DE1635868U - Handschuhhalter. - Google Patents

Handschuhhalter.

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DE1635868U
DE1635868U DEB6712U DEB0006712U DE1635868U DE 1635868 U DE1635868 U DE 1635868U DE B6712 U DEB6712 U DE B6712U DE B0006712 U DEB0006712 U DE B0006712U DE 1635868 U DE1635868 U DE 1635868U
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DE
Germany
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designed
holder
coupling member
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Expired
Application number
DEB6712U
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English (en)
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Bartels Dierichs & Co
Original Assignee
Bartels Dierichs & Co
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Publication of DE1635868U publication Critical patent/DE1635868U/de
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Classifications

    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F16ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16BDEVICES FOR FASTENING OR SECURING CONSTRUCTIONAL ELEMENTS OR MACHINE PARTS TOGETHER, e.g. NAILS, BOLTS, CIRCLIPS, CLAMPS, CLIPS OR WEDGES; JOINTS OR JOINTING
    • F16B45/00Hooks; Eyes
    • F16B45/02Hooks with pivoting or elastically bending closing member
    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F16ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16BDEVICES FOR FASTENING OR SECURING CONSTRUCTIONAL ELEMENTS OR MACHINE PARTS TOGETHER, e.g. NAILS, BOLTS, CIRCLIPS, CLAMPS, CLIPS OR WEDGES; JOINTS OR JOINTING
    • F16B45/00Hooks; Eyes

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Purses, Travelling Bags, Baskets, Or Suitcases (AREA)

Description

  • Handschohhalter.
  • Die Erfindung bezieht sich auf einen Ausrüstungsgegenstand, der das seit langem gehegte Bedürfnis nach einer schnell greifbarer Aufnahme für Handschuhe und ähnliche Dinge befriedigt, welche für KurzeZeitsicheruntergebrachtwerdenunddannschnellundohne umständliches Suchen wieder zur Hand sein sollen. Bisher wurden Gegenstände wie Handschuhe z. B. beim Einkaufen in Handtaschen,
    -lantelt
    Manteltaschen u. s. w. abgelegt und waren dann meist nicht ohne um-
    ständliches Zmmka Suchen wieder zu f inden ; oder sie wurden an ir-
    gendwelchen Stellen abgelegt und dann vergessen.
    Erfindungsgemäß soll der bisher bestehende Mangel an einem
    geeigneten und zweckbestimmten Behälter für Handschuhe und ähnlicht Gebrauchsgegenstände durch einen an Handtaschen, Schirmen oder Tei
    len der Kleidung u. s. w. zu befestigenden Halter in Form einer Schi
    fe beseitigt werden. In einer solchen Schlaufe können Gebrauchsgegestände der genannten Arten schnell und sicher befestigt werden und es besteht nicht mehr die Gefahr, daß sie zum nächsten Gebrauc gesucht werden müßten. Außerdem kommt eine solche Einrichtung dem teilweise modisch bedingten Bedürfnis nach, Handschuhe und dergl. auch beim Nichtgebrauch offen, d. h. sichtbar zu tragen. Da die Aus bildung solcher als Halter dienender Schlaufen im übrigen nicht an die Verwendung bestimmter Werkstoffe gebunden ist, lassen sich die se in jedem Fall so auswählen, daß sie eine harmonische Ergänzung des Teiles, an dem sie befestigt werden sollen, darstellen.
  • Die Gestaltung des erfindungsgemäßen Halters in Form einer Schlaufe ist vielfach abwandelbar. Er kann beispielsweise die Foi einer größenveränderlichen Schlinge erhalten, die bezüglich der Einzelheiten ihres Aufbaues in Anlehnung an auf den verschiedenen Gebieten der Technik übliche Ausbildungen gestaltet ist. Dabei ist es in jedem Fall zweckmäßig, die die Schlinge bildenden Teile der Schlaufe mit Hilfe irgendwelcher gegebenenfalls verschiebbarer Hal glieder in der gebrauchsfertigen Form festzulegen.
  • Die Aufnahme verschiedenartiger Gegenstände kann statt mittels einer Schlinge auch durch eine Schlaufe erfolgen, auf welcher ein dieselbe ganz oder teilweise umfassender Riegel verschiebbar a gebracht ist. Der Riegel kann dabei aus einem dem Werkstoff der Schlaufe gleichen oder ähnlichen Werkstoff oder aus andersartige Material, z.B. Metall, Holz, Kunstharzpreßstoff, Ldder u.s.w. ge-
    fertigt sein. Auch seine Form kann vielfach abgewandelt werden. Ei
    kann beispielsweise als im wesentlichen ringförmiger KSrjper gesta3
    d
    tet sein, wobei ein zwischen den des Schlaufe bildenden Teilen ge-
    führter Steg vorgesehen werden kann, der vor allem eine Sicherung
    gegen ein vollständiges Abziehen desselben bildet. Er könnte wei-
    terhin auch als etwa 8-förmiger Körper ausgebildet sein, wobei in weiterer Abwandlung der den Mittelsteg bildende Teil unterbrochen sein ajknn.
  • Der Riegel könnte weiterhin auch, um ihn in jeder Stellung unverrückbar festlegen zu können und damit die in dem Halter aufgenommenen Gegenstände besonders sicher zu halten, beispielsweise mittels einer eingelegten federnden Binlage derart federnd ausgebildet sein, daß er durch seine Vorspannung festgeklemmt wird, jedoch auf Grund einer beim Anfassen erfolgenden Formänderung leich verschiebbar ist. Zum Zweck einer sicheren Festlegung in jeder lung könnte schließlich in dem Riegel auch ein Sperrglied angeord net werden, dessen Sperrwirkung beim Anfassen durch an sich bekan te Mittel aufgehoben wird, so daß er dann leicht verschiebbar ist Werkstoffe für den Riegel wurden schon genannt. Diese können natürlich auch nebeneinander verwendet werden, um beispiel
    !
    weise bestimmte Festigkeitseigenschaften mit einem erstrebten A, -
    i
    sehen zu vereinigen.
  • Die Befestigung des erfindungsgemäßen Halters an der Handtasche bzw. dem sonstigen Träger kann entweder unlösbar erfolgen oder mit Hilfe von Karabinerhaken, - ringen, Schlaufen, Druckknpfen.
  • Schnallen oder dergl. auswechselbar gestaltet sein.
  • Der erfindungsgemäße als Schlaufe ausgebildete Halter kann in den verschiedensten Arten verziert und damit dem jeweiligen Ver-
    wendungszweck angepaßt werden. Zu diesem Zweck können Flechtknoten,
    Umspinnungen, Anhänger u. s. w. dienen, die gegebenenfalls auch als
    Handhaben zurErleichbrung der Bedienung verwendet sein können.
    Auf der Zeichnung ist der Erfindungsgegenstand in Ausfüh-
    rungabeispielen dargestellt. Es zeigen :
    Fig. 1 eine mit dem erfindungsgemäßen Handsohuhhalter ausgerüstete Damenhandtasche in schaubildlicher Ansicht, Fig. 2 einen Halter in größerem Maßstab,
    Fig. 3 einen Riegel,
    Fig. 4 eine gegenüber Fig. 3 abgewandelte Form eines Riegels,
    Fig. 5 eine als Sehlinge ausgebildete . kt Schlaufe,
    Fig. 6 eine gegenüber der Fig. 5 abgewandette Schlinge.
    An einem Bügelring 10 einer Damenhandtasche 11 ist mittels
    einer in an sieh bekannter v. eise verschlungenen Schlaufe 12 der Halter 13 befestigt. Dieser wird im wesentlichen durch eine aus Kor del bestehendem Schlaufe gebildet, auf welcher ein Riegel 14 verschiebbar ist.
  • Der Riegel 14 besteht beispielsweise aus einem im wesentlichen ringförmigen Körper 15. dessen Öffnung 16 durch den Steg 17 ir zwei etwa gleiche Abschnitte unterteilt ist. (Fig. 4). Der Riegel 13 könnte jedoch auch die in Fig. 3 dargestellte Form haben, also im wesentlichen 8-förmig sein. In beiden Fällen ist je ein Strang der die Schlaufe bildenden Kordel durch eine Öffnung des Riegels gefüh :
    Mit Hilfe des Riegels 14 kann die Größe der von dem unteren Ende d
    Schlaufe eingegrenzten Fläche so bemessen werden, daß die hier ein gelegten Handschuhe 15 sicher festgehalten werden.
  • Bei der in Fig. 2 in größerem Maßstab dargestellten Schlaufe dient zur Befestigung an der Handtasche ein Ring 19, der durch ein mittels der Handhabe 20 gegen eine Feder verschiebbaren Teil 21 zum Zweck der Befestigung geöffnet werden kann. Natürlich könnte an Stelle des Ringes auch ein Karabinerhaken oder ein an sich bekanntes anderes Befestigungsmittel angewendet sein. Schließlich könnte die Schlaufe 13 auch unlösbar mit der Handtasche verbunden
    sein.-In den Fig*1 und 2 sind zur Abdeckung der Anschluß-und Ver-
    bindungsstellen Flechtknoten angebracht.
  • Die Fig. 5 stellt eine als Schlinge ausgebildete Schlaufe da Diese besteht aus einer Kordel 22, deren Ende als die Kordel 22 um greifende Schlaufe 23 ausgebildet ist, wobei die Anschlußstelle de Endes der Kordel durch einen Flechtknoten 24 abgedeckt ist.
    Nach dem in Fig. 6 dargestellten Ausführungsbeiapiel ist die
    Schlaufe ebenfalls als Schlinge ausgebildet. Die Trägerkordel lieg
    hier jedoch doppelt, so daß sie um die Kordel läuft und zu ihrem
    Anfangspunkt zurückkehrt. Um die Form der Schlinge auch bei Nicht-
    gebrauch zu erhalten, und zwecks Verhinderung einer unbeabsichtigt
    Lösung eine ausreichend große Reibung zu erreichen, sind die die
    Kordeln umgreifenden Teile mittels eines Flechtknotens 27 miteinw der verbunden.
  • Bei den Ausführungen nach den Fig. 5 und 6 könnte natürlich oberhab des die Trägerkordel umgreifenden Teiles noch ein verschiebbares Glied beispielsweise in Form eines Flechtknotens oder eines Riegels, gegebenenfalls unter Anwendung einer lösbaren Spen Vorrichtung angebracht sein, um die Halterung besonders sicher zu gestalten.
  • Wie bereits erwähnt. sind die dargestellten Ausführungen nur beispielsweise Verwirklichungen der Erfindung und diese ist nicht darauf beschränkt. Es sind vielmehr noch mancherlei andere Ausführungen und Anwendungen mglich. Die Schlaufe kann praktisch aus jedem ausreichend formänderungsfähigen Werkstoff, z. B. Kordel aus Faserstoffen oder metallischen Fäden, Leder, Kunststoffen asw oder auch Kombinationen derselben hergestellt werden. Ebenso kann die Reihe der Werkstoffe für die Reigel über die schon genannten Stoffe hinaus beliebig erweitert werden. Das Gleiche gilt für die Ausführungen. Die Schlaufen können also beispielsweise glatt, geflochten, gewebt u.s.w. gefertigt werden. Auch die Formen für die Schlaufen bzw.Schlingen und die Riegel sind ebenso abwandelbar wie die gegebenenfalls anbringharen Verzierungen. Schließlich beschränkt sich die Anwendung nicht auf die Anbringung an Handtaschen, Schirmen oder sonstigen Gegenständen des Gebrauches. Die erfindungsgemäßen Halter können auch beispielsweise als Teile der Kleidung, von Sportgeräten, Fahrzeugen und dergl. verwendet werden.

Claims (1)

  1. Ans il ü a h e ===--=-====== t.) An Handtaschen, Schirmen u. s. . zu befestigender Halter für Handschuhe und dergl. in Form einer Schlaufe. 2.) Halter nach Anspruch 1, gekennzeichnet durch einen auf der
    Schlaufe (13) verschiebbaren Riegel (14).
    3.) Halter nach Anspruch 1 oder 2 dadurch gekennzeichnet, daß die Schlaufe (13) ein lsbares Kupplungsglied trägt (19,20,21).
    4. ) Halter nach Anspruch 3 dadurch gekennzeichnet, daß da@ Kupplungsglied als Karabinerhaken bzw. -ring (19,20,21) ausgebildet is 5.) Halter nach Anspruch 3 dadurch gekennzeichnet, daß das Kupplungsglied als geschlossene Schlaufe (12) ausgebildet ist.
    6.) Halter nach Anspruch 2 dadurch gekennzeichnet, daß der Rieg@ als 8-fömiger Ring ausgebildet ist (Fig. 3).
    7. ) Halter nach Anspruch 2 dadurch gekennzeichnet, daß der Riegel als einander gegenüberliegende nach innen gerichtete Vorsprünge tragender Ringkörper ausgebildet ist.
    8. ) Halter nach Anspruch 2 dadurch gekennzeichnet, daß der Rieg als in sich geschlossener, gegebenenfalls einen zwischen den Schla fenteilen geführten Quersteg aufweisender Ring aus dem Werkstoff d Schlaufe gleichendem oder ähnlichen Werkstoff ausgebildet ist.
    9.) Halter nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß derRie zu l gell vorzugsweise mittels einer BieR Einlage, derart federnd
    ausgebildet ist, daß er sich auf der Schlaufe festklemmt und durch elastische Verformung beim Anfassen leicht verschiebbar ist. 4
    10.) Halter nach Anspruch 2 dadurch gekennzeichnet, daß der Riné ein beim Anfassen lösbares Sperrglied trägt.
    11.) Halter nach nspruch 1 und gegebenenfalls folgende, dadurch gekennzeichnet, daß die Vereinigungsstelle des die Schlaufe bilder den Trägers und gegebenenfalls die. Anschlußstelle des Kupplungsgli des von einem Flechtknoten umgeben ist.
DEB6712U 1951-10-01 1951-10-01 Handschuhhalter. Expired DE1635868U (de)

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DEB6712U DE1635868U (de) 1951-10-01 1951-10-01 Handschuhhalter.

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DE1635868U true DE1635868U (de) 1952-03-20

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ID=30124611

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