DE949971C - Loesbare Verbindung fuer die Trennstelle von Schlaufen von Kordeluhrarmbaendern - Google Patents

Loesbare Verbindung fuer die Trennstelle von Schlaufen von Kordeluhrarmbaendern

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DE949971C
DE949971C DEL12351A DEL0012351A DE949971C DE 949971 C DE949971 C DE 949971C DE L12351 A DEL12351 A DE L12351A DE L0012351 A DEL0012351 A DE L0012351A DE 949971 C DE949971 C DE 949971C
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DE
Germany
Prior art keywords
cord
groove
hook
clamp
strand
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Expired
Application number
DEL12351A
Other languages
English (en)
Inventor
Otto Straub
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Lewa GmbH
Original Assignee
Lewa GmbH
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Publication date
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Classifications

    • AHUMAN NECESSITIES
    • A44HABERDASHERY; JEWELLERY
    • A44CPERSONAL ADORNMENTS, e.g. JEWELLERY; COINS
    • A44C5/00Bracelets; Wrist-watch straps; Fastenings for bracelets or wrist-watch straps
    • A44C5/14Bracelets; Wrist-watch straps; Fastenings for bracelets or wrist-watch straps characterised by the way of fastening to a wrist-watch or the like
    • A44C5/16Bracelets; Wrist-watch straps; Fastenings for bracelets or wrist-watch straps characterised by the way of fastening to a wrist-watch or the like by folding the strap

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  • Headphones And Earphones (AREA)
  • Ropes Or Cables (AREA)

Description

  • Lösbare Verbindung für die Trennstelle von Schlaufen von Kordeluhrarmbändern Die Erfindung bezieht sich auf Kordeluhrarmbänder, deren Kordelschlaufen zwecks Einführens in die geschlossenen Osen einer Armbanduhr an einer Stelle getrennt und ihre Enden zum lösbaren Verbinden eingerichtet sind. Es ist bekannt, die lösbar verbundenen Enden der Kordelstränge von außen verdeckt, z. B. innerhalb einer beide nebeneinander haltenden Zwinge, anzuordnen. Bei einer bekannten Ausführung ist die Zwinge mit einer in ihrer einen Hälfte angeordneten Bohrung auf dem längeren Kordelstrang gelagert, und die verdickten Enden beider Kordelstränge sind in einer Ringnut der anderen Zwingenhälfte zusammengefaßt. Dabei ist aber zwecks Einführens der verdickten Strangenden in die Ringnut die Zwinge in eine untere und obere Hälfte getrennt, und die Hälften sind einerseits durch ein Scharnier schwenkbar, andererseits durch einen Rastverschluß verbunden. Durch Hängenbleiben mit dem Deckteil der Zwinge an der Kleidung kann diese ungewollt geöffnet werden und das Armband samt der Uhr verlorengehen. Außerdem ist die Zwinge zu vielgestaltig und teuer.
  • Gemäß der Erfindung ist eine Kordelschlaufenzwinge, die mit einer in ihrer einen Hälfte angeordneten Bohrung auf dem längeren Kordelstrang gelagert ist, in ihrer anderen Hälfte als ein nach ihrer Unterseite hin offener, vorzugsweise etwas gegen die erste Hälfte gebogener Haken gestaltet, welcher eine durch sein ganzes Maul quer zur Kordelstrangachse verlaufende Nut aufweist, durch welche an den Enden der Kordelstränge vorgesehene Querscheiben einfuhrbar sind, wobei die eine, von der Mittelebene der Nut her dem kurzen Kordelstrang zugewandte Nuthälfte vor der axial in dieselbe eingeführten Endquerscheibe sperrend gestaltet, die andere Nuthälfte nahe der Maulöffnung derart verengt ist, daß die Endquerscheiben nur unter Überwindung eines gewissen Widerstandes durch das Hakenmaul geführt werden können.
  • Der Vorzug der neuartigen Gestaltung der verbindenden Zwinge ist es besonders, daß sie nur aus einem Teil besteht und die Verbindung der Strangenden zufolge der sperrenden bzw. verengten Gestaltung des Hakenmauls ein selbsttätiges Lösen der Verbindung wirksam verhindert und andererseits dennoch das Lösen der Verbindung einfach von Hand ermöglicht. Es ist also bei Einfachheit im Bau und in der Handhabung der Verbindung der Kordelstrangteile ein hohes Maß an Sicherheit derselben erreicht.
  • In der Zeichnung ist eine Ausführungsform des Erfindungsgegenstandes in fünf Abbildungen beispielsweise dargestellt; es zeigt Abb. 1 ein komplettes Kordeluhrarmband in Draufsicht, Abb.2 eine Kordeluhrarmbandschlaufe in vergrößertem Maßstab in Draufsicht und deren Trennstellenverbindung im Längsschnitt, Abb.3 die zur Verbindung gehörige Zwinge, teils in Stirnansicht, teils in einem durch ihre Mittelebene D geführten Querschnitt, Abb. 4 das Hakenmaul der Zwinge im Schnitt nach Linie A-A der Abb. 3, in Richtung des Pfeiles B gesehen und Abb. 5 dasselbe im gleichen Schnitt, in Richtung des Pfeiles C gesehen.
  • Das Kordeluhrarmband (Abb. 1) besteht aus zwei Kordelschlaufen i, zwei mit deren inneren Enden fest vernähten Riemen 2 und einer zwischen den letzteren angeordneten Schnalle 3. Die beiden Kordelschlaufen 1 sind kurz hinter ihrem Schlaufenkopf 4 mittels einer Zwinge 5 parallel zusammengehalten. Jede Kordelschlaufe 1 ist an einer unter der Zwinge 5 befindlichen Stelle unterbrochen und besteht dadurch aus einem längeren, den Schlaufenkopf 4 enthaltenden Strang 6 und einem kürzeren, nur bis in die Zwinge 5 reichenden Strang 7. An den Enden der beiden Stränge 6, 7, die aus einem Kern 8 von Faser- oder Gewebekordel und aus einem Mantel 9 aus Gewebe oder Leder od. dgl. bestehen, sind auf dem Kern 8 Metallmuffen to mittels einwärts gepreßter Ringwulste 1i befestigt. Auf die Muffen to ist das Ende des Mantels 9 aufgeklebt. Die Muffen to ragen mit einem Halsteil 12 und mit einer an demselben angeformten Endquerscheibe 13 aus dem Ende der Stränge 6, 7 heraus. Zur Verbindung der so ausgestatteten Enden der Kordelstränge 6, 7 hat die Zwinge 5 eine neuartige Gestalt erhalten. Die Zwinge (Abb. 2 ais 5) ist in ihrer einen Hälfte 14 ringförmig gestaltet, -weist also eine Bohrung 15 auf und ist mit derselben auf dem längeren Kordelstrang 6 gelagert (Abb. 2,). Die andere Hälfte 16 der Zwinge 5 ist zu einem nach deren Unterseite hin offenen und ein wenig nach einwärts gerichteten Haken gestaltet. Längs durch die ganze Innenseite des Hakenmauls 17, also quer zu den Kordelsträngen 6, 7, verläuft eine Nut 18 zwischen Rändern 1g. Durch die einander gegenüberstehenden Teile der Nut 18 ist eine in das Hakenmaul 17 einleitende Führung gebildet, welche im Grund desselben in einem halbzylindrischen Teil 18" zusammenläuft. Die Nut 18 weist an der dem Hakenende 2o zugehörigen Seite des Hakenmauls 17 zwei durch die Mittelebene D getrennte, unterschiedliche Teile r86, 18, auf (Abb. 4). Der eine Teil r86 hat einen Innenumfang, der dem Teil 18" entspricht und in den Innenumfang des einen der Ränder 1g ausläuft, wodurch die mit dem gegenüberliegenden Teil der Nut 18 gebildete Führung so stark verengt ist, daß eine Endquerscheibe 13 nicht durchtreten kann. Der andere Teil 18, ist nahe dem Hakenende 2o ein wenig gegen das Hakenmaul 17 ausgebuchtet, wodurch die mit dem gegenüberliegenden Teil der Nut 18 gebildete Führung an dieser Stelle derart verengt ist, daß eine Endquerscheibe 13 nur unter Überwindung eines gewissen Widerstandes durchgeführt werden kann. Außerhalb dieser verengten Stelle erweitert sich die von der Nut 18 gebildete Führung (Abb. 3).
  • Zur verkaufsfertigen Herstellung des Kordeluhrarmbandes wird die Endquerscheibe 13 des kurzen Kordelstranges 7 durch die von der Nut 18 gebildete Führung zunächst unter Überwinden des durch den ausgebuchteten Nuttei118, gegebenen Widerstandes in das Hakenmaul 17 bis in den halbzylindrischen Grund 18" der Nut 18 eingeführt und dann durch axialen Zug in den Nutteil 186 gebracht, so daß sie aus dem Hakenmaul 17 nicht mehr austreten kann. Der sichere Sitz der Endquerscheibe 13 in dieser Lage wird durch den Anstoß der während der Einführung etwas zurückgeschobenen Stirnwand 9" des- Mantels 9 des Stranges 7 gegen die Stirnseite der Zwinge 5 gewährleistet (Abb.2).
  • Soll das Kordelband an eine Armbanduhr angeschlossen werden, so wird es mit den noch offenen Schlaufenköpfen 4 seiner Stränge 6 durch die äsen der Armbanduhr geführt. Das rückwärts gebogene Ende des Stranges 6 wird dann mit seiner Endquerscheibe 13 ebenfalls unter Überwindung des durch den ausgebuchteten Nutteil 18, gegebenen Widerstandes in das Hakenmaul 17 bis zum halbzylindrischen Nutgrund 18" geführt. Diese zuletzt eingeführte Endquerscheibe 13 legt sich dabei vor die zuvor eingeführte Endquerscheibe 13 des kurzen Stranges 7 (Abb. 2) und bildet hierbei eine weitere Sicherung gegen deren Austritt aus dem Nuttei1186. Die zuletzt eingeführte Endquerscheibe 13 ist ihrerseits durch den ausgebuchteten Nutteil 18, am Austritt aus dem Hakenmaul 17 gehindert. Bei angelegtem Kordeluhrarmband ist das Hakenmaul 17 noch durch Aufliegen der Zwinge 5 auf dem Arm des Trägers geschlossen. Es besteht also eine mehrfache Sicherheit gegen das selbsttätige Öffnen der Trennstellenverbindung.
  • Zum Zweck des gewünschten Lösens der Trennstellenverbindung ist es nur erforderlich, die Endquerscheibe 13 des Stranges 6 unter Überwindung des durch den ausgebuchteten Nutteil 18, gegebenen Widerstandes aus dem Hakenmaul 17 der Zwinge 5 herauszuführen. Dies kann bei der beschriebenen Bauart der Verbindung ohne Zuhilfenahme eines Werkzeuges, also einfach von Hand, geschehen.

Claims (5)

  1. PATENTANSPRÜCHE: r. Lösbare Verbindung für die Trennstelle der Schlaufen von Kordeluhrarmbändern, dadurch gekennzeichnet, daß eine Kordelschlaufenzwinge (5) mit einer in ihrer einen Hälfte (14) vorgesehenen Bohrung (15) auf dem längeren Strang (6) der Kordelschlaufe gelagert und ihre andere Hälfte (16) als ein nach ihrer Unterseite hin offener; vorzugsweise etwas gegen die eine Hälfte (14) gebogener Haken zum Einführen der Endteile der Kordelstränge (6, 7) -gestaltet ist.
  2. 2. Verbindung nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß der hakenförmige Teif (16) der Zwinge (5) eine durch sein ganzes Maul (17), quer zur Achsrichtung der Stränge (6, 7), verlaufende Nut (18) aufweist, deren einander gegenüberliegende Teile eine Führung für in das Hakenmaul (17) einzuführende Endquerscheiben (13) der beiden Kordelstränge (6, 7) bilden.
  3. 3. Verbindung nach Anspruch i und 2, dadurch gekennzeichnet, daß auf der dem Hakenende (2o) zugehörigen Seite der Nut (18) die eine, von der Zwingenmittelebene (D) dem kurzen Kordelstrang (7) zugewandte Nuthälfte (i8b) die zylindrische Gestalt des Nutgrundes (18a) bis zum Innenumfang des Randes (i9) fortsetzt und eine darin liegende Endquerscheibe(13) hinterfaßt.
  4. 4. Verbindung nach Anspruch i bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß der Sitz der Endquerscheibe (13) des Stranges (7) in dem sie hinterfassenden Nutteil (18b) durch den Anstoß der Stirnwand (9a) des Mantels (9) des Stranges (7) gegen die Stirnseite der Zwinge (5) gesichert ist.
  5. 5. Verbindung nach Anspruch i bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß auf der dem Hakenende (2o) zugehörigen Seite der Nut (18) die andere, von der Zwingenmittelebene (D) dem langen Kordelstrang (6) zugewandte Nuthälfte (18") nahe dem Ende (2o) des Hakens (16) einen ausgebuchteten Teil (18,) aufweist, durch welchen das Hakenmaul (17) derart verengt ist, daß das Einführen der Endquerscheiben (13) nur unter Überwindung eines gewissen Widerstandes erfolgen kann,.
DEL12351A 1952-05-16 1952-05-16 Loesbare Verbindung fuer die Trennstelle von Schlaufen von Kordeluhrarmbaendern Expired DE949971C (de)

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