DE2924553A1 - Schraubenschluessel mit einer beweglichen backe - Google Patents

Schraubenschluessel mit einer beweglichen backe

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DE2924553A1
DE2924553A1 DE19792924553 DE2924553A DE2924553A1 DE 2924553 A1 DE2924553 A1 DE 2924553A1 DE 19792924553 DE19792924553 DE 19792924553 DE 2924553 A DE2924553 A DE 2924553A DE 2924553 A1 DE2924553 A1 DE 2924553A1
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Johann Kenst
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B25HAND TOOLS; PORTABLE POWER-DRIVEN TOOLS; MANIPULATORS
    • B25BTOOLS OR BENCH DEVICES NOT OTHERWISE PROVIDED FOR, FOR FASTENING, CONNECTING, DISENGAGING OR HOLDING
    • B25B13/00Spanners; Wrenches
    • B25B13/10Spanners; Wrenches with adjustable jaws
    • B25B13/12Spanners; Wrenches with adjustable jaws the jaws being slidable

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Details Of Spanners, Wrenches, And Screw Drivers And Accessories (AREA)

Description

  • BESCHREIBUNG: Schraubenschlüssel mit einer
  • beweglichen Backe.
  • GEGENSTiBrD DER ERFINDUNG Die Erfindung bezieht sich auf einen Schraubenschlüssel, bestehend aus einem Schaft und einem dem Schraubenkopf oder der Mutter formschlüssig angepaßten Maul, dessen eine Backe fest mit dem Schaft verbunden ist, während die andere Backe beweglich zum Schaft gelagert ist.
  • STAND DER TECHNIK Bei den bekannten Schlüsseln der vorbezeichneten Art ist die Verstellbarkeit der einen Schliisselbacke zum Zweck der Anpassung an verschiedene Shraubengrößen vorgesehen. Bei einer dieser bekannten Konstruktionen sind beide Schlüsselbacken zum Schaft des Schlfissels beweglich angeordnet und werden durch eine NockenverbincAunr zum. SchlVisselschaft in der einen Drehrichtung gespreizt und in der anderen Drehrichtung im Schließsinne bewegt.
  • Dabei ergibt sich die vorteilhafte Wirkung, daß der Schlüssel nicht bei jedem neuen Betätigungshub abgezogen und erneut angesetzt werden muß, sondern sich beim Rückhub öffnet bzw. weitet und beim Arbeitshub wieder schließt. Allerdings ist dies nur in einem begrenzten Bereich von Schraubenweiten möglich. Außerden ist dieser bekannte Schlüssel infolge der Beweglichkeit beider Schlüsselbacken mit Unsicherheiten der Handhabung behaftet.
  • AUFGABE Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, einen Schraubenschlüssel der eingangs bezeichneten Art zu schaffen, bei welchem, trotz fester Anordnung der einen Schlüsselbacke, ein wiederholter Arbeitshub ohne Abziehen des Schlüssels vom Schraubenkopf mörftich ist.
  • LÖSUNG DER AUFGABE Bei der Lösung dieser Aufgabe geht die Erfindung von der ieobachtung aus, daß bei der Betätigung des Schlüssels vom Schraubenkopf Reibungskräfte auf die Schlüsselbacken ausgeübt werden, welche auf die vorlaufende Schlüsselbacke zum Schlüsselschaft hin und auf die nachlaufende Schlüsselbacke vom Schlüsselschaft fort gerichtet sind. Ordnet man daher -und hierin besteht die Lösung der Aufgabe als einfache Erfindungsmaßnahme - nur eine der beiden Schlüsselbacken am Schaft so beweglich an, daß sie aus einer Anschlagarbeitsstellun; im öffnenden Sinne verschiebbar ist, erhält man damit einen Scaubenschlüssel, der zwar, ähnlich wie der bekannte Schraubenschlüssel mit zwei beweglichen Backen, nur eine Arbeitsschwenkrichtung aufweist, dabei aber gleichwohl den Vorteil hat, dati er zwischen den einzelnen Schwenkhiiben nicht abgezoen werden muß, sondern am Schraubenkopf verbleiben kann. Das Wesen der Erfindung besteht demgemäß darin, daß die bewegliche Backe (Schaltbacke) des Maules derart verschiebbar, und zwar aus einer Arbeitsanschlagstellung heraus nach außen verschiebbar gelagert ist, daß wenn die Schaltbacke vorläuft, die von dem Schraubenkopf oder der Mutter ausgelösten Kräfte im schließenden Sinne, und, wenn die Schaltbacke nachläuft, im öffnenden Sinne einwirken. Ein solcher Schlüssel hat gegenüber den bekannten Schlüsseln mit zwei verstellbaren Schaltbacken den Vorzug, daß er wie ein normaler Werkzeugschlüssel, wenn auch nur in einer Richtung, zu gebrauchen ist und daß das Schlüsselmaul eine feste Arbeitsruhestellung einnimmt, die ein sicheres Ansetzen gewährleistet.
  • Vorzugsweise ist eine Rückholfeder vorgesehen, welche die Schaltbacke in ihrer Formschlußstellung zu halten sucht.
  • Dies hat den Vorteil, daß eine Bewegung der Schaltbacke nur durch die vom Schraubenkopf ausgeübten Gegenkräfte ausgelöst wird. Die Arbeitsanschlagfläche schließt sich zweckmäßig an den Maul grund an.
  • Für eine gute Ausnutzung der vom Schraubenkopf ausgeübten Kräfte, insbesondere Reibungskräfte, ist es vorteilhaft, eine zur Backenfläche der Schaltbacke spitzwinklige Geradführung vorzusehen. Für diesen Zweck kann die Schaltbacke mit einem zapfenförmigen Führungsvorsprung und der Schlüssel mit einer den Vorsprung aufnehmenden Führungsaussparun versehen sein.
  • Die flandhabung des Schlüssels läßt sich noch dadurch verbessern, daß das Schlüsselmaul auf einer Seite mit einem Anschlag für den Schraubenkopf bzw. die zu betätigende Mutter versehen ist.
  • EESCtIXEIBUNG EINES AUSFUHRUNTGSBEISPIELES In der Zeichnung ist die Erfindung an einem Ausführungsbeispiel veranschaulicht. Es zeigt Fig. 1 Seitenansicht eines Schraubenschlüssels nach der Erfindung, im Arbeitshub, Fig. 2 den Schlüssel nach Fig. 1 im Rückhub bzw. Nachgreifhub, Fig. 3 und Fig. 4 die Einzelteile des Schlüssels, und zwar Fig. 3 in Seitenansicht wie Fig. 1 und 2 und Fig. 4 in Blickrichtung A gesehen.
  • Die in der Zeichnung dargestellte Ausfiüirungsform des neuen Schlüssels besteht aus einem Schaft 1, einem Maul 2 mit fester Backe 3 und beweglicher Backe oder Schaltbacke ZI, einer die Schaltbacke in die Arbeitsstellung führenden Rückholfeder 5, einer Arbeitsanschlagfläche 7 fiir die Schaltbacke, die sich etwa an den lEaulgrund 6 anschließt, einer Geradführung 8, 9, bestehend aus einem zaplenförmigen Vorsprung 8 an der Anschlagseite der Schaltbacke und einer Führungsaussparung 9 im Maulkörper 10 des Schlüssels, einem zapfenförmigen Vorsprung 14 mit Kernende zur Aufnahme der Rückholfeder 5 und Halteschraube 18 für die Rückholfeder, einer zur Führungsaussparung 9 parallelen tunnelförmigen Aussparung 13 zur Aufnahme der Rückholfeder mit ihrer Halterung und einem Schlüsselanschlag 15 mit Achse 16 und den Schlüsselanschlag in Anschlagstellung haltender Haltefeder 17 in einer Bohrung 19.
  • Damit die Schaltbacke 4 durch die im Nachgreifhub (Fig. 2) auftretende, nach außen gerichtete, von der Mutter A auf die Schaltbacke ausgeübte Kraft P1 sicher im öffnenden Sinne und durch die im Arbeitshub (Fig. 1) auftretende nach innen gerichtete, von der Mutter A ausgeübte Kraft P2 sicher im schließenden Sinne verschoben wird, ist es wichtig, den Winkel (oi) zwischen der Backenfläche 11 der Schaltbacke und der Führung 8, 9 auf einen günstigen Wert einzustellen. Für eine glatte Backenfläche 11 hat sich ein Winkel (&) in der Größe von etwa 21030' als zweckmäßig erwiesen. Bei einer mit Zähnen oder Riefen versehenen Backenfläche 11 können Abweichungen von diesem Wert zugelassen werden.
  • Bei manchen Schraubenköpfen ist es erwünscht, den Schlüsselanschlag 15 auszuschalten. Dies läßt sich durch einfaches Zurückschieben entgegen der Kraft der Haltefeder 17 erreichen.
  • BEZUGSZXI CHENlrIS'PE A Schraubenkopf, Mutter 1 Schaft 2 Maul 3 feste Backe 4 bewegliche Backe, Schaltbacke 5 Rückholfeder 6 Maulgrund 7 Anschlagfläche, Anschlag für 4 8, 9 Geradführung von 4 8 Vorsprung an 4, Zapfen, Führungsvorsprung 9 Führungsaussparung im Schlüssel 10 Maulkörper 11 Backenfläche von 4 12 Rücken von 3 13 Aussparung für 5 14 Vorsprung für 5 15 Anschlag an A, Schlüsselanschlag 16 Achse von 15 17 Haltefeder von 15 18 Halteschraube 19 Bohrung für 17 L e e r s e i t e

Claims (15)

  1. ANSPRt CE 1. Schraubenschlüssel, bestehend aus einem Schaft und einem dem Schraubenkopf oder der Mutter formschlüssig angepaßten Maul, dessen eine Backe fest mit dem Schaft verbunden ist, während die andere Backe beweglich zum Schaft gelagert ist, dadurch gekennzeichnet, daß die bewegliche Backe (Schaltbacke 4) des Maules (2) derart verschiebbar gelagert ist, daß, wenn die Schaltbacke (4) vorläuft, die von dem Schraubenkopf oder der Mutter ausgelösten Kräfte im schließenden Sinne, und wenn die Schaltbacke nachlälift, im öffnenden Sinne einwirken.
  2. 2. Schlüssel nach Anspruch 1, gekennzeichnet durch eine Rückholfeder (5), welche die Schaltbacke (4) in ihrer Formschlußstellung zu halten sucht.
  3. 3. Schlüssel nach Anspruch 1 oder 2, gekennzeichnet durch eine etwa an den Maulgrund (6) sich anschließende Anschlagfläche (7) für die Schaltbacke (4).
  4. Schlüssel nach einem der Ansprüche 1 bis 3, gekennzeichnet durch eine zur Backenfläche (11) der Schaltbacke (4) spitzwinklige Geradführung (8,9).
  5. 5. Schlüssel nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Schaltbacke (4) mit einem zapfenförmigen Führungsvorsprung (8) und der Schlüssel mit einer den Vorsprung (8) aufnehmenden Führungsaussparung (9) versehen sind.
  6. 6. Schlüssel nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Führungsaussparung (9) aus einem vom Anschlag (7) der Schaltbacke (4) zum verlangerten Rücken (12) der festen Backe (3) durchlaufenden Tunnel ausgebildet ist.
  7. 7. Schlüssel nach einem der Ansprüche 2 bis 6, dadürch ge- -kennzeichnet, daß zur Aufnahme der Rückholfeder (5) eine besondere Aussparung (13) im Schlüssel und ein zapfenförmiger Vorsprung (14) an der Schaltbacke (4) vorgesehen sind.
  8. 8. Schlüssel nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß die Aussparung (13) zur Aufnahme der Rückholfeder (5) als zur Aussparung der Führung (12) paralleler Tunnel ausgebildet ist.
  9. 9. Schlüssel nach einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß das Maul (2) auf einer Seite mit einem Anschlag (Schlüsselanschlag 15) für Schraubenkopf bzw.
    Mutter (A) versehen ist.
  10. 10. Schlüssel nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, daß der Schlüsselanschlag (15) aus einem durch Schweißung oder Nietung an einer Maulseite befestigten Blechstreifen besteht.
  11. 11. Schliissel nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, daß der Schliisselanschlag (15) aus seiner Anschlagstellung ver.c;chiebbar ist.
  12. 12. Schlüssel nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, daß der Schlüsselanschlag (15) um eine Achse (16) schwenkbar gelagert ist.
  13. 13. Schlüssel nach Anspruch 11 oder 12, gekennzeichnet durch eine Haltefeder (17), die den Schlüsselanschlag (15) in seiner Anschlagstellung zu halten sucht.
  14. 14. Schlüssel nach einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß die Backenfläche (11) der Schaltbacke (4) mit der Geradführung (8,9) einen Winkel () von etwa 21030' bildet.
  15. 15. Schlüssel nach einem der Ansprüche 1 bis 14, dadurch gekennzeichnet, daß die Backenfläche (11) der Schaltbacke (4) gezahnt bzw. geriffelt ist.
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