DE404891C - Leicht loesbare Schlauchkupplung - Google Patents

Leicht loesbare Schlauchkupplung

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DE404891C
DE404891C DEO14005D DEO0014005D DE404891C DE 404891 C DE404891 C DE 404891C DE O14005 D DEO14005 D DE O14005D DE O0014005 D DEO0014005 D DE O0014005D DE 404891 C DE404891 C DE 404891C
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DE
Germany
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sleeve
nipple
ouerstift
hose
hose coupling
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Expired
Application number
DEO14005D
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English (en)
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M E Fimmen & Co GmbH
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M E Fimmen & Co GmbH
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Classifications

    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F16ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16LPIPES; JOINTS OR FITTINGS FOR PIPES; SUPPORTS FOR PIPES, CABLES OR PROTECTIVE TUBING; MEANS FOR THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16L37/00Couplings of the quick-acting type
    • F16L37/08Couplings of the quick-acting type in which the connection between abutting or axially overlapping ends is maintained by locking members
    • F16L37/10Couplings of the quick-acting type in which the connection between abutting or axially overlapping ends is maintained by locking members using a rotary external sleeve or ring on one part
    • F16L37/107Bayonet-type couplings

Description

Man kennt bereits eine leicht lösbare Schlauchkupplung, insbesondere für Druckschmiervorrichtungen für Kraftfahrzeuge, zum Anschluß an mit einem Querstift versehene Nippel. Bei ihr ist auf den Schlauch eine Muffe starr aufgesetzt, die hakenförmige Schlitze zum Erfassen des Querstiftes in dem Nippel enthält. Um füe Kupplung herzustellen, muß man also die
ίο Muffe nicht nur in achsialer Richtung auf den Nippel aufschieben, sondern sie außerdem noch drehen. Sitzt nun der Nippel an einer schwer zugänglichen Stelle, wo man ihn vielleicht zudem noch nicht einmal sehen kann, so ist die Herstellung der Kupplung mühsam und wird oft genug beim ersten Versuch nicht gelingen. Da die Muffe mit dem Schlauch starr verbunden ist, muß ferner dieser an der Drehung der Muffe gleichfalls mehr oder weniger teilnehmen. Wird also der Schlauch nach Herstellung der Kupplung aus Versehen in der entgegengesetzten Rieh tun«;· verdreht, so ist es keineswegs ausgeschlossen, daß sich die Kupplung wieder löst.
Diese Mißstände werden bei der Kupplung gemäß der Erfindung in folgender Weise vermieden. Hier ist auf das Ende des Schlauches eine Muffe mit" zwei geraden Längsschlitzen zum Aufschieben auf den Ouerstift des Nippels fest aufgesetzt. Auf der Muffe ist eine
in der Längsrichtung nicht verschiebbare Hülse drehbar, die zwei Nasen zum Erfassen des Ouerstiftes enthält. Zwischen der Muffe und der Hülse ist eine Feder gespannt, die die Hülse so zu drehen sucht, daß ihre Nasen gegenüber den Längsschlitzen der Muffe zu stehen kommen und hinter den Ouerstift des Nippels greifen.
Zur Herstellung der Kupplung genügt mithin ein Aufschieben auf denNippel in achsi.iler Richtung, und eine Drehung ist nicht erforderlich. Die neue Kupplung bringt auch die Gefahr einer unbeabsichtigten Entkupplung nicht mit sich.
Die Erfindung betrifft ferner eine besonders zweckmäßige Abdichtung des Schlauches gegen die Stirnseite des Nippels.
Die Zeichnung zeigt ein Ausführungsbeispiel der Schlauchkupplung und den übliehen Schmiernippel in Längsschnitt und Ansicht.
Der an sich bekannte Schmiernippel (Abb. 1 und 3) besteht aus einem Rohr A, dessen eines Ende mit Gewinde B versehen ist und dessen anderes Ende eine durch eine Kugel C verschlossene öffnung aufweist. Die letztere wird durch eine Feder D, die sich gegen einen Ouerstift E stützt, in der Abschlußstellung gehalten. Die Enden des Querstiftes E ragen etwas über den Umfang des Rohres A hervor. Auf den Schlauch F (Abb. 2 und 4), durch den die flüssige oder breiige Masse, z. B. Schmierfett, in der Richtung des Pfeiles (Abb. 2) eingedrückt werden soll, ist eine zweiteilige Muffe G, H fest aufgesetzt. Die beiden Teile sind gegeneinander verschraubt, und zwischen ihnen ist der flanschartige Rand einer gelochten Lederscheibe / von napfförmiger Gestalt festgespannt. Der Teil H der Muffe enthält zwei Längsschlitze K aim Aufschieben auf den Querstift E der ersten Hälfte. Über die Muffe"G, H ist eine Hülse L geschoben, die sich auf ihr drehen, jedoch gegen sie nicht verschieben kann. Zu diesem Zweck ist in den Muffenteil G ein Querstift M eingesetzt, dessen äußere Enden in zwei Querschlitzen N der Hülse L enden. Zwischen dem Muffenteil G und der Hülse L ist eine Feder 0 derart angeordnet, daß sie erstere im Sinne des Pfeiles (Abb. 4) zu drehen sucht. Das äußere Ende der Hülse L enthält zwei Nasen P, die den Längsschlitzen A' des Muffenteiles H gegenüberstehen.
Um den Schlauch mit dem Nippel zu kuppein, braucht man jenen nur über diesen zu schieben. Die äußeren Schrägflächen an den Nasen P der Hülse L treten dabei zunächst gegen den Ouerstift E des Nippels und bewirken eine Drehung der Hülse L gegen die Richtung des Pfeiles in Abb. 4 unter gleich- : zeitiger Spannung der Feder 0. Kurz danach ! schnappen die Nasen P unter Einwirkung der Feder 0 über den Ouerstift E. Zugleich legt sich die Lederscheibe / gegen die Stirnseite des Rohres A. Wird nun eine flüssige oder j breiige Masse unter Druck durch den j Schlauch F zugeführt, so drängt sie die : Kugel C zurück, gelangt in das Innere des ! Nippels und von da aus zu dem jeweilig zu j schmierenden Maschinenteil o. dgl. Zugleich j wird die Lederscheibe / gegen die Stirnseite des Rohres A so fest angepreßt, daß die eingedrückte Masse zwischen diesen beiden Teilen nicht hindurchzutreten vermag. LTm die Kupplung wieder zu lösen, braucht man nur die Hülse L gegen die Richtung des Pfeiles in Abb.· 4 so weit zurückzudrehen, daß die Nasen P den Querstift E freigeben, worauf der Schlauch einfach in der Längsrichtung abgezogen werden kann.

Claims (2)

  1. Patent-Ansprüche:
    ι . Leicht lösbare Schlauchkupplung, insbesondere für Druckschmiervorrichtungen für Kraftfahrzeuge, zum Anschluß an mit einem Ouerstift versehene Nippel, gekennzeichnet durch eine auf das Ende des Schlauches (F) fest aufgesetzte Muffe (G, H) mit zwei geraden Längsschlitzen (K) zum Aufschieben auf den go Ouerstift (E) des Nippels (A)1 eine auf der Muffe (G, H) drehbare, aber in der Längsrichtung nicht verschiebbare Hülse (L) mit zwei Nasen (P) zum Erfassen des Querstiftes (E) und eine einerseits an' die Muffe (G, H), andererseits an die Hülse (L) angeschlossene Feder (0), die die Hülse (L) so zu drehen sucht, daß ihre Nasen (P) gegenüber den Längsschlitzen (K) der Muffe (G, H) zu stehen kommen und hinter den Ouerstift (E) des Nippels (A) greifen.
  2. 2. Schlauchkupplung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß zur Abdichtung des Schlauches (F) gegen die Stirnseite des Nippels (A) ein Lederstulp (/) von napfförmiger Gestalt dient, der in seiner Mitte ein Loch zum Durchtritt des Schmiermittels in den Nippel (A) enthält, sich mit seinem zylindrischen Teil gegen die Innenseite der Muffe (G, H) anlegt und mit seinem flanschartigen Rand in der zu diesem Zweck zweiteilig ausgebildeten Muffe (A) eingespannt ist.
    Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
DEO14005D 1924-01-13 1924-01-13 Leicht loesbare Schlauchkupplung Expired DE404891C (de)

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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
CN108291685A (zh) * 2015-11-05 2018-07-17 三星电子株式会社 防水快速结合器

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