DE2039744A1 - Seilzug - Google Patents

Seilzug

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DE2039744A1
DE2039744A1 DE19702039744 DE2039744A DE2039744A1 DE 2039744 A1 DE2039744 A1 DE 2039744A1 DE 19702039744 DE19702039744 DE 19702039744 DE 2039744 A DE2039744 A DE 2039744A DE 2039744 A1 DE2039744 A1 DE 2039744A1
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Germany
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rope
pulley
cable
cable according
pulling
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DE19702039744
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English (en)
Inventor
Paul Giezendanner
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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B66HOISTING; LIFTING; HAULING
    • B66DCAPSTANS; WINCHES; TACKLES, e.g. PULLEY BLOCKS; HOISTS
    • B66D3/00Portable or mobile lifting or hauling appliances
    • B66D3/12Chain or like hand-operated tackles with or without power transmission gearing between operating member and lifting rope, chain or cable
    • AHUMAN NECESSITIES
    • A62LIFE-SAVING; FIRE-FIGHTING
    • A62BDEVICES, APPARATUS OR METHODS FOR LIFE-SAVING
    • A62B1/00Devices for lowering persons from buildings or the like
    • A62B1/06Devices for lowering persons from buildings or the like by making use of rope-lowering devices
    • A62B1/14Devices for lowering persons from buildings or the like by making use of rope-lowering devices with brakes sliding on the rope

Description

  • Seilzug Die Erfindung betrifft einen Seilzug zum Lasten- und Personentransport entlang einem mit seinem einen Ende ortsfest verankerten Seil und dient z.B. zum Abseilen am Berg ebenso wie auch als Rettungsgerät zur Bergung von Passagieren aus einer blockierten oder durch andere Ursache bewegungsunfähigen Seilbahn-Kabine. Der Seilzug kann in gleicher Weise auch als Winde zum Bewegen schwerer Lasten in der Ebene einsetzbar sein.
  • Es sind verschiedene Windenzüge bekannt, die jedoch vorwiegend mit Stahlseilen einzusetzen sind, und die bei einer beträchtlichen, je nach der zu überwindenden Distanz erforderlichen Stahlseillänge schwer und damit unhandlich sind.
  • Bei den bekannten Ratschenzügen beispielsweise werden Greifelemente gegen das Stahlseil gepresst, für gewichtsmässig sehr viel günstigere Hanf- oder nylonseile ist diese Arbeitsweise jedoch nicht anwendbar.
  • Die Sicherheit, insbesondere im Hinblick auf den Personentransport ist bei den bekannten Winden nicht in jedem Fall auareichend gewährleistet und ausserdem steht häufig ein psychologisches Moment der allgemeinen Anwendung entgegen, indem sich etwa Passagiere die in Seilbahn-Kabinen als Rettungsgerät mitgeführten Abseilhosen nicht zu benützen getrauen.
  • Um an einer Felswand oder über einen Tobel abzuseilen, arbeitet in der Regel eine Seilschaft zusammen, wobei das Seil von oben nachgelassen wird unS dabei über Felsvorspriinge und scharfe Grate reibt, und wobei die Mitglieder der Seilschaft, häufig o)ine sich sehen zu können, Eommandos für die Seilbedienung sich zurufen müssen, ohne über deren richtige Befolgung und deren Ergebnis immer gleich im Bilde zu sein.
  • Zur Vereinfachung dieser nur als Beispiel genannten hnwendungsweise eines Seiles zum Bewegen von Personen und Lasten kann mit Vorteil ein Seilzug dienen, bei dem das vorgenannte Gefahrenrisiko ausgeschlossen ist, und mit dem eine die Last bildende Person sich selbst an einem mit seinem einen Ende ortsfest verankerten und im übrigen frei hängenden Seil entlang und mit dem Seil an jedem Wegpunkt kraftschlüssig verbunden kontrolliert auf- und abbewegen kann.
  • Bin diese Bedingungen erfüllender Seilzug besitzt eine zur Seilmitnahme mit einer Keilrille versehene Seil-Zugrolle und ist erfindungsgemäss dadurch gekennzeichnet, dass mindestens eine von dem Seil wenigstens halbumschlungene Seil-Zugrolle und ferner wenigstens zwei die Seil-Zugrolle flankierende weitere Rollen in einem mindestens aus zwei im Abstand parallel zueinander angeordneten Platten bestehenden und mit der Transportlast zu verbindenden Gehäuse zwischen den Platten drehbar gelagert sind, von welchen weiteren Rollen zwei als Umlenkrollen durch ihre Anordnung in Seillaufrichtung vor und hinter der Seil-Zugrolle den Umschlingungs-Zentriwinkel bestimmen, und von denen eine auf der Seite des freien Seilendes, der Zugseite gegenüber angeordnete als Pressrolle für das indrücken des Seiles in die Rille quer zu ihrer Achse terschieblich und federbelastet ist, und das ferner im Bereich des Seiles zwischen den genannten Umlenkrollen ein Antriebsritzel in dem Gehäuse drehbar gelagert ist, welches Ritzel mit einem zur Seil-Zugrolle koaxialen und mit der Rolle fest gekuppelten Zahnrad in Eingriff steht und von einem an der Ritzelachse angreifenden Antriebsmittel antreibbar ist.
  • In bevorzugter Ausbildung weist die keilförmige Rille am Seil-Zugrollenumfang einen Peilwinkel zwischen 80 und 160 auf, vorzugsweise beträgt dieser Keilwinkel 100, welche Grösse sich für das Zusammenwirken mit einem Nylonseil als am geeignetsten erwiesen hat. Für ein Hanfseil würde eine davon abweichende Keilwinkelgrösse gewählt werden.
  • Die Transportlast hängt an dem Gehäuse, in welchem die Zugrolle gelagert ist, um deren wenigstens halben Umfang das Seil herurn6elegt ist, wobei es durch die zwischen Seil und Rolle wirkenden Zugkräfte in bevorzugter Weise jedoch nur gegen die beiden Flanken der keilförmigen Rille gedrückt wird, also nicht am Rillengrund aufliegen darf.
  • Dadurch sind grosse Kräfte übertragbar, die es erlauben, bei einem Zugrollen-Durchmesser von ca. 36 cm eine Gewichtsbelastung von etwa einer Tonne mit dem Seilzug zu bewältigen.
  • In abgewandelter Ausbildung des Erfindungsgegenstandes ist es natUrlich auch möglich, dass bei einer Variante dieses Seilzuges mehrere Seil-Zugrollen in der gleichen Ebene nebeneinanderliegend angeordnet werden, wodurch eine größere Strecke erreichbar ist, über die das Seil in die Rille fest eingepresst mitgenommen wird, womit durch eine solche mehrfache Rollenanordnung die Möglichkeit besteht, eine Konstruktion entweder mit den Ziel einer erhöhten Tragfähigkeit oder einer gegenüber nur einer vorhandenen Rolle geschickteren Platzausnutzung zu entwickeln. Bei mehreren nebeneinanderliegenden Zugrollen ist jede dieser Rollen zweckmässig mit eine Zahnrad gekuppelt, und diese stehen miteinander in Eingriff.
  • Wenn der Seilzug zum Personentransport eingesetzt wird, beispielsweise für eine Aktion am Berg oder bei einer Seilbahn-Kabine, so kann diese mit dem Seilzug sich auf- und ab bewegende Person diesen entweder selbst antreiben, und zwar mittels einer Handkurbel, die zweckmässig auf die Achse des lntriebsritzels aufgesetzt wird, oder auch einen auf diese Achse wirkenden Antriebsmotor einsetzen, beispielsweise einen kleinen Verbrennungsmotor. Die Person steht dabei auf einem Tritt, der in zweckmässiger Weise mit dem Gehäuse verbunden sein kann, und bewegt sich mit dem ganzen Gerät, durch einen Gurt gesichert auf und ab, wobei sich die Antriebsachse für die Handkurbelbetägungin geeigneter Höhe vor der Brust befindet.
  • Weitere Merkmale, Eirzelheiten und Vorteile der Erfindur.g ergeben sich aus den Ansprlchen, der folgenden Beschreibung und den Zeichnungen, in welchen zwei Ausführungsformen des Erfindungsgegenstandes rein beispielsweise dargestellt sind. Es zeigen: Fig. 1 die Rollen- und Seilanordnung bei einer ersten Ausführungsform eines Seilzuges; Fig. 2 eine Seitenansicht des Seilzuges gemäss Fig. 1; Fig. 3 die Rollen- und Seilanordnung bei einer abgewandelten Ausführungsform eines Seilzuges mit zwei Seil-Zugrollen in schematischer Darstellung; Fig. 4 eine Seil-Zugrolle verbunden mit einem Zahnrad im Querschnitt.
  • Gemäss den Fig. 1 und 2 weist die Seilwinde ein Gehäuse 1 auf, das im wesentlichen aus zwei im Abstand parallel zueinander angeordneten Platten 2 besteht, die in der Schemazechnung durch strichpunktierte Linien an gedeutet sind. Zwischen diesen beiden Platfen ist eine Seil-Zugrolle 3 drehbar gelagert, die mit einem koaxial angeordneten Zahnrad 4 fest verbunden ist. Die Zugrolle und das Zahnrad können auch aus einem Teil bestehen. Die Seil-Zugrolle weist am Aussenumfang eine keilförmige Stille 5 auf. Bin Nylonseil 6 wird in dieser Rille 5 geführt, und zwar über etwa dreiviertel des Rollenumfanges, wobei zwei flankierende Umlenkrollen 7 und 8, die ebenfalls in der gleichen Ebene der Rolle zwischen den Platten drehbar gelagert sind, durch ihre Anordnung in Seillaufrichtung vor und hinter der Zugrolle den Umschlingungs-Zentriwinkel bestimmen.
  • Das auf der linken Seite der Fig. 1 erkennbare Seil ist in diesem Abschnitt ungespannt und hängt frei herunter, wobei es eine beliebige Lange haben kann. Die Umlenkrollen 7 und 8 besitzen am Umfange eine außgerundete Ftihrungsrille, in der da Seil nur gegen seitliches Verschieben gehalten werden soll. An einer geeigneten Stelle am Umfang der Zugrolle ist zwischen den Platten 2 ferner ein Antriebsritzel 9 gelagert, das mit dem Zahnrad 4 in Eingriff steht und zum Antrieb der Zugrolle 9 dient, zu welchem Zweck an der Ritzelachse 10 ein Antriebsmittel angreift, hier in Form einer auf jedes Ende der Achse 10 aufgesetzten Handkurbel 11.
  • Ebenso kann als Antrieb auch ein Motor vorgesehen sein, der auf diese Ritzelachse 10 wirkt.
  • Das Seil 6 ist oben ortsfest verankert, und das mit der Last verbundene Gehäuse hängt an diesem Seilabschnitt, der, wie in Fig. 1 durch den Pfeil oben angedeutet, unter Zugspannung steht. Wird nun mittels des Antriebes die Seil-Zugrolle 3 im Uhrzeigersinn gemäss Fig.1 gedreht, so bewegt sich das Gehäuse mitsamt der Rolle an dem Seil entlang nach oben. Das Seil ist dabei'fest in die Rille 5 am Umfang der Zugrolle eingepresst und wird durch Anpressen gegen die beiden Blanken der keilförmigen Rille entsprechend verformt. Durch Reibungshaftung sind also Seil und Rolle über eine Wegstrecke, die durch den Umschlingungs-Zentriwinkel bestimmt ist, miteinander verbunden, wobei sich mit grösserer Last das Seil fester in die Rille hineinzieht. Es ist dann derart in der Rille 5 festgeklemmt, dass es sich bei der Umlenkrolle 7 nicht aus dieser Rille lösen würde, da das um diese Umlenkrolle herumgeführte freie Seilende nicht unter Zugkraft steht, ausser dem Eigengewicht des Seiles. Daher ist zwischen den Platten ein Seillöseblech 12 am Gehäuse befestigt, das mit seinem freien Ende in die Rille 5 der Zugrolle hineinragt und dazu dient, das Seil aus dieser Rille zu lösen, damit es um die Umlenkrolle 7 herumgeführt werden kann.
  • Wird die Seil-Zugrolle 3 im Gegenuhrzeigersinn gedreht, was beim Abseilen durch das Lastgewicht selbsttätig oder auch durch einen Antrieb in kontrollierter Weise erfolgt, so läuft das Seil um die UXlenkrolle 7 in die Rille 5 der Zugrolle hinein. Um das Festklemmen zu unterstützen und damit dies unmittelbar nach 1)urchlaufen der Umlenkrolle 7 erfolgt, ist auf der Seite des freien Seilendes neben der Umlenkrolle' eine Pressrolle 13 angeordnet, die zwischen den Platten 2 des Gehäuses drehbar ist und deren Achse in einem Schlitz 14 in den beiden Platten verschiebbar und durch eine Feder 15 gegen die Zugrolle 3 angedrückt ist.
  • Diese federbelastete und in der Ebene der Zugrolle verschiebbare Pressrolle drückt das Seil in die Rille hinein, wobei ein am Aussenumfang der Preßrolle angeordneter, aus Gummi bestehender Teil 16 mit einer dem Seildurchmesser entsprechenden runden Auskehlung gegen das Seil anliegt.
  • Für das Stoppen der Zugrollen-Umdrehung und damit für das Unterbrechen der Transportbewegung in beiden Richtungen ist auf der mit dem Ritzel verbundenen Antriebsachse 10 ein durch Priktion wirkendes Bremspoulie 17 (Pig. 2) angeordnet, um welches Bremspoulie eine Drahtschlaufe 18 mehrfach herumgeschlungen ist, die durch einen nicht dargestellten Hebel gespannt werden kann, was zur Stillsetzung der Antriebsachse führt. In bekannter Wcise ist ferner auch eine Sperrklinke drehbeweglich am Gehäuse angeordnet, die zwischen die Zähne des mit der Zugrolle verbundenen Zahnrades einrastet, was nicht näher dargestellt ist.
  • Eine abgeänderte Ausführungsform der Seilwinde gemäss Fig. 3 unterscheidet sich gegenüber der zuvor beschriebenen dadurch, dass sie zwei in gleicher Ebene nebeneinanderangeordnete Seil-Zugrollen 20 und 21 besitzt, deren zugeordnete, jeweils fest mit ihnen verbundene Zahnräder 22 und 23 mit einander in Eingriff stehen, wobei das Seil die Zugrollen auf wechselnden Seiten umschlingt und infolgedessen die Rillen in den beiden Zugrollen nacheinander durchläuft.
  • Ferner ist bei dieser Ausführungsform. gezeigt, dass es auch möglich ist, die auf der Seite des freien Seilendes liegende Umlenkrolle gleichzeitig als Pressrolle zu gestalten, womit die Rolle 24 in Fig. 3 beide Funktionen übernimmt. Durch die Anordnung mehrerer Seil-Zugrollen, deren Anzahl nicht auf zwei beschränkt ist,kann die Wegstrecke für die Mitnahme des Beiles in der Rille wesentlich vergrössert werden, oder es kann bei entsprechend kleinerem Durchmesser der Seil-Zugrolle eine besonders zweckmässige Anordnung dieser mehrfach vorhandenen Rollen herbeigeftthrt werden. Die Bit der Ausführungsform gemäss Fig. 1 und 2 übereinstimmenden Teile sind hier gleich bezeichnet.
  • Eine mit dem Zahnrad ein gemeinsames Teil bildende Seil-Zugrolle ist in Fig. 4 im Querschnitt dargestellt, welche Figur erkennen lässt, dass das ebonfalle im Querschnitt dargestellte Seil 6 nur an den Planken der keilförmigen Rille 5 anliegt, während im Rillengrund ein freier Raum verbleibt. Der Keilwinkel α hat je nach der verwendeten Seilart eine Grösse zwischen 8°und 16° und beträgt bei dem vozugsweise verwendeten Nylonseil 10°.

Claims (13)

A n s p r ü c h e
1. Seilzug zum Lasten- und Personentransport entlang einem mit seinem einen Ende ortsfest verankerten Seil, mit einer zur Seilmitnahme mit einer Keilrille versehenen Seil-Zugrolle, dadurch gekennzeichnet, dass mndesteng ine von dem Seil wenigstens halbumschlungene Seil-X-tlgrolle und ferner mindestens zwei die Seil-Zugrolle flankierende weitere Rollen in einem mindestens aus zwei im Abstand parallel zueinander angeordneten Platten bestehenden und mit der Transportlast zu verbindenden Gehäuse zwischen den Platten drehbar gelagert sind, von welchen weiteren Rollen zwei als Umlenkrollen durch ihre Anordnung in Seillaufrichtung vor und hinter der Seil-Zugrolle den Umschlingungs-Zentriwinkel bestimmen, und von denen eine auf der Seite des freien Seilendes, der Zugseite gegenüber angeordnete als Pressrolle für das Eindrücken des Seiles in die Rille quer zu ihrer Achse verschieblich und federbelastet ist, und dass ferner im Bereich des Seiles zwischen den genannten Umlenkrollen ein Antriebsritzel in dem Gehäuse drehbar gelagert ist, welches Ritzel mit einem zur Seil-Zugrolle koaxialen und mit der Rolle fest gekuppelten Zahnrad in Eingriff steht und von einem an der Ritzelachse angreifenden Antriebsmittel antreibbar ist.
2. Seilzug nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die keilförmige Rille am Seil-Zugrollenumfang einen Keilwinkel zwischen 84 und 160, vorzugsweise einen solchen von 100 aufweist, wobei die Rillentiefe so festgelegt ist, dass eie grösaer ist als die bei Höchstlast vorhandene maximale Eindringtiefe des keilförmig verformten Seiles.
3. Seilzug nach den Ansprüchen 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, dass das Seil aus Kunststoff, vorzugsweise aus verseilten Nylonfasern besteht.
4. Seilzug nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche-, dadurch gekennzeichnet, dass das Ritzel mit dem mit der Seil-ugrolle gekuppelten Zahnrad eine Uebersetzung bildet.
5. Seilzug nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, das ausser zwei Umlenkrollen eine Pressrolle neben der einen auf der Seite des freien Seilends angeordneten Umlenkrolle vorgeeehen ist.
C. 8eilzug nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, das von zwei Umlenkrollen die eine, an der Seite des freien Seilendes angeordnete zugleich die verschiebbare und federbelastete Pressrolle ist.
7. Seilzug nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass bei Anordnung mehrere, in der gleichen Ebene nebeneinander liegender Seil-Zugrollen jede mit einen Zahnrad fest gekuppelt ist und die Zahnräder miteinander in Eingriff stehen, wobei das Seil die Zugrollen auf wechselnden Seiten umschlingt und die Rillen in den Zugrollen nacheinander durchläuft.
8. Seilzug nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, das. das mit der Seil-Zugrqile gekuppelte Zahnrad ii Durchmesser grösser ist als die Seil-Zugrolle.
9. Seilzug nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass zum Lösen des in die Zugrollen-Rille fest eingepressten Seiles bei vom ortsfest verankerten Seilende weggerichteter Transportrichtung neben der zum Umlenken des unbelasteten freien seilendes dienenden Umlenkrolle ein Seillöseblech mit seinem freien Ende in die Rille der Zugrolle hineinragt, da. mit Bettes anderen Ende im Gehäuse befestigt ist.
10. Seilzug nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Preserolle ar Aussenunfang mit Gummi belegt ist und die Umfangsfläche eine zum Eindrücken des Seiles dienende gerundete Auskehlung aufweist.
11. Seilzug nach einem oder mehreren der vorhergehenden AnsprUche, dadurch gekennzeichnet, dass fUr das Stoppen dr Zugrollen und Unterbrechen der Transportbewe£ung in beiden Richtungen auf der mit dem Ritzel verbundenen Antriebsachse ein durch Priktion wirkendes Bremspoulie mit durch Hebelbewegung spannbarer, um den Bremspoulie mehrfach umschlungener Drahtschlaufe und ferner am Gehäuse drehbeweglich eine Sperrklinke angeordnet ist, die bei einer von beiden Umdrehungsrichtungen zwischen die Zähne des mit der Zugrolle verbundenen Zahnrades einrastet.
12. Seilzug nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass zum Antrieb eine auf die Ritzelachse aufsetzbare Bandkurbel oder ein auf die Achse wirkender Notor vorgesehen ist.
13. Seilzug nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das Gehäuse mit einem die Last aufnehmenden Tragrahmen verbunden ist.
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