AT127346B - Zange, insbesondere für Schmiede. - Google Patents

Zange, insbesondere für Schmiede.

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AT127346B
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pliers
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Roman Panhofer
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Roman Panhofer
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Description


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  Zange, insbesondere für Schmiede. 



   Der Gegenstand der vorliegenden Erfindung ist eine Zange, deren Arme an einem Ende durch einen Bolzen gelenkig miteinander verbunden sind, am andern Ende aber nahezu symmetrisch gegen die   Längsachse   sich erstreckende   Querstücke   aufweisen, an die sich annähernd mit der Längsachse parallellaufende Stege und an diese wiederum parallel zu den   Querstücken   verlaufende Verbindungsstücke, welche die Backen tragen, anschliessen, wobei das mit dem unteren Zangenarm verbundene Querstück vor dem am oberen Zangenarm sitzenden liegt, wenn das mit dem unteren Zangenarm verbundene Verbindungsstüek hinter dem am oberen Zangenarm befindlichen angeordnet ist, wodurch ein seitliches Verschieben der Backen verhindert wird.

   Zum Festhalten des Arbeitsstücke zwischen den Backen dient eine Feststellvorrichtung, bestehend aus einer an einem Steg sitzenden Zahnstange, mit welcher ein gezahntes   Sperrstuck,   das am Spannhebel befestigt ist, der an einer am andern Steg lagernden Kurbel schwenkbar sitzt, zum Eingriff gebracht werden kann, wodurch ein unbeabsichtigtes Öffnen der Backen ausgeschlossen wird. 



   Die Zeichnung stellt eine beispielsweise Ausführungsform des Erfindungsgegenstandes dar. Fig. 1 zeigt eine Zange mit geöffneter Feststellvorrichtung. Fig. 2 zeigt dieselbe Zange mit geschlossener Feststellvorrichtung. Fig. 3 veranschaulicht den Vorderteil der in Fig. 2 dargestellten Zange in grösserem Massstabe. 



   Der untere Zangenarm 1 setzt sich in das rechtwinkelig abgebogene Querstück 2, dieses in den wiederum zu letzterem rechtwinkelig abstehenden oberen Steg   3   fort ; letzterer geht in das gleichfalls rechtwinkelig angefügte Verbindungsstück 4 über, an dem die Backe 5 sitzt. Der obere Zangenarm 6 setzt sich in das Querstück 7, dieses in den unteren Steg 8 und dieser wiederum in das Verbindungsstück 9, an welchem die Backe 10 sitzt, fort. Das an den Zangenarm 6 sich   anschliessende   Querstück 7 liegt hinter dem Querstück 2, der angefügte untere Steg 8 ist so herausgekröpft, dass derselbe in einer Ebene mit dem Querstück 2 liegt, das Verbindungsstück 9 liegt vor dem Verbindungsstück 4. Durch diese Anordnung sind die Backen 5, 10 gegen eine seitliche Verschiebung gesichert.

   Im oberen Steg 3 ist mit dem Zapfen 11 die Kurbel 12 gelagert, deren zweiter Zapfen   13 das Endstück 14   des Sperrhebels 15 durchsetzt. Der Spannhebel 15 weist am andern Ende eine hakenförmige Aufbiegung 16 auf, welche in den Zangenarm 1 eingehakt werden kann. An dem Endstück 14 des Spannhebels 15 ist mittels des Bolzens 17 das mit Zähnen 18 versehene Sperrstück 19 gelenkig befestigt. Die Zähne 18 passen in die Lücken der Zähne 20 der Zahnstange 21, die auf dem unteren Steg 8 aufgeschweisst ist. Die Zähne werden, wie in der Zeichnung dargestellt, vorteilhaft so geformt, dass die eine Flanke senkrecht zur Fusslinie steht, während die zweite Flanke nach einer Geraden verläuft, die vom Kopfe des einen Zahnes zum Fusse des nächsten reicht. 



  Das Sperrstück 19 weist auf seiner rückwärtigen Seite einen vorspringenden Anschlag 22 auf, welcher bei geöffneter Feststellvorrichtung (Fig. 1) nur sehr wenig von der unteren Kante des Endstückes 14 des Spannhebels 15 absteht und dadurch nur ein sehr geringes Schwenken des   Sperrstückes   19 ermöglicht, bei geschlossener Feststellvorrichtung jedoch an der unteren Kante des   Endstückes 14 anliegt.   Auf dem oberen Steg 3 ist ein Anschlagstift 23 angebracht, welcher beim Öffnen der Feststellvorrichtung die Bewegung der Kurbel 12 begrenzt. Die Zangenarme 1 und 6 sind mittels des Schraubenbolzens 24 gelenkig miteinander verbunden ; 25 stellt ein in die Zange eingespanntes Werkstück dar. 



   Die Wirkungsweise der Zange ist folgende : Bei geöffneter Feststellvorrichtung   11-22   werden die Backen   5,   10 über das zu fassende   Werkstück   25 geschoben und durch Zusammendrücken der Zangenarme   1,   6 an letzteres angedrückt. Nunmehr wird der Spannhebel 15 gehoben und in der Richtung gegen 

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 EMI2.1 
 Zähne 18 des Sperrstückes 19 kommen in Eingriff mit den Zähnen 20 der Zahnstange 21. Wird gleichzeitig das Ende des   Hebels. M nach   abwärts gedrückt, so erfolgt kraftschlüssiger Eingriff der Zähne 18 und 20. Ferner drückt die Unterkante des   Endstückes   14 des Spannhebels 15 gegen den Anschlag 22 des Sperrstückes 19 und presst letzteres fest gegen die Zahnstange 21.

   Die Aufbiegung 16 kann in den Zangenarm 1 eingehakt und die Feststellvorrichtung dadurch in ihrer Lage gesichert werden. Durch Aushaken der Aufbiegung 16 aus dem Zangenarm 1 und Heben des Spannhebels 15, bei gleichzeitigem Ziehen desselben in der Richtung gegen den Schraubenbolzen 24, kann die Kurbel 12 bis zum Anschlagstift 23 nach abwärts geschwenkt werden. Die Zähne 18 des Sperrstückes 19 kommen dabei ausser Eingriff mit den Zähnen 20 der Zahnstange   21,   die Feststellvorrichtung   11-22   ist offen, die Backen   5,   10 können voneinander entfernt und das   Werkstück   25 kann herausgenommen werden. 



   PATENT-ANSPRÜCHE   :  
1. Zange, insbesondere für Schmiede, dadurch gekennzeichnet, dass von den an ihren Enden mittels eines Bolzens   (24)   gelenkig miteinander verbundenen beiden Zangenarmen (1, 6)   der untere (1) sich   in ein aufwärts gerichtetes Querstück   (2),   dieses in einen in der Richtung der Zangenachse liegenden Steg   (3)   und dieser wieder in ein winkelig nach abwärts gerichtetes Verbindungsstück (4), welches die 
 EMI2.2 
 stück   (2)   vor dem zum oberen Zangenarm   (6)   gehörigen Querstück (7) liegt, während das zum unteren Zangenarm   (1)   gehörige Verbindungsstück   (4)   hinter dem am oberen Zangenarm angeordneten Verbindungsstück   (9)   liegt,

   wodurch ein seitliches Verschieben der Backen verhindert wird.

Claims (1)

  1. 2. Zange nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass an einem Spannhebel (15) oder dessen Endstück ), welch letzteres mittels einer Kurbel (11-13) schwenkbar mit dem einen Steg verbunden ist, ein Sperrstück (19) gleichfalls schwenkbar befestigt ist, dessen Zähne (18) durch Verschieben des EMI2.3 gebracht werden können.
    3. Zange nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass das Ende des Spannhebels (15) eine hakenförmige Aufbiegung (16) aufweist, welche nach Abwärtsdrücken des Spannhebels, wobei die Kurbel nach aufwärts geschwenkt und dadurch die Zähne des Sperrstückes fest gegen die Zähne der Zahnstange gedrückt werden, in einen der Zangenarme eingehakt wird, wodurch die Zange in ihrer Schliesslage fixiert ist.
AT127346D 1931-02-05 1931-02-05 Zange, insbesondere für Schmiede. AT127346B (de)

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