DE1960628U - Drehbarer poller. - Google Patents

Drehbarer poller.

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Publication number
DE1960628U
DE1960628U DE1964R0028930 DER0028930U DE1960628U DE 1960628 U DE1960628 U DE 1960628U DE 1964R0028930 DE1964R0028930 DE 1964R0028930 DE R0028930 U DER0028930 U DE R0028930U DE 1960628 U DE1960628 U DE 1960628U
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DE
Germany
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bollard
rotatable
ring gear
brake
ratchet mechanism
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Expired
Application number
DE1964R0028930
Other languages
English (en)
Inventor
Karl Albert Roeeggen
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Individual
Original Assignee
Individual
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Application filed by Individual filed Critical Individual
Publication of DE1960628U publication Critical patent/DE1960628U/de
Expired legal-status Critical Current

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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B63SHIPS OR OTHER WATERBORNE VESSELS; RELATED EQUIPMENT
    • B63BSHIPS OR OTHER WATERBORNE VESSELS; EQUIPMENT FOR SHIPPING 
    • B63B21/00Tying-up; Shifting, towing, or pushing equipment; Anchoring
    • B63B21/04Fastening or guiding equipment for chains, ropes, hawsers, or the like
    • B63B21/06Bollards
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B66HOISTING; LIFTING; HAULING
    • B66DCAPSTANS; WINCHES; TACKLES, e.g. PULLEY BLOCKS; HOISTS
    • B66D1/00Rope, cable, or chain winding mechanisms; Capstans
    • B66D1/60Rope, cable, or chain winding mechanisms; Capstans adapted for special purposes
    • B66D1/74Capstans
    • B66D1/7421Capstans having a vertical rotation axis

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Chemical & Material Sciences (AREA)
  • Combustion & Propulsion (AREA)
  • Ocean & Marine Engineering (AREA)
  • Braking Arrangements (AREA)

Description

RA. G 848 2 M 5.2.67
-.'■.'■-■ PATENTANWÄLTE
DIPL. ING. C. STOEPEL «DIPL. ING. W. GOLLWITZEß
AM SCHÜTZENHOF
R 28 93o/65a Gbm ■ ... . 13. Februar 1967
Karl Albert Röeggen, 'Kris tians und" N (Norwegen)
ft Drehbarer Poller !1
, Die vorliegende Erfindung betrifft:einen drehbaren Poller an Bord.von Schiffen zur Befestigung von Seilen, Trossen: etc» Solche Polier umfassen norraalerwexse eine Fußplatte;,".-auf.der "üjwei feste Pollerteile stehen, um. welche ein Seil oder eine. Trosse, in Windungen gelegt und dadurch, festgemacht werden kann. Beim Einhieven einer Trosses die für.Vefetäuungen benutzt wird,"wird die.Trosse mittels- einer 'Winde eingehievt,.und-muß-dann anschließend in. den genannten Windungen- zum Festmachen über den Poller gelegt werden.: Dies -.- erfordert den Einsatz bedeutender Körperkräfte" von mehreren. Personen« Trotzdem kann man nicht dessen sicher 's.eiri, dass; die Trosse stramm genug wird. ."..■--■■- ^ :
Um diesen Nachteil zu beheben, sind schon Poller mit drehbaren-Teilen vorgeschlagen-Woraen, so daß die-Trosse vor dem Einhieven -in: den "erforderlichen Windungen um die
■"..■■■ ■ - \2 -
Pollerteile herumgelegt werden kann und. alsdann, während die Pollerteile sieh drehen, eingehievt wird» Wenn das Einhieven einhält,.werden die drehbaren Pollerteile da-" durch verriegelt, daß-a.-B. ein loses Verriegelungsteil durch Löcher in dem Pollerteil in entsprechende Löcher in der Fußplatte eingeführt wird. Auch diesjer-fordert Bedienung durch mehrere Personen, die losen Ve rr ie ge lungs- '. teile ,können leicht verlorengehen oder nicht an ihrem Platz SeIn9 wenn sie gebraucht xferden. In einem solchen Fall ist ein derartiger Poller vollständig unbrauchbar, da er die Trosse oder das Seil nicht festhalten kann.
Um auch diesen Nachteil zu vermeiden,, sind schon verschiedene Pollerausführungen mit einem Klinkenmechanismus oder dergleichen vorgeschlagen vrorden, xäer die ganze Zeit wirksam ist und eine Drehung der Pollerteile in der einen aber nicht in der anderen Richtung zulässt, so daß es hier genügt, zuerst bei losem Seil dieses in den Windungen, die erforderlich "sind, um die Pollerteile herumaulegen, worauf das Seil mittels der Winde in dem gewünschten Masse straffgezogen werden kanne Wenn die Winde dann anhält, liegt das Seil straff und fest um den Poller, dessen Teile sich wegen des genannten Klinkenmechanismus nicht drehen können, so daß das Seil nicht zurückgleiteTT—kann. Bei dieser Ausführung können keine, losen Teile verlorengehen, es genügen nur zwei Mann zur Vertäuung selbst grosser Fahrzeuge,
Die Vertäuung von Fahrzeugen mit den vorstehend genannten Arten von Pollern wird jedoch sehr steif und die Vertäuungen werden nicht nachgeben, z.B. in dem Maße, in welchem ein Schiff gelöscht wird und dadurch immer höher ^s chwiimt~;Ein =Fieren~ von Seilen, die viel straffer "
gespannt stehen, als die Bedienungsperson eigentlich annimmt, ist jedoch mit Lebensgefahr verbunden, ein Gefahrenmoment, das immer ernster wird, je grosser die Vertäuungen werden.
Der Zweck der vorliegenden Neuerung ist, dieses Gefahrenmoment und andere Nachteile an den bekannten Pollern durch Ausbildung eines Pollers zu vermeiden, der ein Vertäuungsseil mit den.jeweils gewünschten Kräften festhalten kann und. trotzdem, im Stande ist, das Vertäuungs- ' seil, die Trosse ο ο dgl e ".aus auf leren oder loszulassen, wenn die Kräfte im voraus bestimmte Werte, die sich anhand von Versuchen oder Berechnungen als" richtig ergeben haben9 übersteigen. . --------
Neuerungsgemäss wird dies mit einem drehbaren Poller erreicht, dessen Pollerteile, \m die ein Seil oder eine Trosse herumgelegt werden kann, in einer Richtung drehbar sind und gegen Drehung in der anderen Richtung mittels eines Klinkenmechanismus mit Klinken,--die von der Schwerkraft beeinflusst in einen Zahnkranz einrasten, gesichert sindj wobei der Zahnkranz drehbar ist und mit einem in seiner Bremskraft voreinstellbaren Bremszaum zusammenwirkt.
Bei einer bevorzugten Ausführungsform der Neuerung sind Bremsklötze oder Bremsteander· von an sich bekannter Ausbildung vorgesehen, die von Federn gegen den Umfang des Zahnkranzes für den Klinkenmechanismus gedrückt werden.
-■". ■ WeiterhinJkönnen die Klinken des Klinkenmechanismus schwenkbar in einem drehbaren Ring angeordnet sein, der von der Bremse bei Stillstand der Zähne beeinflußt wird.
Eine stark vereinfachte beispielsweise Ausfüh -
rungsform der Neuerung ist in der beigefügten Zeichnung dargestellt.
Fig. 1 zeigt einen von der Seite gesehenen neue rungsgemäss ausgeführten Poller mit einem drehbaren Pollerteil, hochgehoben und im Schnitt wiedergegeben,
Fig. 2 zeigt einen drehbaren Pollerteil , von der Unterseite gesehen, und in
Fig. 3 ist der Poller, von oben gesehen, gezeigt, mit einem entfernten und mit einzelnen Partien im Schnitt wiedergegebenen Pollerteil.
Die gezeigte Ausführungsform des neuerungsgemassen POllers umfasst eine an sich bekannte Fussplatte 1, die in zweckmässiger Stellung auf dem Deck des Schiffes befestigt sein kann. Der Poller hat zwei drehbare Teile 2, 3 mit Lagerflachen 4,5, wie in Fig. 1 gezeigt. Die Fussplatte 1 weist unter jedem Pollerteil 2,3 einen als Ring ausgebil deten Zahnkranz 6 auf, der gegossen oder auf andere Art geformt sein kann. Dieser Zahnkranz β entspricht in seiner Wirkung einem Klinkenrad und wirkt-mit Klinken 7 auf der Unterseite jedes der drehbaren Teile 2,3 des Pollers zu sammen. Wie in Fig. 2 gezeigt, können vier Klinken 7 vorgesehen sein, doch wird die Anzahl auf der Grundlage der üblichen Festigkeitsberechnungen bestimmt. Ein Schmier loch 8 kann mit Vorteil im oberen Bereich der rotierenden Pollerteile 2, 3 vorgesehen sein .
Neuerungsgemäss ist nun der Zahnkranz β bei einer bestimm ten Belastung drehbar. Er ist in einer Ausdrehung 9 in der
Pussplatte 1 untergebracht> wo er über Bremsklötzen Io mit kräftigen Federn 11 zusammenwirkt. Dadurch, dass die Bremsklötze oder Bremsbänder,, wie in Fig. 3 gezeigt, gleichmassig rings um den gesamten Umfang des Zahnkranzes 6 verteilt sind, werden bei verhältnismässig kleinen Flächen drücken die erforderlichen Bremskräfte mit verhältnismässig geringer Abnutzung erhalten. Ein Deekel 12 deckt den Bremsmechanismus ab.
Die Bremskraft des Bremszaumes kann einstellbar sein, z.B. mittels eines Rades auf dem oberen Ende des drehbaren Pollerteils.

Claims (1)

  1. PAÖ8V82H5.2.
    P ATE KTTA]STWAIiTE
    DIPL, ING. C. STOEPBL ■ DIPL. ING. W. GOLLWITZER
    LANDAU/PFALZ · AM SCHÜTZENHOF
    S chut zan sprüche :
    1.) Drehbarer Poller, dessen Pollerteile, um die ein Seil oder eine Trosse herumgelegt werden kann, in einer Richtung drehbar sind und gegen Drehung in der anderen Richtung mittels eines Klinkenmechanismus mit Klinken, die von der Schwerkraft beeinflusst in einen Zahnkranz einrasten, gesichert sind, dadurch gekenn zeichnet, dass der Zahnkranz drehbar ist und ein mit ihm zusammenwirkender, in seiner Bremskraft voreinstellbarer Bremszaum, der den Umfang des Zahnkranzes umgibt, vorgesehen ist.
    2.) Poller nach Anspruch 1, dadurch gekennzeich net, dass von Federn gegen den Umfang des Zahnkranzes für den Klinkenmechanismus gedrückte Bremsklötze oder Bremsbänder von an sich bekannter Ausbildung vorgesehen sind.
    5.) Poller nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Klinken des Klinkenmechanismus schwenkbar auf einem drehbaren, von der Bremse bei Stillstand der Zähne beeinflussten Ring angeordnet sind .
DE1964R0028930 1963-10-28 1964-07-31 Drehbarer poller. Expired DE1960628U (de)

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CN105314067A (zh) * 2015-11-02 2016-02-10 上海中船船舶设计技术国家工程研究中心有限公司 一种船舶系泊装置及方法
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