DE118319C - - Google Patents

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DE118319C
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B25HAND TOOLS; PORTABLE POWER-DRIVEN TOOLS; MANIPULATORS
    • B25FCOMBINATION OR MULTI-PURPOSE TOOLS NOT OTHERWISE PROVIDED FOR; DETAILS OR COMPONENTS OF PORTABLE POWER-DRIVEN TOOLS NOT PARTICULARLY RELATED TO THE OPERATIONS PERFORMED AND NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • B25F1/00Combination or multi-purpose hand tools
    • B25F1/003Combination or multi-purpose hand tools of pliers'-, scissors'- or wrench-type with at least one movable jaw

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Percussive Tools And Related Accessories (AREA)

Description

Die bisher als eine Combination verschiedener Werkzeuge zur Verwendung kommenden Gebilde, speciell jene, welche gleichzeitig als Hammer und als Kneifzange dienen sollen, haben den Nachtheil, dafs die Ablösung eines dieser Werkzeuge bei längerer Benutzung des anderen überhaupt nicht oder nur mit vieler Mühe möglich ist. Auch setzen solche Combinationen in vielen Fällen eine von der normalen abweichende · Gestaltung eines oder sämmtlicher der vorgesehenen Theile voraus, so dafs meistens eine geänderte Handhabung der Objecte, oft unter Erschwerung oder Ausschlufs der richtigen Wirkung derselben stattfinden mufs.
Den Gegenstand vorliegender Erfindung bildet eine Kneifzange, deren Handhabungshebel an ihren freien Enden zur ablösbaren Aufnahme von normal gebildeten Hammerköpfen verschiedener Gröfse eingerichtet sind, unter Aufrechterhaltung der Verwendbarkeit des Gebildes zu seinem ursprünglichen Zweck auch bei aufgebrachtem Hammerkopf.
Die in beiliegender Zeichnung in Fig. 1 in der Vorderansicht, in Fig. 2 in der Seitenansicht, in Fig. 3 und Fig. 4 im Schnitt nach A-B bezw. C-D dargestellte Kneifzange besteht im Wesentlichen aus den beiden Zangenhebeln af und einem dritten Hebel b, von denen die ersteren beiden durch Drehzapfen d zur Bildung des Zangenmaules kreuzweise verbunden und von verschiedener Länge und Gestaltung ihrer unteren Enden sind. Der längere Hebel α ist an seinem unteren Ende mit nach aufsen umgebogener Nase c versehen , während der kürzere Zangenhebel f leicht geschwungen ist und von dem dritten, ebenfalls unten mit nach aufsen umgebogener Nase c versehenen Hebel b unterhalb des Drehbolzens d umfafst wird. Der Hebel b besitzt gleiche Länge wie Hebel α und greift mit seinem oberen, rechtwinklig abgebogenen und mit Haken η versehenen Ende m in einen entsprechenden Ausschnitt ο des Zangenhebels a, so dafs . er mit demselben ohne Behinderung des Hebels b bei eingestellter, unten beschriebener Spreizvorrichtung starr verbunden ist. Die an Hebel b befestigte Blattfeder g bewirkt den ständigen Schlufs des Zangenmaules bei unbenutzter Zange.
Diese beiden dicht unterhalb des Zangenmaules fest mit einander verbundenen und an ihren freien unteren Enden parallel mit Zwischenraum gegen einander in einer Ebene liegenden Stangen α und b bilden den Stiel für normal gebildete, mit Schlitzen in gebräuchlichen Dimensionen ausgestattete Hammerköpfe verschiedener Gröfse. Das Festspannen in dem Schlitz erfolgt durch einen Daumen k, welcher auf dreh- und verschiebbarer und mittelst Druckschraube / festzulegender Hülse i längs des unteren Endes der Stange α verschoben werden kann und durch Einstellung in treppenförmig angeordnete Einkerbungen h der Innenseite von Stange b die benöthigte Spreizung beider Stangen veranlafst. Diese Einrichtung kann indefs auch durch irgend eine andere bekannte Anordnung ersetzt werden.

Claims (1)

  1. Patent-Anspruch:
    Als Stiel für abnehmbare Hammerköpfe verwendbare Kneifzange, dadurch gekennzeichnet, dafs der kürzere Hebel (f) der Zange zwischen dem längeren (a) und einem mit letzterem gleich langen und mit ihm dicht unterhalb des Maules verbundenen Arm (b) gelagert ist, während die unteren, mit nach aufsen umgebogenen Nasen (c) versehenen parallelen Enden des längeren Zangenhebels (a) und des Armes (b) nach ihrer Einbringung in den Schlitz eines normal gebildeten Hammerkopfes von beliebiger Schlitzweite zur Festlegung des Hammerkopfes durch eine Spreizvorrichtung aus einander gedrängt werden können.
    Hierzu ι Blatt Zeichnungen.
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