DE808458C - Zange - Google Patents
ZangeInfo
- Publication number
- DE808458C DE808458C DEP35029D DEP0035029D DE808458C DE 808458 C DE808458 C DE 808458C DE P35029 D DEP35029 D DE P35029D DE P0035029 D DEP0035029 D DE P0035029D DE 808458 C DE808458 C DE 808458C
- Authority
- DE
- Germany
- Prior art keywords
- jaw
- pliers
- handle
- segment
- hinged
- Prior art date
- Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
- Expired
Links
Classifications
-
- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B25—HAND TOOLS; PORTABLE POWER-DRIVEN TOOLS; MANIPULATORS
- B25B—TOOLS OR BENCH DEVICES NOT OTHERWISE PROVIDED FOR, FOR FASTENING, CONNECTING, DISENGAGING OR HOLDING
- B25B7/00—Pliers; Other hand-held gripping tools with jaws on pivoted limbs; Details applicable generally to pivoted-limb hand tools
- B25B7/02—Jaws
-
- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B25—HAND TOOLS; PORTABLE POWER-DRIVEN TOOLS; MANIPULATORS
- B25B—TOOLS OR BENCH DEVICES NOT OTHERWISE PROVIDED FOR, FOR FASTENING, CONNECTING, DISENGAGING OR HOLDING
- B25B7/00—Pliers; Other hand-held gripping tools with jaws on pivoted limbs; Details applicable generally to pivoted-limb hand tools
- B25B7/12—Pliers; Other hand-held gripping tools with jaws on pivoted limbs; Details applicable generally to pivoted-limb hand tools involving special transmission means between the handles and the jaws, e.g. toggle levers, gears
Description
- Gegentand. de% Erfindung ist . eine Zange, bestehend aus zwei Backen und zwei durch ein Gelenk miteinander verbundenen Handgriffen.
- Die Erfindung besteht darin,, daß, während die untere Backe mit ihrem rifi -'aus einem Stück besteht, die obere Backe ein Teil für sich ist und mit . dem zugehörigen Griff durch ein besonderes Gelenk verbunden ist, sowie ferner darin, daß die angelenkte Backe die Form eines, zweiarmigen Winkelhebels besitzt, dessen zum Griff gerichteter Schenkel ein Zahnsegment bildet, das mit einem gleichen Segment am Gegengriff zusammenwirkt und dadurch die einzelnen Zangenteile zwangläufig miteinander verbindet. Dabei ist der Halbmesser des Zahnsegments.der beweglichep Backe vörteilhäfterweise größer als derjenige des Gegensegments, denn dadurch wird erreicht, daß .die auf den Griff dieser Backe ausgeübte Kraft eine Übersetzung erfährt und die Zange infolgedessen,j'ähnlich wie die bekannten Rohrzangen, fester greift.
- Ein weiteres Erfindungsmerkmal besteht schließlich noch darin, daß hinten im Maul. der Zange noch eine kleine Hilfsbacke vorgesehen ist, die beim Greifen eines Werkstücks o. dgl. ebenfalls in Wirkung tritt, so daß das Werkstück durch die Zange an mindestens drei Punkten, .also -viel wirksamer als bisher, festgeklemmt wird.
- In der Zeichnung ist eine-beispielsweise Ausführungsform des Erfindungsgegenstands iri' einer Gesamtansicht dargestellt (die strichpunktierten Linien zeigen die Zange in geöffnetem Zustande).
- Der Teil -i ist aus Preßblech hergestellt--und bildet mit seiner unteren Partie a1 den einen der beiden Handgriffe der Zange. -Oben ist dieser Teil durch zwei Wangen a2 veilätigert; die zusammen eine Gabel bilden und von zwei Bolzen B1 und B2 durchquert werden.
- Der Teil C ist aus Schmiedeeisen hergestellt und bildet mit seiner, -upteren Partie Cl den zweiten Handgriff der Zange. Er ist durch den Bolzen B,1 in der durch die beiden Wangen ci2"gebildeten Gabel drehbar befestigf. -Sein abgeknöpftes -Ende c2 bildet die untere Backe der Zange.
- Der Teil D ist ebenfalls aus Schmiedeeisen hergestellt und vermittels des Bolzens B2 ebenfalls zwischen den beiden Wangen a2 drehbar befestigt: Im übrigen besitzt dieser Teil die Form eines zweiarmigen Winkelhebels, dessen vorderes Ende d2 die obere Backe der Zange und dessen hinteres Ende dl ein Zahnsegment bilden. Letzteres wirkt mit einem gleichen Segment am Teil C zusammen. Die beiden Backen d2 und c2 sind gezahnt, und z@@ar sind die Zähne der oberen nach innen und diejenigen der unteren nach außen gerichtet.
- Wie ,aus der Zeichnung ersichtlich, ist der Halbmesser des Zahnsegments dl der angelenkten Backe D größer als derjenige des Gegensegments, das am Feil, C vorgesehen ist. Zufolge dieser Anordnung xvird erreicht, daß ein auf den Handgriff cl in der Pfeilrichtung ausgeübter Druck mit entsprechender Übersetzung auf die Backe d2 des Winkelhebels D übertragen wird.
- Zwecks Erhöhung der Greifwirkung der Zange kann zwischen den beiden Wangen a2 des Teiles A noch eine kleine Hilfsbacke E durch ein Niet o. dgl. ',derart befestigt Nverden, daß sie von hinten her in das Zangenmaul hineinragt. Beim Greifen eines Werkstücks o. dgl. wirkt dann diese Hilfsbacke als dritter Stützpunkt und erhöht dadurch die Wirkungder Zange in erheblichem Maße.
- Die erfindungsgemäße Zange ist einfach in der Herstellung und von großer Haltbarkeit. Sie erlaubt ein korrektes Greifen bei allen Maulweiten sowie einaußerordentlich energisches Festklemmen. Außerdem besitzt dieselbe, ähnlich wie die bekannten Rohrzangen, eine selbstschließende Wirkung.
- Die beschriebenen Anordnungen stellen nur Beispiele dar. Form, Größe und Einzelheiten können den jeweiligen Bedürfnissen entsprechend geändert werden, ohne daß das der Erfindung zugrunde liegende .Prinzip geändert wird.
Claims (3)
- PATENTANSPRÜCHE: i.
- Zange, dadurch gekennzeichnet, daß die untere Backe mit ihrem Griff aus einem Stück besteht, während die obere Backe als Teil für sich mit dem zugehörigen Griff durch ein Gelenk verbunden ist, und daß die angelenkte Backe die Form eines zweiarmigen Winkelhebels besitzt, dessen zum Griff gerichteter Schenkel ein Zahnsegment bildet, das mit einem gleichen `Segment am zugehörigen Griff zusammenwirkt. ' ' 2: -Zange nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß der Halbmesser des Zahnsegments der angelenkten Backe größer ist als derjenige des am zugehörigen Griff vorhandenen Antriebzahnsegments.
- 3. Zange nach den Ansprüchen i und 2, dadurch gekennzeichnet, daß am Griff mit der angelenkten Backe noch eine kleine Hilfsbacke angelenkt ist, die von hinten gegen die Mitte des Zangenmauls gerichtet ist.
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
FR808458X | 1948-02-26 |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE808458C true DE808458C (de) | 1951-07-16 |
Family
ID=9252968
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DEP35029D Expired DE808458C (de) | 1948-02-26 | 1949-02-25 | Zange |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE808458C (de) |
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE952069C (de) * | 1952-08-22 | 1956-11-08 | Otto Weiss | Einschenklige Zahngelenkzange |
-
1949
- 1949-02-25 DE DEP35029D patent/DE808458C/de not_active Expired
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE952069C (de) * | 1952-08-22 | 1956-11-08 | Otto Weiss | Einschenklige Zahngelenkzange |
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