DE2164548B2 - Vorrichtung zum Schneiden von Hecken - Google Patents

Vorrichtung zum Schneiden von Hecken

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Herbert 5828 Ennepetal Muylkens
Manfred 5800 Hagen Schlasse
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Description

7. Vorrichtung zum Schneiden von Hecken 50 Aus der deutschen Auslegeschrift 1 031556 ist ein nach Anspruch 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, Messer für das Schneidwerk einer Mähmaschine bedaß die Untermesser (3, 3' bzw. 30, 30') und/ kanntgeworden, welches es ermöglichen soll, auch oder Obermesser (4, 40) im Fußbereich seitliche stärkere Stengel oder zähes und hartes Material zu Verbreiterungen aufweisen, die den Stoß für be- zerschneiden. In Verbindung mit Obermessem finnachbarte Messerklingen bilden, wobei die Befe- 55 den Finger Verwendung, wobei jedem Finger zwei stigungsöffnung (13) in Höhe dieses Stoßes liegt verschieden ausgebildete Obermesser zugeordnet und zur Hälfte in dem einen und zur anderen sind. Das eine Obermesser ist in der üblichen Weise Hälfte im benachbarten Messer untergebracht ist. dreieckförmig ausgebildet und mit Schneiden verse-
8. Vorrichtung zum Schneiden von Hecken hen. Das andere Obermesser besitzt nur etwa die nach Anspruch 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, 60 halbe Länge und ist mit Sägezähnen ausgestattet. Die daß die Untermesser (3, 3' bzw. 30, 30') und/ Sägezähne dieses Obermessers sind gegenüber der oder Obermesser (4, 40) als Mehrfachklingen ins- Spitze des jeweils anderen Obermessers rückversetzt, besondere als Doppelklingen (40, 30, 3Cl') ausge- Beim Schneiden von dicken Stengeln, Ästen od. dgl. bildet sind. gelangen diese zuerst in den Bewegungsbereich der
9. Vorrichtung zum Schneiden von Hecken 65 Obermesser, die ohne Sägezähne ausgebildet sind, so nach Anspruch 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß auch hier die beschriebenen Nachteile nicht bedaß die Untermesser 3, 3' bzw. 30, 3d') ebene, seitigt sind.
aus Blech, Tafelmaterial od. dgl. in einem Ar- Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, die be-
schriebenen Mängel durch geeignete Maßnahmen zu spamngen zur Aufnahme der Befestigungsmittel
beheben. Es muß erreicht werden, daß zu tief einge- genau in der Stoßfuge nebeneinanderliegender BaI-
drungene dicke Äste bis zu einem bestimmten Punkt kenklingen. Dieses ergibt eine optimal breite Befesti-
nach vorn ausweichen können, so daß die Messer- gungsbasis. Darüber hinaus können die Balkenklin-
klingen nur in zumutbarer Weise beansprucht wer- 5 gen auch als Doppel- oder Mehrfachklingen ausge-
den. Weiterhin ist anzustreben, ein Festklemmen dik- bildet werden, wodurch eine noch breitere Befesti-
ker Äste zwischen den Fingern zu verhindern. Auch gungsbasis erreicht wird.
ist es erstrebenswert, insbesondere die Befestigung Auch die Befestigung der Messerklingen am Mesder Messerklingen am sogenannten Messerrücken zu serriicken läßt sich durch Verwendung von Doppelverbessern, um damit die zulässige Beanspruchung io oder Mehrfachklingen wesentlich verbessern. Dieses zu vergrößern. gestattet eine höhere Beanspruchung der Messerklin-
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch ge- gen.
löst, daß die an dem Tragbalken sitzenden Finger Der Erfindungsgedanke läßt die verschiedensten
durch flache, auf der Oberseite plangeschliffene BaI- Ausführungsmöglichkeiten zu, einige davon sind in
kenklingen ersetzt sind und die damit zusammenar- !£ den Zeichnungen wiedergegeben, und zwar zeigt
beiteaden, am Messerbalken sitzenden, die Obermes- F i g. 1 eine Draufsicht auf einen Teil eines
ser bildenden dreieckförmigen Messerklingen an ih- Schneidbalkens,
rer Spitze mindestens einen Sägezahn aufweisen. Da- Fig. 1 a und2 eine ähnliche Ansicht wie Fig. 1
mit ist sichergestellt, daß dicke Äste bei der Schneid- bei anderer Ausbildung der T Jntermesser,
bewegung jedenfalls zuerst mit dem Sägezahn bzw. ao Fig.3 einen Schnitt nach den. Linien III-III durch
den Sägezähnen in Berührung kommen, so daß die F i g. 1,
wesentliche Sägearbeit vor der Schneidarbeit durch- F i g. 4 und 5 Draufsicht und Seitenansicht eines
geführt wird. Auf diese Weise werden die Schneiden bei der Balkenausführung gemäß F i g. 1 verwende-
vor Überbeanspruchung geschützt. Darüber hinaus tsn Untermessers,
ist der Sägezahn in einem Bereich des Obermessers a5 F i g. 6 und 7 Draufsicht und Seitenansicht bei der
angeordnet, welches bisher keine Trennfuiiktion Balkenausführungsform gemäß Fig.2 verwendeten
hatte; die Schneidflächen der Obermesser werden da- Untermessers,
her durch die Anordnung des Sägezahnes nicht oder F i g. 8 eine Draufsicht auf ein aus einer Doppel-
nur unwesentlich verkleinert. klinge gebildetes Untermesser für Balken gemäß
Da die zulässige Beanspruchung des Messerrük- 30 Fig. 1,
kens, ohne den Querschnitt zu verändern, in Schub- Fig.9 ein Draufsicht auf ein aus einer Doppelrichtung (Knickung) nicht wesentlich erhöht werden klinge gebildetes Untermesser für Balken gemäß kann, in Zugrichtung jedoch eine höhere Beanspru- F i g. 2 und
chung möglich ist, sind die Messerklingen an der F i g. 10 eine Draufsicht auf ein als Doppelklinge
Vorderseite vorzugsweise mit Sägezähnen versehen, 35 ausgebildetes Obermesser.
welche in eine Richtung wesentlich wirksamer wer- In den Abbildungen ist lediglich der erfindungsweden als in der anderen Richtung. Dabei liegen die sentliche Teil eines Schneidbalkens wiedergegeben. Zähne zweckmäßigerweise mit ihrer Zahnbrust in Es gelangt ein der Länge nach durchgehender Trag-Zugrichtung des Mähmessers. Diese Zähne treten balken 1 zur Anwendung, auf dessen Unterseite verhauptsächlich in Aktion, wenn die zu schneidenden 40 mittels geeigneter Bolzen, Niete, Schrauben od. dgl. 2 Äste so dick sind, daß sie nicht mit einem Schnitt die Untermesser 3 bzw. 3', 33" mit ihren seitlichen durchtrennt werden können. Auf diese Weise wird Flanken dicht aneinanderstoßend befestigt sind, die Schnittleistung, insbesondere beim Schneiden dik- Diese bilden auf ihrer Oberseite eine ebene Fühker Äste erhöht. rungsfläche für die Obermesser 4, die ebenfalls wie-
Ein Festklemmen tief eindringender Äste wird ver- 45 der dichtaneinanderstoßend an einer gemeinsamen mieden, und ein gezieltes Ausweichen bis zu einem Tragschiene S durch Niete 6 befestigt sind. Durch bestimmten Maß wird erreicht, indem die zwischen einen nicht dargestellten Antrieb wird die Messerden Balkenklingenspitzen befindlichen Ausnehmun- schiene 5 mit den Obermessern 4 auf den Untermesgen relativ breit gestaltet sind und weiterhin durch cern in axialer Richtung hin- und herbewegt. Die eine Abrundung mit großem Radius nach hinten be- 50 Teilung T der Messerklingen beträgt beispielsweise grenzt sind. Zu tief eingedrungene dicke Äste finden 76,2 mm, dementsprechend ist auch der axiale Hub an den großen Radien im hinteren Teil der Ausneh- bemessen. Die Messerschiene 5 führt sich mit einer mungen keinen Halt und gleiten unter Einwirkung auf ihr befestigten Messerführung 7 in an sich beder sich bewegenden Messerklingen so weit an den je- kannter Weise an einer Schrägfläche 8 des Balkens 1. weiligen Balkenklingenflanken nach vorn, bis der 55 Gegebenenfalls können auch noch bekannte An-Reibungswiderstand größer wird als die durch die druckvorrichtungen vorgesehen sein, die die Ober-Messerklingen induzierte nach vorn gerichtete Kraft. messer 4 auf die Untermesser 3 aufdrücken. Wie die Der Punkt, wo die Ausweichbewegung aufhört, wird Zeichnungen deutlich erkennen lassen, reichen die je nach Ausführungsform durch Wellen, Zähne, eine Klingen 3 bzw. 3', 3" mit ihren Spitzen nach vorn vorspringende Wulst oder eine durch sich im vorde- 60 über die Soitzen der Obermesser 4 hinaus, da sie an ren Teil nur wenig verjüngende Balkenklingenspitze dem Balken 1 befestigt sind, werden sie als Balkenbestimmt. Das Überstandsmaß der Balkenklingen ge- klinge bezeichnet. Sie ersetzen, wie gesagt, die bei genüber den Messerklingen ist eine wesentliche Ein- üblichen Mähbalken vorgesehenen Finger. Bei der flußgröße und muß bei den in den Abbildungen ge- Ausführungsform der Klingen gemäß F i g. 4 sind an zeigten Ausfühnngsformen etwa zwischen 15 und 25 65 der Spitze nach der Seite hin Vorsprünge 9 vorgesemm betragen. ' hen, die die Aufgabe haben, dem Schneidgut nur ein
Zwecks möglichst sicherer Befestigung der Balken- gezieltes Ausweichen bis zu einem bestimmten Maß klinge an der Balkenschiene befinden sich die Aus- zu ermöglichen. Unterhalb der Verbreiterungen wird
ein etwas engerer Hals 10 gebildet, der an den Seiten derhängende Klingen aus einem einzigen Materialzu-
durch Kreisbogenil begrenzt ist. Schließlich gehen schnitt bestehen. In Fig. 8 ist eine Doppelklinge 30
die Begrenzungen 11 in die seitliche Begrenzung 12 der gemäß Balkenausführung nach F i g. 1 und in F i g. 9
Klinge über. Die benachbarten Klingen 3 bzw. 3', 3" eine Doppelklinge 30' gemäß Balkenausführung nach
stoßen mit den Flächen 12 dicht aneinander an, wo- 5 F i g. 2 wiedergegeben.
bei die öffnung 13 zur Befestigung der Klingen am Wie bereits gesagt, sind die Obermesser 4 bzw. 40 Balken 1 jeweils zur Hälfte in einer der benachbarten etwas kürzer als die Untermesser 3 bzw. 3', 3". Sie Klingen vorgesehen ist. Damit ist die größtmögliche sind an ihrer Spitze erfindungsgemäß mit einer Span-Breite für eine gute Anschraubbasis gegeben und nut 15 versehen, die die beiden Sägezähne 16 und eine Ersparnis an Befestigungsmitteln sichergestellt. io 16' voneinander trennt. In F i g. 1 und 2 ist die Zug-Die Klinge 3 bzw. 3', 3" bildet eine ebene, aus Blech, richtung 2 der Messerschiene bzw. des Obermessers Tafelmaterial od. dgl. in einem Arbeitsgang ausgc- eingetragen. Wie ersichtlich, liegt die Zahnbrust 17 stanzte Klinge, die nachträglich auf beiden Seiten bzw. 17' der Sägezähne 16, 16' in Zugrichtung, so plangeschliffim ist. daß die Sägezähne nur in dieser Richtung wirksam
Die Ausführungsform der Klinge 3' gemäß F i g. 6 15 werden und keine übermäßig großen Knickspannun- und 7 unterscheidet sich von der oben beschriebenen gen im sogenannten Messerrücken auftreten. Die Klinge lediglich dadurch, daß an Stelle der Ver- Ausbildung der Sägezähne 16, 16' ist so getroffen, breiterungen 9 wellenförmig verlaufende Klingen- daß sich durch einen positiven Spanwinkel eine beflanken 14 vorgesehen sind, die das gleiche bewir- sonders gute »Sägewirkung« ergibt,
ken, wie die Widerlager 9. Bei der Ausführungsform ao Im übrigen liegen die Obermesser 4 bzw. 40 mit der Klinge 3" gemäß F i g. 1 a wird auf eine seitliche ihrer Unterfläche flach auf der Oberseite der UnterEinschnürung verzichtet. Die Kanten 9" der Klinge messer 3 bzw. 3', 3" auf, wobei an den Zahnflanken 3" gehen ohne Hals in die gerundete Spitze über. die Schneidfasen 18 vorgesehen sind. Um die Funk-
Sowohl die Untermesser als auch die Obermesser tkm der Sägezähne aufzuzeigen, ist in den F1 g. 1
lassen sich als Mehrfachklingen ausbilden. Dies be- as und 2 jeweils ein abzuschneidender dickerer Zweig
deutet, daß praktisch zwei oder noch mehr aneinan- 19 eingezeichnet.
Hierzu 3 Blatt Zeichnungen

Claims (6)

1 2 beitsgang ausgestanzte, nachträglich .-»uf beiden Seiten plangeschliffene Klingen sind. Patentansprüche:
1. Vorrichtung zum Schneiden von Hecken mit
einem an seiner Vorderkante mit Fingern besetzten Tragbalken und einem darauf axial ver- Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zum schiebbaren, mit dreieckförmigen Messerklingen Schneiden von Hecken mit einem an seiner Vorderbesetzten Messerbalken, sowie einem Antrieb io kante mit Fingern besetzten Tragbalken und einem zum axialen Hin- und Herbewegen desselben, darauf axial verschiebbaren, mit dreieckförmigen dadurch gekennzeichnet, daß die an Messerklingen besetzten Messerbalken, sowie einem dem Tragbalken (1) sitzenden Finger durch Antrieb zum axialen Hin- und Herbewegen desselflache, auf der Oberseite plangeschliffene BaI- ben. Die Vorrichtung kann auch als Anbaueinrichkenklingen (3, 3', 3", 30, 30') ersetzt sind und die 15 rung ausgebildet sein und in Verbindung mit Traktodamit zusammenarbeitenden am Messerbalken ren oder anderen land- und forstwirtschaftlichen Ge-(5) sitzenden, die Obermesser (4 bzw. 40) bil- raten eingesetzt werden.
dende dreieckförmige Messerklingen an ihrer Es sind Schneidwerke für Hecken bekannt, bei de-
Spitze mindestens einen Sägezahn (16, 16') auf- nen üblicherweise ein an seiner Vorderseite mit an
weisen. ao den Spitzen stark abgerundeten Fingern besetzter
2. Vorrichtung zum Schneiden von Hecken Tragbalken und ein darauf mittels eines Antriebes nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß axial verschiebbares, mit dreieckförmigen Messerdie Obermesser (4 bzw. 40) an ihrer Spitze zwei klingen besetztes Mähmesser zur Anwendung oder mehrere hintereinanderliegende, jeweils kommt. Die britische Patentschrift 854310 zeigt bedurch eine Spannut (15) voneinander getrennte as reits eine Hecken- oder Grasschneideeinrichtung, bei Sägezähne (16,16') aufweisen. der die Finger durch an einem durchgehenden Trag-
3. Vorrichtung zum Schneiden von Hecken balken angeordnete flache und auf der Oberseite nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, plangeschliffene durchgehende Balkenklingen ersetzt daß die an der Spitze des Obermessers (4, 40) sind. Diese bekannten Schneidvorrichtungen haben vorgesehenen Sägezähne (16, 16') mit ihrer 30 den Nachteil, daß sich beim Schneiden von Hecken Zahnbrust (17 bzw. 17') in der Zugrichtung (Z) mit vereinzelten oder überwiegend dicken Ästen der Messerschiene (5) liej; ;n und einen positiven diese zwischen den schlanken weit nach vorn rei-Zahnwinkel bilden. chenden Fingern oder Balkenklingen verklemmen
4. Vorrichtung zum Schneiden von Hecken und dieselben verbiegen. Da Heckenmähbalken nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß 35 überwiegend an langen, gelenkigen Auslegern mondie Untermesser (3, 3' bzw. 30, 30') die üblichen tiert werden, ergibt sich eine gewisse federnde NachFinger ersetzende, flache Messerscheiben sind. giebigkeit. Aus diesem Grunde bewegt sich der Hek-
5. Vorrichtung zum Schneiden von Hecken kenmähbalken besonders beim Schneiden von starnach Anspruch 1 und 4, dadurch gekennzeichnet, ken Hecken mit sehr ungleichförmiger Vorschubgedaß die Untermesser (3, 3' bzw. 30, 30') mit ih- 40 schwindigkeit. Wenn er durch dicke Äste einen ren Spitzen über die Obermesser (4, 40) nach Augenblick festgehalten wird, bewegt er sich nach vorn hinausreichen und hier seitliche Vor- dem Durchschneiden derselben ruckartig nach vorn. Sprünge, Widerlager od. dgl. (9) zum Festhalten Dieses kann zur Folge haben, daß dicke Äste tiefer des Schneidgutes (9,10) aufweisen. zwischen die Finger eintauchen als die Messer einen
6. Vorrichtung zum Schneiden von Hecken 45 Schnitt bewältigen können. Auf Grund dessen nach Anspruch 1 und 4, dadurch gekennzeichnet, kommt es häufig zum Blockieren des Antriebes, Verdaß die Untermesser (3, 3' bzw. 30, 30') an ihren biegen der Finger oder zum Verbiegen und Ausbreseitlichen Begrenzungen (14) wellenförmig ausge- chen der Messerklingen und zum Abscheren derselstaltet, verzahnt od. dgl. sind. ben vom Messerrücken.
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US6959495B2 (en) 2002-01-16 2005-11-01 Thono Beteiligungsgesellschaft Mgh Hedge cutter

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