DE448335C - Schlauchverbindung zum Anschluss einer Fettpresse - Google Patents

Schlauchverbindung zum Anschluss einer Fettpresse

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DE448335C
DE448335C DEB112761D DEB0112761D DE448335C DE 448335 C DE448335 C DE 448335C DE B112761 D DEB112761 D DE B112761D DE B0112761 D DEB0112761 D DE B0112761D DE 448335 C DE448335 C DE 448335C
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DE
Germany
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coupling
valve body
sleeve
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hose connection
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DEB112761D
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FERDINAND BILSTEIN JR FA
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FERDINAND BILSTEIN JR FA
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Classifications

    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F16ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16LPIPES; JOINTS OR FITTINGS FOR PIPES; SUPPORTS FOR PIPES, CABLES OR PROTECTIVE TUBING; MEANS FOR THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16L37/00Couplings of the quick-acting type
    • F16L37/26Couplings of the quick-acting type in which the connection is made by transversely moving the parts together, with or without their subsequent rotation

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Quick-Acting Or Multi-Walled Pipe Joints (AREA)

Description

DEUTSCHES REICH
AUSGEGEBEN AM 16. AUGUST 1927
REICHSPATENTAMT
PATENTSCHRIFT
KLASSE 47 f GRUPPE 14
- Bii2j6iXII\4jf Tag der Bekanntmachung über die Erteilung des Patents: 28. Juli 192J.
Firma Ferdinand Bilstein jr. in Voerde, Kr. Schwelm.
Schlauchverbindung zum Anschluß einer Fettpresse. Patentiert im Deutschen Reiche vom 15. Februar 1924 ab.
Mit der Erfindung ist die Schaffung einer : des Federbolzens o. dgl. herbeizuführen. BeSchlauchverbindung beabsichtigt, deren Auf- j sonders hat es sich hierbei die Erfindung gäbe es ist, beim Einführen fettartiger Sub- j zur Aufgabe gemacht, im Gegensatz zu stanzen in die Hohlräume irgendwelcher i älteren Vorschlägen den Aufbau so einzu-Körper, z. B. in den Hohlraum eines Feder- j richten, daß bei Billigkeit der Konstruktion bolzens, eine fettdichte Verbindung an der ! und Bequemlichkeit in der Handhabung, Übergangsstelle der Fettsubstanz aus dem welche eine leichte und schnelle Herstellung Schlauch der Fettpresse in den Ventilkörper und Lösung der Kupplung ermöglicht, eine
absolute Gewähr für Dichtheit der Kupplung gegeben ist.
Zur Erreichung dieses Zweckes bedient sich die Erfindung zwar insofern bekannter Mittel, als ein am Fettpressenschlauchende vorhandener Kupplungskörper und eine von diesem getragene Kupplungsmuffe vorhanden sind, bei deren Betätigung der mit einem flansch versehene Ventilkörper mit dem ίο Kupplungskörper in dichte Verbindung gerät, in für die Erfindung eigenartiger Weise besitzen aber sowohl die Muffe als "der Kupplungskörper seitliche, dem Flansch des Ventilkörpers entsprechende Aussparungen, und die Muffe ist drehbar auf dem Kupplungskörper angeordnet, so daß nach Zusammensetzung der zu kuppelnden Teile, d. h. nach Einschieben des Ventilkörperfiansches in die in Deckung gebrachten Schlitze von Kuppao lungskörper und Muffe, es lediglich der Vornahme einer kleinen Drehung der Muffe bedarf, um den Flansch nach allen Richtungen zwangläufig an Ort und Stelle festzuhalten. Darin unterscheidet sich die Schlauchveras bindung wesentlich von älteren Vorschlägen, bei denen der seitlich eingeführte Ventilkörper durch keinerlei zwangläufig wirkende Mittel daran gehindert war, die Kupplungslage zu verlassen, wodurch entsprechende Fettverluste in Kauf zu nehmen waren.
Gemäß der Erfindung ist die Dichtheit der Kupplung dadurch gewährleistet, daß der Ventilkörper durch das seinen Flansch überragende Fleisch der Muffe dauernd und zuverlässig gegen einen im freien Ende des Kupplungskörpers untergebrachten Dichtungsring, z. B. einen Lederstulp, angehalten wird.
Die Zeichnung veranschaulicht den Gegenstand der Erfindung an einem Ausführungsbeispiel. Abb. ι zeigt eine äußere Ansicht der Schlauchverbindung; Abb. 2 zeigt einen Schnitt, wobei die Kupplungslage bei Kupplung mit dem anzuschließenden Ventilkörper dargestellt ist; Abb. 3 zeigt eine Oberansicht der Kupplungsmuffe, Abb. 4 die Schlauchverbindung nach Abnahme der Kupplungsmuffe und Abb. 5 eine Oberansicht des am Schlauchende befindlichen Kupplungskörpers, also eine Oberansicht zu Abb. 4.
Mit α ist die Kupplungsmuffe bezeichnet, die auf dem Kupplungskörper b drehbar angeordnet ist. Eine in -die Muffe α eingebrachte Schraube f läuft mit ihrem inneren Ende in einer Rille e des Kupplungskörpers b. Die Muffe α besitzt einen seitlichen Einführungsschlitz c für den Flansch des Ventilkörpers h. Das überragende Fleische' tritt nach Herstellung der Kupplung über den Flansch des Ventilkörpers h. so daß der Ventilkörper nicht mehr in der Achsrichtung herausgezogen werden kann.
Damit er nun auch nicht seitlich herausgezogen werden kann, und zwar auf dem Rückwege, wie er seitlich eingeschoben wurde, besitzt auch der Kupplungskörper b an seinem oberen oder freien Ende einen seitlichen Schütz· bzw. eine Aussparung d. Diese ermöglicht den Eintritt des Flansches des Ventilkörpers,' aber nur dann, wenn sie mit dem Schlitz c sich in Deckung befindet. Daraus ergibt sich, daß es nach der Einführung nur der" Relativdrehung der beiden Körper α und b, und zwar vorzugsweise einer Drehung der Kupplungsmuffe α gegenüber dem an Ort und Stelle befindlichen Körper b, bedarf, um dem Ventilkörper die Austrittsmöglichkeit auch nach der Seite vollkommen zu nehmen. Dadurch ist die sichere Verbindung unter Deckung oder Inrichtungliegen der Achsen des Ventilkörpers h einerseits und des gesamten Aufbaues der Schlauchverbindung andrerseits gewährleistet. Die Dichtheit der Verbindung ist dadurch gesichert, daß ein Lederstulp g o. dgl. im Kupplungskörper b untergebracht ist, der nach Einführung sich unter Reaktionsdruck gegen den Ventilkörper eng anschließt. Es bedarf daher lediglich der seitlichen Einführung und einer kleinen Drehung, um sowohl eine durchaus sicher wirkende als auch durchaus dichte Kupplung herzustellen. Das Spiel der Muffel kann durch in der Rille e angeordnete, zeichnerisch nicht dargestellte Anschläge in beiden Richtungen begrenzt sein.

Claims (1)

  1. Patentanspruch:
    Schlauchverbindung, bei welcher ein mit Flansch versehener Ventilkörper durch Bedienung einer am Ende des anzuschließenden Schlauches vorhandenen, von einem Kupplungskörper getragenen Kupplungsmuffe gegen eine im Kupplungskörper untergebrachte Dichtungsscheibe angehalten wird, dadurch gekennzeichnet, daß die Kupplungsmuffe (α) und der Kupplungskörper (b) je einen zur Herbeiführung der Kupplung in Deckung zu bringenden seitlichen Einführungsschlitz (c bzw. d) aufweisen und die Kupplungsmuffe (α) zur Sicherung der Kupplungslage nach der Einführung gedreht werden kann, wobei sich der Flansch des Ventilkörpers (h) gegen das den Flansch überragende· Fleisch (V) der Kupplungsmuffe (α) abstützt.
    Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
DEB112761D 1924-02-15 1924-02-15 Schlauchverbindung zum Anschluss einer Fettpresse Expired DE448335C (de)

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DE448335C true DE448335C (de) 1927-08-16

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DE (1) DE448335C (de)

Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1112355B (de) * 1952-11-07 1961-08-03 Chaim Jakob Neuman Anschlusskupplung fuer Schmiernippel
DE3833573A1 (de) * 1988-10-03 1990-04-05 Preussag Ag Minimax Fluidischer verteilerblock

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* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1112355B (de) * 1952-11-07 1961-08-03 Chaim Jakob Neuman Anschlusskupplung fuer Schmiernippel
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