DE933536C - Verschluss fuer Kordeln, insbesondere von Uhrarmbaendern - Google Patents

Verschluss fuer Kordeln, insbesondere von Uhrarmbaendern

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DE933536C
DE933536C DEB23587A DEB0023587A DE933536C DE 933536 C DE933536 C DE 933536C DE B23587 A DEB23587 A DE B23587A DE B0023587 A DEB0023587 A DE B0023587A DE 933536 C DE933536 C DE 933536C
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Germany
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sleeve
cords
cord
closure
opening
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Expired
Application number
DEB23587A
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English (en)
Inventor
Emile Bollier
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Classifications

    • AHUMAN NECESSITIES
    • A44HABERDASHERY; JEWELLERY
    • A44CPERSONAL ADORNMENTS, e.g. JEWELLERY; COINS
    • A44C5/00Bracelets; Wrist-watch straps; Fastenings for bracelets or wrist-watch straps
    • A44C5/14Bracelets; Wrist-watch straps; Fastenings for bracelets or wrist-watch straps characterised by the way of fastening to a wrist-watch or the like
    • A44C5/16Bracelets; Wrist-watch straps; Fastenings for bracelets or wrist-watch straps characterised by the way of fastening to a wrist-watch or the like by folding the strap

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  • Ropes Or Cables (AREA)

Description

  • Verschluß für Kordeln, insbesondere von Uhrarmbändern Die Erfindung bezieht sich auf einen Verschluß für Kordeln, insbesondere von Uhrarmbändern, der es ermöglicht, eine mit den Enden fest vernähte oder auf sonstige Weise fest angebrachte Kordelschleife zu öffnen, um sie in die Öse einer Armbanduhr einzuziehen.
  • Der Verschluß nach der Erfindung kennzeichnet sich dadurch, daß die Enden der stumpf aneinanderstoßenden Kordeln ineinandergreifende Teile tragen, die in ihrer Eingriffsstellung in der normalen Lage der Kordeln aneinander verriegelt sind. Vorzugsweise sind die ineinandergreifenden Teile an Hülsen angebracht, die an den zusammenliegenden Enden der Kordeln befestigt sind und von einer die Kordeln umschließenden Umhüllung bedeckt sein können. Die Verschlußteile sind zweckmäßig so ausgebildet, daß sie sich in einer von der normalen Stellung der Kordeln abweichenden Lage zusammenstecken lassen und durch das Verbringen der Kordeln in ihre normale Lage in die Verriegelungsstellung kommen.
  • In der Zeichnung sind zwei Ausführungsbeispiele des Verschlusses nach der Erfindung dargestellt, und zwar zeigt Fig. i eine schaubildliche Ansicht eines Teils eines Uhrarmbandes mit geöffnetem Kordelverschluß, Fig. a einen Längsschnitt durch den Verschluß in größerem Maßstab, Fig. 3 einen Querschnitt durch den Verschluß nach Linie III-III der Fig. a und Fig.4 einen Längsschnitt durch einen anderen Verschluß.
  • Das Uhrgehäuse nach Fig. i weist eine Öse i auf, durch die eine Kordel2a hindurchgeführt ist, die zusammen mit einer Kordel :2b eine offene Schlinge :2 bildet. Die beiden Kordeln 2", und 2b sind mit den Enden nebeneinander an einem Riemen 3 befestigt, der einen Teil des Armbandes bildet. Zwischen dem Riemen 3 und der Öse i sind die beiden Kordeln noch durch einen Ring 4 zusammengehalten. Die freien Enden der Kordeln 2," und 2b sind mit Teilen versehen, durch die- sie lösbar miteinander verbunden werden können. Die Kordel 2b trägt einen T-förmigen Stift 5, der an einem Ende einer Hülse 6 angeordnet ist (Fig. 2). Die Hülse ist fest auf den Strang 7 der Kordel 2b aufgesetzt und mit ihrem Überzug 8 umhüllt. Auf den Strang der anderen Kordel 2, ist ebenfalls eine Hülse 9 fest aufgesetzt, die im Innern einen zylindrischen Hohlraum io aufweist, dessen 'Durch-' etwas größer ist als die Länge des Querbalkens des T-förmigen Stiftes 5, und dessen Höhe der Stärke dieses Balkens entspricht. Die Hülsenwand weist eine radiale Öffnung i i auf, die als Durchlaß für den Stift 5 dient. Die Öffnung liegt rechtwinklig zum Querbalken des Stiftes 5, wenn die beiden Kordeln 2a und 2b ihre normale Stellung einnehmen. Die radiale Öffnung i i ragt in gleicher Breite bis an die am Ende der Hülse 9 vorgesehene Stirnwand. Um den T-förmigen Stift in den Hohlraum io der Hülse g einstecken oder abnehmen zu können, muß eine der beiden Kordeln 2Q oder 2b um 9o° um ihre Längsachse gedreht werden, so daß der Querbalken des T-förmigen Stiftes 5 durch die radiale Öffnung hindurchgeht. Diese auf eine der Kordeln ausgeübte Drehung bleibt nicht bestehen, da die Kordel infolge ihrer Elastizität sofort nach dem Einstecken oder Abnehmen des Stiftes 5 ihre ursprüngliche Lage wieder einnimmt, in der der Querbalken des T-förmigen Stiftes 5 rechtwinklig zur Achse der radialen Durchlaßöffnung i i steht. Diese Ausbildung gewährleistet eine Verriegelung der Teile ohne sonstige Verschlußglieder, insbesondere auch ohne Zuhilfenahme des Ringes 4, den man allenfalls dazu benutzen kann, um die Unterbrechung der Kordel und die Öffnung i i zu verdecken. Die Umhüllung 8 der Kordel-2b, die aus Leder, Kunstleder, Kunststoff oder irgendeinem anderen Werkstoff bestehen kann, trägt dazu bei, die beim Zusammenstecken der. Teile verdrehte Kordel wieder in die ursprüngliche Lage zurückzudrehen. Der Ring 4 kann aus Metall oder anderem Werkstoff bestehen und eine beliebige Form aufweisen. Die Hülsen 6 und 9 sind von der Umhüllung 8 vorzugsweise bis zum Rand bedeckt, so daß die Unterbrechung der Kordel an der Verschlußstelle kaum zu sehen ist. Der die Öffnung enthaltende Teil braucht nur eine kleine Öffnung in der Umhüllung aufzuweisen, die der radialen Öffnung i i entspricht.
  • Bei der in Fig. 4 dargestellten Ausführung wird der als Stecker ausgebildete Teil des Verschlusses durch eine kleine Halbkugel 12 gebildet, die mit dem Ende der Hülse 14 durch einen sehr kurzen konischen Hals 13 verbunden ist. Statt einer Halbkugel kann auch ein Vieleckkörper vorgesehen sein. Die Hülse 14 ist in der gleichen Weise wie die Hülse 6 des vorher beschriebenen Beispiels fest mit dem Strang 7 der Kordel 2b verbunden und mit einer Umhüllung 8 bedeckt. Der andere Verschlußteil besteht aus einer Hülse 15 mit einem zylindrischen Innenraum 16, dessen Durchmesser etwas größer als der der Halbkugel ist. Die Hülsenwand weist eine radiale kreisförmige Öffnung 17 auf, deren Durchmesser dem der Halbkugel 12 entspricht, und an die sich ein radialer Schlitz 18 anschließt, der etwa ebenso breit, aber länger als der Hals 13 ist. Dieser Schlitz steht mit einer runden Öffnung gleichen Durchmessers in der Stirnfläche der Hülse 15 in Verbindung.
  • Soll die Halbkugel 12 zum Verbinden der beiden Kordeln 2" und 2b in den Raum 16 eingesetzt werden, so muß dies durch die Öffnung 17 geschehen. Dazu muß die Halbkugel 12 mit ihrem Hals 13 in Richtung der Achse dieser Öffnung, d. h. also senkrecht zur Achse der Hülse 15, gebracht werden. Denn der sich an die Öffnung 17 anschließende Schlitz 18 ist zu lang, als daß sich die Halbkugel 12 durch die Öffnung 17 bringen ließe, wenn die beiden Hülsen 14 und 15 parallel zueinander liegen. Nach dem Einbringen der Halbkugel 12 in den Raum 16 muß man dann zuerst das Kordelende mit dem Halbkugelansatz in der Stellung senkrecht zu dem anderen Kordelende gegen das Ende der Hülse 15 bewegen und kann es dann in die normale Stellung schwenken, in der es in der Verlängerung des anderen Kordelendes liegt. In dieser Stellung ist der Verschluß ohne irgendeine sonstige Hilfseinrichtung verriegelt. Die Halbkugel kann aus dem Raum 16 nur dann herausgelangen, wenn die Hülse 14 in eine Stellung senkrecht zu der Hülse 15 gelangt, was aber praktisch von allein nicht geschehen kann, weil die Kordel am Arm ständig unter einer gewissen Spannung steht. Deshalb kann sich der Ring 4 ruhig von dem Verschluß herunterschieben, ohne daß dies für die Sicherheit des Verschlusses von Bedeutung ist. Die zum Verbinden der Kordeln dienenden Teile können auch auf andere Weise so gestaltet sein, daß sie zum Ineinandersetzen bzw. zum Auseinandernehmen in eine Stellung gebracht werden müssen, die von ihrer Lage bei Gebrauch abweicht und in die diese Teile auch nur unter Aufwendung einer gewissen Kraft gebracht werden können, in die sie also nicht von allein gelangen können'. Im Falle des ersten Beispiels kehren die Verschlußteile,die zum Zwecke ihrer Verbindung verdreht worden sind, von selbst in die Normalstellung zurück, im Falle des zweiten Beispiels muß man sie durch Verschwenken um 9o°: um- den eingesteckten Verschlußteil in diese Stellung Bringen.

Claims (5)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Verschluß für Kordeln, insbesondere von Uhrarmbändern, dadurch gekennzeichnet, daß die Enden der stumpf aneinanderstoßenden Kordeln (2a, 2b) ineinandergreifende Teile (5, 9 bzw. 12, 15) tragen, die in ihrer Eingriffsstellung in der normalen Lage der Kordeln ohne zusätzliches Hilfsmittel aneinander verriegelt sind.
  2. 2. Verschluß nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die ineinandergreifenden Teile (5, 9 bzw. 12, 15) beim Kuppeln eine von der normalen Lage abweichende Stellung einnehmen, aus der sie nach dem Kuppeln durch die Elastizität der Kordeln in die Verriegelungsstellung gelangen.
  3. 3. Verschluß nach den Ansprüchen i und 2, dadurch gekennzeichnet, daß der eine Verschlußteil aus einem T-förmigen Stift (5) besteht, der am Ende einer an der einen Kordel (2b) befestigten Hülse (6) angeordnet ist, während der andere Verschlußteil durch eine an der anderen Kordel (2a) befestigte Hülse (g) gebildet wird, die einen zylindrischen Hohlraum (io) von einem der Länge des Querbalkens des T-förmigen Stiftes (5) entsprechenden Durchmesser und eine zu diesem Hohlraum (io) führende schlitzartige radiale Öffnung (ii) von einer der Dicke des T-förmigen Stiftes entsprechenden Breite aufweist, wobei sich diese Öffnung bis zu einer in der Stirnwand der Hülse befindlichen axialen Offnung etwa gleichen Durchmessers erstreckt, und die aus dem Hohlraum etwa senkrecht zu der Richtung hinausführt, in der der Querbalken des T-förmigen Stiftes in der normalen Stellung der Kordeln liegt, so daß der Stift nur dann durch die Öffnung in den Hohlraum eingeführt werden kann, wenn der einen Kordel im Verhältnis zu der anderen eine Verdrehung entgegen ihrer natürlichen Elastizität erteilt wird. q..
  4. Verschluß nach den Ansprüchen i und 2, dadurch gekennzeichnet, daß der eine Verschlußteil eine Halbkugel (r2) trägt, die mittels eines kurzen, vorzugsweise konischen Halses (i3) am Ende einer Hülse (1q.) angebracht ist, die auf dem Ende der einen Kordel (2b) befestigt ist, während der andere Verschlußteil durch eine an der anderen Kordel (2a) befestigte Hülse (i5) gebildet wird, die einen zylindrischen Hohlraum (i6) von einem dem Durchmesser der Halbkugel entsprechenden Durchmesser und eine zu diesem Hohlraum führende radiale kreisförmige Öffnung (i7) aufweist, deren Durchmesser dem der Halbkugel entspricht, und die in eine schlitzartige Öffnung von einer dem Durchmesser des Halses (i3) entsprechenden Breite übergeht, die sich bis zu einer in der Stirnwand der Hülse befindlichen axialen Öffnung etwa gleichen Durchmessers erstreckt, so daß der die Halbkugel tragende Verschlußteil nur dadurch in den Hohlraum eingeführt werden kann, daß die ihn tragende Hülse in eine Stellung gebracht wird, in der ihre Achse quer zur Achse der den anderen Verschlußteil bildenden Hülse steht.
  5. 5. Verschluß nach den Ansprüchen 3 und .4, dadurch gekennzeichnet, daß die Verschlußhülsen (6, 1q. bzw. 9, 15) mit den ineinandergreifenden Teilen aus einem Stück bestehen, fest mit den Strängen der Kordeln (:21,:2b) verbunden und von den Umhüllungen (8) der Kordeln bedeckt sind.
DEB23587A 1952-12-05 1952-12-30 Verschluss fuer Kordeln, insbesondere von Uhrarmbaendern Expired DE933536C (de)

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