DE271301C - - Google Patents
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- DE271301C DE271301C DENDAT271301D DE271301DA DE271301C DE 271301 C DE271301 C DE 271301C DE NDAT271301 D DENDAT271301 D DE NDAT271301D DE 271301D A DE271301D A DE 271301DA DE 271301 C DE271301 C DE 271301C
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- DE
- Germany
- Prior art keywords
- legs
- pliers
- tool
- winch
- hand
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Links
- 238000005520 cutting process Methods 0.000 claims description 6
- 210000002414 Leg Anatomy 0.000 description 8
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Classifications
-
- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B26—HAND CUTTING TOOLS; CUTTING; SEVERING
- B26B—HAND-HELD CUTTING TOOLS NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
- B26B17/00—Hand cutting tools, i.e. with the cutting action actuated by muscle power with two jaws which come into abutting contact
- B26B17/02—Hand cutting tools, i.e. with the cutting action actuated by muscle power with two jaws which come into abutting contact with jaws operated indirectly by the handles, e.g. through cams or toggle levers
Landscapes
- Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
- Forests & Forestry (AREA)
- Engineering & Computer Science (AREA)
- Mechanical Engineering (AREA)
- Scissors And Nippers (AREA)
Description
KAISERLICHES
PATENTAMT.
PATENTSCHRIFT
- M 271301 KLASSE 87«. GRUPPE
OTTO VIEBAHN in REMSCHEID.
Patentiert im Deutschen Reiche vom 19. Juni 1913 ab.
Gegenstand der Erfindung ist eine Vorrichtung zum Zusammenziehen der Schenkel von
Zangen oder scherenartigen Schneidwerkzeugen, welche von einem auf den Gegenschenkeln
des Werkzeuges angebrachten Wind werk gebildet wird.
Von den bekannten Vorrichtungen dieser Art unterscheidet sich der Erfindungsgegenstand
dadurch, daß das Windwerk auf den
ίο Schenkeln des Werkzeuges in deren Längsrichtung
verstellbar angeordnet ist, so daß einerseits durch einfache Verstellung des Windwerkes
die Übersetzung, d. h. die Schließkraft der Schneiden, nach Belieben· geregelt werden
kann und andererseits die neue Vorrichtung ohne weiteres auf den Schenkeln einer jeden
gewöhnlichen Zange oder Schere leicht angebracht oder auch bei Verrichtung leichterer
Arbeiten wieder abgenommen werden kann.
Auf der Zeichnung ist die Erfindung in einem Ausführungsbeispiel dargestellt, bei
welchem das Schneidwerkzeug als sogenanntes Hebelkraftzeug (Bolzenschneider) angenommen
ist. Es zeigt:
Fig. ι das ganze Werkzeug in Seitenansicht, Fig. 2 das Windwerk von der Zangenmitte
aus gesehen.
Die beiden Schneiden a des Werkzeuges sind in bekannter Weise mit einem Kniehebelgestänge
b verbunden, mittels dessen sie durch die Gegenschenkel c gegeneinander bewegt
werden können. Um ein kräftiges Zusammenziehen der Schenkel c zu ermöglichen, ist auf einem von ihnen ein Windwerk angeordnet,
welches im Beispiel aus einer in dem Rahmen d drehbar gelagerten Trommel f mit
Sperrädern g und einem Klinkenpaar h besteht und durch einen in das Vierkantloch i eingesteckten
Schlüssel gedreht werden kann. Das Zugmittel k, welches auf die Trommel aufgewickelt
wird, besteht vorteilhaft aus einem flachen Stahlband, kann jedoch auch von einem Draht, Drahtseil, Kette o. dgl. gebildet
sein. Es ist an seinem freien Ende mit dem anderen Zangen schenkel durch eine Schelle m
verbunden, die auf dem Schenkel verschiebbar gehalten ist und durch die Schraube η in
jeder Lage festgestellt werden kann. Gemäß N der Erfindung ist ebenso wie die Schelle m so
auch der Rahmen d des Windwerkes auf den Zangenschenkeln verstellbar angeordnet, so
daß einerseits durch die Verstellung die Übersetzung in entsprechendem Maße geändert
und andererseits auch die ganze Einrichtung leicht von der Zange abgenommen werden
kann, wenn diese für weniger schwere Arbeiten benutzt werden soll. Das Klinkenpaar h
sichert beim Schneidvorgang die Trommel f gegen Rückdrehung und kann zwecks Öffnens
der Zange durch den Griff 0 entgegen der Wirkung der Feder f ausgelöst werden. Zum
Antrieb der Vorrichtung kann an Stelle des
Vierkantloches gegebenenfalls auch ein Zapfen oder eine Knarrenanordnung vorgesehen sein.
Claims (1)
- Patent-Anspruch:Vorrichtung zum Zusammenziehen der Schenkel von Zangen oder scherenartigen Schneidwerkzeugen mittels eines auf den Schenkeln des Werkzeuges angebrachten Windwerkes, dadurch gekennzeichnet, daß das Windwerk auf den Werkzeugschenkeln in deren Längsrichtung verstellbar angeordnet ist.Hierzu ι Blatt Zeichnungen.
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE271301C true DE271301C (de) |
Family
ID=527964
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DENDAT271301D Active DE271301C (de) |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE271301C (de) |
Cited By (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE1156465B (de) * | 1959-03-11 | 1963-10-31 | Hermann Lipprandt | Kerbzange fuer elektrische Freileitungen |
DE3223513A1 (de) * | 1982-06-24 | 1983-12-29 | Aesculap-Werke Ag Vormals Jetter & Scheerer, 7200 Tuttlingen | Zange insbesondere fuer chirurgische zwecke |
-
0
- DE DENDAT271301D patent/DE271301C/de active Active
Cited By (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE1156465B (de) * | 1959-03-11 | 1963-10-31 | Hermann Lipprandt | Kerbzange fuer elektrische Freileitungen |
DE3223513A1 (de) * | 1982-06-24 | 1983-12-29 | Aesculap-Werke Ag Vormals Jetter & Scheerer, 7200 Tuttlingen | Zange insbesondere fuer chirurgische zwecke |
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