DE3341656C2 - - Google Patents
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- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B23—MACHINE TOOLS; METAL-WORKING NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
- B23K—SOLDERING OR UNSOLDERING; WELDING; CLADDING OR PLATING BY SOLDERING OR WELDING; CUTTING BY APPLYING HEAT LOCALLY, e.g. FLAME CUTTING; WORKING BY LASER BEAM
- B23K31/00—Processes relevant to this subclass, specially adapted for particular articles or purposes, but not covered by only one of the preceding main groups
- B23K31/02—Processes relevant to this subclass, specially adapted for particular articles or purposes, but not covered by only one of the preceding main groups relating to soldering or welding
- B23K31/025—Connecting cutting edges or the like to tools; Attaching reinforcements to workpieces, e.g. wear-resisting zones to tableware
-
- A—HUMAN NECESSITIES
- A01—AGRICULTURE; FORESTRY; ANIMAL HUSBANDRY; HUNTING; TRAPPING; FISHING
- A01D—HARVESTING; MOWING
- A01D34/00—Mowers; Mowing apparatus of harvesters
- A01D34/01—Mowers; Mowing apparatus of harvesters characterised by features relating to the type of cutting apparatus
- A01D34/02—Mowers; Mowing apparatus of harvesters characterised by features relating to the type of cutting apparatus having reciprocating cutters
- A01D34/13—Cutting apparatus
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- B23K—SOLDERING OR UNSOLDERING; WELDING; CLADDING OR PLATING BY SOLDERING OR WELDING; CUTTING BY APPLYING HEAT LOCALLY, e.g. FLAME CUTTING; WORKING BY LASER BEAM
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- B23—MACHINE TOOLS; METAL-WORKING NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
- B23P—METAL-WORKING NOT OTHERWISE PROVIDED FOR; COMBINED OPERATIONS; UNIVERSAL MACHINE TOOLS
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- B23P15/28—Making specific metal objects by operations not covered by a single other subclass or a group in this subclass cutting tools
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Description
Die Erfindung betrifft einen Mähfinger für Fingerbalken-Mähwerke
von Erntemaschinen nach dem Oberbegriff des Anspruchs 1,
sowie ein Verfahren zur Herstellung eines Mähfingers nach dem Oberbegriff
des Anspruchs 5.
Mähfinger für Fingerbalken-Mähwerke kommen in den verschieden
artigsten Ausführungsformen sowohl als Einzel- als auch als
Mehrfachfinger zum Einsatz. Am gebräuchlichsten sind Mähfinger,
die als Gesenkteile oder als Gußteile gefertigt sind. Sie be
stehen im wesentlichen aus dem stabilen Fingerunterteil, das
an seinem hinteren Ende am Fingerbalken verschraubt ist, der
spitz auslaufenden, nach vorne weisenden Fingerspitze und der
Fingerlippe oder dem Fingeroberteil, das sich von der Finger
spitze nach hinten erstreckt und mit dem Fingerunterteil einen
Spalt bildet, in dem die Messerklinge hin- und herbewegt wird.
Das Fingeroberteil, auch Fingerlippe genannt, ist mit seinem
einen Ende mit der Fingerspitze fest verbunden oder einstückig
damit ausgebildet. In den meisten Fällen wird das Oberteil
dadurch gebildet, daß aus dem als Ganzes geschmiedeten Mäh
finger der Messerklingenspalt herausgefräst wird.
Andere Ausführungsformen für Mähfinger von Fingerbalken-
Mähwerken werden in der australischen Patentschrift Nr.
43 403/68 sowie in der deutschen Offenlegungsschrift Nr.
28 55 234 beschrieben.
Sie bestehen aus Stanzteilen, die durch Ausstanzen von Flach
material geeigneter Stärke erhalten worden sind. Dabei wer
den zwei oder auch mehr Stanzteile durch Schweißen, Nieten
oder Verschrauben zu einem Einzel- oder Mehrfachfinger (in
der Regel Doppelfinger) miteinander verbunden. Bei einer
solchen Ausführungsform erfolgt die Verbindung von Finger
unterteil und Fingeroberteil vor dem Klingenspalt, wo beide
Teile flach aufeinander liegen. Dieser Verbindungsbereich
bildet dabei die Mähfingerspitze, während das andere Ende
von Unterfinger und Oberfinger, also hinter dem Messerklin
genspalt, am Fingerbalken verschraubt sind. Der Messerspalt
ist dabei in der Regel durch Abkröpfung entweder des Oberfin
gers oder des Unterfingers oder gegebenenfalls beider gebildet.
Bei einer solchen vorbekannten Ausführungsform ist zwar die
keilförmig auslaufende Form der Fingerspitze in horizonta
ler Richtung recht stabil ausgebildet, in Vertikaler Richtung
ist die Stabilität indessen nicht sehr groß, sie basiert
nämlich nur auf der Materialstärke von Fingeroberteil und
Fingerunterteil, die auf diesem vor dem Messerspalt lie
genden Bereich miteinander verbunden sind.
Diese geringe Stabilität in vertikaler Richtung wirkt sich
an der Mähfingerspitze besonders nachteilig aus. Stößt die
Spitze beim rauhen Betrieb auf dem Felde gegen ein Hindernis,
wie beispielsweise einen Stein oder andere Fremdkörper, so
bricht die Spitze leicht ab, oder sie wird verbogen. Weiter
werden bei Mähfingern, an denen Ährenheber befestigt sind,
die Spitzen der Mähfinger sehr leicht abgebrochen, wenn
ein Ährenheber überlastet und dabei nach unten gezogen wird.
Diese aus Flachmaterial hergestellten Einfach-, Doppel-
oder Mehrfachmähfinger, bei denen das Fingeroberteil bis zum
Fingerbalken verlängert und dort in gleicher Weise wie das
Fingerunterteil befestigt ist, weisen an sich sowohl in
horizontaler als auch in vertikaler Richtung eine außer
ordentlich große Stabilität auf. Lediglich die Mähfinger
spitze stellt, wie vorstehend abgehandelt, eine Schwachstel
le dar.
In der eigenen älteren Patentanmeldung gemäß der DE-OS 32 30 882
gattungsbildender Stand der Technik wird zur
Beseitigung dieser Schwachstelle vorgeschlagen, das aus Flach
material hergestellte Fingeroberteil und/oder das Fingerunter
teil vor dem Messerspalt zu verformen und dann mit geeigneten
Mitteln zu verschweißen. Durch die Verformung erhält die
Spitze dabei eine sehr große Stabilität.
Gemäß einer bevorzugten Ausführungsform ist das Oberteil
des Mähfingers gerade und das Unterteil tordiert. Dadurch
erhält das Unterteil eine scharfe Kante als Anlagepunkt am
Oberteil. Diese scharfe Kante eignet sich sehr gut zum Ver
schweißen am Oberteil durch das sogenannte Widerstand-Buckel
schweißen. Die Kante stellt dabei gewissermaßen den zur Ver
schweißung notwendigen Buckel dar.
Bei einer anderen Ausführungsform ist das Oberteil tordiert
und das Unterteil flach. Die Verschweißung ist dabei die
gleiche wie im oben erwähnten umgekehrten Falle. In weiteren
Ausführungsbeispielen ist einmal die Spitze des Mähfinger-
Oberteiles und/oder die Spitze des Mähfingerunterteiles im
Querschnitt halbmondförmig, so daß zur Widerstandsschweißung
nach dem Buckelschweißverfahren jeweils zwei Kanten zur Ver
fügung stehen.
Es hat sich nun gezeigt, daß bei dieser Verschweißung ein
kleiner Stoß an der Fingerspitze entsteht, der, da er bei
einigen Getreide- bzw. Grassorten sehr stört, weggeschliffen
werden muß. Dabei muß relativ viel Material weggeschliffen
werden, um die Fingerspitze optimal zu gestalten.
Ein weiterer Nachteil besteht darin, daß an der Spitze des
Mähfingers beim Aufkohlungshärten durch die relativ dünnen
Bauteile die Aufkohlung eine relativ große Eindringtiefe
aufweist, die Spitze dadurch sehr hart wird und sich somit
die Bruchgefahr erhöht.
Es wurde andererseits auch versucht, die ganze Verbindung
von Oberfinger und Unterfinger durch Lichtbogenschweißen
herzustellen. Für das Schließen des keilförmigen Spaltes an
der Spitze des Mähfingers wird jedoch relativ viel Schweiß
werkstoff, also Elektrodenmaterial, benötigt, so daß dieses
Verfahren aus wirtschaftlichen Gründen ungeeignet ist.
Es ist nunmehr Aufgabe der vorliegenden Erfindung, einen Mäh
finger für Fingerbalken-Mähwerke zu schaffen, bei dem wenig
zusätzliche Schleifarbeit erforderlich ist, und der eine
sehr stabile Mähfingerspitze aufweist.
Gelöst wird diese Aufgabe mit einem Mäh
finger für Fingerbalken-Mähwerke von Erntemaschinen mit aus
Flachmaterial ausgestanztem und vor dem Klingenspalt durch
Buckelschweißung miteinander verbundenem Oberfinger und Unter
finger, der dadurch gekennzeichnet ist, daß an dem zur Mäh
fingerspitze weisenden Verbindungspunkt von Oberfinger und
Unterfinger ein Materialauftrag durch zusätzliche Verschwei
ßung aufgebracht ist.
Durch diesen Materialauftrag erübrigt sich die Schleifarbeit
weitgehend und darüber hinaus verhindert das aufgetragene
Material ein zu starkes Eindringen der Aufkohlung und damit
die Bruchgefahr der Mähfingerspitze.
Der Materialauftrag kann nach einem beliebigen Schweißverfah
ren aufgebracht werden, beispielsweise durch autogenes Schwei
ßen, Lichtbogenschweißen oder dergleichen, wie dies als vorteil
hafte Ausgestaltung eines Mähfingers nach Anspruch 1 in den Unteran
sprüchen gekennzeichnet ist.
Als besonders zweckmäßig hat es sich erwiesen, wenn bei dem
erfindungsgemäßen Mähfinger der Materialauftrag durch zusätz
liche Lichtbogenverschweißung mit Stabelektroden aufgebracht
ist. Auch die Aufbringung durch zusätzliche Lichtbogenverschwei
ßung mit Drahtelektroden erweist sich als vorteilhaft.
Zur Lösung der Aufgabe wird ferner ein neuartiges Verfahren zur
Herstellung eines Mähfingers für Fingerbalken-Mähwerke angegeben, wie er
hier vorstehend definiert ist, bei dem ein aus Flachmaterial
ausgestanzter Oberfinger und Unterfinger durch Buckelschweißung vor dem Klin
genspalt miteinander verbunden werden, wobei dieses Verfahren
dadurch gekennzeichnet ist, daß an dem zur Mähfingerspitze
weisenden Verbindungspunkt von Oberfinger und Unterfinger durch
zusätzliche Verschweißung ein Materialauftrag aufgebracht wird.
Ein solcher Materialauftrag wird vorzugsweise durch zusätz
liche Lichtbogenschweißung mit Stab- oder Drahtelektroden
durchgeführt.
Anhand der in den anliegenden Zeichnungen dargestellten Aus
führungsbeispiele wird nachfolgend die Erfindung im einzelnen
näher erläutert.
In den Zeichnungen zeigen:
Fig. 1 eine Fingerspitze eines Mähfingers mit tordierter
Spitze des Unterfingers;
Fig. 2 einen Querschnitt entlang der Linie A-A in Fig. 1;
Fig. 3 eine Fingerspitze eines Mähfingers mit tordierter
Spitze des Oberfingers;
Fig. 4 einen Querschnitt entlang der Linie B-B in Fig. 3;
Fig. 5 eine Fingerspitze eines Mähfingers mit halbmondför
mig profilierter Spitze des Oberfingers;
Fig. 6 einen Querschnitt entlang der Linie C-C in Fig. 5;
Fig. 7 eine Fingerspitze eines Mähfingers mit tordierter
Spitze des Oberfingers nach Fig. 3 als Draufsicht;
Fig. 8 eine Fingerspitze eines Mähfingers mit nicht pro
filiertem Oberfinger und Unterfinger;
Fig. 9 eine Fingerspitze nach Fig. 1, bei der jedoch nach
dem erfindungsgemäßen Verfahren ein Materialauftrag
durch Lichtbogenverschweißung aufgebracht ist, wel
che die zwischen Fingeroberteil und Fingerunterteil
gebildete Ecke ausfüllt.
Bei dem in Fig. 1 dargestellten Ausführungsbeispiel wurde,
wie auch bei allen andern dargestellten Ausführungsbeispielen,
die am einen Ende des Mähfingers vorgesehene Befestigung am
Fingerbalken der Übersichtlichkeit halber weggelassen. In der
Regel erfolgt die Befestigung in der Weise, daß das Ende des
Unterfingers und das bis zum Fingerbalken verlängerte Ende
des Oberfingers mittels der Mähfingerbefestigungsschraube mit
dem Fingerbalken verschraubt sind. Diese Befestigungsart er
gibt sich beispielsweise aus der eingangs genannten austra
lischen Patentschrift sowie aus der DE-OS 28 55 234.
Zwischen Oberfinger 1 und Unterfinger 2 befindet sich der
Klingenspalt 3, in dem die Mähmesserklinge 4 hin- und herbe
wegt wird. Dabei bilden die Kanten 5 und 6 die Gegenschnei
den für die Mähmesserklinge 4. Vor dem Klingenspalt 3 sind
Oberfinger 1 und Unterfinger 2 miteinander verschweißt.
Bei dem in Fig. 1 dargestellten Ausführungsbeispiel der Er
findung ist die Spitze des Unterfingers vor dem Klingenspalt
um einen bestimmten Winkelbetrag tordiert. Dadurch entsteht
die Kante 7, die sich an die flache Unterseite des Oberfin
gers 1 anlegt. Diese Kante bildet den Schweißkontakt ähn
lich einem im Material vorgesehenen Buckel beim bekannten
Widerstands-Buckelschweißen. Werden jetzt mit entsprechend
geformten Elektroden Oberfinger 1 und Unterfinger 2 gegen
einander gepreßt und der Schweißstrom eingeschaltet, dann
verschweißt sich die Kante 7 mit der Unterseite des Oberteils
1. Durch die spitz zulaufende Grundform von Oberfinger 1 und
Unterfinger 2 entsteht nach der Schweißverbindung eine sowohl
horizontal als auch vertikal keilförmige Fingerspitze mit
hoher Stabilität.
Bei der Ausführungsform nach Fig. 3 und Fig. 4 ist der
Oberfinger 1 tordiert. Eine derartige Ausführungsform kann
bei Mähmaschinen vorteilhaft sein, bei denen die Mähfinger
nicht mit der Spitze zum Boden geneigt, sondern parallel oder
sogar mit der Spitze steigend angeordnet sind.
Die Verschweißung kann hierbei selbstverständlich mit dem
gleichen Buckelschweißverfahren erfolgen, wie im ersten Aus
führungsbeispiel.
Fig. 5 und Fig. 6 zeigen eine Mähfingerspitze mit halb
mondförmig profiliertem Fingeroberteil 1 und flachem Finger
unterteil 2. Die beiden Kanten 11 bilden in diesem Falle die
Schweißpunkte für das Widerstandsschweißen. Statt des Ober
fingers 1 kann auch der Unterfinger 2 halbmondförmig pro
filiert sein, oder aber es können auch sowohl Oberfinger 1
als auch Unterfinger 2 halbmondförmig profiliert sein.
Fig. 8 zeigt ein Ausführungsbeispiel, bei dem weder Ober
finger 1 noch Unterfinger 2 verformt sind. Beide Teile sind
ebenfalls durch Buckelschweißung miteinander verbunden, wo
bei einer oder mehrere Buckel im Bereich der Auflageflächen
von Oberfinger und Unterfinger gepreßt sind.
Es hat sich gezeigt, daß sich beim Verschweißen nach dem
Widerstands-Buckelschweißverfahren die äußeren Spitzen von
Oberfinger 1 und Unterfinger 2 nicht verschweißen lassen, weil
sie zu dünn sind und verbrennen. Aus diesem Grund muß ein Teil
kürzer als das daran zu verschweißende Gegenstück sein. Dabei
aber entsteht ein Absatz 12.
In der Praxis stört dieser Absatz, weil sich daran Halme fest
setzen und sich dann regelrechte Hüte auf den Fingerspitzen
bilden.
Es hat sich nun gezeigt, daß dieser Nachteil dadurch vermie
den werden kann, daß die Fingerspitze nach dem Schweißen etwa
entlang der Linie 13 abgeschliffen wird. Dieser Arbeitsgang
ist indessen sehr aufwendig, da eine beträchtliche Menge Ma
terial weggeschliffen werden muß, um eine optimale Finger
spitze zu erzielen.
Es hat sich nun herausgestellt, daß dann, wenn in dem Absatz
12 ein Materialauftrag nach einem Schweißverfahren, vorzugs
weise Lichtbogenschweißverfahren, aufgebracht wird, die
Schleifarbeit sehr viel geringer ist. Ein solcher Material
auftrag ist in Fig. 9 mit 14 dargestellt. Er füllt den
Ansatz 12 aus und die Schleifarbeit verringert sich entspre
chend dem Abstand der Linien 13 und 15.
Durch das erfindungsgemäße Verfahren wird somit auf wesent
lich wirtschaftlichere Weise ein Mähfinger erhalten, der
sich durch ausgezeichnete Stabilität und Bruchfestigkeit
auszeichnet.
Claims (6)
1. Mähfinger für Fingerbalken-Mähwerke von Erntemaschinen
mit aus Flachmaterial ausgestanztem und vor dem Klingen
spalt (3) durch Buckelschweißung miteinander verbundenem
Oberfinger (1) und Unterfinger (2),
dadurch gekennzeichnet, daß an
dem zur Mähfingerspitze weisenden Verbindungspunkt (12)
von Oberfinger (1) und Unterfinger (2) ein Materialauf
trag (14) durch zusätzliche Verschweißung aufgebracht
ist.
2. Mähfinger nach Anspruch 1, dadurch gekenn
zeichnet, daß der Materialauftrag (14) durch
zusätzliche Lichtbogenverschweißung aufgebracht ist.
3. Mähfinger nach Anspruch 2, dadurch gekenn
zeichnet, daß der Materialauftrag (14) durch
zusätzliche Lichtbogenverschweißung mit Stabelektroden
aufgebracht ist.
4. Mähfinger nach Anspruch 2, dadurch gekenn
zeichnet, daß der Materialauftrag (14) durch
zusätzliche Lichtbogenverschweißung mit Drahtelektroden
aufgebracht ist.
5. Verfahren zur Herstellung eines Mähfingers für Finger
balkenmähwerke nach einem der Ansprüche 1 bis 4, bei
dem der aus Flachmaterial ausgestanzte Oberfinger (1)
und Unterfinger (2) durch Buckelschweißung vor dem
Klingenspalt (3) miteinander verbunden werden,
dadurch gekennzeichnet, daß
an dem zur Mähfingerspitze weisenden Verbindungspunkt
(12) von Oberfinger (1) und Unterfinger (2) durch zu
sätzliche Verschweißung ein Materialauftrag (14) aufge
bracht wird.
6. Verfahren nach Anspruch 5, dadurch gekenn
zeichnet, daß der Materialauftrag (14) durch
zusätzliche Lichtbogenverschweißung mit Stab- oder
Drahtelektroden aufgebracht wird.
Priority Applications (5)
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US5241811A (en) * | 1992-02-11 | 1993-09-07 | Bolinger Ralph L | Sickle covered knifeback |
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1983
- 1983-11-18 DE DE19833341656 patent/DE3341656A1/de active Granted
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1984
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- 1984-11-16 GB GB08428947A patent/GB2149327B/en not_active Expired
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
GB2149327B (en) | 1987-02-11 |
GB2149327A (en) | 1985-06-12 |
DE3341656A1 (de) | 1985-05-30 |
FR2555015B1 (fr) | 1987-11-06 |
FR2555015A1 (fr) | 1985-05-24 |
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GB8428947D0 (en) | 1984-12-27 |
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