DE857326C - Sich selbsttaetig oeffnende Flachzange mit Parallelverschiebung der Backen - Google Patents

Sich selbsttaetig oeffnende Flachzange mit Parallelverschiebung der Backen

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DE857326C
DE857326C DEW823A DEW0000823A DE857326C DE 857326 C DE857326 C DE 857326C DE W823 A DEW823 A DE W823A DE W0000823 A DEW0000823 A DE W0000823A DE 857326 C DE857326 C DE 857326C
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pliers
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parallel displacement
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Herbert Wilms
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    • B25BTOOLS OR BENCH DEVICES NOT OTHERWISE PROVIDED FOR, FOR FASTENING, CONNECTING, DISENGAGING OR HOLDING
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    • B25B13/10Spanners; Wrenches with adjustable jaws
    • B25B13/12Spanners; Wrenches with adjustable jaws the jaws being slidable
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B25HAND TOOLS; PORTABLE POWER-DRIVEN TOOLS; MANIPULATORS
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    • B25B7/18Adjusting means for the operating arms

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Gripping Jigs, Holding Jigs, And Positioning Jigs (AREA)

Description

  • Sich selbsttätig öffnende Flachzange mit Parallelverschiebung der Backen Die Erfindung betrifft eine sich selbsttätig öffnende Flachzange mit Parallelführung der Backen, die insbesondere zum Lösen und zum Befestigen von Schrauben und Muttern bei Kraftfahrzeugen dient und sich durch einen neuartigen Antrieb derbeweglichen Backen auszeichnet, wodurch ein sicheres Erfassen der zu betätigenden Mutter bzw. Schraube gewährleistet ist.
  • Es sind bereits Zangen mit parallel zueinander geführten Backen bekannt, bei denen eine Nase des beweglichen Zangenschenkels mit einem Nocken der beweglichen Backe zusammenarbeitet. Ferner hatte man auch Parallelzangen vorgeschlagen, bei denen die parallel zueinander beweglichen Backen durch besondere Backenlenker unterstützt werden oder die kurzen Zangenschenkel mit kurvenförmigen Enden an den Außenseiten der Greifbacken anliegen. Letztere waren mittels besonderer Führungsstifte mit den Zangenschenkeln verbunden.
  • Diese bekannten Zangenkonstruktionen hatten den Nachteil, daß die weit ausspreizenden Zangenschenkel keine günstige Kraftentfaltung der Hand ermöglichten oder verhältnismäßig lange Klemmbacken mit entsprechend großem Hebelarm bedingten, was gleichfalls für eine große Kraftentfaltung an der zu lösenden Mutter oder Schraube ungünstig war.
  • Diese vorstehend beschriebenen Nachteile werden erfindungsgemäß dadurch beseitigt, daß der eine Zangenschenkel, der in dem anderen auf einem Drehzapfen gelagert ist, an seinem vorderen Ende einen in eine entsprechende Lücke der beweglichen Backe eingreifenden Zahn trägt, der nach Art einer evolventen Verzahnung ausgebildet ist. Vorteilhafterweise überträgt der in die verschiebliche Backe eingreifende Zahn des beweglichen Schenkels bei kleiner Öffnungsweise des Maules die Kraft mit seinem Zahnkopf; dagegen wird bei weit geöffnetem Maul die Kraftübertragung von der Wurzel des Zahnes auf die verschiebbare Backe übertragen, so daß ein kurzer Hebelarm wirksam ist, der eine größere Kraftübersetzung ergibt.
  • Eine beispielsweise Ausführungsform der Flachzange nach der Erfindung ist in der Zeichnung dargestellt. Es zeigt Fig. i eine schaubildliche Ansicht der sich selbsttätig öffnenden Flachzange nach der Erfindung mit den parallel zueinander verschieblichen Backen des Zangenmaules, Fig. i a den oberen Teil der Flachzange gemäß der Erfindung bei weit geöffnetem Maul, wobei die Kraftübertragung von der Zahnwurzel 12" mit kleinem Hebelarm a erfolgt, Fig.2 eine Seitenansicht der Flachzange nach Fig. i, Fig. 3 eine schaubildliche Ansicht der Flachzange nach der Erfindung bei geringer Maulöffnung 8, Fig. 3 a eine vergrößerte Darstellung der Zange nach Fig. 3, welche erkennen läßt, daß bei geringer Maulöffnung die Kraftübertragung durch den Zahnkopf 12' erfolgt, so daß der Hebelarm b entsprechend der geringeren Kraft, die für die Betätigung kleinerer Schrauben erforderlich ist, größer wird.
  • Die Flachzange nach der Erfindung besteht aus einem starren Schenkel i und einer auf diesem parallel geführten Backe 2, welche durch den beweglichen Zangenschenkel 6, welcher mittels des Lagerbolzens 7 auf dem starren Zangenschenkel drehbar gelagert ist, hin und her bewegt wird. Die bewegliche Backe 2 gleitet mit gabelförmigen Führungsschenkeln in parallelen Ausfräsungen 3 des starren Zangenschenkels. Um den Hub der beweglichen Backe zu begrenzen, ist im starren Schenkel eine Nut angebracht, in welcher der Anschlagstift 5 gleitet. Der starre Zangenschenkel i trägt an seinem vorderen Ende die starre Backe. Der bewegliche Zangenschenkel weist an seinem vorderen Ende einen Zahn 6' auf, der in eine Lücke der beweglichen Backe 2 eingreift und diese mit starkem Druck gegen die zu erfassende Schraube oder Mutter preßt. Der in die bewegliche Backe 2 eingreifende Zahn 6' überträgt bei kleiner öffnungsweite des Maules 8 die Kraft mit seinem Zahnkopf 12'. Dagegen wird bei weit geöffnetem Maul die Kraft mit der Wurzel 12" des Zahnes 6' übertragen. Bei der Betätigung von kleinen Schrauben ist also der Kraftarm groß, b, während er bei der Betätigung von großen Schrauben klein ist, a. Die Kraftübersetzung der Zange ist also, wie erwünscht, um so größer, je größer die erfaßte Schraube ist. Zwischen den Handschenkeln i i der Zange ist eine Druckfeder io angeordnet, welche das selbsttätige Öffnen des Zangenmaules bewirkt. Zur besseren Handhabung kann die Oberfläche der Zangenschenkel geriffelt ausgebildet sein.
  • Die Zange nach der Erfindung zeichnet sich infolge derAnordnung des Zahnes 6' durch eine große Hebelübersetzung aus, die ungefähr i zu io beträgt. Hierdurch wird ein sicheres Erfassen der Mutter bzw. Schraube gewährleistet.
  • Die Flachzange nach der Erfindung eignet sich für jede Werkstatt, insbesondere zum Befestigen und Lösen von Muttern bei Vergasern- und Benzinleitungen von Kraftfahrzeugen aller Art. Sie kann aber gleichfalls für elektrische Montagen vorteilhaft Verwendung finden, da sie leicht und handlich ausgebildet ist.

Claims (2)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Sich selbsttätig öffnende Flachzange mit Parallelverschiebung der Backen, dadurch gekennzeichnet, daß der eine Zangenschenkel (6), der in dem anderen auf einem Drehzapfen gelagert ist, an seinem vorderen Ende einen in eine entsprechende Lücke der beweglichen Backe (2) eingreifenden Zahn (6') trägt, der nach Art einer Evolventenverzahnung ausgebildet ist.
  2. 2. Flachzange nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß der in die bewegliche Backe (2) eingreifende Zahn (6') des beweglichen Zangenschenkels (6) bei kleiner Öffnungsweite des Maules (8) die Kraft mit seinem Zahnkopf (12') überträgt, dagegen bei weit geöffnetem Maul (8) die Kraftübertragung an der Wurzel (12") des Zahnes (6') erfolgt.
DEW823A 1950-01-10 1950-01-10 Sich selbsttaetig oeffnende Flachzange mit Parallelverschiebung der Backen Expired DE857326C (de)

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DEW823A DE857326C (de) 1950-01-10 1950-01-10 Sich selbsttaetig oeffnende Flachzange mit Parallelverschiebung der Backen

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Publication Number Publication Date
DE857326C true DE857326C (de) 1952-11-27

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ID=7590956

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DEW823A Expired DE857326C (de) 1950-01-10 1950-01-10 Sich selbsttaetig oeffnende Flachzange mit Parallelverschiebung der Backen

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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
EP0421107A2 (de) * 1989-09-04 1991-04-10 Knipex-Werk C. Gustav Putsch Schlüsselzange

Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
EP0421107A2 (de) * 1989-09-04 1991-04-10 Knipex-Werk C. Gustav Putsch Schlüsselzange
EP0421107A3 (en) * 1989-09-04 1992-04-01 Knipex-Werk C. Gustav Putsch Pliers

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