DE227970C - - Google Patents
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- DE227970C DE227970C DENDAT227970D DE227970DA DE227970C DE 227970 C DE227970 C DE 227970C DE NDAT227970 D DENDAT227970 D DE NDAT227970D DE 227970D A DE227970D A DE 227970DA DE 227970 C DE227970 C DE 227970C
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- DE
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- springs
- leaf spring
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- leaf
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Links
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Classifications
-
- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B60—VEHICLES IN GENERAL
- B60B—VEHICLE WHEELS; CASTORS; AXLES FOR WHEELS OR CASTORS; INCREASING WHEEL ADHESION
- B60B27/00—Hubs
-
- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B60—VEHICLES IN GENERAL
- B60B—VEHICLE WHEELS; CASTORS; AXLES FOR WHEELS OR CASTORS; INCREASING WHEEL ADHESION
- B60B29/00—Apparatus or tools for mounting or dismounting wheels
Landscapes
- Engineering & Computer Science (AREA)
- Mechanical Engineering (AREA)
- Springs (AREA)
Description
KAISERLICHES
PATENTAMT.
# PATENTSCHRIFT
- ΛΙ 227970 KLASSE
63 d. GRUPPE
CARL HABEL in ALLERMÖHE β. HAMBURG.
Patentiert im Deutschen Reiche vom 27, Januar 1910 ab.
Die Erfindung bezieht sich auf eine Vorrichtung aus Blattfedern zum Reinigen von
Wagenradbuchsen u. dgl.
Gemäß der Erfindung sind die an einem Ende vereinigten Blattfedern mit der Ölnut
der Wagenradbuchse entsprechend geformten Vorsprüngen versehen und mit dem anderen
Ende an einem Rahmen befestigt, während innerhalb der Federn Innendruckfedern angebracht
sind, mittels derer die Außenblattfedern nach dem Einführen in die Wagenradbuchse
gegen die Wandung derselben gepreßt werden. Gleichzeitig dringen die Vorsprünge in die Ölnut ein. Durch einfaches Drehen
der Vorrichtung um ihre Längsachse kann die Buchse und insbesondere die Ölnut mit
Hilfe eines Tuches, welches um die Blattfedern gelegt wird, von Öl und Schmutz gesäubert
werden.
Die Fig. 1 und 3 zeigen die Vorrichtung in eine Wagenradbuchse eingeführt in entspannter
bzw. gespannter Lage, während Fig. 2 eine Seitenansicht der Vorrichtung zeigt.
Die beiden Außenblattfedern a, b sind an dem einen Ende durch einen Niet d miteinander verbunden und mit dem anderen Ende an dem Rahmen c befestigt. An die Feder a ist ein Vorsprung e angebogen, und in die dadurch entstehende Rille greift eine Druckfeder f hinein. Die Feder b ist mit einer Vertiefung i versehen, in die eine Druckfeder h eingreift. Diese Innendruckfedern f, h gehen durch den Rahmen c hindurch und sind an ihren Enden mit einem Haken Z"1 bzw. einem Ring h1 ausgerüstet. Auf der Innenseite der Außenblattfedern a, b sind Hilfsfedern g befestigt, die mit ihren Enden mittels Lappen g1 über die Innendruckfedern f, h greifen und diese in ihrer Lage halten.
Die beiden Außenblattfedern a, b sind an dem einen Ende durch einen Niet d miteinander verbunden und mit dem anderen Ende an dem Rahmen c befestigt. An die Feder a ist ein Vorsprung e angebogen, und in die dadurch entstehende Rille greift eine Druckfeder f hinein. Die Feder b ist mit einer Vertiefung i versehen, in die eine Druckfeder h eingreift. Diese Innendruckfedern f, h gehen durch den Rahmen c hindurch und sind an ihren Enden mit einem Haken Z"1 bzw. einem Ring h1 ausgerüstet. Auf der Innenseite der Außenblattfedern a, b sind Hilfsfedern g befestigt, die mit ihren Enden mittels Lappen g1 über die Innendruckfedern f, h greifen und diese in ihrer Lage halten.
Um ein einseitiges Spannen der Innendruckfedern zu verhindern, ist in der Mitte des
Rahmens c ein durchgehender Stift q vorgesehen.
Außen auf der Feder b ist eine hakenförmig gebogene Blattfeder k befestigt, die sich
über das gleichfalls hakenförmige Ende eines zweiten Blattfederteiles I legt. Dieser umgreift
mittels der Schlitze m den auf der Feder b sitzenden Niet η und kann mit Hilfe
der Handhabe 0 verschoben werden. Der Blattfederteil I ist am anderen Ende hakenförmig
umgebogen und stößt mit diesem gegen das gleichfalls umgebogene Ende der Fest- ,
stellfeder p, die an dem Rahmen c befestigt ist.
Zwecks Reinigens einer Wagenradbuchse wird die mit einem Tuch umwickelte Vorrichtung
derart in die Buchse eingeführt, daß der Vorsprung e in der Ebene der Ölnut der
Buchse liegt (Fig. 1). Alsdann werden die Enden der Innendruckfedern f, h gegeneinander
bewegt und mittels des Hakens f1 und des Ringes h1 miteinander verbunden (Fig. 3),
wodurch die Außenblattfedern a, b gegen die Wandung der Buchse und der Vorsprung e
in die ölnut gepreßt wird. Nun wird der Blattfederteil I mittels der Handhabe 0 angezogen
und mit seinem Ende hinter die Feder/» gehakt, so daß das um die Vorrichtung gelegte
Tuch mittels der hakenförmig gebogenen Teile k, I fest gegen die Wandung der ölnut
gepreßt wird. Durch Drehen der Vorrichtung
55
60
in der Buchse erfolgt alsdann die Reinigung derselben.
Claims (2)
- Patent-Ansprüche:
5i. Vorrichtung aus Blattfedern zum Reinigen von Wagenradbuchsen u. dgl., dadurch gekennzeichnet, daß die an einem Ende vereinigten Blattfedern (a, b) mitίο der Ölnut entsprechend geformten Vorsprüngen (e) versehen und mit dem anderen Ende an einem Rahmen (c) befestigt sind, während innerhalb der Federn (a, b) Innendruckfedern ff, g und k, g) angebracht sind, mittels derer die Außenblattfedern nach dem Einführen in die Buchse gegen die Wandung derselben gepreßt werden, wobei die Vorsprünge (e) in die ölnut eindringen. - 2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der in die Ölnut der Wagenradbuchse eindringende Vorsprung der einen Außenblattfeder (b) aus einer auf letzterer festsitzenden, hakenförmig gebogenen Blattfeder (k) und einem auf der Außenblattfeder (b) verschiebbaren und feststellbaren Blattfederteil (I) gebildet ist, der mit seinem hakenförmig gebogenen Ende unter das Ende der Blattfeder (k) greift.Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE227970C true DE227970C (de) |
Family
ID=488391
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DENDAT227970D Active DE227970C (de) |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE227970C (de) |
-
0
- DE DENDAT227970D patent/DE227970C/de active Active
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