DE349888C - Bootsklampe - Google Patents

Bootsklampe

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DE349888C
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boat
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cleat
locking
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B63SHIPS OR OTHER WATERBORNE VESSELS; RELATED EQUIPMENT
    • B63BSHIPS OR OTHER WATERBORNE VESSELS; EQUIPMENT FOR SHIPPING 
    • B63B23/00Equipment for handling lifeboats or the like
    • B63B23/62Fastening or storing of boats on deck
    • B63B23/66Blocks; Chocks

Landscapes

  • Chemical & Material Sciences (AREA)
  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Combustion & Propulsion (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Ocean & Marine Engineering (AREA)
  • Hooks, Suction Cups, And Attachment By Adhesive Means (AREA)

Description

  • Boötsklampe. Den Gegenstand der Erfindung bildet eine Bootsklampe mit einer festen und einer drehbar gelagerten, nach ihrer Auslösung nach außen herabklappenden Stütze, die dann das Boot frei nach außen schwingen läßt. Von bekannter Einrichtungen dieser Art, bei denen die Sperrung der Stütze in ihrer aufgerichteten Stellung durch auslösbare Stützhebel erfolgt, unterscheidet sich der Erfindungsgegenstand dadurch, daß das Sperrorgan in einer der beweglichen Stütze parallelen oder nahezu parallelen Ebene schwingbar ist und die von der Stütze auf das Sperrorgan ausgeübte Kraft im wesentlichen durch die Schwingachse des Sperrorgans gerichtet ist. Es sind außerdem Bewegungsvorrichtungen vorgesehen, die das sichere Auslösen des Sperrorgans herbeiführen. Bei dieser Anordnung genügt eine verhältnismäßig kleine Schwingung des Sperrorgans zur Freigabe der Stütze.
  • Auf der Zeichnung sind mehrere Ausführungsformen der Erfindung beispielsweise dargestellt. Abb. i zeigt einen senkrechten Schnitt nach der Linie A-A in Abb. 2. Abb. 2 die Oberansicht der Klampe und Abb. 3 die Vorderansicht eines auf Klampen nach Abb. i und 2 geborgenen Bootes. Abb. 4 ist die Ansicht eines für die Befestigung einer Außenbordzurring dienenden Hakens und Abb. 5 die Ansicht eines für die Befestigung einer Innenbordzurring dienenden Hakens. Abb. 6 stellt einen senkrechten Schnitt wie Abb. i durch eine weitere Ausführungsform dar.
  • Bei der Ausführungsform nach Abb. i bis 3 ist das Boot auf Klampen geborgen, welche je aus zwei drehbar in bezug aufeinander angeordneten Stützen bestehen; eine dieser Stützen ist fest und umfaßt zwei in geringer Entfernung voneinander parallel auf dem Deck aufgestellte, etwa dreieckige Rahmen, deren einer nach außen neigender Schenkel i mit seinem geeignet ausgebildeten oberen Ende zur Lagerung der Innenseite des Bootes dient. Zwischen diesen beiden Rahmen ist drehbar um einen Zapfen 2 die zweite Stütze in Form eines Blockes angeordnet, der bei der in ausgezogenen Linien dargestellten Lage mit seiner Oberseite die Außenseite des Bootes trägt. Die Vorrichtung zur Sicherung des Blockes gegen Drehung besieht aus einem ungleicharmigen Sperrhebel 4, der um einen Zapfen 5 im festen Rahmen drehbar ist, er greift hierbei mit dem Ende seines kürzeren Armes in einen Ausschnitt 6 des Blockes 3, während das Ende seines längeren Armes durch die obere Klaue eines ungefähr S-förmigen Hakens 7 erfaßt wird, der auf einer Welle 8 im festen Rahmen drehbar ist. Die Welle 8 trägt eine Scheibe g mit um sie geschlungenem Kabel io und weiter einen fest darauf sitzenden Hebel ii, dessen freies Ende bei der Sperrlage des Blockes 3 nach unten gerichtet ist.
  • Infolge der Verteilung seiner Masse mit Bezug auf seine Drehachse hat der Sperrhebel 4 immer das Bestreben, sich in die Sperrlage zu bewegen. Weiter ist bemerkenswert, daß der durch den Sperrhebel q. auf den Haken 7 ausgeübte Druck genau oder nahezu durch die Drehachse des Hakens gerichtet ist, so daß letzterer praktisch kein Bestreben hat, unter dem Druck des Sperrbolzens auszuweichen.
  • Am festen Rahmen ist um einen Zapfen 12 ein ungleicharmiger Winkelhebel 13 drehbar, dessen kurzer Arm bei der in Abb. 3 dargestellten Lage das Ende des Hebels ii übergreift und letzteren hindert, nach oben zu schwingen, wobei sein nach unten gerichteter Arm auf das Deck oder einen auf diesem angebrachten Teil drückt. Das Kabel io läuft von der Scheibe g durch ein Loch im.Ende des langen Armes des Winkelhebels 13 und dann schräg aufwärts durch ein festes Auge 14 des Rahmens.
  • Durch Ziehen am Kabel io in der Richtung des Pfeiles 15 wird der Winkelhebel 13 gedreht und der Hebel ii daher ausgelöst, während die Welle 8 gleichzeitig derart gedreht wird, daß die obere Klaue des S-förmigen Hakens 7 außer Berührung mit dem Sperrorgan 4 gebracht wird. Alsdann drückt der Rücken der unteren Klaue des Hakens 7 derart gegen die Unterseite des Sperrhebels q., daß letzterer kraftschlüssig um seinen Zapfen 5 gedreht wird und aus dem Ausschnitte 6 des Blockes 3 heraustritt. Hierdurch wird der Block 3 freigegeben, er klappt alsdann unter dem Einfluß des Druckes des darauf geborgenen Bootes und wegen der Verteilung seiner Masse um die Drehachse 2 in die in Abb. i punktiert gezeichnete Lage herab, d. h., die Oberseite des Blockes 3 fällt hierbei im wesentlichen mit derjenigen des nach außen schräg abfallenden Schenkels i der festen Stütze zusammen, worauf das Boot sich frei herunterbewegen kann.
  • Wenn das Boot hauptsächlich auf dem freien Ende des Blockes 3 gelagert wäre, würde der von ihm ausgeübte Druck einen so langen Hebelarm angreifen, daß die Stirnfläche des Ausschnittes 6 mit sehr großer Kraft gegen die Stirnfläche des Sperrhebels q. gedrückt würde und die Auslösung dieses Hebels einen großen Kraftaufwand erforderlich machen würde. Außerdem können hierbei im Blocke 3 so große Spannungen auftreten, daß eine besondere Verstärkung dieses Teiles erforderlich wäre. Mit Rücksicht hierauf ist bei der dargestellten Vorrichtung in einer Aussparung des Blockes 3 eine in eine feste Mutter greifende Schraube 16 vorgesehen, die von außen mittels eines in Löcher des Schraubenkopfes zu steckenden Stiftes gedreht werden kann. Die Vorrichtung ist hierbei derart getroffen, daß die Schraube 16 bei der Arbeitslage der Stütze-3 senkrecht unter dem Kiel des Bootes liegt. Wird nun diese Schraube aufwärts geschraubt, bis ihr Ende kräftig gegen das Boot drückt, so greift das Gewicht des Bootes einen kurzen Hebelarm an, und der Druck der Stirnfläche des Ausschnittes 6 auf der Sperre q. wird vermindert. Das auf seinen Klampen geborgene Boot wird in bekannter Weise durch Innen- und Außenbordzurringe 17, 18 festgehalten, deren freie Enden mit Augen versehen sind, die in nach außen offene und auf der festen Stütze bzw. auf dem Deck befestigte Haken i9, 2o greifen. Beim Ausschwingen dieses Bootes gleiten diese Augen ungehindert von ihren Befestigungshaken ab.
  • Bei der beschriebenen Vorrichtung übt die durch ein Boot belastete drehbare Stütze auf die Sperre q. einen Druck aus, welcher durch die Achse 5 gerichtet ist; durch diese günstige Belastung wird eine Beschädigung des Sperrorgans vermieden. Abb.6 zeigt eine zweite Ausführungsform, bei der dieser Vorteil gleichfalls verwirklicht ist, mit der Maßgabe indessen, daß die drehbare Stütze das Sperrorgan hier nicht auf Druck, sondern auf Zug beansprucht; einer näheren Erklärung bedarf diese Abbildung nicht.
  • Die Zeichnung veranschaulicht nur beispielsweise Ausführungsformen der Erfindung; selbstverständlich sind aber im Rahmen der Erfindung sehr viele Abänderungen denkbar. So könnte die Welle 8, welche bei der beschriebenen Anordnung nur zwischen den Klampen eines einzigen Bootes liegend gedacht ist, verlängert werden, um einige Boote gemeinsam zu bedienen, wodurch man erreicht, daß alle diese Boote durch Drehen der Welle gleichzeitig ausgelöst werden.
  • Die Scheibe 9, der Winkelhebel 13 und das Kabel io können unter Umständen entbehrt werden, weil ja der Hebel ii durch die eigene Schwere die Sperrlage einzunehmen bestrebt ist; sicherheitshalber könnte man diesen Hebel noch mit einer Gewichtsbelastung versehen (Abb. 6). Wie im obigen bereits gesagt, ist ja kein oder nahezu kein Moment vprhanden, welches die Welle 8 zu drehen bestrebt ist, so daß auch bei letzterwähnter Vorrichtung eine sichere Wirkung gewährleistet wäre.

Claims (1)

  1. PATENT-ANsPRÜcHE: i. Bootsklampe, bestehend aus einer feststehenden und einer an dieser nach außen umkippbar angeordneten Stütze, die das Bootskiellager seitlich ihrer Drehachse hat und die durch ein Sperrorgan in ihrer Gebrauchsstelle gesichert wird, dadurch gekennzeichnet, daß das - Sperrorgan in einer der Bewegungsebene der Stütze parallelen oder nahezu parallelen Ebene schwingbar ist, und daß die durch die Stütze auf das Sperrorgan ausgeübte Kraft im wesentlichen durch die Schwingachse des Sperrorgans gerichtet ist. z. Bootsklampe nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß das Sperrorgan unter dem Einflusse der Schwerkraft bestrebt ist, die Sperrlage einzunehmen. 3. Bootsklampe nach Anspruch i mit einem hakenförmigen Sicherungsorgan, das das Sperrorgan in der Sperrlage festhält, dadurch gekennzeichnet, daß eine zweite Klaue des $-förmig gestalteten Sicherungsorgans nach dem Auslösen des Hakens sich mit ihrem Rücken gegen das Sperrorgan legt und dieses durch Schwingung um seine Achse auslöst. q.. Bootsklampe nach Anspruch i mit einer Stütze für den Kiel des Bootes, dadurch gekennzeichnet, daß die Stütze (i6) an der Klampe in der Höhe einstellbar und in geringer Entfernung vom Drehpunkt der beweglichen Klampe (3) nach dem Schiffsbord ; hin angeordnet ist.
DENDAT349888D Bootsklampe Expired DE349888C (de)

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