende Form­ gebung so bemessen, daß zur Demontage das freie Ende der Spange ohne Zurhilfenahme eines Werkzeuges aus der Aussparung herausgenommen und die Spange um etwa 180° geschwenkt und dann der Sperrbolzen 17 aus dem Bohrungspaar 9 in den Schenkeln 3 herausgezogen werden kann. Die Formgebung des freien Endes 20 der Haltespange gestattet auch bei Verwendung anderer Bohrungen 9 in den Schenkeln 3 eine entsprechende Verrasterung des Sperr­ bolzens.
Bei dem in Fig. 6 dargestellten Sperrbolzen 17 ist an dessen freiem Ende ein Nocken oder Vorsprung 21 angeformt, der bei der Montage durch die in Fig. 5 dargestellte, mit einer zu­ sätzlichen Aussparung 22 versehene Öffnung 9 in dem Schenkel 3 hindurchgeführt und dann durch Verdrehen des Sperrbolzens 17 und der damit verbundenen Haltespange die Öffnung 9 hinter­ greift und so den Sperrbolzen sicher arretiert.
Die erfindungsgemäße Haltevorrichtung kann selbstverständlich nicht nur bei den vorstehend beschriebenen Ährenhebern, Trag­ kufen und dergleichen Anwendung finden, die mit einem am freien Ende vorgesehenen Schlitz in eine entsprechende Auf­ nahme 6 a der Fingerbefestigungsschraube 7 eingesteckt werden, sondern sie kann auch Anwendung finden bei solchen Ährenhebern, Tragkufen und dergleichen, die direkt an der Mähfingerschraube selbst festgeschraubt oder mit anderen Befestigungsmitteln am Mähbalken befestigt werden. In diesem Falle können die beiden Schenkel des Haltebügels auch über dem Mähfinger miteinander verbunden sein und die jeweiligen Öffnungspaare in den Schen­ keln des Haltebügels nur zur Höheneinstellung des Tragschenkels dienen, je nachdem, in welches Öffnungspaar ein Sperrbolzen ge­ steckt und arretiert wird.

Claims (8)

1. Haltevorrichtung an Ährenhebern, Tragkufen oder der­ gleichen, die einen aus Flachmaterial bestehenden Tragschenkel aufweisen, zur Befestigung derselben am Schneidwerk einer Erntemaschine mit einer am Ende des Tragschenkels vorgesehenen Befestigungsvorrichtung und einem vom Ende beabstandeten, auf dem Tragschenkel befestigten, den Mähfinger gegebenenfalls unter Vor­ spannung umgreifenden Haltebügel, sowie einer lösbaren Sperrvorrichtung nach Patent 28 35 505, wobei der Halte­ bügel zwei beidseits des Mähfingers hochstehende Schenkel aufweist und die Sperrvorrichtung den Mähfinger übergreift und die beiden Schenkel verbindet, dadurch gekennzeichnet, daß in den beiden Schenkeln (3) des Haltebügels (19) Aussparungen (15) vorgesehen sind.
2. Haltevorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Aussparungen (15) trapezförmig, sich nach unten zum Tragschenkel (1) hin verbreiternd ausgebildet sind.
3. Haltevorrichtung an Ährenhebern, Tragkufen oder der­ gleichen, die einen aus Flachmaterial bestehenden Trag­ schenkel aufweisen, zur Befestigung derselben am Schneid­ werk einer Erntemaschine mit einer am Ende des Trag­ schenkels vorgesehenen Befestigungsvorrichtung und einem vom Ende beabstandeten, auf dem Tragschenkel befestigten, den Mähfinger gegebenenfalls unter Vorspannung umgreifenden Haltebügel, nach Patent 28 35 505, oder Anspruch 1 oder 2, der aus zwei beidseits der Mähfingerspitze angeordneten Schenkeln und einem durch je eine Öffnung in den Schenkeln hindurchtretenden und die Mähfingerspitze übergreifenden Sperrbolzen besteht, der unter der Einwirkung einer Feder in seiner Sperrposition gehalten wird, dadurch gekennzeichnet, daß der Sperrbolzen (17) einstückig mit einer aus Federstahl bestehenden Spange (16) ausgebildet ist, die ein Ende des Haltebügels (19) umgreift und mit ihrem freien Ende (20) in eine seitliche Öffnung eines Schenkels (3) einrastet.
4. Haltevorrichtung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Spange (16) das vordere Ende des Haltebügels (19) umgreift und das freie Ende in eine seitliche Öffnung eines Schenkels (3) einrastet.
5. Haltevorrichtung nach Anspruch 3 oder Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß das freie Ende (20) der Spange (16) in die Aus­ sparung (15) in einem Schenkel (3) einrastet.
6. Haltevorrichtung nach einem der Ansprüche 3 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß der Sperrbolzen (17) in den Öffnungen (9) der Schenkel (3) drehbar ist und mit zumindest einem in Sperrposition eine Öffnung (9) in den Schenkeln (3) hintergreifenden Vorsprung oder Nocken (21) versehen ist.
7. Haltevorrichtung nach einem der Ansprüche 3 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Achsen der Öffnungen (9) in den beiden Schenkeln (3) unter einem von 180° abweichenden Winkel zueinander ver­ laufen und der Sperrbolzen (17) eine solche Krümmung auf­ weist, daß er in einer von der Sperrposition abweichen­ den Winkelstellung in die Öffnungen (9) der Schenkel (3) einsetzbar und durch Verdrehen arretierbar ist.
8. Haltevorrichtung nach Anspruch 6 oder Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß der Sperrbolzen (17) in die beiden Öffnungen (9) der Schenkel einführbar und durch Verdrehen um etwa 180° arretierbar ausgebildet ist.
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