DE692053C - Riemenschnalle mit schwenkbarem Dorn mit seitlichen Schultern - Google Patents

Riemenschnalle mit schwenkbarem Dorn mit seitlichen Schultern

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DE692053C
DE692053C DE1938R0101458 DER0101458D DE692053C DE 692053 C DE692053 C DE 692053C DE 1938R0101458 DE1938R0101458 DE 1938R0101458 DE R0101458 D DER0101458 D DE R0101458D DE 692053 C DE692053 C DE 692053C
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Germany
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mandrel
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strap
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Expired
Application number
DE1938R0101458
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English (en)
Inventor
Karl Rudeloff
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Classifications

    • AHUMAN NECESSITIES
    • A44HABERDASHERY; JEWELLERY
    • A44BBUTTONS, PINS, BUCKLES, SLIDE FASTENERS, OR THE LIKE
    • A44B11/00Buckles; Similar fasteners for interconnecting straps or the like, e.g. for safety belts
    • A44B11/20Buckles; Similar fasteners for interconnecting straps or the like, e.g. for safety belts engaging holes or the like in strap
    • A44B11/24Buckle with movable prong

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  • Buckles (AREA)

Description

  • Riemenschnalle mit schwenkbarem Dorn mit seitlichen Schultern Die Erfindung betrifft eine Riemenschnalle mit schwenkbarem Dorn. mit seitlichen Schultern.
  • Die bekannten einfachen Riemenschnallen, bei denen in geschlossenem Zustande das -lose Riemenende durch einen in ein Loch des Riemens greifenden und sich gegen einen Rahmensteg legenden schwenkbaren Dorn festgehalten wird, haben den Nachteil, daß die Kraft, welche sie übertragen können, nur einen verhältnismäßig kleinen Teil der Zugfestigkeit des vollen Riemenquerschnittes beträgt. Dies liegt weniger-an der Schwächung des Riemenquerschnittes durch das Einsteckloch für den Dorn als daran, und zwar in besonders hohem Maße bei breiten Riemen, daß der Dorn den Riemen mit der Zeit der Länge nach aufspaltet, lange bevor die Zugfestigkeit selbst des durch das Loch geschwächten Riemenquerschnittes ausgenutzt wird.
  • Dieser Nachteil soll durch Verwendung einer Riemenschnalle mit schwenkbarem Dorn mit seitlichen Schultern vermieden werden, bei der gemäß der Erfindung die Schultern derart in der Nähe der Dornspitze angeordnet sind, daß dadurch der Winkel, um welchen der vom Dorn erfaßte Riemen den Auflagesteg des. Dornes umschlingt und der bei den üblichen Riemenschnallen sehr klein ist, vergrößert wird.
  • Bei einer bisher bekanntgewordenen Riemenschnalle mit schwenkbarem Dorn mit seitlichen Schultern dienen diese nicht dazu, den Umschlingungswinkel des vom Dorn erfaßten Riemens am Auflagesteg des Dornes zu vergrößern; die Schultern hauen hier vielmehr nur den Zweck, das Durchfallen des Dornes durch den Schnallenbügel beim Lösen des Riemens zu verhindern.
  • In der Zeichnung ist der Gegenstand der Erfindung beispielsweise dargestellt, und zwar zeigen Abb. r - eine einfache Riemenschnalle mit Schultern am schwenkbaren Dorn in Draufsicht, Abb. 2 einen Schnitt nach der Linie 1-I in Abb. i mit festgelegtem Riemen; Abb. 3 eine andere Dornschnalle gemäß der Erfindung in Draufsicht und . ..°y, Abb. q. diese Schnalle mit Riemen wiec(ei@ in einem Längsschnitt.
  • Bei der Ausführung nach Abb. i und 2 be-i? steht die Schnalle aus dem Schnallenrahmen a mit dem Quersteg a1 für das feste Riemenende dl und dem Auflagesteg a= für den auf dem- Steg a1 schwenkbar angeordneten Dorn b mit der Spitze b1 und der 1lalteöse b°. Das feste Riemenende dl hat eine Aussparung e für die Halteöse b' des Dornes und außerdem in bekannter Weise eine Schlaufe f zum Festlegen des losen Riemenendes d=.
  • Am Dorn b sitzen nahe der Dornspitze zwei seitliche Schultern b3. Diese haben eine solche Lage, daß sie, wie Abb. 2 zeigt; den Riemen bei geschlossener Schnalle nach dem Auflagesteg a= für den Dorn hindrängen, so daß dadurch der voni festzulegenden Riemenende am Auflagesteg der Schnalle gebildete Umschlingungswinkel vergrößert wird. Es ist bekannt, daß mit zunehmendem Umschlingungswinkel die Reibung zwischen Riemen und umschlungenem Rahmensteg sehr rasch wächst. Die Folge ist, daß bereits eine geringe Vergrößerung des Umschlingungswinkels eine beträchtliche Entlastung des Dornes ergibt; wodurch der Gefahr, daß der Dorn den Riemen aufspaltet, begegnet wird. Dies ist auch dann der Fall, wenn der Auflagesteg a' mit- einer auf ihm drehbaren, in Abb. q. gezeigten Hülse g versehen ist, welche der Riemen umschlingt. Hier ist für die Entlastung des Dornes zwar u. U. nicht die Reibung zwischen Riemen und Hülse maßgebend, sondern die Reibung zwischen Hülse und Steg, die aber ebenfalls mit dem Umschlingungswinkel wächst. Durch die Lage; welche die Schultern b3 zum Auflagesteg a= für den Dorn b bei geschlossener Schnalle haben, wird der Umschlingungswinkel bestimmt. Man hat es in de Hand, diesen durch Höherlegen der Schultern zu vergrößern.
  • Bei der Schnallenausführung nach Abb.3 und q. der Zeichnung sind die Schultern b3 so hoch gelegt, daß die Dornspitze über den Auflagesteg a= bzw. dessen Hülse g hinweggreifen muß. Bei dieser Schulternanordnung führt man das lose Riemenende bisweilen statt abwärts durch die Schlaufe am festen Riemenende lieber aufwärts. Mit Rücksicht darauf sind hier die Seiten des Schnallenrahmens verlängert und durch einen weiteren Quersteg as miteinander verbunden, so daß man zum Festlegen des losen Riemenendes dieses zwischen dem Quersteg a3 und dem an l',ihm vorbeigeführten gespannten Teile des `lösbaren Riemenendes hindurchstecken kann, @4s`e Abb. 4. zeigt. Nach der Schnallenausführiung gemäß Abb. 3 und .l ist der Dorn 1) --unterhalb der Schultern b3 gegabelt und jedes Gabelende gelenkig mit dein Schnallenrahmen verbunden: Beispielsweise bilden hier die Gabelenden Lageraugen, die auf seitlichen Zapfen a4 des Schnallenrahmens a sitzen. Es ist hier auch darauf Bedacht genommen, daß die Dornspitze gegen unbeabsichtigtes Herausspringen aus dem Riemenloch gut gesichert wird. Dazu sitzen die Zapfen a4 derart, daß ihre gemeinsame Drehachse außerhalb der durch die Rahmenstege a1 und a= gehenden Mittelebene- liegt.
  • Soll das durch den Dorn festgelegte Riemenende nach abwärts gelegt und durch eine Schlaufe am festen Riemenende gesteckt werden, so setzt man die Schultern b3 des Dornes zweckmäßig so weit nach der Dornspitze hin, daß sich eine Ablenkung des Riemens aus der Richtung, in welcher er auf den Auflagesteg a-' für den Dorn b trifft, um etwa 9o Grad ergibt. Will man dagegen das lose bleibende Riemenende nach oben hin zurücklegen in die Richtung, aus welcher der Riemen kommt, wie Abb. 4. zeigt, so bringt man die Schultern b3 erheblich weiter vom Scharnierende des Dornes entfernt an, so daß sie bei geschlossener Riemenverbindung jenseits des Auflagesteges a° zu liegen kommen. In beiden Fällen ist es jedoch vorteilhaft, die Schultern so am Dorn anzuordnen, daß sie bei geschlossener Schnalle den Riemen zwischen sich und dem Dornauflagesteg einklemmen, wenn oder bevor die Dornspitze am Rahmensteg zum Anliegen kommt. Damit der Riemen auf seiner ganzen Breite gleichmäßig erfaßt wird und auch gleichmäßig den Rahmensteg umschlingt, läßt man die Schultern parallel oder nahezu parallel zu diesem verlaufen, so daß sie also, wenn der Steg gerade verläuft, ebenfalls geradlinige Gestalt haben.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCH: Riemenschnalle mit schwenkbarem Dorn mit seitlichen Schultern, dadurch gekennzeichnet, daß die Schultern (b3) derart in der Nähe der Dornspitze (b1) angeordnet sind; daß dadurch der Winkel, um welchen der vom Dorn erfaßte Riemen den Auflagesteg (a°) des Dornes umschlingt, vergrößert wird.
DE1938R0101458 1938-02-02 1938-02-02 Riemenschnalle mit schwenkbarem Dorn mit seitlichen Schultern Expired DE692053C (de)

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DE692053C true DE692053C (de) 1940-06-11

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DE1938R0101458 Expired DE692053C (de) 1938-02-02 1938-02-02 Riemenschnalle mit schwenkbarem Dorn mit seitlichen Schultern

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