DE892231C - Handschuhhalter - Google Patents

Handschuhhalter

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DE892231C
DE892231C DEB17892A DEB0017892A DE892231C DE 892231 C DE892231 C DE 892231C DE B17892 A DEB17892 A DE B17892A DE B0017892 A DEB0017892 A DE B0017892A DE 892231 C DE892231 C DE 892231C
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loop
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holder
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DEB17892A
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Classifications

    • AHUMAN NECESSITIES
    • A45HAND OR TRAVELLING ARTICLES
    • A45CPURSES; LUGGAGE; HAND CARRIED BAGS
    • A45C13/00Details; Accessories
    • A45C13/40Umbrella, stick, or glove holders attached to a bag

Landscapes

  • Purses, Travelling Bags, Baskets, Or Suitcases (AREA)

Description

  • Handschuhhalter Die Erfindung bezieht sich auf einen Ausrüstungsgegenstand, der das seit langem gehegte Bedürfnis nach einer schnell greifbaren Aufnahme für Handschuhe und ähnliche Dinge befriedigt, welche für kurze Zeit sicher untergebracht werden und dann schnell und ohne umständliches Suchen wieder zur Hand sein sollen. Bisher wurden Gegenstände, wie Handschuhe, z. B. beim Einkaufen in Handtaschen, Manteltaschen usw. abgelegt und waren dann meist nicht ohne umständliches Suchen wieder zu finden, oder sie wurden an irgendwelchen Stellen abgelegt und dann vergessen.
  • Erfindungsgemäß soll der bisher bestehende Mangel an einem geeigneten und zweckbestimmten Behälter für Handschuhe und ähnliche Gebrauchsgegenstände durch einen an Handtaschen, Schirmen oder Teilen der Kleidung usw. zu befestigenden Halter in Form einer Schlaufe beseitigt werden. In einer solchen Schlaufe können Gebrauchsgegenstände der genannten Arten schnell und sicher befestigt werden, und es besteht nicht mehr dlie Gefahr, daß sie zum nächsten Gebrauch gesucht werden müßten. Außerdem kommt eine solche Einrichtung dem teilweise modisch bedingten Bedürfnis nach, Handschuhe u. dgl. auch beim Nichtgebrauch offen, d. h. sichtbar zu tragen. Da die Ausbildung solcher als Halter dienender Schlaufen im übrigen nicht an die Verwendung bestimmter Werkstoffe gebunden ist, lassen sich,diese in jedem Fall so iauswählen, d@aß sie eine harmonische, Ergänzung des Teils, an dem sie befestigt werden sollen, darstellen.
  • Die Gestaltung des erfindungsgemäßen Halters in Form einer Schlaufe ist vielfach abwandelbar. Er kann beispielsweise die Form einer größenveränderlichen Schlinge erhalten, die bezüglich der Einzelheiten ihres Aufbaues in Anlehnung an auf den verschiedenen Gebieten der Technik übliche Ausbildungen gestaltet ist. Dabei ist es in. jedem Fall zweckmäßig, die die Schlinge bildenden Teile der Schlaufe mit Hilfe irgendwelcher, gegebenenfalls verschiebbarer Halteglieder in der gebrauchsfertigen Form festzulegen.
  • Die Aufnahme verschiedenartiger Gegenstände kann statt mittels einer Schlinge auch durch eine Schlaufe erfolgen, auf welcher ein dieselbe ganz oder teilweise umfassender Riegel verschiebbar angebracht ist. Der Riegel kann dabei aus einem dem Werkstoff der Schlaufe gleichen oder ähnlichen Werkstoff oder aus andersartigem. Material, z. B. 'LvIetall,'Holz, Kunsthiarzpneßlstoff, Leder usw., gefertigt sein. Auch seine Form kann vielfach abgewandelt werden. Er kann beispielsweise als im wesentlichen ringförmiger Körper gestaltet sein, wobei ein zwischen den die Schlaufe bildenden Teilen geführter Steg vorgesehen werden kann, der vor allem eine Sicherung gegen ein vollständiges Abziehen desselben bildet. Er könnte weiterhin auch als etwa 8-förmiger Körper ausgebildet sein, wobei in weiterer Abwandlung der den Mittelsteg bildende Teil unterbrochen sein kann.
  • Der Riegel könnte weiterhin auch, um ihn in jeder Stellung unverrückbar festlegen zu können und damit die in dem Halter aufgenommenen Gegenstände besonders sicher zu halten, beispielsweise mittels einer eingelegten federnden Einlage derart federnd ausgebildet sein, daß er durch seine Vorspannung festgeklemmt wird, jedoch auf Grund einer beim Anfassen erfolgenden Formänderung leicht verschiebbar ist. Zum Zweck einer sicheren Festlegung in jeder Stellung könnte schließlich in dem Riegel auch ein Sperrglied angeordnet werden, dessen Sperrwirkung beim Anfassen durch an sich bekannte Mittel aufgehoben: wird, so daß er dann leicht verschiebbar ist.
  • Werkstoffe für den Riegel wurden schon genannt. Diese können natürlich auch nebeneinander verwendet werden, um beispielsweise bestimmte Festigkeitseigenschaften mit ' einem erstrebten Aussehen zu vereinigen.
  • Die Befestigung des erfindungsgemäßen Halters an der Handtasche bzw. dem sonstigen Träger kann entweder unlösbar erfolgen oder mit Hilfe von Karabinerhaken oder -ringen, Schlaufen, Druckknöpfen, Schnallen od. dgl. auswechselbar gestaltet sein.
  • Der erfindungsgemäß als Schlaufe ausgebildete Halter kann in den verschiedensten Arten verziert und damit dem jeweiligen Verwendungszweck angepaßt werden. Zu diesem Zweck können Flechtknoten, Umspinnungen, Anhänger u@sw.,dienen, die gegebenenfalls auch als Handhaben zur Erleichterung der Bedienung verwendet werden können. In der Zeichnung ist der Erfindungsgegenstand in Ausführungsbeispielen dargestellt. Es zeigt Fig. i eine mit dem erfindungsgemäßen Handschuhhalter ausgerüstete Damenhandtasche in schaubildlicher Ansicht, Fig. 2 einen Halter in größerem Maßstab, Fig. 3 einen Riegel, Fig. q. eine gegenüber Fig. 3 abgewandelte Form eines Riegels, Fig.5 eine als Schlinge ausgebildete Schlaufe, Fig. 6 eine gegenüber der Fig. 5 abgewandelte Schlinge.
  • An einem Bügelring io einer Damenhandtasche i i ist mittels einer in an sich bekannter Weise verschlungenen Schlaufe 12 der Halter 13 befestigt. Dieser wird im wesentlichen durch eine aus Kordel bestehenden Schlaufe gebildet, auf welcher ein Riegel 1q. verschiebbar ist.
  • Der Riegel 1.4 besteht beispielsweise aus einem im wesentlichen ringförmigen Körper 15, dessen Offnung 16 durch den Steg 17 in zwei etwa gleiche Abschnitte unterteilt ist (Fig. q.). Der Riegel 13 könnte jedoch auch die in Fig. 3 dargestellte Form haben, also im wesentlichen 8-förmig sein. In beiden Fällen ist je ein Strang der die Schlaufe bildenden Kordel durch eine Öffnung des Riegels geführt. Mit Hilfe des Riegels 1q. kann die Größe der von dein unteren Ende der Schlaufe eingegrenzten Fläche so bemessen werden, daß die hier eingelegten Handschuhe 18 sicher festgehalten werden.
  • Bei der in Fig. 2 in größerem Maßstab dargestellten Schlaufe dient zur Befestigung an der Handtasche ein Ring i9, der durch einen mittels der Handhabe 2o gegen eine Feder verschiebbaren Teil 21 zum Zweck der Befestigung geöffnet werden kann. Natürlich könnte an Stelle des Ringes auch ein Karabinerhaken oder ein an sich bekanntes anderes Befestigungsmittel angewendet sein.-Schließlich könnte die Schlaufe 13 auch unlösbar mit der Handtasche verbunden sein. In den Fig. i und 2 sind zur Abdeckung der Anschluß- und Verbindungsstellen Flechtknoten angebracht.
  • Die Fig. 5 stellt eine als Schlinge ausgebildete Schlaufe dar. Diese besteht aus einer Korde122, deren Ende als die Kordel 22 umgreifende Schlaufe 23 ausgebildet ist, wobei die Anschlußstelle des Endes der Kordel durch einen Flechtknoten 2.4 abgedeckt ist.
  • Nach dem in Fig.6 dargestellten Ausführungsbeispiel ist die Schlaufe ebenfalls als Schlinge ausgebildet. Die Trägerkordel liegt hier jedoch doppelt (25, 26), so daß sie um die Kordel läuft und zu ihrem Anfangspunkt zurückkehrt. Um die Form der Schlinge auch bei Nichtgebrauch zu erhalten und zwecks Verhinderung einer unbeabsichtigten Lösung eine ausreichend große Reibung zu erreichen, sind die die Kordel umgreifenden Teile 25, 26 mittels eines Flechtknotens 27 miteinander verbunden.
  • Bei den Ausführungen nach den Fig. 5 und 6 könnte natürlich oberhalb des die Trägerkordel umgreifenden - Teils noch ein vorschiebbares Glied, beispielsweise in Form eines Flechtknotens oder eines Riegels, gegebenenfalls unter Anwendung einer lösbaren Sperrvorrichtung angebracht sein, um die Halterung besonders sicher zu gestalten.

Claims (6)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Handschuhhalter in Form einer Schlaufe zur Befestigung ,an. Handtaschen, Schirmen usw.
  2. 2. Halter nach Anspruch i, gekennzeichnet durch einen auf der Schlaufe (13) verschiebbaren Riegel (14).
  3. 3. Halter nach Anspruch i oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Schlaufe (13) ein lösbares Kupplungsglied (ig, 2o, 2i) trägt.
  4. 4. Halter nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß das Kupplungsglied als Karabinerhaken bzw. -ring (ig, 2o, 21) ausgebildet ist.
  5. 5. Halter nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß das Kupplungsglied als geschlossene Schlaufe (12) ausgebildet ist.
  6. 6. Halter nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß der-Riegel als 8-färmiger Ring ausgebildet ist (Fig. 3). i. Halter nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Riegel als einander gegenüberliegende, nach innen gerichtete Vorsprünge tragender Ringkörper ausgebildet ist. B. Halter nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Riegel als in sich geschlossener, gegebenenfalls einen zwischen den Schlaufen-,teilen geführten Quersteg aufweisender Ring (15) aus dem Werkstoff der Schlaufe gleichen-,dem oder ähnlichem Werkstoff ausgebilidet ist. g. Halter nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Riegel vorzugsweise mittels einer federnden Einlage derart federnd ausgebildet ist, daß er sich auf der Schlaufe festklemmt und durch elastische Verformung beim Anfassen leicht verschiebbar ist. io. Halter nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Ring ein beim Anfassen lösbares Sperrglied trägt. ii. Halter nach Anspruch i und gegebenenfalls folgenden, dadurch gekennzeichnet, daß die Vereinigungsstelle des die Schlaufe bildenden Trägers und gegebenenfalls die Anschluß-stelle des Kupplungsgliedes von einem Flechtknoten umgeben ist.
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