DE130893C - - Google Patents

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DE130893C
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bracket
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B63SHIPS OR OTHER WATERBORNE VESSELS; RELATED EQUIPMENT
    • B63BSHIPS OR OTHER WATERBORNE VESSELS; EQUIPMENT FOR SHIPPING 
    • B63B21/00Tying-up; Shifting, towing, or pushing equipment; Anchoring
    • B63B21/24Anchors
    • B63B21/243Anchors foldable or capable of being disassembled

Landscapes

  • Chemical & Material Sciences (AREA)
  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Combustion & Propulsion (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Ocean & Marine Engineering (AREA)
  • Piles And Underground Anchors (AREA)

Description

KAISERLICHES
PATENTAMT.
Vorliegende Erfindung bezieht sich auf die Art von Ankern, die nur einen Ankerflügel besitzen. Dieser ist an einem mittleren Stock angebracht, der zu beiden Seiten mit bogenförmigen Seitentheilen vereinigt ist, die mit ihm eine Drachenform bilden. Am freien Ende des mittleren Stockes ist ein Schäkel oder Ring zur Befestigung der Ankerkette oder des Ankertaues angebracht.
Die Erfindung besteht darin, dafs auf der dem Ankerflügel gegenüberliegenden Seite des Stockes zwei Bügel in Oesen oder dergl. drehbar angelenkt sind, welche, wenn der Anker aufgezogen ist, flach umgelegt werden können, während sie, wenn sie aufgestellt sind, mittelst eines Stiftes oder dergl. kreuzweise mit einander vereinigt werden und so gewissermaisen einen Korb bilden, der einerseits infolge seiner allseitigen Rundung dafür Sorge trägt, dafs sich der Anker stets mit dem Pflug 2 auf den Grund legt, und andererseits einem Unklarwerden der Ankerkette etwas vorbeugt.
Beiliegende Zeichnung veranschaulicht die Erfindung.
Fig. ι ist eine Ansicht mit aufgestelltem Bügel,
Fig. 2 eine Ansicht in zusammengelegtem Zustand, während
Fig. 3 eine Schnittansicht einer Schmiervorrichtung ist.
A ist der Mittelstock, an dessen einem Ende der Ankerpflug 2 angebracht ist, während am anderen Ende ein Ring oder Schäkel 3, zur Befestigung der Kette oder des Taues, sich befindet.
4 sind Seitenarme, die mit dem Mitteltheil a in der Nähe des Ringes 3 verbunden sind und zunächst divergiren, in der Nähe des Flügelendes aber, bei 5, in einer bogenförmigen Curve sich wieder mit dem Mitteltheil A vereinigen. Es entsteht so ein drachenförmiges Gestell·, an dessen einem Ende sich der Pflug 2 und am anderen der Ring 3 befindet.
Der Stock ist weiterhin zur Herstellung möglichster Festigkeit durch eine Querverbindung 6 verstärkt, welche sich an der Stelle der gröfsten Entfernung der Arme 4 von einander befindet.
Um zu bewirken, dafs der Anker beim Fallenlassen stets mit dem Pflug nach unten fällt, sind die Bügel 7 und 8 angebracht. Der Bügel 7 ist an zwei gegenüberliegenden Enden des Stockes A in Oesen 9 drehbar angelenkt, so dafs er flach niedergelegt und aufrecht gestellt werden kann. Der andere Bügel 8 ist in ähnlicher Weise in Oesen 10 gelagert, welche sich an den Enden der Querverbindung 6 befinden, und kann ebenfalls flach gelegt und aufgestellt werden. Die beiden Bügel kreuzen sich und sind an der Kreuzungsstelle mit Löchern 11 versehen, durch welche ein Stift 12 mit Vorstecker 13 gesteckt werden kann, so dafs die Bügel in dieser Stellung festgehalten werden. Sind die Bügel aufgestellt, so mufs der Anker nach dem Fallen-
lassen stets mit dem Pflug nach unten zu liegen kommen, so dais letzterer stets Grund fassen mufs.
Wenn der Anker gelichtet werden soll, so kann man ihn bis zu der Klüse hochziehen und entweder »katten« oder aufwinden und dann in üblicher Weise »fischen«, oder man giebt. der Klüse solche Form, dafs der Ankerstock durch dieselbe hereingezogen werden kann, nachdem man die Bügel 7 und 8 umgeklappt hat.
Der Ankerflügel kann dann dicht an die Schiffswandung herangezogen werden und der Anker »gefischt« oder in beliebiger Weise so befestigt werden, dafs er sich nicht bewegen kann. Soll der Anker wieder fallengelassen werden, so werden die Bügel auf- und festgestellt und hierauf ist der Anker gebrauchsfertig.
An den vorspringenden Oesen 9 und 10 sind passende verschliefsbare Höhlungen angebracht, die mit einem Schmiermittel gefüllt werden, damit die Bügel 7 und 8 sich leicht in ihren Lagern drehen (Fig. 3).
Auf dem Stock A sitzt ein verschiebbarer Schäkel, an dessen Ring 15 ein Tau befestigt werden kann, so dafs der Schäkel längs des Stockes bis in die Nähe der Querverbindung 6 verschoben werden kann. Diese Vorrichtung erleichtert das Aufholen des Ankers.

Claims (3)

P ATEN T-An SPRÜCHE:
1. Einflügliger Anker mit drachenförmigem Stock, gekennzeichnet durch die Anordnung drehbar angelenkter, sich kreuzender Bügel (7,8) auf der dem Flügel gegenüberliegenden Seite -.des Stockes, zum Zweck, den Anker stets mit dem Flügel nach unten mit dem Boden in Berührung zu bringen und einem Unklarwerden der Ankerkette vorzubeugen.
2. Eine besondere Ausführungsform der Bügel nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dafs dieselben in aufgestellter Lage mittelst Stift und Vorstecker (12, 13) festgehalten werden können.
3. Eine besondere Ausführungsform der Bügel nach Anspruch 1, gekennzeichnet durch die Anordnung verschliefsbarer Höhlungen an den Oesen (9, 10) der Bügel (7, 8) zwecks Aufnahme von Schmiermaterial.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
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